Doch eine Gartensternwarte

  • Moin Greenwar


    Wie ist eigentlich dein Vorname?


    Eine Säule hilft dir sicherlich.


    Seit ich die Säule drunter habe , ist Okularwechsel ein Genuss.


    Eine HEQ5 ist ja robust , aber mit der Säule wirds noch besser.


    Meine Säule hat mit dem Rohr 100 Euro und ein Tablett Kaffee gekostet.


    Gut , den Adapter habe ich von unseren Betriebsschlossern aus Schrott drehen lassen.
    Vielleicht gibts bei dir ja auch so eine Möglichkeit.


    CS


    Jürgen

  • Moin Moin
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Brokatskalar</i>
    <br />Wie ist eigentlich dein Vorname?


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ehmm..Michael[:D][:D]


    Gruß Michael[:)][:p]

  • Moin Leute


    Das Holz ist drauf.




    Die unteren Bretter habe ich wieder abgeschraubt , weil dort noch eine Reeling
    drankommt.



    Nun noch vernünftig Teerpappe drauf und fertig ist.


    Ganz schön schwer das Ganze.


    Um die Konstruktion auf die Pfähle zu heben , brauch ich wohl noch 3 Kumpels.


    CS


    Jürgen

  • Hallo Jürgen,


    das glaube ich, dass das schwer ist![:D] sieht gut aus1 Bin mal gespannt wie alles aussieht wenn's fertig ist.


    Wie halten die Dachteile dann wenn sie aufgeklapt sind, mit der Reeling zur Seitenwand? Wie wirst Du die Teile alleine öffnen?


    Fragen über Fragen........[:)]

  • Moin Thomas


    Eine Seite geht eigentlich.


    Aber die gleichen Fragen wie du stelle ich mir auch.


    Die Seitenteile sollen durch Rolladengurte gehalten werden.
    Vielleicht kann man ja auch das Aufrollsystem verwenden.
    Ketten sind mir nachts zu laut.


    CS


    Jürgen

  • Hallo Jürgen,
    ohne Dir jetzt nahe treten zu wollen. Aber irgendwie sieht das ganze etwas, nunja, "windig" aus. Keinerlei Verstrebungen, Versteifungen, etc. Wie soll das Schneelast oder Sturm gehen?
    Als Design ist die Idee super. Aber die Umsetzung?


    Gruß


    Gunnar


    PS:
    Hoffentlich bin ich nur ein Schwarzseher.

  • Moin Gunnar


    Dazu ist ja ein Forum da , um seine Meinung kund zu tun.


    Die Bandeisen sind 40 x0,5 cm.
    Deswegen ist ja alles so schwer.
    Was glaubst du , was ich mir einen abgebrochen habe beim Biegen.


    Wenn ich die Giebelbretter einsetze wird die letzte Steifigkeit erreicht.
    Notfalls kann ich jederzeit von innen Versteifungen anbringen.


    Ne ,Ne da passiert nix.
    Das hält.


    Habe schon mit meiner Frau draufgestanden.


    Ein Tonnendach ist ja eigentlich in sich Steif.


    Darum wählte ich ja die Bauform.


    CS


    Jürgen

  • Hi Jürgen!! Jetzt legst du aber echt richtig los! Jo so eine Sternwarte um meine Säule würde mir auch gefallen, aber dazu ist leider kein Platz vorhanden!! Wie viele Arbeitsstunden haste denn nun schon reingesteckt in dein Observatorium??
    Würd mich nur mal so interessieren!


    Naja vielleicht bau ich mir mal so ne Rollhütte um meine Säule! Sowas braucht ja nicht zu viel Platz!


    CS wünscht
    Martin

  • Moin Martin


    Arbeitszeit darfst du nicht rechnen.


    Ein paar Stunden kommen da schon zusammen.


    Als ich in unserer Firma die kostenlosen Eisenrohre erspähte , war mir klar , das
    Diese die Basis für meine Gartensternwarte werden.


    Von da an habe ich mir sämtliche Sternwarten im Netz angeschaut , um zu schauen ,
    was man beachten sollte.


    Am Dach habe ich lange getüftelt , da ich kein Rolldach wollte , und ein einteiliges
    Klappdach mir zu instabil erschien.


    CS


    Jürgen

  • Moin Leute


    Das Dach ist mit Teerpappe verklebt und vernagelt.



    Danach wurde die ganze Konstruktion auf die Pfeiler gehoben und verschraubt.


    Da der Kaltkleber noch in Ruhe trocknen soll , habe ich die rechte Dachhälfte
    erstmal mit Keilen unterlegt.


    Jetzt ist erstmal Wochenende und Baustopp.


