Persönliche Foucaulttest-Analyse, richtig so?

  • Hallo Sven,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">huiii, ich habe mir gerade Deinen Interferometer Beitrag durchgelesen, Kurt, das war für mich auch schon harter Tobac.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Joo, da gibt es noch einen Beitrag von mir was so bei besonders großen Spiegeln alles passieret wenn man Temperaturdifferenzen in der Messtrecke nicht vermeiden kann.


    http://www.astrotreff.de/topic…5&SearchTerms=eigenwillig


    Grundsätzlich kann man sagen, dass Temperaturgradienten der Luft bei Messtrecken im meter- Bereich immer erheblich stören, egal ob man I- metrisch oder nach Foucault misst oder nach Ronchi oder "Star" testet. Man kann auch nicht durch gezielte Auswahl von einzelnen, besonders "schönen" I- Grammen oder Messwerten die Störeinflüsse überlisten.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Also, ich weiß, dass ein Interferometer Längenunteschiede durch Interferenz misst. Ich weiß sogar, wie ich ein Michelson-Interferometer bauen würde, aber von einem Bath-Interferometer habe ich noch nicht gehört. Wie funktioniert das?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Wenn Du die nachfolgend zitierten Beiträge gelesen hast, dann weißt Du auch wie ich die Dinger gebaut habe und auch wie das Bath – I- Meter funktioniert und findest viele Deiner Fragen beantwortet.


    http://www.astrotreff.de/topic…rn+wusste+ich+noch+nicht+


    http://www.astrotreff.de/topic…as+etwas+andere+Interfero


    http://www.astrotreff.de/topic…was+andere+Interferometer


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Man macht interferometrische Tests also hauptsächlich um Asti und solche im Foucaulttest nicht sichtbaren Dinge zu entdecken (naja, offensichtlich vermisst Du damit auch gleich die gesamte Spiegelform, warum hast Du dann noch einen Foucaulttester)? Ich hätte von einem Interferogramm jetzt konzentrische Kreise (beim perfekten Spiegel) erwartet, die den Abstand der Spiegelfläche zur Laserquelle angeben, warum ist das bei Deinen interferogrammen nicht so und wie kann man dann damit messen?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Nöö, man kann mit den I-Meters schon ziemlich richtig „strehlen“, vorausgesetzt die umgebende Luft ist thermisch homogen genug. Man kann auch schön konzentrische Ringe einstellen und dabei nach „Augenmaß“ Astigmatismus beurteilen, was aber überflüssig ist weil Auswerteprogramme wie z. B. FrinegXP (Freeware) auf die Auswertung von Interferenzstreifen ausgelegt sind und man kann dabei auch Koma, Asti, ect. recht gut quantifizieren. Ich hab da mal eine ganz kuriose Argumentation gelesen, sinngemäß so: "Wenn beim Test mit konzentrischen Interferenzringen zeitweise kein Asti zu erkennen ist, dann wird der Asti bei der Auswertung der Interferenzstreifen nicht berücksichtigt!"
    Das ist natürlich messtechnischer Unfug. Bei einem echt astigmatischen Spiegel kommt es vor, dass die ständig wechselnden Luftschlieren den Astigmatismus des Spiegels zeitweise unterdücken. Man muss nur etwas abwarten können[8D].


    Warum denn noch Foucault ist eine gute Frage. Dazu fällt mir ein:


    1. Eigentlich hab ich mir meine I-Meter nur gebaut, weil das angeblich so sagenhaft schwierig sein soll[:o)].


    2. Man kann ja nie genug Prüfverfahren haben[}:)]

    3. Bei großen Spiegeln würde man auch große Planspiegel zur Autokollimation brauchen. So einer aus der Abt. Hausrat im Kaufhaus tut es dafür leider nicht. Ein geeigneter Planspiegel in der Größe von 20“ kostet ein Vermögen.
    Die rationelle Messung in CoC, also ohne Planspiegel wird mit wachsendem Spiegeldurchmesser und Öffnungsverhältnis schnell ungenau. Ich würde sagen, oberhalb 12“ f/4 kann man Interferometer und CoC nur noch sehr bedingt einsetzen. Tatsächlich kontrollieren und vermessen renommierte Firmen wie Zambuto ihre Spiegel relativ aufwändig nach Foucault.


    4. Zur Prüfung von sphärischen Spiegeln gibt es nix besseres als Foucault. Es hat von allen für Amateure verfügbaren Prüfverfahren die höchste Empfindlichkeit. Da wäre es nicht besonders rationell für dies extra ein I- Meter zu bauen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Habe mal Klingen verglichen, jemand schrieb, dass Abbrechklingen nicht so eine.... Testsieger ist offensichtlich die Abbrechklinge, Du wusstest Du vermutlich schon lange besser und hast deswegen eine, Kurt .


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Ehrlich gesagt, hab ich zufällig eine Schachtel mit Abbrechklingen da
    liegen gehabt. Da die Dinger recht scharf sind muss die Scheide entsprechen glatt sein, dachte ich mir.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich sollte meine Keller-Klinge wirklich langsam austauschen gehen, würde mich nicht wundern, wenn das noch einen augenscheinlichen Unterschied macht.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Vermutlich wird bei rauer Schneide und Spalt als Lichtquelle die Empfindlichkeit etwas gedrückt. Bei künstlichem Stern könnte es auch zu Verzerrungen des Foucault- Bildes kommen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Oh, nochmal zum Thema Slitles, wenn ich den periodischen Schraubenfehler unterdrückt behalten möchte, dann könnte ich nur noch etwas 5 Zonen Vermessen, das finde ich ein bisschen dürftig. Die axiale Positionierungsreproduzierbarkeit ist bei einer fixen Lichquelle doppel so hoch. Das gefällt mir an meinem momentanen Tester auch mehr, letzendlich werden die Messreihen zu dem Thema bei mir das Sagen haben.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich hab mal bei Ebay einen Präzisions- Kreuzschlitten mit angebauten Mikrometerschauben abgestaubt. Deshalb kann ich ziemlich sicher auf 1/100 mm genau positionieren. Ich hab schon einige selbstgebaute Kreuztische gesehen, da war zur genauen Schnittweitenmessung eine Zeiger- Messuhr mit 1/100 mm Teilung angekoppelt. Bei diesen Anordnungen hat man keine Probleme damit, wenn die Schnittweitendifferenzen bei mitbewegter Lichtquelle halbiert sind.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wäre soein Isolierter Tubus nicht auch etwas für den supergenauen Foucaulttester?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Die Auswirkungen von Dichteunterschieden der Luft sind gant wesentlich vom betroffenen Luftvolumen im Strahlengang abhängig. Deshalb ist der unmittelbare Bereich des Foucault- Testers weniger betroffen. Bei meinen Versuchen mit dem 3 m langen Iso - Tunnel stand das I- Meter unmittelbar vor einem kleinen Durchbruch an derVorderseite des Tunnels. Das würde ich für hochpräzise Foucaultmessungen ebenso vorschlagen. Man muss sich aber darüber im klaren sein, dass der Tunnel nur die Turbulenz im Strahlengang unterdrückt. Falls ein Temperaturgradient der Umgebungsluft vorhanden ist, findet man den ebenso im Iso- Tunnel wieder. Das hab ich ja in der Arbeit über die "Zufälligen Fehler..." auch nachgewiesen.


