Omegon RC 153 Einstellen

  • Hallo zusammen,


    ich komme nicht mehr umhin jetzt doch nach Unterstützung zu suchen. vor ca. 4 Monaten habe ich besagtes Teleskop gekauft, der Spiegel war sehr verschmutzt mit Schleier Dunst und Flecken überzogen aber ich hab alles dabei belassen um es erst mal zu testen.


    Dabei entstand dieses Video:


    Test mit EQ6R


    Nach all meinem Fehlschlägen was die Satelliten von Jupiter betrifft war ich von dem Abbild dass mir das Omegon nun geleifert hat schlich hin und weg.. nahezu perfekte Runde Satelliten.


    Wochen danach machte ich mich dann mal daran den Spiegel auszubauen um ihn zu baden, seit dem ist nichts mehr wie es war.. nach dem wieder zusammen bauen war natürlich auch die Kollimation dahin.


    Was ich bis zu diesem Zeitpunkt nicht Wuste war das sich der Spiegel verstellt wenn man die Schrauben um den OAZ verstellt, ich dachte viel mehr das der Spiegel auf dem Inneren Stützportal Fix gelagert ist und die Schrauben um den OAZ nur zum angleichen des OAZ dienen.


    Also hab ich meinem Laser eingeschoben und in Unwissenheit das der gesamte innere Spiegel mit geht den OAZ auf dem Fangspiegel eingestellt.


    Da der Laser nicht wirklich wieder dahin wollte wo er hin soll musste ich auch noch am Fangspiegel rumfummeln.


    Danach war erst mal wochenlanges Warten angesagt, das Wetter hat einfach nicht mitgespielt....


    Als sich mir die Gelegenheit geboten hatte ( waren grade mal 15 Min freier Himmel ) hab ich alles rausgeschleppt und getestet. das Ergebnis war eine Katastrophe.


    Ich hab mich dann weiter schlau gemacht wie meinem begangenen Fehler erkannt, im zweiten Anlauf ging ich dann erst mal dazu über mit der Cam zuarbeiten.. ergo Sharpcap angeschmissen und die MC295 eingesetzt. alles schön Zentrisch gesetzt und zum Schluss nochmal den Laser eingeschoben wie den Fangspiegel Justiert..


    Dann wieder ewiges warten... heute war die Gelegenheit günstig also alles rausgeschleppt und aufgebaut.. aber was soll ich sagen.. die Satelliten haben mehr was von zwei gleichschenkligen Dreiecken als von einem Runden Stern.


    Ich weis nun an der Stelle echt nicht mehr weiter, kann es sein dass diese System mehr als nur empfindlich sind was das einstellen betrifft, das man jene gar nur an einem echten Stern einstellen kann und sollte ? ich bin mir auch nicht ganz im Klaren in wie weit die Distanz zwischen den zwei Spiegel wichtig ist.


    Ein Bild von der jetzigen Situation der Satelliten muss ich schuldig bleiben... ich war so gefrustet das ich mein Skywachter 200 PDS drauf gemacht habe.


    Bitte keine Tipps wie Sonderzubehör das kommt für mich nicht in frage, es muss auch einen anderen Weg geben, ich werde die Prozedur mit der Cam im OAZ nochmal durchspiele aber dazu meinen Canon benutzen weil ich für die MC295 nur das Fischauge als Objektiv habe.


    Gruß


    Werner



  • Werner@KA

    Hat den Titel des Themas von „Omegon CR 153 Einstellen“ zu „Omegon RC 153 Einstellen“ geändert.
  • Hallo Werner,


    Die Justage eines RC kann tatsächlich fummelig sein, aber wenn man ein paar Dinge beachtet, dann ist das ganze eigentich ziemlich straight forward.


    Deine Beschreibung deutet darauf hin dass du den Abstand zwischen Haupt- und Fangspiegel verstellt hast. Beheben lässt sich das draussen am Stern mittels eines Ronchi Olulars. Ich hab dir dazu hier ein Bild rausgesucht, wo das auf einen Blick erklärt ist.



    Was du auch tun kannst, ist die Brennweite mittels Plate Solving einer deiner Aufnahmen zu berechnen. Das geht mit den meisten Programmen, mit denen man auch Stacken kann. Wenn nämlich der Abstand zwischen den Spiegeln verstellt wird, ändert sich auch die Brennweite.


