newton - umbau okularauszug

  • hallo zusammen


    ich bin ziemlich neu im gebiet astronomie.
    jetzt habe ich einen tasco (newton) 114/900 geschenkt bekommen.
    dabei sind: 1 x H20, 1 x H6, 1 X SR4


    das h20 ist ja noch halbwegs nutzbar, die beiden anderen aber grottenschlecht.
    neue okulare sind quasi nicht zu bekommen, da es sich um einen 1" okulareinzug handelt.


    jetzt habe ich überlegt den einzug durch ein 1,25" zu ersetzen.
    einen günstigen habe ich hier gefunden. (ich hoffe, ich darf hier links posten)
    http://www.teleskop-service.de…ug/okularauszug.htm#Nt125
    einen qualitativ hochwertigen, würde sich für dieses rohr wahrscheinlich nicht rechnen. oder?
    ist das ding für diesen preis brauchbar?
    ist das überhaupt ohne probs machbar? unabhängig vom arbeitsaufwand.


    so, nun würde ich mir auch gerne ein paar recht brauchbare okulare zulegen. wie gesagt ich bin einsteiger und möchte auch nicht direkt 250€ oder mehr für ein gutes okular ausgeben.


    ist es sinnvoll ein zoom-okular zu kaufen? ich denke an ein günstiges wie:
    skywatcher SKY-Zoom-7-21 (49€)
    skywatcher SKY-Zoom-8-24 (69€)
    TS-Zoom-7-21 (69€)


    oder wäre es besser sich einige 'normale' okulare zuulegen?
    ich dachte da dann an super plössl in den grössen ca 6,15,30.
    ich denke, dass plössel eine gute preis/leistungs alternative ist.
    oder sehe ich das falsch?


    jetzt habe ich auch gelesen, das für planetenbeobachtung orthoskopische okulare gut wären.
    sollte man sich auch so ein okular zulegen? so etwa mit bw 6mm?
    oder komme ich da auch gut mit einem pössl klar.



    vermutlich gabs hier schon etliche themen mit diesen fragen.
    bitte ein wenig nachsicht mit mir.


    mfg
    volker

  • Hallo Volker,
    willkommen in dieser Runde.


    Bevor du jetzt in neues Zubehör investierst, denke ich, du solltest deine neue Errungenschaft erst mal so verwenden wie sie ist.
    Denn ob es wirklich sinnvoll ist, einen älteren Newton mit 1"-Auszug aufzupeppen, könnte fraglich sein.
    Mit den ersten gemachten Erfahrungen am Himmel wirst du auch wesentlich sicherer in deiner Orientierung und vor allem im Umgang mit deiner Optik und der Montierung.
    Dann ist es allerdings unausweichlich die Frage nach Aufrüstung zu stellen. Und DANN steht sowiso eine komplette Neuanschaffung ins Haus.
    Also mein Tipp:
    Verwende das 20ger und das 6er Okular und das 4er lege beiseite. Investiere schon mal in Literatur und denke über den Erwerb eines Feldstechers nach. Denn den wirst du immer gebrauchen. Egal welche neue Ausrüstung du mal anschaffst.
    Der Tipp der aber am meisten hilft, ist, sich mit Gleichgesinnte zu treffen und dabei mal durch die Röhren der Kollegen zu schauen.

  • über 'ob eine aufrüstung sinn macht' habe ich natürlich auch nachgedacht.
    der erwähnte okularauszug ist mit 39€ ja recht günstig.
    und die neuen okulare könnte ich ja auch mit einem neuen teleskop verwenden. und ob ich mir mal ein teleskop mit 2" oku zulegen werde kann ich jetzt noch nicht sagen.


    spass macht mir die ganze sache auf jeden fall.


    ist es denn problematisch das 1" durch ein 1,25" zu ersetzen?
    ich denke da jetzt an den umlenkspiegel.


    ps: ein fernglas besitze ich.(halt ein normales)
    an ein treffen mit 'profis' habe ich auch schon gedacht. evtl volkshochschule oder so.
    im moment tue ich mich noch ein bisschen schwer mit der ausrichtung des teleskops.


    die montierung des teleskop ist paralaktisch.
    jetzt habe ich gelesen, dass man das teleskop nach norden (polarstern (annähernd)) ausrichten muss, um die nachführung nur auf einer achse machen zu müssen.
    ok. kann ich nachvollziehen.
    wenn ich aber ein objekt betrachten möchte welches nicht in dieser ebene liegt, funktioniert das doch nicht mehr. oder sehe ich das jetzt völlig falsch?

