Fitswork und Kontrastverstärkung

  • Hallo miteinander,


    Fitswork ist ein super Programm zum Bearbeiten z. B. der RAW-Bilder meiner Canon 300D. Doch leider erhöht das Programm von vornherein automatisch bei jedem Bearbeitungsschritt den Kontrast. Schon wenn ich ein Bild öffne, sei es ein jpg-, bmp- oder RAW-Bild (wohl auch bei den Darks und Flats?), ist der Kontrast verstärkt und z. B. der Kern des M31 ausgebrannt. Man kann dies einzeln wohl wieder im Histogrammfenster verändern. Wenn man aber alle Bilder gleich machen möchte, muss man umständlich die genauen Änderungsdaten aufnotieren und pingelig einstellen.


    Gibt's da 'ne Möglichkeit, diese automatische Kontrastverstärkung abzustellen?


    Viele Grüße

  • Hi Manni,



    ich bin FITSWORK-Neuling, dies als Warnung vorausgestellt.


    Wenn ich ein Bild in Fitswork kontrastverstaerkt als RAW, FIT oder TIF speichere, springt es wieder auf die Werte vor der Kontrastverstaerkung zurueck, weil die Histogrammeinstellungen nicht uebernommen werden. Wuerde das geschehen, wuerde automatisch Information verlorengehen. Nur beim Speichern in JPEG bleiben die Kontrasteinstellungen bestehen.


    Ich vermute, dass die Kontrasteinstellung nach dem Bearbeitungsschritt an die 8 Bit des Bildschirms aktiv angepasst wird. Die 65535 theoretisch moeglichen Intensitaeten (oder bei 32 Bit Fliesskomma noch mehr) werden an die 256 darstellbaren adaptiv angepasst. Dies gilt jedoch nur der Ansicht, und wird nicht numerisch weiter verwurstet geschweige denn abgespeichert ausser unter JPEG.


    Wenn ich mit diesem Verstaendnis der Software Recht habe, dann kannst Du einfach weitermachen, ohne Dich gross um die aktuelle Darstellung der Daten zu kuemmern.

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