    Und zur Justage: eigentlich reicht sogar ein Chechire und zur Kontrolle ein Justierlaser. Eine der schnellsten Methoden ist diese hier (Hier wird ein 8" RC eingestellt, das ganze gilt aber genauso für das 6"). Ich habe auch ein 8" RC und bin mit dieser Methode immer gut gefahren.
    https://www.ancientphotonsastr…nch-collimating-a-gso-rc8

    Vielleicht hilft dir das ja ein Stückchen weiter.

    LG & CS, Nick

  • Hi Tripleseven


    Ich habe meine Einstellung eigentlich und grundliegend an das angelehnt was da beschreiben wird wie auch welches ich aus diesem Video an vorangehensweise ziehen konnte.


    Von TS verbreitetes Video zu diesem Thema


    Das Ding ist eigentlich Total überschaubar und mit einer in den OAZ geschobene Cam spielerisch schnell gemacht, ich habe mir heute Nacht den Tubus nochmal vorgenommen um was zu Testen...


    Wie ich mich noch erinnerte ist das Loch im Hauptspiegel für meine Verständnis von Präzision dann doch recht Groß bzw. die zusätzliche eingesteckte Kunststoffbüchse lässt recht viel Platz ( ca. 0.8 mm ) um die beiden Zentren ( OZA / Hauptspiegel ) auf einen gemeinsamen Punkt zu legen, eine genauere Zentrierung gibt's es hier also überhaupt nicht und ich glaube damit fängt das eigentliche Problem schon an.


    Beim Waschen der Spiegelzelle hatte ich diese Büchse nicht entnommen und ich denke mal das die wohl eventuell auch gefügt sein dürfte.


    Das Verständnis das ich von der Sache habe wäre das wenn die Zentren dieser Komponenten nicht genau übereinander oder auch nur annähernd übereinander liegen es zu fehl Darstellungen kommen muss welche sich nur durch einen zusätzlichen Justage Ring am OAZ Selbst ausgleichen lässt.


    Von daher bringt mir ein eingesteckter 100% genauer Laser gar nichts da die Komponenten nicht unabhängig von einander eingestellt werden können, es ist im günstigsten fall nur ein Richtungsweiser der sich beim verfahren des OAZ wanderfreudig verhalten wird.


    Ein weiteres Problem dürften in der Tat wohl auch die Temperatur unterschied von Jetzt und dem ersten Beobachtungszeitpunkt, wie auch den Temperaturunterschiede Wohnung / Außenbereich an dem ich das Video gemacht habe sein, den an der Distanz zwischen den Spiegeln hab ich nicht wirklich gefummelt sondern immer nur die Neigung verändert, den FS zu waschen war gar nicht nötigt so hab ich diesen da belassen wo er ist.


    Ich habe also wenn man es auseinander pflückt zwei Probleme von denen die Distanz ( der Temperatur geschuldet / Schrumpfung des Tubus ) zwischen den beiden Spiegel noch das größere Problem darstellt.


    Es wäre zunächst einmal sinnvoll das Lagerrohr des HS. mit Kaptonband soweit aufzufüttern bis diese ca. 0.8 mm Spiel / möglicher Axialer Versatz nicht mehr Relevant ist, um immer eine feste Einbaulage des Spiegels zu haben muss dann auch zwingend noch eine zusätzliche Markierung auf den HS drauf denn man kann nicht unbedingt davon ausgehen dass das Loch selbst 100% mittig ist, wie auch das die Unterseite des Spiegels geometrisch zur Kugelform im Hinblick zur Achse passt.


    Dass wäre jetzt mal ein erster Ansatzpunkt wo ich anfangen werde, danach muss ich zwingend meine Laser nochmals kalibrieren die für das Newton absolut brauchbar sind, da komm ich jetzt einfach nicht mehr umhin wenn das ganze System so anfällig ist.


    Ich werde mich wohl auch mal an meine Drehbank stellen und mir so ein ( TSRCKOLLI Tool ) kurbeln denn das innere mit Beleuchtung zu versehen ist ein Must Have und wäre mehr als Hilfreich um genau zu erkennen was man tut.