  • Hallo Volker!


    Willkommen bei Astrotreff!


    Versuch'mal, ob Du nicht am Ende des Okularauszuges (OAZ) ein "Reduzierteil" (mit der Okularklemmschraube drin) abschrauben kannst und das OAZ-Rohr selber nicht 1,25" (knapp 32mm) Durchmesser hat. Bei einigen Tasco ist das so. Dann feilst Du einfach das Reduzierteil entsprechend auf, dass die Okularsteckhülse direkt im OAZ-Rohr geführt wird. Fertig ist der Umbau.



    Ansonsten, wenn Du upgraden willst, wäre die günstigste und wahrscheinlich 100% passende Alternative ein Okularauszug eines Celestron Firstscope 114/900. Die gibt's zu knapp 10.- Euros bei baader-planetarium.de in den Schnäppchen. An meinem ULDOB_1 (google) habe ich auch so einen OAZ dran, der ist aber noch leicht (5mm) gekürzt und mit anderen Gleitbelägen ausgestattet.


    Allenfals musst Du neue Befestigungslöcher in den Tubus bohren und das grosse Loch im Tubus (wo das OAZ-Rohr in den Tubus reinragt) etwas aufweiten, aber wenn Du ne Bohrmaschiene & eine rundfeile (oder n'Dreml) hast, dann ist der Umbau nicht so ein Problem.



    Wenn Dein Gerät nicht gerade eine grottenschlechte Optik hat, lohnen sich diese 10.- allemal, zumal Du dann auch anständige Okulare verwenden kannst (die Du aber dann auch erst kaufen musst...[;)])
    Mit anständigen Okularen und unter dunklem Himmel leistet ein 4,5"er schon einiges. Die 1,25" Okulare kannst Du dann am nächsten Teleskop weiterverwenden.



    Viel Spass mit Deinem 4,5"er!

  • mein oaz kann ich leider nicht 'aufbohren'. das loch für das eaz hat z.Z eine durchmesser von ca 42mm im tubus und wird von dem 1" nicht ganz benötigt. ob das für das 1,25" reichen wird, weiss ich nicht. aber das ist kein problem. ich bin handwerklich nicht einer der dümmsten ;) und würde das schon hin bekommen.


    den oaz auf der von dir erwähnten seite werde ich mir auf jeden fall mal anschauen.

  • sorry für die testantwort. hatte 3 mal geschriebn und jedes mal wurde abgebrochen.


    schnaeppchen.pdf
    habe ich mir angesehen. aber das oaz ist ja nur aus kunststoff.
    da gebe ich, glaub ich, lieber 30€ für eins aus metall aus.


    (==>)Brokatskalar
    ok. würde sicherlich funktionieren.
    aber würde ich da nicht qualitätseinbussen hinnehmen müssen?
    und der preis zum oaz (habe ich oben erwähnt) wäre gerade mal 30eu

  • Hallo Volker!


    Ja, der ist fast komplett aus Kunststoff, ist aber nicht soo schlecht und seinen Preis durchaus wert.
    Wenn Du n'besseren findest, der auch noch preiswert ist, dann ist natürlich umso besser.[:)]


    Die vom Jürgen vorgeschlagene Lösung mit dem Adapter geht nur dann, wenn der jetztige OAZ genügend Fokusierweg-Reserve (etwa 30mm) hat, sonst kommst Du mit dem Adapter nicht mehr in den Fokus (weil das Okular ja mit dem Adapter weiter "aussen" zu liegen kommt, müsstest Du den OAZ sehr weit nach "innen" drehen.


    Ich habe auch so ein Teil bei mir, gekauft für ein kleines Linsenteleskop was ich mal hatte. Da kam ich mit dem Teil dann nur noch in den Fokus, wenn ich den 90° Umlenkspiegel weggelassen habe.
    Ich vermute sehr stark, dass Du beim Newton nicht genügend Reserven hast.


