Hallo Mario,
nachdem ich nun einige Zeit über deinen Postings gebrütet habe
(meine Mathe schwächelt[:I],ein paar Hilfskizzen waren ganz gut um
mir die Sache zu verdeutlichen[;)])
scheint es mir als hättest du die Lösung wirklich gefunden[^]!
Alle Achtung!
Die Hersteller sind aber auch sowas von gemein,anstatt auf die Okulare
zu schreiben,welches scheinbare Gesichtsfeld diese haben sollte
sie draufschreiben welches scheinbare Gesichtsfeld sie <font color="pink">maximal</font id="pink">
haben[}:)].
Deine Ausführungen passen auch sehr gut zu dem langen Thread der
seinerzeit auf astronomie.de lief im Zusammenhang mit dem scheinbaren
Gesichtsfeld eines 40mm (oder 42mm?) Antares 2" Okualar.
Auf die schnell habe ich ihn nicht gefunden,es hieß damals aber,daß
das Okular an manchen Teleskopen bei weitem nicht das angegebene
scheinbare Gesichtsfeld erreicht.
Und nun rate mal an welchen Teleskopen?
An den langbrebnnweitigen mit kleiner Öffnung und solchen mit kleinem Sekundärspiegel(der das Bildfeld des Objektives dann begrenzt)...
Deine drei Beispiele zeigen es ganz deutlich:
Die Okulare müssen immer im Zusammenhang mit der Teleskop-Optik
ausgewählt werden.
Irgendwie hatte ich zwischenzeitlich doch mal einen richtigen Ansatz,
das mit den Strahlen die auf einem anderen "schrägeren" Weg durch das
Okular laufen.
Genau deshalb ist so ein 31mm Nagler ja auch so "Fett".
Eine kleine Anmerkung noch,bei 2) muß es heißen:
"maximales wahres Gesichtsfeld = maximales scheinbares Gesichtsfeld <font color="pink">geteilt</font id="pink"> durch Angularvergrößerung".
Hochachtungsvoll[:)],
Karsten