    Das einstellen der Distanz hingegen erscheint mir nur am Stern selbst möglich zu sein ohne jetzt ein Gitterokular kaufen zu müssen.


    Ich werde berichten.................


    CS


    Werner

  • Hi,


    alles nochmal bis ins letzte zerlegt was den HS betrifft, ich musste mir mal die ganze Lagerung des Spiegels anschauen, Planflächen wo der Spiegel aufliegt sind frei von Rotznasen das ist doch schonmal was..


    Ich konnte insgesamt Lage für Lage 3 Schichten Tesakrepp aufbringen und hab die Übergänge akkurat geschnitten damit es keine Dopplung gibt, das sind gemessen 0,7 mm auf gedickt.


    Damit hab ich eine Saubere eher saugende Übergangspassung geschaffen die noch ca 0.1 Luft lässt, die Einbau Lage hab ich gefixt bzw. Markiert.



    Den Spiegel bzw. die Bohrung hab ich zum Rand vermessen und ich stelle eine Abweichung von 0.1mm fest was nicht weiter drastisch sein dürfte.


    Das Zentrum der verbauten Halterung zur Relativen Tubs grenze gemessen schlägt jedoch mit ca. 0.5 mm zu buche... Sei es drum.



    Ich hab jetzt nochmal alle Register gezogen, meine beiden Laser frisch Justiert und nach bestem Wissen / Gewissen das Ding eingestellt, der Rest muss sich in der Nacht zeigen in der ich wieder raus kann auf den Hof.


    Und nun mach ich mich mal an die Fertigung eines anderen Pinhole Adapters in den ich auch eine Beleuchtung bekommen auf 2 " Basis, mein kleiner Adapter (0.96) ist nicht wirklich für dieses Scope geeignet.



    Gruß


    Werner

  • Hi Werner,


    das ist tatsächlich recht lehhrreich, was du berichtest. Insofern, dass es wohl bei der Fertigung bei GSO (Omegon ist ja ein GSO Produkt), offensichtlich doch recht grosse Toleranzen, bzw. Unterschiede zwischen den eizelnen Produktlinien gibt.


    Ich denke aber, mit deinen Tweaks hast du sicher einiges verbessert. Bin schon gespannt, wie deine Ergebnisse sein werden, wenn du draussen am Stern alles testen kannst.


    Ich habe übrigens die TS Variante des RC, in der 8" Version. Und bei mir ist auch dieser Kunststoffring im Loch des Hauptspiegels. Der hat bei mir aber überhaupt kein Spiel und der Spiegel ässt sich auch nur mit einer gewissen Kraft heraus nehmen.


    Vlt. habe ich ja auch ein gutes Modell erwischt, denn auch ohne Tilt-Adapter und reiner Cheshire Justage habe ich (mit Astap gemessen) meist nur 7-10% Verkippung im System und die Sternabbildung ist mit meiner ASI 071 bis zum Rand echt gut.


    LG & CS, Nick

  • Hi,


    ich hab mich gegen meine Drehbank entschieden und das Teil als 3D Druck ausgeführt, um nicht viel anpassen zu müssen hab ich den Aktuellen Durchmesser von 2 Zoll mit 0,2 plus wegen der Schrumpfung ausgeführt und es Passt recht gut ohne geschmirgelt zu haben.


    Da ich jede menge Akkus aus dem Modellbaubereich habe habe ich eine Stiftleisen Pin mit RA.2.54 als Stecker angebracht, die drei Dioden sind Parallel verdrahtet und ein 100 Ohm als Vorschaltwiderstand eingefügt, zum betreiben benutze ich immer eine einzelne Zelle in meinem Akkus Packs ( was anderes lässt das Rastermaß des Steckers auch nicht zu.


    Da ich zum Überdecken des eingelassen Kanals für die Kabel und den Wiederstand keinen Passenden Schrumpfschlauch hatte musste eine Bierflasche vom Aldi herhalten, deswegen das Grün. ( Es ist also um Gotteswillen kein Politisches Zeichen !!! )




    Jetzt wo ich durch die Beleuchtung wesentlich mehr erkennen konnte hab ich nochmal fein Nachgestellt und so sieht das im Moment aus.. Leider ist das Bild nicht sonderlich gut denn ich musste durch das 1.5 mm Pinhole Fotografieren.