    Jetzt hast Du mir immer noch nicht gesagt, ob Du
    a) weitere Fotos von mir auswerten möchtest.
    b) Mit welchem Programm Du die Foucault- Bilder „kringelst“.


    Gruß Kurt

  • Hallo Sven,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">(==&gt;)Kurt:


    Hat da etwa jemand meinen kleinen Beitrag auf Seite 3 übersehen?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    so ist es[:I]! Vielen Dank, üben werde ich morgen.
    Gruß kurt

  • Hallo Kurt,


    ich habe versucht die Zonenradien für Deine Bilder zu ermitteln. Dafür vergleiche ich - in einem kleinen horizontalen Streifen - die Linke mit der Rechten Hälfte des Bildes. Für das „1mm“-Bild, sieht dann so aus:




    Auf der Y-Achse ist der Graulevel (0 bis 255). Der gesuchte Zonenradius ist da wo die Grauintensität der Linke und der Rechten Seite gleich sind, in dem Fall bei 64%, oder 82 mm. Auf das Originalbild gezeichnet, sieht dann so aus:




    Die ganze Liste ist:


    0,0 mm – R = 00 mm
    0,5 mm – R = 60 mm
    1,0 mm – R = 82 mm
    1,5 mm – R = 100 mm
    2,0 mm – R = 113 mm
    2,4 mm – R = 119 mm


    Das sind schon Traumwerte:



    Wie weit bin ich von der Realität entfernt?


    Viele Grüße
    Horia

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">


    denn je kleiner die Blende wird, desto mehr Spiegeldetails werden sichtbar, aber desto höher ist auch die Messwertstreuung. Da Du mit dem Slitles, so wie es mir scheint, nachdem ich auchmal durchgesehen habe, eine unendlich kleine Bledenöffnung hast und der Schatten nur noch durch Beugung unscharf ist, können wir uns nicht vergleichen. Andererseits frage ich mich wieso man dann an Deinem Spiegel dann fast keine Fehler sieht, ist der wirklich sooo unglaublich gut oder habe ich da etwas nicht verstanden? Sollte man bei einer unendlich kleinen Blende nicht fast (Beugungsgrenze) alles sehen, sogar spuren vom Schleifen?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    feine Strulturen der Oberfläche kannst du nur sehen wenn die gesammte Spiegelfläche gleichzeitig erleuchtet hinter der Klinge zu sehen ist=&gt; bei der Sphäre kann man dann tatsächlich noch die letzten poliersriche sehen wenn man entsprechen grob gearbeitet hat


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Wie ist das jetzt eigentlich mit dem Slitles und einer fixen Lichtquelle? Meist Du das geht nicht?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    das geht genauso gut wie beim Spalt die Ausrichtung der Klingen zueinander ist da das "Problem" , theoretisch funktioniert es dann ganz gut, wenn man die Möglichkeit hat das justiersicher zu bauen verdoppelt das natürlich die Zustellgenauigkeit. Ist die Frage was einfacher für dich ist, wenn dein einziger Maßstab eine Gewindestange ist fährst du mit feststehender Lichtquelle besser, für manche Spiegelgrößen reicht das auch für die magischen 1/8 lambda[:D]
    bei Einsatz von meßschrauben oder Meßuhren überwiegt aber eher der Schneidenjustiernachteil, visuell nutzt die 1/100mm meßgenauigkeit selten, je nach Spiegel, da ja die Helligkeitengleichheit nur gesschätzt wird


    Gruß Frank

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">


    Wie weit bin ich von der Realität entfernt?


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Horia, Sven und Kurt


    was ich interesant finde, in den Kringelbildern http://www.stella-mira.gmxhome.de/Kurts.jpg
    ist auf der senkrecht durch die Mitte gehenden Linie der Randfehler direkt erkennbar? also auch als vorhanden erfasst wenn die Randzone nicht mitgemessen wurde[:)]


    Gruß Frank

  • Hallo Horia,


    ich habe es am Anfang ja auch mit Kreisen versuch, allerdings nur Pi mal Nase, d.h. ich habe als Hilfe diese Falschferbenbilder gemacht um Zonen gleicher Helligkeit zu markieren. Mit der jetzigen Kringelmethode kann man beide Seiten separat und auf einmal messen, bei der Kreismethode schmeißt Du die doch beide in einen Topf oder?
    Warum kommen da bei Dir trotzdem unterschiedliche Werte heraus?


    Gruß,
    Sven


    Nachtrag: Oh, habs verplant, links mm und rechts %. D.h. diese Auswertmethode mittelt die linke und die rechte Seite wirklich. Ih moag des jedenfalls net [;)].


    Hattet Ihr auch schonmal eine Liebesbekundung von Eurem Spiegel (oder ist es die Luft)?



    1/60 s bei 1600 ASA in Slitles-Konfiguration ohne Objektiv (anders geht's noch nicht).

  • Hallo Sven,


    Ich habe es nicht richtig erklärt.


    Das Bild zeigt den Grauverlauf von der Mitte (x= 0) zum Spiegelrand (x=100%), die blaue Kurve für die linke und die rote Kurve für die rechte Hälfte. Diese Kurven haben den gleichen Grauwert genau auf der gesuchten Zone, d.h. der x-Wert des Schnittpunktes der beiden Kurven ergibt der Radius der Zone.



    Der Rotte Kreis auf dem Spiegelbild ist nachgezeichnet, nachdem der Zonenradius ermittelt wurde, nur um nachprüfen zu können, dass das Programm nicht spinnt.