    Viel Erfolg beim Umbau!

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: volker99</i>
    <br />über 'ob eine aufrüstung sinn macht' habe ich natürlich auch nachgedacht.
    der erwähnte okularauszug ist mit 39€ ja recht günstig.
    und die neuen okulare könnte ich ja auch mit einem neuen teleskop verwenden. und ob ich mir mal ein teleskop mit 2" oku zulegen werde kann ich jetzt noch nicht sagen.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Volker,


    Ich habe das selbe rohr wie, habe es von einem Freund veerbt bekommen.
    Hatte auch die erste zeit mit dem 0.98" OAZ gespechtelt. Habe mir dan aber den mut gefasst. und habe mir selber einen neuen 1.25" OAZ gebaut und ihn angebaut. Dazu würde ich dir auch raten, denn die handelsüblichen 1,25ger OAZ passen vom Durchmesser her nicht in den Tubus deines Netwon. Somit müsstes du das loch am tubus verändern, und es gaäbe kein zurück mehr wenn etwas schiefgehen sollte. Ich konnte aufgrund des selbstbaues den durchmesser so wählen, dass ich am tubus nichts ändern musste.


    gruss jogi

  • für den selbstbau fehlen mir die entsprechenden maschinen. sowas sollte ja doch recht präzise gebaut sein.


    und selbst wenn ich das loch im tubus vergrössern muss, und was schieftgeht, lässt sich das bestimmt mit einer zwischenplatte wieder rückgfängig machen.


    wichtig war mir auf jeden fall zu erfahren, ob das überhaupt geht.
    und das sieht ja wohl so aus.


    aber es wäre nett wenn mir jemand auch meine frage zu den okularen beantworten würde.

  • Hallo


    Okulare kauft man besser nicht zu oft, ein Gutes kann zwei Billige ersetzen, es gab mal die Skywtcher mit der Goldkannte Preiswert für 39€ das Stück, das ist so etwa das unterste was man noch empfehlen kann, habe das selber das 6er, das hat Bildfeld groß wie ein 9er Plössel, das nehme ich seit dem nicht mehr. nur auf Sparsam kann man bei Okularen nicht macxhen die sind ja auch noch für das nächste und Übernächste Teleskop.
    6mm, 15mm und um die 30mm oder ein entsprechen WW 25mm oder 20mm, bei 20mm wäre aber der Abstand zum 15er zu klein , das würde reichen.
    manche Okulare gehen auch gut mit Barlow zu kombinieren, aber der Fummelfaktor stört etwas
    Okulare? das muß man gesehen haben


    Gruß Frank

  • ja, okulare scheit schwierig zu sein.
    je mehr ich lese, desto unsicherer werde ich.


    ich werde mir wohl erstmal das Seben Zoom 8-24mm <font size="1">http://www.svenwienstein.de/HTML/seben_zoom.html</font id="size1">
    zulegen. das soll gar nicht so schlecht sein und ich decke erst mal einen grösseren bereich ab.
    und das ist mit sicherheit immer noch besser als die die ich habe.


    danach werde ich mal weitersehen.
    vielleicht ein gutes planetenokluar. habe gelesen, dass das genuine 7mm von baader recht gut sein soll.

  • orthos sind so eine Sache, sehr geringer Augenabstand kleines Buildfeld, ohne nachführung vieleicht etwas mühsehlig weil der planet andauernd rauswandert, wenn du ihn eingestellt hast wackelt das Stativ solange bis er wieder raus ist, zumindest bei114/900 auf EQ1, ist vieleicht bischen übertrieben aber kuck erst mal mit dem Zoom wenn dir da schon die Zeit zum kucken nicht reicht würde ich die Finger von den Orthos lassen.
    Andererseits zeigt ein 12mm Ortho wegen der hohen Schärfe oft mehr wie ein 6mm Standasdplössel.
    Was ich komisch finde ist das man immer nur über die alten modelle liest, wo sind den die Strtos und Hyperion und wie sie alle heißen? sind denn alle neuen Modelle Nieten? oder sind wir schon so vernagelt (keine Anspielung auf Okulare)


    Ich habe ein schönes 25er Tal-Plössel das geht mit 2x und 3x barlow gut mit den Baader Eudiaskopischen mit die übrigens auch nicht schlecht sind, siehste wieder so alter Kram, blos die 1" Othos kann man dir Wohl nicht empfehlen weil die wo Zeiß draufsteht einfach zu Wucherpreisen gehandelt werden, aber da hättest du dein OAZ dranlassen können.