    Wer das STL File von mir will soll mich einfach anschreiben, das Hochlanden geht hier ja dank fehlender Dateiendung nicht.


    CS Werner

  • Öffentliche anfrage an @Tripleseven damit alles hier beisammen bleibt.


    Ich hab mir grade eben nochmal Gedanken gemacht, das Erscheinungsbild von sagen wir mal dreieckigen Sternen ist ja kein neues und wird meistens darauf zurück geführt das der Spiegel verspannt ist ( Newton ),


    Nun gibt es ja beim RC keine Platten am Rand aber ich bekomme grade den verdacht das ich den Ring / Fixierung möglicherweise auch nur zu fest angezogen habe. dieser dünne Gummi O-Ring ist ja nicht ohne Grund am Rand des Ringes eingelassen, dazu kommt noch die Möglichkeit den Ring gegen Verdrehung mit den eingelassenen Madenschrauben zu Blocken.


    Sollte sich jetzt also wieder Erwartens die gleiche Fehler Darstellung zeigen dann wird mein nächster Schritt sein den O-Ring zu erneuern oder anstatt Gummi einen Ring aus Kork beizulegen.


    Was meinst du Nick ?....


    Hoffentlich macht das Wetter bald wieder mit.


    Gruß


    Werner

  • Hi Werner,


    die Justage sieht ja schon sehr gut aus, ich denke, da bist du schon gut unterwegs. :thumbup: Eigentlich sollte da alles passen, vorausgesetzt der Abstand zwischen Haupt- und Fangspiegel stimmt.


    Der Hauptspiegel war bei mir auch recht fest fixiert, der Haltering samt Blenden liess sich nur mit einem guten Stück Kraft lösen. Und vor der Reinigung hatte ich keine Probleme mit dreieckigen Sternen. ich denke beim RC ist die Verspannungsproblematik, die es beim Newton mit den 3 Spiegelhalterungen gibt nicht gegeben, weil der Hauptspiegel beim RC ja mit gleichmässigem Druck rundum fixiert wird. Allzu fest sollte es natürlich nicht sein. Der HS sollte halt nicht wackeln.


    Ich muss allerdings zugeben, nach der ersten Reinigung im Dez. hatte ich gar keine Gelegenheit mehr, mein RC unter die Sterne zu stellen. Von daher bin ich tatsächlich auch gespannt, ob dann noch alles so gut passt wie zuvor.

    LG & CS, Nick

  • Hi Nick,


    dann gebe doch bitte mal bescheid wenn du mal wieder aufgebaut hast, würde mich unheimlich interessieren.


    Wenn sich der Abstand bei mir geändert hat dann nur dadurch das ich den Okularflansch beim zweiten Einstellvorgang auf Null gesetzt habe und dann die Ausrichtung vorgenommen hab.. so hab ich das jetzt auch wieder gemacht, und ich will an dem Okularflansch auch nichts mehr ändern...


    Wenn es also erforderlich sein sollte kann ich mit dem Fangspiegel noch ca. 5 mm Richtung Spinne verfahren und genau das müsste eigentlich auch die Richtung sein in die ich MUSS wenn ich darüber nachdenke das der OZA Flansch vorher wohl nicht ganz auf Null stand.


    Ich werde dass einfach mal testen den ich will es auch einfach mal gesehen habe in wie weit sich dieser Abstand zwischen den zwei Hyperbolischen Spiegel am ende auswirkt.


    Um noch mehr zusehen als ich mit dem Pinhole Adapter gesehen habe hab ich mir noch einen Weiteren Adapter für meine Microskopcam gemacht wie geprüft ob sich den an der Einstellung was verändert wenn ich Zb. alle Ringe einbaue und den OAZ ganz herausdrehe.


    Da tut sich Nix.. bleibt absolut gleich, Der Cam Dot bleibt astrein im Zentrum der Markierung des FS, die Optik der Cam vergrößerst halt auch ohne das ich noch 5 mal Zoomen müsste.



    Das Fadenkreuz hab ich weg gelassen denn ich kann oder könnte da ja mit SharpCap Fadenkreuz oder Zentrierung spielen.