    Deine „Iso-Grauen“- Methode scheint mir sehr interessant zu sein. Damit könnte man eine aussage über die Rauhigkeit der Oberfläche machen.


    Viele Grüße
    Horia

  • Hallo Horia,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das Bild zeigt den Grauverlauf von der Mitte (x= 0) zum Spiegelrand (x=100%), die blaue Kurve für die linke und die rote Kurve für die rechte Hälfte. Diese Kurven haben den gleichen Grauwert genau auf der gesuchten Zone, d.h. der x-Wert des Schnittpunktes der beiden Kurven ergibt der Radius der Zone.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Äh, ja, genau und das mittelt die linke mit der rechten Seite (den Abstand, den die Punkte gleicher Brennweite von der Mitte haben - soein Spiegel ist ja nicht perfekt rotationssymmetrisch). Ich glaube das meinst Du auch damit, dass man mit meiner Methode einer Aussage zur Rauhigkeit machen kann [;)].
    Also, wenn die Messerschneide nicht perfekt zentral ist (das betrifft auch den Slitles), dann unterscheidet sich der Abstand der Punkte gleicher Helligkeit (entlang der Spiegel-Kippachse) von der Mitte zum Teil erheblich (Größenordnung 10 mm). Hey, das wäre mal ein Experiment für Dich, mach mal ein Bild mit zentraler Messershneide und eines mit leicht dezenraler (oder ich mache welche und sende sie Dir zu, falls ich bald Fotovertig bin). Dann setze das Programm mal darauf an, würde mich interessieren, wie groß der Unterschied der Radien ist. Wollen wir das machen [8)]?


    Hoffentlich bekomme ich heute meinen Tester Fotofertig, dann kann ich endlich mal schauen, wie gut die Reproduzierbarkeit ist [:P]. Habe jetzt übrigens eine noch unorthodoxere Konstruktion:



    Mit dem Gummi und den Beiden schrauben kann man diese Holz-Blattfeder modulieren und tordieren, vornehmlich an der dnünnen Stelle. Auf anderen seite des Holzes sitzt die Klinge, in höhe der Schrauben. Das entspricht fast meiner allerersten Konstuktion, die ich verworfen hatte, weil die horizontale Einkippung der Schneide einen axialen Fehler hervorruft. Der ist jedoch kaum der Rede wert, wie ich nun berechnet habe: Wenn man den Tester so ungenau aufgestellt hat, dass man die transversale Position der Schneide um 1 mm ändern muss, so beziffert sich die axiale Abweichung auf 7/1000 mm. Der Fehler lässt sich zudem noch beinahe ganz herausrechnen, wenn man möchte, indem man abschätzt, wieviele Umdrehungen man mit den transversal-Schrauben gemacht hat.


    Grüße,
    Sven

  • Hallo Freunde,


    nachdem Horia seine spezielle Auswertung gemacht hat wird es noch interessanter! Ich hab also aus den von Sven „gekringelten“ Bilder von Sven mittels Bildbearbeitung die jeweiligen Zonenradien ermittelt. Die Zone 0 mm entfällt natürlich mangels Kringelung. Mit 5 Zonen kann man bei glatten Spiegeln auch schon etwas anfangen.


    Bild 1


    Als Schnittweiten wurden die auf 1/100 mm genau eingestellten Vorgabewerte 0,5; 1; 1,5; 2 und 2,4 mm eingesetzt. Das nächste Bild zeigt das Ergebnis nach FigureXP.


    Bild 2


    Ich komme also auf Strehl = 0,970
    Bei Horia sind es Strehl= 0,981


    Die Übereinstimmung im Endergebnis scheint mir sehr gut. Beim Profil gibt es absolut gesehen marginale Unterschiede. Im wesentlichen wäre der Hauptanteil des Restfehlers im abgesunkene Rand und dem Wulst bei ca. 80% Radius zu sehen.


    Die nach verschiedenen Verfahren ermittelten Zoneradien liegen maximal um knapp 6% auseinander. Es wäre noch zu prüfen, ob diese Unterschiede bei besserer Bildqualität geringer werden.


    Für weitere „Erbsenzählerei“ bezüglich der Unterschiede wäre natürlich die Betrachtung der Ergebnisse von mehreren Wiederholungen sinnvoll. Wir haben hier keine fertige Spiegelmessung vor uns sondern erst eine einzige Stichprobe, bei der es hauptsächlich um den Vergleich zur Bestimmung der Zonenradien geht!


    Dann hab ich in meinem Archiv gesucht und eine Messreihe 18 I-Grammen gewonnen mit dem Bath I- Meter gefunden und diese I- Gramme mit FringeXP gemittelt.
    Das Ergebnis zeigt


    Bild 3


    Das nächst Bild zeigt ein typisches I- Gramm aus dieser Messserie.


    Bild 4


    Da man bekanntlich mit Foucault den Asti nicht mitmessen kann, hab ich den bei der I-Meter- Auswertung auch ausgeschaltet.
    Das Ergebnis gemäß Bild 3 beträgt


    Strehl = 0,955


    Bei Berücksichtigung des Asti kommt man auf
    Strehl = 0,935


    Ich hab mich bei der Erstellung dieser Messreihe nicht weiter darum gekümmert woher genau die 2% Asti kommen könnten.


    Vor weiteren Schussfolgerungen gilt auch hier: man muss
    a) grundsätzlich mehrere Messwiederholungen nach den zu vergleichenden Verfahren betrachten,
    b) derartige Vergleiche mit mehreren Spiegeln durchziehen.


    Dazu werde ich z. B. meinen 12“ f/4,8 heranziehen. Obigen Spiegel mit D256 kann ich erst nach Belegung in Autokollimation vermessen.


    Noch eine Frage an Horia:


    Mit welchem Programm hast die Radien bestimmt? Das Diagramm scheint mir „fertige Arbeit“ zu sein und zwar für eine ganz andere Art von Auswertung im Zusammenhang mit Rauheitsmessungen. Ich bin also sehr neugierig!


    Gruß Kurt

  • Hallo,


    hey, hey, warum verbastelt Ihr alle die Zonenradien von linker und rechter Seite zu einem Mittel? Das ist doch der Clou an meiner Auswertmethode, dass man links und rechts vergleichen kann. Ihr geht alle von perfekter Rotationssymmetrie aus, darf man das Bei solchen Spiegeln denn wirklich?? Bei meinem GSO bin ich jedenfalls nicht der Meinung.
    Wenn man den Spiegel im Foucaulttest dreht, kann man dann nicht auch den Asti dingfest machen (wenn man die Zonenradien <i>*nicht*</i> mittelt).