    Gruß Frank

  • habe das okz heute bekommen. passleider doch nicht ohne loch im tubus vergrösseren.


    so jetzt zum problem.
    wenn ich durch den zur zeit angebauten okz ohne okular 'gerade' durchsuche dann ist der umlenkspiegel nicht in der mitte. ich denke das sollte er aber sein. oder?
    da ich das loch im tubus ohnehin vergrösseren muss, denke ich, dass ich das so vergrössern werde, das der umlenkspiegel genau in der mitte liegt.


    ===&gt; wäre das richtig ?


    ps: kann ich hier im forum anhänge anfügen?

  • Hallo Volker!


    Ja, der Okularauszug sollte auf die Mitte des Fangspiegels zeigen.
    Das Loch im Tubus muss dafür gross genug sein, aber die Basis des OAZ (also der Teil, der am Tubus aufliegt) deckt es ja grosszügig ab. Das Loch muss also keinen Schönheitspreis gewinnen...[;)]


    Eigentlich nicht genau auf die Mitte, Stichwort "Fangspiegel Offset" aber die bei einem 114/900 nötigen 0,6mm sind getrost vernachlässigbar.


    Beim neuen Okularauszug kannst Du dann eine angebohrte Filmdose(*) als Justierokular einsetzen, so findest Du die "Soll-Position" des OAZ ziemlich genau. Die genaue Justierung des FS kannst Du dann an seiner Fassung vornehmen. Da sollten total 4 Schrauben sein; eine im Zentrum (mit der wird der Fangspiegel in seiner Position verschoben) und drei aussenrum (mit denen wird der Fangspiegel in die richtige Richtung "gekippt").


    (* ich mache in den Deckel ein 2mm und in den Boden ein 8-10mm Loch. Schön zentrisch, natürlich.)


    Wenn Du am Tubus rumbohrst und feilst, empfiehlt es sich sowieso, den Fangspiegel (FS) mitsamt der Spinne auszubauen. Dann kannst Du alles gleich vermessen und am Tubus innen (gegenüberliegende Seite) eine Markierung anbringen, auf der "Höhe" wo nachher das Zentrum des FS liegt. Wenn Du dann den neuen OAZ einbaust, kannst Du mit dem Justierokular auf diese Markierung peilen.


    Den Hauptspiegel baust Du am besten auch gleich aus; Sicher ist sicher... Und ggf. hat er eh noch keine Mittenmarkierung (Papier-Lochverstärker, die Markierung braucht's zum exakten Justieren des Newton) und könnte/sollte bei dieser Gelegenheit mal abgespült werden.
    Du könntest den Hauptspiegel auch drin lassen und zum Feilen/Bohren den Tubus auf den Kopf stellen, so fallen keine Spähne auf den Spiegel. Aber wehe, das Ding fällt um... Also lieber die ganze Optik ausbauen und den Tubus legen. Was liegt, kann nicht umfallen...


    Viel Erfolg beim Umbau!

  • so. oaz ist eingebaut.


    ich berichte mal wie ich vorgegangen bin.
    neue position des oaz markiert.
    hs und fs ausgebaut.
    mit blechschere den loch vergrössert (weniger späne als wenn ich gefeilt hätte.)
    mit coreldraw eine schablone mit kreisen gedruckt. diese im tubus vor der spinne plaziert und diese dann zentrisch ausgerichtet. (den offset habe ich nicht berücksichtigt)
    anstatt des hs auch eine kreisschablone angebracht.
    den fs mit filmdose (auf der fs-seite habe ich aber zusätzlich noch mit 2 fäden ein fadenkreuz erstellt) so ausgerichtet, dass er mittig auf die schablone zeigt.
    danach den hs ausgerichtet. die mittelpunktmarkierung des hs war dabei sehr hilfreich.


    da das 1,25" okular noch nicht da ist habe ich mal mit dem 1" oku getestet. das wetter lässt ja im mom nicht gut testen. wenn ich ein mehrere kilometer entferntes ziel nehme, muss ich den oaz bis fast zum anschlag reindrehen. [:(!]
    mal abwarten wie es mit dem neuen oku aussieht.


    wenn ich pech habe, muss ich den fs weiter zum hs versetzen. und damit natürlich auch den oaz.
    ist doch richtig, oder?
    um wieviel mm müsste das denn ungefähr verschoben werden?