    CS


    Jürgen

  • Hallo Jürgen,


    Fotos und Erläuterungen zum Vorhaben lassen kaum Fragen offen.
    Aus Anteilnahme und Neugierde ist mir aber doch eine eingefallen.
    Ich setze mal voraus, dass Du vor dem Dachöffnen den Schnee beseitigst. Doch auch dann wird es nicht leicht sein, die Hälften zu bewegen. Schon gar nicht allein.
    Frage: Sind Gegengewichte an den Stirnseiten geplant? Im Netz habe ich sowas zwar noch nicht gesehen, aber warum solltest Du nicht der Erste sein?


    Ob mit oder ohne Gegengewichte, ich wünsch Dir jedenfalls gutes Gelingen.


    es grüßt Lutz

  • Moin Lutz


    Wieso Gegengewichte.


    Also auf , gehts prima.


    Beim Zumachen habe ich Probleme.


    Deswegen dachte ich an Federn , wie sie in Garagentoren verbaut sind. (4 Stück)


    Schaun wir mal , was der Schrottplatz so bietet.


    CS


    Jürgen

  • Hallo Jürgen,


    Die Idee mit dem Tonnendach finde ich super!!!


    wie hoch ragen die Pfeiler Deiner Hütte aus dem Boden raus?
    Sieht so aus als wenn das schon 2m wären.
    Deine Säule müsste nach der größe der Euro-Palette so ca. 80 cm aus dem Bodem
    ragen.
    Ich habe die Stiele meiner Schiebedachhütte auch 2m hoch gebaut.
    Letztes Jahr habe ich das bereut, weil ich horizontnah nichts beobachten konnte.
    Kurzerhand habe ich aus meiner Säule einen 1,50m hohen Beton-Sockel gemacht und in meine
    Hütte ein Podest eingebaut.


    CS


    Peter

  • Moin Peter


    Die Rohre ragen 1,80m aus dem Boden.
    Einen Fussboden wird es auch geben.
    So wird natürlich die Tür niedriger.
    Die Säule habe ich so gebaut , dass ich jederzeit erhöhen könnte.
    So kann ich mir doch mal einen Refraktor draufschnallen.


    Ansonsten ist die Bauhöhe für eine schwere Montierung ausgelegt , die einen
    selbstgeschliffenen 12 Zöller mit Gitterrohrtubus tragen soll.


    Das dauert wohl noch ein paar Jahre.

  • Hallo Jürgten,


    das mit den Garagentorfedern ist eine gute Idee. Ich bin auch noch am Grübeln wie ich die zwei Dachhälften wieder zu bzw. auf bekomme. Das Gewicht ist nicht zu unterschätzen.

  • Hallo Jürgen und Thomas,


    ich will Euch nichts aufschwatzen, aber weil die Frage kam "Wieso Gegengewichte?", möcht ich nochmal nachlegen:
    <b>Natürlich waren Gegengewichte gemeint, die beim Öffnen <u>und</u> Schließen wirksam sind!</b>


    Könnte im Prinzip etwa so aussehen:



    Gewichte jeweils an beiden Stirnseiten.
    Bei richtiger Bemessung und Anordnung wäre völliger Ausgleich möglich, und die Dachteile ließen sich mit 2 Fingern bewegen.


    Ob es doof aussieht, ist Geschmacksache.


    es grüßt Lutz

  • Hallo Lutz,


    ich war immer noch nicht bei dir und habe mir mal dein Teleskophäuschen angesehen - aber kommt Zeit, kommt Thomas.[:)]


    Zum Thema:


    Gegengewichte sind nicht von der Hand zu weisen. Ich habe mir auch schon darüber Gedanken gemacht, jedoch bin ich (wie auf deiner Zeichnung zu sehen) zu dem Entschluss gekommen, dass das schwenktechnisch irgendwie nicht zu realieseren ist! Ich habe jedenfalls noch keine Lösung für das Gewichtsproblem + -verlagerung beim öffnen und schließen.
    [:(!][:(][xx(]

  • Moin Lutz


    Meine Überlegungen sind soweit.


    Habe mal dein Bildchen abgewandelt.


    Wenn du etwas dagegen hast , lösche ich es natürlich.



    Ich habe mal in rot die Garagentorfedern eingezeichnet.


    Am liebsten würde ich die ganze Mechanik innen einbauen.



    CS


    Jürgen

  • Nix löschen Jürgen,
    ich freu mich doch, wenn Beitrag vom "alten Sack" beachtet wird!


    Lange Zugfedern, deren Kraft sich ja wenig ändert, sind in ihrer Wirkung den Gegengewichten sehr ähnlich.