    [;)]


    Gruß,
    Sven

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">


    Ihr geht alle von perfekter Rotationssymmetrie aus, darf man das Bei solchen Spiegeln denn wirklich?? Bei meinem GSO bin ich jedenfalls nicht der Meinung.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Sven


    das darf man nicht, sondern man muß davon ausgehen, sonst würde man sich schon beim schleifen auf die Nase setzen, fürs polieren gilt das zwar weniger aber wenn man einige Regeln dabei einhält greift die Sorgfalt da auch, gerade bei kleineren Spiegeln, irgendwann ab 12" in Borofloat wird es dann schon schwieriger. Auch weil das Beugungsscheibchen immer kleiner wird und eventueller Asti dadurch mehr auffällt, aber auch wiel schnellere Spiegel größeren Durchmesseres weit engere Oberfächentoleranzen haben, habe das gerade an dem 180/1000 den ich im Moment poliere durchprobiert wenn ich die Zonen +- 0.1 mm falsch poliere oder messe habe ich immer noch mindestens 1/8 lambda[:D]
    zur zeit schleife ich auch an einem 16" Planspiegel, die Methode nach Wenske mit 3 Rohlingen, hat bei Karbo 400 schon eine genauigkeit das mit dem Sphärometer über die Fläche kein unterschied mehr ist , die Spiegel untereinander weichen weniger als 1/2000mm von einander ab, da kommen noch feinere Körnungen die automatisch eine noch bessere Ebenheit erzeugen aber das ist schon lange nicht megr messbar.


    Es ist nicht wichtig das du eine 100%ige Messmethode entwickelst, das sieht schon gut aus, versuche die toleranz diener Meßungen zu bestimmen und schleife dann einen Spiegel den du damit ausreichend messen kannst.
    Trotz allem sind wir dir natürlich dankbar das du uns mit deinem versuch das messen auch erleichterst.


    Gruß Frank

  • Hallo Sven,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">hey, hey, warum verbastelt Ihr alle die Zonenradien von linker und rechter Seite zu einem Mittel? Das ist doch der Clou an meiner Auswertmethode, dass man links und rechts vergleichen kann.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Also, ich hab die Durchmesser Deiner Kringel gemessen und dann durch 2 dividiert. So komme ich zum Zonenradius auch für den Fall, das die nicht rotationssymmetrisch wären. Sie sind es aber bei meinem Spiegel ziemlich gut.


    Ich seh das mal so: Das Foucault- Verfahren ist eigentlich besonders zum Test und Vermessung von relativ präzisen Kegelschnitten geeignet. Die haben nun mal die Eigenart, dass sie i. a. rotatiossymmetrisch sind. Ob es da einen sytematische und relevanten Unterschied zwischen den hier verglichenen Methoden der Ermittlung von Zoneradien gibt wäre noch durch weitere Versuche abzusichern.


    Sehr wahrscheinlich kann man mit Deiner Methode auch Asti finden. Ich überlege nur, ob man dazu in mehreren Richtungen in einer Ebene messen muss oder ob man Asti direkt und hinreichend empfindlich "auskringeln" kann. Dazu wäre ein einfacher Versuch mit genau definierbarem Asti sinnvoll. Das ginge ganz einfach, wenn man die Lichtquelle definiert off axis setzt. Dann müsste man alledings bei "Slitless" mit zwei Schneiden arbeiten oder einen künstlichen Stern verwenden. Mit einem deutlich irregulär "verbeulten" Spiegel wäre ein solcher Versuch aber weniger sinnvoll.


    Gruß Kurt

  • Hallo


    wenn du bei einem f/4 Spiegel 40mm abstand zwichen Quelle und Meßschneide hast ist der Asti schon größer als ich ihn mag. das würde sich im Laborstartest schon in 1/10mm Schnittweitendifferenz messen lassen


    Gruß Frank

  • Hallo,


    (==&gt;)Frank:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Es ist nicht wichtig das du eine 100%ige Messmethode entwickelst, das sieht schon gut aus, versuche die toleranz diener Meßungen zu bestimmen und schleife dann einen Spiegel den du damit ausreichend messen kannst.
    Trotz allem sind wir dir natürlich dankbar das du uns mit deinem versuch das messen auch erleichterst.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nette Worte, danke [:I]. Zu der 100 %igen Messmethode: Bin Perfektionist...sonst wäre ich sicher nicht auf die Idee gekommen, der wir diesen ganzen Klumpatsch zu verdanken haben [:D]. Aber Du hast natürlich recht, irgendwo ist Schluss. Irgendwann...


    (==&gt;)Kurt:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Also, ich hab die Durchmesser Deiner Kringel gemessen und dann durch 2 dividiert. So komme ich zum Zonenradius auch für den Fall, das die nicht rotationssymmetrisch wären. Sie sind es aber bei meinem Spiegel ziemlich gut.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja, verstehe, auch weil Du einen meisterlichen Spiegel hast [;)], im Prinzip finde ich es aber nicht richtig, es sind halt zwei verschiedene Seiten. Mein Bild vom GSO mit dem Radioktiv-Zeichen und den Nöpfeln drängt mich jedenfalls dazu die Seiten separat zu vermessen, wäre doch cool seine Spiegeloberfläche richtig zu mappen. Aber jeder wie er lustig ist [;)]!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Sehr wahrscheinlich kann man mit Deiner Methode auch Asti finden. Ich überlege nur, ob man dazu in mehreren Richtungen in einer Ebene messen muss oder ob man Asti direkt und hinreichend empfindlich "auskringeln" kann.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich habe auch den Verdacht, das man ihn auskringeln kann, vielleicht fällt Dir ja noch etwas dazu ein. Jedenfalls entlang der Achse müsste es eigentlich funktionieren.
    Wenn ich heute meinen Tester richtig hinbekomme gibt's bald meinen Spiegel in 3 Achsen, jeweils 3 mal gemessen (aber neunmal gedreht, nicht dreimal). Dann kann man meine Spiegeloberfläche und meinen Fehler sehen und wer weiß was noch zu Tage tritt.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Mit einem deutlich irregulär "verbeulten" Spiegel wäre ein solcher Versuch aber weniger sinnvoll.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Na dann scheidet meiner schonmal aus [:D].


