Hallo,
ja ich denke man kann M 42 sicher als Paradeobjekt bezeichnen. Fast jeder probiert sich daran einmal und meist hat man auch Erfolg, denn dieses Objekt besitzt eine sehr gute Flächenhelligkeit und ist daher sehr einfach abzulichten.
Interessanter wird es dann beim Nachbearbeiten - wie viel kann man aus den feinen Strukturen herauskitzeln und natürlich, kommt das Trapez zur Geltung ?
Da ich gestern Abend ja leider zwischen Wolkenlücken rasch zu Bildern kommen mußte - ehe es ganz zuzog - habe ich nach den Plejaden noch M 42 zum x-ten Mal aufgenommen. Ich verspreche hier aber, daß es nicht zum letzten Mal war!!
Beeindruckend sind die kurzen Zeiten mit denen die Canon 20da viel auf den Chip bringt. Der Meade Schmidt-Newton mit 8" und einem Öffnungsverhältnis von 1:4 hilft einem dabei gewaltig.
Daher auch die Belichtungszeiten: 1x 40sek, 5x 10sek bei ASA800 mit IR/UV Filter.
Der Orionnebel stand noch nicht sehr hoch, so daß durch das Seeing die Sterne etwas groß wurden.
<font color="yellow">M42 mit Meade SN 800/200, Canon 20da mit IR/UV Filter bei 800 ASA - in Photoshop nachbearbeitet</font id="yellow">
schönen Abend,
Christian