Hallo Alois,
vielen Dank für die ausführlichen Erläuterungen. Ich denke, poliertechnische Korrektur von Astigmatismus mittels Lokalretusche ist die hohe Schule der Polierkunst. Wer das kann, der kanns! Ich hab das bisher noch nicht so praktizieren müssen.
Ein Fernrohr zum milimetergenauen Ablesen der Zonenradien macht natürlich Sinn. An das Brillenträger- Problem hab ich gar nicht gedacht. Meine Brille ist relativ schwach, so dass ich sie beim Testen/Beobachten gewohnheitsmäßig ablege.
Bei meinen beiden letzten Spiegeln hab ich überwiegend eine Webcam anstelle des Auges eingesetzt. Die hat hierzu als Objektiv einen einfachen Achromat mit ca 20 mm Brennweite. Ein f/5 Spiegel wird damit beim Rest im Krünmmundsmittelpunkt annähernd formatfüllend abgebildet. Ulli nimmt dafür ein WW- Fotoobjektiv mit 24 mm Brennweite.
@ Achim: Ich würde die Methode von Alois doch als Übung ansehen und praktizieren. Vielleicht schaffst Du den Asti doch noch. Zurück zum Feinschliff wäre dann das letzte Mittel.
Gruß Kurt