    Viele Grüße,
    Sven

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Mit einem deutlich irregulär "verbeulten" Spiegel wäre ein solcher Versuch aber weniger sinnvoll.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Na dann scheidet meiner schonmal aus [:D].


    Viele Grüße,
    Sven
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo


    na das kann man so nicht sagen, diese Beulen sind teilweise so irregulär das sie eigentlich gar nicht da sein können, in den ersten bunten kringelbildern ist davon auch nichzs zu sehen.
    du könntest ja ganz groben Astidmatismus erzeugen der grober wie die oberflächenfehler ist, nur um die Deformation der Kringel zu sehen.


    Ich werde das gefühl nicht los das du mal einen anständigen Spiegel brauchst um deine Foucault-Fototechnik zu prüfen. hättest am Mirror Round Robin teilnehmen sollen.


    Gruß Frank

  • Hallo Kurt und Sven,


    (==&gt;) Kurt


    Danke Kurt für den Vergleich. Ich bin positiv überrascht, wie klein die Unterschiede sind.


    Die Software ist selbst geschrieben, als erste Hilfe für die Analyse der Foucault Bilder. Darüber habe ich hier, fast am Ende des Threads, etwas mehr erzählt.


    (==&gt;) Sven


    Die Foucault-Messung basiert, vom Prinzip her - d.h. Sowohl die Messanordnung als auch die Datenreduktion - auf der Annahme, dass die Spiegeloberfläche eine Rotationsfläche ist. Die eigentliche Messung bezieht sich nur auf einem Durchmesser welcher senkrecht zu der Messerschneide verläuft. Asymmetrien können damit nicht ermittelt werden. Es ist jedoch möglich, etwas mehr über die gesamte Oberfläche zu sagen in dem man, durch das Drehen des Spiegels, mehrere Durchmesser „abtastet“.


    Viele Grüße
    Horia

  • Hallo Sven,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">im Prinzip finde ich es aber nicht richtig, es sind halt zwei verschiedene Seiten. Mein Bild vom GSO mit dem Radioktiv-Zeichen und den Nöpfeln drängt mich jedenfalls dazu die Seiten separat zu vermessen, wäre doch cool seine Spiegeloberfläche richtig zu mappen. Aber jeder wie er lustig ist !
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">.
    ich hab Deinen Einwand schon verstanden. Nur ich weiß nicht, ob es bereits ein Auswerteprogramm gibt in das Du Radius links und rechts eingeben kannst und was dann auch die richtige Profillinie ausgibt.


    Ansonsten rate ich Dir, mach selber einen Spiegel und entwickle dabei die Foucault- Auswertemethode weiter. Es ist nämlich gar nicht sooo schwierig einen mit ohne "Beulen" zu polieren. Ich werde derweil zusätzlich einige "astigmatische" Foucault- Bilder produzieren. Damit können wir dann üben[8D].


    Gruß Kurt

  • Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich werde das gefühl nicht los das du mal einen anständigen Spiegel brauchst um deine Foucault-Fototechnik zu prüfen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ansonsten rate ich Dir, mach selber einen Spiegel und entwickle dabei die Foucault- Auswertemethode weiter. Es ist nämlich gar nicht sooo schwierig einen mit ohne "Beulen" zu polieren.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ist doch gerade in Arbeit, Leute [:D]. Vor 10 h angefangen und schon 0,4 mm runter.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Es ist jedoch möglich, etwas mehr über die gesamte Oberfläche zu sagen in dem man, durch das Drehen des Spiegels, mehrere Durchmesser „abtastet“.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Nur ich weiß nicht, ob es bereits ein Auswerteprogramm gibt in das Du Radius links und rechts eingeben kannst und was dann auch die richtige Profillinie ausgibt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Verstehe ich nicht so recht, warum man nicht gleich die Radien abstasten sollte. Eben 2 zwei auf einmal stattt einem Durchmessen.
    Wieso sollte man ein spezielles Auswertprogramm brauchen? Einfach einmal den einen Radius eingeben und in eine andere Auswertung den anderen. Vielleicht ein bisschen verschieben, falls der y-Achsen-Abschnitt nicht passt - sollte er aber. Ok, in der Mitte könnte es Probleme geben, muss ich sehen, die ist aber auch nicht sooo wichtig. Werde es gleich angehen, habe vorhin nämlich etwas zum Auswerten Veranstaltet [:D].


    Ja, der Tester scheint jetzt wirklich ein richtiges Messgerät geworden zu sein, nun funtz er...auch noch mit Slitles. Habe drei Messreihen entlang einer Achse gemacht, eine davon mit erheblichen Luftturbolenzen. Zwischen den Reihen habe ich lediglich den Schlitten wieder in die Ausgangspoition gebracht. Ein "Aufbau-Abbau-Reprozierbarkeits-Test" soll dann Morgen folgen, indem ich selbiges nochmal mache, nur eben zwischendrin alles ganz neu hinbaue. Wenn ich mit der Auswertung fertig bin, bevor noch jemand etwas schreibt aktualisiere ich diesen Beitrag.


    Kann mir jemand sagen, warum die schlimmen Luftschlieren in meinem Zimmer schlagartig und augenscheinlich völlig verschwunden sind, als meine Heizung angesprungen ist (und ich das Fenster aufgemacht habe, damit die Heizungsluft gleich da wieder heraus kann) [?] Das kapiere ich echt nicht.


    Viele Grüße, bis denn,
    Sven

  • Hallo Sven,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Kann mir jemand sagen, warum die schlimmen Luftschlieren in meinem Zimmer schlagartig und augenscheinlich völlig verschwunden sind, als meine Heizung angesprungen ist (und ich das Fenster aufgemacht habe, damit die Heizungsluft gleich da wieder heraus kann) [?] Das kapiere ich echt nicht.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    als ich das gelesen hab standen mir die Haare zu Berge[V]. Ich versuch es noch mal etwas anders, nachden wohl der Inhalt meiner Untersuchungen über "Zufällige Fehler..." ect. nicht richtig angekommen ist.


    1. Kalte Luft ist bei gegebenem Luftdruck nun mal dichter als warme. Die bleibt zunächst unten liegen und hemmt die Bildung von thermischen Turbulenzen.