    Gruß


    Werner

  • Hi Werner,


    wenn der Dot beim herausdrehen des OAZ tatsächlich genau an seiner Position bleibt, dann denke ich hast du die Justage wirklich gut hinbekommen.


    Bei mir ist noch eine minimale Verkippung im Spiel (laut Astap wie gesagt im einstelligen Prozentbereich). Da werde ich evtl. noch einen Tilt-Adapter anschaffen. Wobei das wirklich nur noch Nuancen sind, die wahrscheinlich kaum sichtbare Veränderungen bei einem kompletten Imagestack bringen werden.


    Dann hoffen wir mal beide auf die nächste Nacht mit CS, um alles zu testen :)


    LG, Nick

  • Hi Nick,


    nur so als Tipp oder "Work around.. .. " wenn du dich nicht scheust das Geld für den Adapter anzulegen ok.. deine Sache, ich dagegen würde mir anschauen um wieviel Spielraum es geht und den Spiegel ( HS ) an zwei Punkten unterlegen ( AL Folie ) so das er leicht gekippt wird.


    Ich meine doch das der Preis für solche Adapter nicht verhältnismäßig ist.


    Was mir jetzt grade eben kommt und mir eigentlich auch aufstößt ist der Fakt das meine Lagerstelle für den Spiegel offensichtlich Nachgearbeitet wurde, also in einer zweiten Spannung und erst nach dem Eloxieren ausgeführt wurde, die möglicherweise vom Rundlauf der ersten Spannung abweichend ist.


    Da der Spiegel dann auch noch auf dieser Ominösen Kunststoffeinlage zum erliegen kommt wie auch auf der Nachträglich angedrehten Planflächen können sich da zusätzlich fehl Stellungen zur Okularachse ergeben.


    In Grunde kann aber auch der Spiegel selbst wie die Lagerstelle Fehler beinhalten und das hab ich ja schon mit einer Schieblehre herausgemessen, wenn das Spiegelzentrum also übertreiben einen Versatz von 2 mm hätte dann würde er auch nicht in das Zentrum des FS Strahlen (welcher nur in der Schräglage veränderlich ist) in sofern keine Schrägstellung des OAZ zum FS erfolgt ( One Tilt-Adaprer ).


    Würde man nun mit einem Laser gegenprüfen dann würde sich der Dot niemals nicht im Zentrum befinden.. das geht gar nicht ohne Tilt-Adapter.. dass ist noch eines der größte unterschiede zwischen SC und RC Teleskop.. das SC ist da mit seinen Sphärischen Kugelspiegeln viel toleranter als die Hyperbolischen die BEIDE alle Achsen gemein haben müssen.


    Da jetzt aber auch noch die Distanz zwischen den Spiegeln aufgrund der Hyperbolischen Beschaffenheit der Spiegel zum Tragen kommt wird die Justage eines solchen Systems zum Abenteuer wie Mühsam weil man alle vorangegangenen Einstellungen jedes mal wiederholen muss.


    Ich bin der festen Überzeugung das sich eine Vernachlässigbare schräg Stellung eines Okulars bei weitem nicht so auswirkt als die Schrägstellung der beiden Hyperbolischen spiegeln, deswegen gehe ich bei meinen Einstellungen auch weniger auf den Laser als die Optik selbst.



    Aber genug der Theorie.. lass uns was draus machen..........



    Gruß


    Werner

  • Hi Werner,


    prinzipiell hast du recht, dass so ein RC konstruktionsbedingt (zumindest wenn man mit der Justage noch nicht vertraut ist) beim Justieren herausfordernd sein kann.

    Meine Erfahrung mit meinem RC ist aber, dass die Justage, wie ich sie mache, also rein mit Cheshire absolut ausreichend für die Fotografie ist. Und da ist wahrscheinlich nicht alles 100% perfekt auf einer Achse.


    Den Tilt Adapter würde ich tatsächlich mehr oder weniger fürs "gute Gefühl" kaufen. Wirklich notwendig ist der nicht.

    Ich hatte tatsächlich noch nie Probleme mit meinem RC. Allerdings ist die Vergleichbarkeit zu deinem natürlich nicht zu 100% gegeben, da ich ja den grösseren 8 Zöller habe.


