Hallo Selberbauer.
Ich habe schon mal nachgefragt, ich will meinen 12" GSO umbauen.
Es soll ein "Bügelbrettnewton" werden, also als Tubus nur ein fettes Aluprofil erhalten, darauf sind UT (Box) und OT (drehbarer Hut) in dem T-Nutensystem geführt und mit Schnellspannern befestigt.
So lässt sich das Teleskop zum Transoprt in 3 Teile zerlegen und sollte auch leicht und windschlüpfrig genug werden, um komfortabel auf der EQ-6 zu sitzen.
Ausserdem kann ich die Fokallage frei einstellen für Kamera, Bino ect.
Nun kommen aber die Fragen zur Konzipierung des Tubus:
Er soll wieder den Moonlite-Okularauszug mit Filterschublade erhalten, letztere sitzt innerhalb des Tubus und 20mm hochbauend.
Ich habe an einen Tubus-Innendurchmesser von 350mm gedacht, also zwischen Spiegelrand und Tubus etwa 20mm Luft.
Das OAZ-Rohr hat 50,8mm Innendurchmesser und ist 70mm lang. Eingefahren ist der OAZ 38mm hoch, ausgefahren kommen knapp 51mm dazu.
Der Tubus soll effektiv 3mm Wandstärke haben aber innen von mindestens 10mm starken Blenden gestützt werden, also 13mm "Gesamtdicke" -> 376mm Aussendurchmesser.
MyNewton und NEWT25 spucken dabei aber verschiedene Resultate aus.[B)]
Besonders der "75% Ray" bei Newt25 macht mir dauernd n'Strich durch die Rechnung - und wenn ich den Tubus dick genug gestalte, damit Newt25 zufrieden ist, dann begrenzt gemäss MyNewton der OAZ das 100% ausgeleuchtete Feld z.T. auf unter 3mm...[V]
Da frage ich mich, wie das am jetztigen 12" GSO überhaupt funktionieren kann...?
Der jetztige Tubus hat 330mm Aussendurchmesser bei 1mm Wandstärke, und um in den ursprünglichen Fokus zu kommen, musste ich den OAZ an seiner Basis etwa 3cm distanzieren. (Begrenzt dann nicht der Filter, der ja etwa 15mm innen am Tubus n'fetten Lichtkegel abbekommt, das ausgeleuchtete GF??
Wie würdet Ihr also (mit den entsprechenden Komponenten) den Newton gestalten?