    2. Die Raumbegrenzungen haben insbesondere bei deutlich niedrigerer Außentemperatur recht unterschiedliche Temperaturen. Die Differenzen betragen mehrere °C. Damit ist der Motor für die Luftturbulenzen benannt. Du wunderst Dich über seltsame Wirkungen eines warmen Heizkörpers im Prüfraum bei offenem Fenster. Unter solchen Bedingungen willst Du doch hoffentlich nicht ernsthaft messen wollen nur weil die Luftschlieren nicht mehr ins Auge springen.


    3. Bei Suiter “Star Testing Astronomical Telescopes“ findet man ein Beispiel für die Auswirkung von Temperaturgradienten auf die optische Weglänge in Luft.: 1,5 m Länge bewirken bei 1°C Temperaturdifferenz ca. 2,9 Wellenlängen Wegänderung. Du kannst Dir mal selber ausrechnen, was das denn so passiert, wenn die Luft von einer Spiegelseite zur anderen nur um 1/10°C anders ist. Bei derartigen Temperaturdifferenzen springt die Wirkung nicht offensichtlich ins Auge. Die Messergebnisse werden aber ganz sicher undefiniert verfälscht. D.h. es passiert auch dann etwas, wenn man noch keine tanzenden Luftschlieren erkennen kann. Zur Erinnerung: Foucault erkennt problemlos Wellwenlängenunterschiede von 1/50 lamda oder sogar erheblich wenigeru. So weit ich mich erinnern kann hab ich in meinen zitierten Arbeiten auch Messergebnisse von Temperaturdifferenzen in der Prüfstrecke genannt. Die lagen im Bereich von ca. 0,5°C selbst im Iso Tunnel und bei offener Messtrecke waren es deutlich mehr als 1C°.


    4. Jetzt kommt das wichtigste: Du nennst Dich Perfektionist. Dann solltest Du mit der Kontrolle und Sanierung obiger Probleme beginnen. Sonst werden Deine Überlegungen und Ergebnisse zum Thema Verbesserung der Foucaultmessung bzw. der Auswertemethoden relativ wertlos.


    5. Wenn Du Deine Prüfstrecke eingehaust und temperaturkontrolliert hast und dann immer noch deutlich nicht konzentrische, reproduzierbare "Kringel" darstellen kannst, dann schaun wir mal weiter.


    Gruß Kurt

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Verstehe ich nicht so recht, warum man nicht gleich die Radien abstasten sollte. Eben 2 zwei auf einmal stattt einem Durchmessen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Sven


    ich sehe die Physikalische Begründung nicht warum eine zone 2 Radien haben soll, eigentlich muß mfda ein Ring gleicher helligkeit sein.
    Das ist ein Kamerafehler, da ja auch dort die Daten Digital also nicht mit kontinuirlichen helligkaitswerten sonder Stufen förmig erfasst werden. bei den EOS sinkt mit höherer eigestellter Empfindlichkeit die Anzahl der Stufen zwichen Hell und Dunkel dramatisch.


    wegen der Heizung probiere doch mal eine andere Meßrichtung, ich habe Festgestell das es bei mir besser ist den Spiegel auf dem Boden vor der Heizung mit 0,5m Abstand als die gegenüberliegende Wand, weil da rieselt die Warme Luft der Heizung von der Decke runter durch die kältere Luft, seeing vor der Schneide ist weniger schlimm wie vor dem Spiegel. Du solltest die Heizung abdrehen zum messen und die türen geschlossen halten.


    Gruß Frank

  • Hallo Kurt,


    die Auswertung kommt bald, ist etwas problematisch geworden - nicht wegen der Heizung, die Messwertsteuung ist verträglich. Genau diese wollte ich ja auch untersuchen (u.A.).


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">als ich das gelesen hab standen mir die Haare zu Berge. Ich versuch es noch mal etwas anders, nachden wohl der Inhalt meiner Untersuchungen über "Zufällige Fehler..." ect. nicht richtig angekommen ist.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ist schon angekommen (außer vielleicht die Kaltluftblockade), nur was soll ich machen? Ich glaube Du verkennst meine Lage ein wenig, ich bin 24, wohne immer noch, dümpelnder Weise, bei meinen Eltern herum und benutze zu weiten Teilen ihre Ausrüstung (die D100 z.B., glaubst Du ich hätte ein GSO-Newton, wenn ich mir soeine Kamera samt Satz aspärischer Apo-Objektive leisten könnte?), der Keller ist voller Gerümpel von meinen Eltern, das ist nix mit Messstrecke. Zuerst war ich ja in der Dunkelkammer von unserer Praxis, aber da kann ich die Messtrecke nicht stehenlassen, da wird gearbeitet. Rücksicht wird auf meine Hobbys nicht wirklich genommen, sie werden eher als störend empfunden, also kommt nur mein eigenes Zimmer in Frage, wenn ich nicht will, dass mein Vater den Spiegel zum rasieren benutzt...oder die Putzfrau ihn zerbricht..oder meine Mutter ihn als Dekoelement benutzt........
    Außerdem ist die Heizung "angesprungen", wie ich oben schrieb, d.H. die Zentralheizung hat gefeuert, damit hatte ich um diese Uhrzeit nicht gerechnen, denn die ist Nachts ausgeschaltet...hatte die Zeit vergessen...und wenn denn nun mal schon heißes Wasser im Heizkörper ist, kann man ja nicht wirklich etwas dagegen tun, außer vielleicht Schadensbegrenzug durch offenes Fenster. Hätte mich aber nicht gewundert, wenn das dadurch noch schlimmer geworden wäre. Wäre es sicher auch, wenn zuviel Wind hereingekommen wäre, dann gibt es nämlich keine Schichtung.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bei derartigen Temperaturdifferenzen springt die Wirkung nicht offensichtlich ins Auge. Die Messergebnisse werden aber ganz sicher undefiniert verfälscht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Darum benutzte ich das Wort "augenscheinlich"...augenscheinlich auf 3 cm x 4 cm Thumbnails. Was ich damit sagen wollte war, dass es mich überrascht hat, dass die Turbolenzen plötzlich mindestens um den Faktor 10 geringer waren, innerhalb von Sekunden.
    Wie sehr die Messwerte verfälscht werden, will ich doch sowieso durch die drei Messreihen herausfinden. Das kann man natürlich an den Kringeln sehen und Messen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">4. Jetzt kommt das wichtigste: Du nennst Dich Perfektionist. Dann solltest Du mit der Kontrolle und Sanierung obiger Probleme beginnen. Sonst werden Deine Überlegungen und Ergebnisse zum Thema Verbesserung der Foucaultmessung bzw. der Auswertemethoden relativ wertlos.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Klar, wenn Du mir den nötigen Platz und die nötigen Mittel spendierst täte ich nichts lieber als das. Ohne dies werde ich wohl noch solange sinnlos herummessen, bis mir die Lust vergeht, das ist nunmal so wenn ich für etwas Feuer gefangen habe. Die Kontrolle habe ich ja gerade angefange, mein Tester ist ja eben erst dazu in der Lage. Tschuldigung, aber da blieb nicht viel Zeit zum Messreihen aufnehmen ( und auch noch auszuwerten), d.h. ich habe sie ja just gemacht und noch nicht geschlafen. Ich verstehe ja Deine Aufregung ein wenig, aber bevor Du nicht die Messwertstreuung gesehen hast, solltes Du diese auch nicht kritisieren. Bei den anderen Grafen hast Du ja auch nichts verlauten lassen. Aber da wurde der Fehler auch durch die große Lochblende ein wenig kaschiert.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Du solltest die Heizung abdrehen zum messen und die türen geschlossen halten.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Schon klar, schon klar, war doch alles ein Versehen [;)]. Die Heizung war die ganze Zeit kalt, aber nicht abgedreht, dann ist die Zentralheizung angegangen und das heiße Wasser schoss dadurch.