    Es ist wie beim Newton auch. Man kann jedes System bis ins letzte Detail feinjustieren, dann verbringt man mehr Zeit mit Einstellen, als mit der benutzung. Ich bin da eher Pragmatiker. Wenn die Einstellung gute Aufnahmen liefert und die Sterne auch am Rand gut abgebildet werden, bin ich Happy. Und da hat mich meiner noch nie enttäuscht :)


    LG, Nick

  • Hi Nick,


    Ich denke manchmal über die Anschaffung eines Ronchi-Okular nach welche ich dann auch beim Parabolisieren von Spiegel nutzen könnte. bislang hab ich nur ein Gitter benutzt mit 0,3 mm Drähten das selbst gewickelt ist.


    Heute werde ich die Gelegenheit nutzen das RC zu überprüfen, der Satelittenfilm sieht recht gut aus und in ca 2 Stunden müsste der Himmel für ne ganze weile aufmachen. Dass wäre zeitlich grade recht den Jupiter hochstehend im SW zu Triggern.


    Gruß


    Werner



  • Hi,


    Gestern hatte ich zwar alles aufgebaut aber weil noch nichts eingestellt war und auch mein Gamepad die Montierung nicht gesteuert hat konnte ich nicht viel machen außer Ausschuss.


    Ich hab bis heute morgen um 5 Uhr vor dem Rechner gesessen und versucht das GamePad wieder Flott zu bekommen aber es war nix zu machen, Heute war ich dann mehrmals am Tag an dem Asto Läppi und bin schief verzweifelt, Das GamePad war Aktiv aber ich konnte es nicht Kalibrieren weil Win 10 einfach nicht die Plattform dafür bereitstellte.


    Wenn es nicht schon vorher mal gegangen wäre hätte ich schon in der Nacht aufgegeben aber ich bin dann dazu übergegangen Updates zu deinstallieren und Treiber zurück zusetzten auf Vor Versionen.. Plötzlich war die Oberfläche zum Kalibrieren wieder da und hat auch Funktioniert.


    ALs ich alles aufgebaut hatte konnte ich noch ca.10 min einem Bloch auf den Mond werden und meinen Sucher ausrichten aber Jupiter war auch schon wieder am Abtauchen als ich alles raus stellt


    Ich hab dann meine 1200er Canon draufgeschraubt um ein weiteres Sichtfeld zu haben und mich ans Einstellen gemacht.


    Die Bilder sind gezoomt und zurecht geschnitten.


    Das erste Bild war Krass schlecht:



    Alle Drückschrauben 1 1/2 Drehungen gelöst und Zentrum angezogen kam dann das



    Eine weiter halbe Umdrehung an dem Druckschrauben nachgelassen



    und dann noch mal 1/4



    Danach stand der Jupp einfach zu tief und es kamen auch schon wieder Wolken auf, ich hab die Bilder bewusst überbelichtet damit ich was sehe, Der Jupiter war mir eigentlich egal ich hab mich nur an seinen Satelliten Orientiert.


    Ich denke ich bin damit noch nicht durch und werde nochmal ran müssen.. es ist echt eine Geduldspiel.


    Gruß


    Werner

  • Hi Werner,


    wenn ich das richtig verstanden habe, dann hast du den Abstand Zwischen den Spiegeln mittels der Schrauben am Hauptspiegel verändert, richtig? Wenn das so eine grosse Veränderung gibt, dann wird wohl meine Vermutung stimmen, dass der Spiegelabstabd nicht passt.


    Ich denke, eine Ronchi wäre tatsächlich hilfreich dabei. das kostet ja nicht so viel. Hilfreich wäre es auch, sich die Schrauben am Fangspiegel anzusehen, und den Zwischenraum zwischen Spiegelhalter und Spiegel dort zu messen. Da gibt es sicher Infos im netz, wie gross der bei einem 6" RC sein sollte.


    Mit einem Ronchi geht die Einstellung des Abstandes mit ein bisschen Geduld ziemlich exakt.


    LG, Nick

  • Hi Nick,


    das mit dem Gitter werde ich mir nochmal gut überlegen, ich leb von einer Rente die zwar reicht aber halt auch grade soo und 40 Mücken haben oder nicht macht schon einen Unterschied. Ich könnte auch damit Argumentieren das ich das 200er PDS wie dass ES 305 habe welche ich hauptsächlich beabsichtige zu nutzen.


