Hallo Sternfreunde
Ich habe in den 80-ern mit einer deutschen Eigenbaumontierung begonnen. Inzwischen ist sie nach mehreren Ausbauetappen im Betrieb. Beide Achsen sind mit Schneckenradsätzen versehen, die damals speziell angefertigt wurden und nicht gerade billig waren (da144, m0.6, z240). Glücklich bin ich damit bis heute noch nicht - zu viel Spiel, zu viel Verluste durch Reibung trotz guter Schmierung, Schnecke zu ungenau gefertigt und selbst bei gutem Seeing kurzperiodische Nachführfehler bei grossen Brennweiten, die selbst mit Autoguide (sbig-STV) nur schwer auszugleichen sind.
Nun möchte ich dieses Getriebe erneuern und dachte an einen Hypozykloid-Antrieb, habe aber zu wenig Erfahrung mit so was. Die Methode des Versuchs und Irrtums kenne ich und weiss, die kann auf die Dauer und bei zu öfterem Irrtum ins Uferlose führen oder teuer werden, auch wenn man selber baut. Hat jemand Erfahrungen mit solchen Antrieben bezüglich Materialwahl und erforderlicher radialer Fertigungsgenauigkeit?