    Trotz der für Kurt so unglaublich widrigen Umstände habe ich heute Nacht einige Entdeckungen gemacht, dieses Herz, samt der beiden elliptischen Hubbel ist der Spiegel, keine Luftschliere:



    Was noch interessant war, ist dass die Mitte der Parabel um 4 mm nicht mit der Mitte des Spiegels übereinstimmt. Dabei ist mir dann auch endlich klar geworden, wieso man die Radii den Analyseprogrammen nur gemittelt vorwerfen sollte. Hier sind sie gemittelten Radii:



    die hohe Streuung dort fast ganz unten kommt tatsächlich von der Luft, so wie die restliche Messwertstreuung auch, nur wird sie hier extrem verstärkt, weil die Schlieren den Wulst immer über diese Hubbel im Herzen schnappen lassen. Ganz sicher bin ich mir wegen denen noch nicht, denn ich habe den Spiegel noch nicht gedreht. Aber alles deutet darauf hin, dass sie zum Spiegel gehören. Mit dem Spiegelboden scheint allgemein etwas nicht zu stimmen, mit der Lochblende bin ich nicht bis dahin vorgestoßen, darum blieb es bis jetzt verborgen. Allerdings war ich doch etwas enttäusch von den Datails beim Slitles, keine Schatten von Atomzeichen und Saugnäpfen, das geht anscheinend nur mit Lochblende. Zu messen sind sie sicherlich über den Wulst, aber man sieht sie nicht direkt, wie auf dem einen älteren Foto. Es scheint mir auch, als wäre der Lochblenden-Tester besser geeignet kontrastreiche Bilder mit "Schattenwurf" zu erstellen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ich sehe die Physikalische Begründung nicht warum eine zone 2 Radien haben soll, eigentlich muß mfda ein Ring gleicher helligkeit sein.
    Das ist ein Kamerafehler, da ja auch dort die Daten Digital also nicht mit kontinuirlichen helligkaitswerten sonder Stufen förmig erfasst werden. bei den EOS sinkt mit höherer eigestellter Empfindlichkeit die Anzahl der Stufen zwichen Hell und Dunkel dramatisch.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Also, mein Spiegel ist definitiv dreieckeig deformiert, wenn Du die Höhe diese Dreieckes mit dem Foaucaulttester vermisst, dann bekommst Du links eine andere Kurve als rechts. Die Ecken vom Dreieck liegen weiter von der Mitte entfernt, als die Kanten. Beide Speigelhälften sehen einfach anders aus. Vermutlich sind Eure tollen Selfmadespiegel ja wirklich unglaublich rund, aber woher soll man das sicher Erkennen, wenn man schon davon ausgeht, dass es nicht der Fall ist? Auf den GSO trifft das jedenfalls nicht zu, der ist deformiert wie sonstwas. Das Herz, welches dort in der Mitte ist, findet auch keinen Platz in der Rotationssymmetrie, es ist aber da.


    So, jetzt hau' ich mich aber auf's Ohr.
    Grüße, Sven

  • Hallo


    maschienenpolierte Spiegel werden oft auf einen balligen trgeer verspannt damit wenn man sozusagen eine Sphäre macht nach der Entspannung des Spiegels eine Parabel bleibt, das passt zu deiner Deformation?
    Dann könnte noch Glas mit großer Temperaturausdehnung oder gar thermische Verspannung inhomogenität zu solchen Fehlern führen, alles Dinge die man als ATM vermeidet um solche Fehler auszuschließen.


    Gruß Frank

  • Hallo Sven,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich verstehe ja Deine Aufregung ein wenig, aber bevor Du nicht die Messwertstreuung gesehen hast, solltes Du diese auch nicht kritisieren. Bei den anderen Grafen hast Du ja auch nichts verlauten lassen. Aber da wurde der Fehler auch durch die große Lochblende ein wenig kaschiert.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Bei den „....anderen Graphen“ war mir noch nicht aufgegangen dass Du Dich überhaupt nicht um die Temperatur kümmest. Hier mein Schlußplädoyer über den Sinn von Temperaturkontrollen bei unseren Versuchen:

    1. Der Umstand dass auch plausible Resultate oder befriedigende Messergebnisse ohne Temperaturkontrolle möglich sind ist noch kein Grund zur Einsparung.


    2. Die Temperaturgradienten der Luft im Bereich der Messtrecke können sich von Versuch zu Versuch, bedingt durch Wetteränderung auch in geschlossenen Räumen drastisch ändern.


    3. Als Temperaturkontrolle würde in Deinen Falle schon die Positionierung eines billigen Digitalthermometers nacheinander an kritischen Punkten der Messstrecke und Notierung der Temperaturen ausreichen. Erst wenn sich dabei Temperaturdifferenzen von mehreren 1/10°C von Messpunkt zu Messpunkt ergeben wäre zusätzliche Kontrollmaßnahmen notwendig:


    4. z. B. Einhausung der Messstrecke in Styroporplatten, die man mittels Klebeband mühelos verbinden kann oder Verwendung eines aus Styroportapete gewickelten Zylinders als Isotunnel. Zur Not tut es auch eine Abdeckung der Messstrecke mit dichtem Tuch unter Zuhilfenahme von Stangen oder Latten. Das ist zwar alles etwas lästig, kostet aber nicht viel und man hat die Temperatureinflüsse minimiert, bzw. bei Einsatz des Thermometers im Tunnel auch unter Kontrolle.