    Für eine Indoor-Mechanik sind eher Druckfedern gefordert, aber damit ca. 160° Dachhälftendrehung unterstützen? Bin froh, dass ich dieses Problem nicht habe...


    *daumdrück* für gute Lösung, Lutz

  • Hallo Thomas,
    "null problemo", bist jederzeit willkommen.


    Vielleicht bringt es etwas, den Drehpunkt tiefer zu legen? Muss ja nicht unbedingt im Traufbereich liegen.Im Extremfall z.B. so (grün):



    Aus Drehen würde mehr ein Schwenken. Wobei die Grundlinie der Dachhälfte leicht nach außen geneigt sein müsste.
    Vermutlich wäre der Kraftaufwand auch geringer.


    "Nichts ist praktischer als eine gute Theorie" (von: weiß nicht)


    es grüßt Lutz


    Achso: ohne Gegengewicht!

  • Moin Lutz


    Du machst dir ja mehr Gedanken über meine Mechanik wie ich selber.


    Habe mir erst mal einen Baustopp verordnet.


    So kann ich mir in Ruhe was zusammenferkeln.


    Deine geniale Konstruktion ist ja witzig.


    Kommt für mich jetzt zu spät , aber vielleicht plant ja jemand auch gerade und
    kann durch das Tieferlegen des Drehpunktes ,eine Menge Aufwand beim Aufklappen sparen.


    Gestern vorm Schlafengehen kam mir folgende Idee:


    Abschleppseil mit Expandergummi:
    http://www.amazon.de/exec/obid…4121831?tag=astrotreff-21


    Nächstes mal im Baumarkt werde ich mal eins testen.
    Vorteil:
    Man hat an den Enden feste Schekel , während man bei einem Gurt irgentwas ferkeln muss.
    Wenn man jeweils ein Seil je Giebel rechnet könnte es klappen.


    Das mit dem "alten Sack" habe ich mal überlesen.
    Jung und dynamisch und erfolglos gibt es zu Hauf in Deutschland.


    Dann lieber von einem alten Hasen zeigen lassen , wo es langgeht.


    Ich bedanke mich für deine Anteilnahme , und deinen regen Tipps.


    Übrigens meinte letztens ein Kollege , dass meine Gartensternwarte wenigstens von
    vorne und hinten wie eine Observatorium ausschaut.


    Ganz unrecht hat er nicht , oder?


    CS


    Jürgen

  • Jürgen,
    mit großem Interesse verfolge ich den Fortschritt Deines Bauvorhabens.
    Ich möchte mir nächstes (oder übernächstes[:D]) Jahr ebenfalls eine Hütte bauen,
    Detailpäne habe ich noch keine, aber schon vage Vorstellungen...


    Ich würde, wie auch schon Lutz erwähnte, es mit Gegengewichten versuchen:
    Über Umlenkrollen und über Seile außen in Rohre oder hinter einer Wand versteckt,
    könnte man die Gegengewichte laufen lassen. Das sollte klappen und ist praktisch
    unsichtbar, was sagst Du dazu?

  • Moin Armin


    Ich garantiere dir , wenn du deiner EQ6 mal eine Säule spendierst , ist eine
    Gartensternwarte nicht mehr fern.


    Fange einfach an.


    Vor einem oder zwei Monaten schrieb ich:"In ein oder zwei Jahren gibts dann eine
    Sternwarte."


    Es macht Spass.


    Gut , ich habe ziemlich viel Material geerbt.
    Rohre umsonst.
    Paletten umsonst.
    Bandeisen umsonst.
    Gehwegplatten umsonst.


    Vieles habe ich aber auch vom Schrottplatz.



    Ich kenne ja deinen Blendschutz von deinem Thread zum puschen einer Astro 3.
    So wie dein Garten liegt wäre doch eine Rolldachhütte schon bald Pflicht.


    CS


    Jürgen

  • Hallo Jürgen
    Wenn alle da rummalen will ich auch mal bischen künstlerisch tätig werden.
    Ich hatte schon länger so was ähnliches in der Mache,
    allerdings wirds jetzt doch aus Platzmangel eine Kuppel :)


    [image] http://www.sternwarte-saarpfalz.de/astro/images/PICT0014.jpg [/image]
    man kann sogar die Pfosten bis auf den Boden machen, je nach dem wie weit man da schwenken will.
    Vorteil ist man kommt ohne Gewichte aus und mit dem Hebel und dem flachen Radius geht das leicht von statten.
    Du musst nur schauen das du genügend zum Horizont kommst.
    Sonst musst du doch umklappen mit Gegengewichten.


    Gruß Bernd

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