NEAF - Astronomiemesse in NewYork

  • Hallo Hartmut,


    vielen Dank für all die Infos, insbesondere auch auf die mittlerweile 6 Seiten lange Diskussion bei Cloudy Nights, mal sehen ob sich dort auch erste Eindrücke finden. Eine offensichtliche Frage scheint mir wie viel schwächere Objekte, Details, Sterne man damit sehen kann. Das wird natürlich von der Belichtungszeit abhängen. Was wird in der Praxis ein guter Wert sein, 10 Sekunden?


    Ich finde das sehr interessant.


    beste Grüße


    Thomas

  • Wie sich das Teil in der Praxis verhält, werden wir erst sehen, wenn die ersten Exemplare in die Hände der Nutzer gelangen.

    PreOrders im Sommer,... dann kommen die ersten Okulare wohl Ende des Jahres an.


    Ich selbst habe ja eine veTEC533c und das ist ein ordentlicher und relativ großer Chip im Vergleich zu den derzeit am Markt befindlichen Smart-Teleskopen.

    Die Länge der Einzelbelichtungen dürfte wie in der normalen Astro-Fotografie abhängig sein vom Montierungstyp, ggf. Guiding, der Qualität der Ausrichtung und Lichtverschmutzung.

    Wie dann die Bildqualität ausfällt, hängt am Ende vom internen Stacking-Algorithmus ab.

    Aber über den PC-Anschluß als auch die Speicherkarte hat man ja auch Zugriff auf die rohen Daten. :)


    Grüße

    Hartmut

    EQ6R-PRO | OMEGON PUSH+ | SW Allview | Unistellar eQuinox | Seestar S50 |  ASKAR FMA 135

    SW 200PDS/1000 | SVBONY 503 80/560 (448) | SkyMax 102/1300 MAK | TS 61EDPH II

    ASI 120MC-S & MM-Mini | veTEC533c / 571c | N.I.N.A.

    METEORCAM (RPi4) (https://globalmeteornetwork.org/weblog/DE/index.html) DE000Q



  • Ich selbst habe ja eine veTEC533c und das ist ein ordentlicher und relativ großer Chip im Vergleich zu den derzeit am Markt befindlichen Smart-Teleskopen.

    Die Länge der Einzelbelichtungen dürfte wie in der normalen Astro-Fotografie abhängig sein vom Montierungstyp, ggf. Guiding, der Qualität der Ausrichtung und Lichtverschmutzung.

    Wie dann die Bildqualität ausfällt, hängt am Ende vom internen Stacking-Algorithmus ab.


    Bei Smart Eyepiece denke Einige zu denen ich auch gehöre, dass es stark einem normalen Okular ähnelt, nur dass statt wie im Auge über im Bereich von Zekuntelsekunden über längere Zeit integriert wird. Das wüde im Grunde bedeuten, dass im Okular ein Chip steckt, der Stacking etc. während der Beobachtung erledigt und Guding überflüssig macht. Ich habe keine Ahnung ob so etwas gegenwärtig möglich ist. So ein Okular wäre auch für ein nicht nachgeführtes Teleskop, z.B. Dobson oder auch im Bino, links das klassische Okular, rechts ein Smart Eyepiece..... interessant.


    beste Grüße


    Thomas

  • Jep, so eine Technologie setzt Unistellar mit einigen seiner Smart-Teleskope ein.

    Allerdings läßt sich das Okular nicht entfernen und bitte insgesamt nicht die Möglichkiten und Qualität wie das von Pegasus angebotene.


    Guiding braucht man natürlich nicht, solange man mit Kurzbelichtungen zufrieden ist, soweit es die Präzision und korrekte Einnordung des Teleskops erlaubt.

    Allerdings muß man das Teleskop schon von Belichtung zu Belichtung mindestens von Hand nachführen, denn es versucht ja zwischen jeder Einzelbelichtung auf Sterne zu stacken und wenn diese an an den Rändern verschwinden, kann auf diese Sterne nicht mehr gestackt werden. Dann verwirft das Okular diese Aufnahme. Ebenso werden Aufnahmen verworfen, welche StarTrails zeigen. Im Prinzip ist dieses Okular ein Bestandteil, wie es auch das Seestar-Teleskop hat, nur setzt es auf eine vorhandene Teleskopbasis aus.


    Grüße

    Hartmut

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  • Hier noch mal ein Video zur Messe in dem man ca. ab der Hälfte den neuen Skywatcher-Mount in Aktion sieht:


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    Grüße

    Hartmut

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