  • Hallo Volker!


    Gratuliere zum erfolgreichen Umbau!


    Dass Du den OAZ ganz reindrehen musst, heisst wahrscheinlich dass der neue OAZ höher baut als der alte...[?]


    Grundsätzlich ist Dein Gedanke richtig, FS und HS näher zusammenzurücken - aber Du musst nicht FS und OAZ verschieben, Du kannst auch einfach den HS weiter zum FS vorrücken.


    Ggf. braucht's nur ein paar millimeter und diese kannst Du vielleicht sogar aus der HS-Justierung rauswringen. [:D]
    Falls nicht, musst Du den HS hald mitsamt seiner Fassung verlegen bzw. den Tubus kürzen. Aber, bevor Du gleich nochmals zur Blechschere greiffst, versuch's erst mal mit einem richtigen Okular, vielleicht passt die Fokallage ja auch..


    Viel Spass noch mit Deinem "neuen" Teleskop!

  • hallo


    den hs kann ich leider nicht näher zum fs bringen.


    aber was mir noch so eingefallen ist.
    wenn ich den oaz für weite entfernungen fast ganz reindrehen muss, steht der bestimmt 40mm im tubus. bei einem durchmesser von gut 35mm wird der mir doch auch bestimmt viel licht wegnehmen, oder?


    wenn ich das mal grob überschlage.
    spiegel: 102 cm^2. oaz im tubus: 14 cm^2. fs: 4,5 cm^2
    das sind ca 18% weniger fläche. [:(!]


    ich denke mal, dass es am besten wäre, wenn der oaz gar nicht in den tubus reinragen würde. oder?

  • Hallo, ist doch gut wenn du den Auszug ganz reindrehem musst, dann wird wenigstens das Feld gut ausgeleuchtet.
    Ich habe meinen Auszug einfach abgesägt ich kann jetzt zwar nicht mehr weit rausdrehen, muss ich ja auch nicht.
    Verlängerung kann ich immer noch nehmen falls mal ein exotisches Oku daherkommt.
    Gruß Erich

  • hallo


    &gt;&gt;ist doch gut wenn du den Auszug ganz reindrehem musst, dann wird wenigstens das Feld gut ausgeleuchtet.


    verstehe ich nicht ganz


    ich interpretiere das mal so. je näher das okular am fs ist, desto besser, weil dann mehr 'licht' im okular ankommt und nicht so einen langen 'schlauch' überwinden muss, da der strahlengang ja konisch ist.


    klar, absägen ist gar keine so blöde idee. nur nicht zu weit. [;)]

  • habe heute das okular (seben zoom 8-24) bekommen.


    erster test bei sonnenschein auf das standarttestziel.
    ich war geschockt über das schlechte ergebnis. würde sagen, das es nicht viel besser als das billig huygens ist das bei skop dabei war.


    bei einem nur leicht schrägen einblick wurde es irgendwie direkt schwarz. habe dann mal gewartet bis die sonne hinterm horizont war.
    schon bedeutend besser. auf jeden fall besser als die H's.
    warum ist das so?


    hätte etwas mehr an qualitätsverbesserung erwartet, aber anderseits bei einem preis von 35€ für ein zoom darf man auch nicht wirklich zuviel erwarten.


    test am nachthimmel lohnt heute nicht.


    aber auch bei diesem oku muss ich den oaz fast ganz reindrehen.


    ich denke, das ich den oaz doch ein bisschen weiter zum hs versetzen werde. denke so an 5mm. ist das gut? ich will ja mit dem oku auch nah beim fs bleiben.
    den rest werde ich durch kürzen des oaz machen.

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