    5. Ganz unabhängig von obigen ist spätestwesn beim Polieren eines Spiegels ein Thermometer in der Nähe des Arbeitsplatzes "Pflicht". Siehe Pkt. 2.


    Warum, glaubst Du hab ich noch nicht die versprochenen Foucault- Bilder in verbesserter Qualität fertig? Weil ich dazu, bedingt durch den momentanen Kaltlufteinbruch meine Messtrecke in den Iso- Tunnel packen und das ganze in einem weniger von Temperaturgradienten verseuchten Raum aufbauen müsste.


    Du darfst ausnahmsweise mal einem pensionierten Physik- Ing. glauben, dass zu fast jedem technisch- wissenschaftlichen Versuch adequate Temperaturmessungen obligatorisch sind. Wenn Du weiter ohne dem drauflos experimentieren möchtest, dann ist das nach meiner Einschätzung so viel wert wie eine unterhaltsame technische Spielerei. So etwas mach ich ja ebenfalls öfters[:I].


    Gruß Kurt

  • Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Du darfst ausnahmsweise mal einem pensionierten Physik- Ing. glauben, dass zu fast jedem technisch- wissenschaftlichen Versuch adequate Temperaturmessungen obligatorisch sind. Wenn Du weiter ohne dem drauflos experimentieren möchtest, dann ist das nach meiner Einschätzung so viel wert wie eine unterhaltsame technische Spielerei. So etwas mach ich ja ebenfalls öfters.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    bin doch CTA, dahher ist mir das schon klar. Nur: es ist momentan in der Tat eher eine technische Spielerei, sie ist jedoch schon mehr als unterhaltsam, da aus den Messdaten ganz eindeutig bereits bestimmte Dinge hervorgehen. Weitere Versuche zur Reproduzierbarkeit werden ans Tageslicht bringen, ob es unter meinen Bedingungen in Ordnung ist den Selbstschliff-Spiegel zu kontrollieren und dieser soll lediglich besser werde, als der GSO-Spiegel, was vermutlich nicht so schwierig ist. Willst Du mir etwa erzählen, dass sich jeder ATM an die beschriebene, hochwissenschaftliche Vorgehensweise hält, mit Thermometer, iso-Tubus usw.? Ich bezweifle das ernsthaft! Sind deren Teleskope dann für Dich Schrott? Wenn ich mir eine perfektionistengerechte Messtrecke baute, dann würde ich auch sicher den Tester neu designen, der wird dann auch solider aussehen, als dieses praktisch aus Resten Zusammengebaute Ding.


    Kann man einen Temperaturgradienten nicht aus der Messaparatur herausrechenen? So wie man meinetwegen die Lichtbrechung der Atmosphäre im Planetariumsprogramm berücksichtigt?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bei den „....anderen Graphen“ war mir noch nicht aufgegangen dass Du Dich überhaupt nicht um die Temperatur kümmest.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wenn das derartig fatal wäre, hätte es Dir aber vielleicht auffallen sollen (außerdem hatte ich zu der Eignung meiner Umgebung auch etwas geschieben). Oder Du wartest auf die Vergleihsreihen, die an anderen Tagen aufgemommen wurden. Was sollte es mir eigentlich bringen, außer einer qualitativen Abschätzung der Messgüte, wenn ich die Temperaturen messe? Ich bin dem Problem doch hilflos ausgeliefert. Da ist nix mit Messtrecke einpacken, es gibt einfach keinen permanenten Platz dafür. Auf dem Schreibtisch hat sie momentan schon andere Dinge verdrängt, die da eigentlich hingehören, z.B, Tastaturen, meinen Zweitcomputer kann ich gerade garnicht richtig benutzen, das ist aber inakzeptabel, da man für 3D-Animationen alle Rechenpower benötig, die man bekommen kann, d.h. dass die Messtrecke da sowieso weg muss, wenn ich dahingehend wieder eine Phase habe. Dann wäre es auch noch schlimmer, denn die Luft würde durch 3 Computer und 4 Monitore gequirlt werden, da kann man vermutlich nichtmal technische Spielereien bei betreiben.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">gar thermische Verspannung inhomogenität zu solchen Fehlern führen,<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja soetwas meinte Stathis auch zu dem "radioaktiven" Bild.
    Beim schleifen verspannt, könnte durchaus sein, ein Dreieck als Spannungsmuster wäre ja nicht ungewöhnlich.


    Der Wellenfrontenfehler zu obigem Grafen sieht so aus?!?



    Ich habe bestimmt nicht um 2,4 mm Falsch gemessen, bei der letzten Zone! Kommt das vielleicht von slitles mit fixer Lichtquelle? Die Wulstradien der letzten gemessenen Zone betragen 91,4 mm, 91,5 mm und nochmals 91,5 mm. [?]


    Sollte ich vielleicht wieder mit dem Lochblenderntester messen, der scheint mir weit weniger seeinganfällig. Ich habe das Objektiv noch nicht auf Verzeichnung geprüft, das sollte doch aber nicht so schlimm sein, bei einem guten Telezoom (==&gt;) 100 mm oder? Da erschien mir das andere eher gefährlich (Weitwinkel-Makro-Zoom (==&gt;) 135 mm).


    Ich werde heute entweder dieselbe Achse Messen oder eine Andere...oder beide...und das Objektiv prüfen.


    Gruß,
    Sven

  • Hallo,


    das Objektiv zeigt im Breich des Spiegels keinen einzigen Pixel Verzeichnung, außerhalb abe ich nicht nachgeschaut.


    Durch etwas mehr Erfahrung mit dem Tester (durch meine "Rumspielerei") und durch eine längere Belichtngszeit bekomme ich nun auch ganz nette Aufnahnrm hin [:D]:



    Davon habe ich im Rahmen der Genauigkeitspüfung meiner Foucaultgramme und der Vermessung des GSO-Spiegels noch 119 weitere in ähnlicher (Luft-)Qualität [:D]. Auswertung Folgt.


    Gute nacht, viele Grüße,
    Sven

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