    Viel wahrscheinlicher wird sein das ich mir die Zeit nehme selbst so ein Gitter mit 0.1 mm Drähten zu machen um es in ein Okulargehäuse zu integrieren.


    Ich bin erst nach meiner Hirn Op. dieses Jahr richtig fundamental eingestiegen und hab ein Haufen Kohle investiert, von daher muss ich jetzt echt mal die Notbremse ziehen um meine Rücklagen wieder auf zubauen.


    Verstellt habe ich ausschließlich an der Spinne denn der Flansch am HS inkl. OZA ist so perfekt eingestellt das ich da nur noch rangehe wenn das frei Maß zwischen Spinne und FS aufgebraucht ist, da sind aber noch gut 2.5 mm drin.


    Was mir nicht gefällt am RC Omegon ist das ich alle 4 Distanzringe hinten anbauen muss wenn ich mit einem Okular betrachten will. der Brennpunkt ist also sehr weit nach außen verlagert, einen Optischen Winkel ( Bresser Spiegel 2" 90° ) habe ich zwar der gegen sowas helfen würde aber ich blicke lieber von Hinten durch das Scope.


    Beim der Canon ist das natürlich wieder von Vorteil weil der Sensor halt auch tief im Cam Gehäuse liegt... mach ich aber die ASI MC295 dran muss ich nochmal einen Distanzring einfügen weil der Focuser nicht reicht.


    Es könnte also auch nötig werden den Flansch vom OAZ ein Paar mm mach hinten zu versetzten, nur die Lösung geh ich erst an wenn ich es überhaupt nicht hinbekomme, wichtig wäre allerdings das der Reflektierte Lichtkegel nicht größer ist als der FS selbst doch wie willst du das Testen ?!


    Ich hab alles schön Symmetrisch Konzentrisch eingestellt und gehe davon aus das die Gegebenheiten bis auf kleine Nachbesserungen ok sind.


    Den Abstand an der Spinne zu messen macht nicht wirklich sinn, das eine geht Hand in Hand mit dem anderen und da meine ich den Abstand des OAZ der so einfach nicht messbar ist bzw. die Lage des HS.


    Ich selbst schleife ja auch Spiegel und weis wie schnell sich die Brennweite auch nur durch wenige Müh verändert.. also kein Spiegel von der Serie dürfte dem anderen gleich sein ansonsten müsste man nicht angleichen.



    Gruß


    Werner


    PS ans Team...... Könntet ihr mal den Schwachsinn abstellen.. " 12 Mal editiert, zuletzt von Werner@KA (Vor 7 Minuten) — Es gibt ältere Versionen dieses Beitrags " ich hab ne Schreibschwäche und bemühe mich einfach nur Fehler zu Bügel die ich im nachhinein finde, sicher ergänze ich auch hier und da. :thumbdown: :thumbdown: :thumbdown: :thumbdown:

  • Hi,


    Ich hab heute nochmal Probiert obwohl es aufgrund der Bewölkung fast keinen sinn gemacht hat, nachgestellt hab ich nichts sondern nur mal verschiedene Dinge getestet wie zb. das Gitter für welches ich die Halterung von der Cam noch ein wenig Modifiziert habe wie nochmal druckte um auch die Cam dran machen zu können.


    Sonderlich erfolgreich war ich nicht aber ich hab festgestellt das ich die Cam nach dem Gitter unbedingt verstellbar machen muss um auf sagen wir mal Variable Distanz stellen zu können.


    Ich werde diesbezüglich noch eine andre Halterung für meine Canon machen den die Microskop - Digicam hat von Haus aus eine viel zu starke Vergrößerung.


    Stand der dinge ist nun der.



    Ich hab ein Haufen Bilder gemacht um das alles später nochmal am PC beurteilen zu können, allerdings bin ich schon fast der Meinung das ich das Max aus dem Scope schon rausgeholt habe was die Stellung der Spiegel zueinander betrifft, auf jeden fall hab ich nicht mehr dran rumgeschraubt.


    Der Jupp war mir heute nicht Gnädig... bis ich den mit der Montierung angefahren hatte war auch schon wieder die nächste Wolke davor, allerdings hatte es mir heute Beteigeuze angetan an welchen ich das Gitter testen wollte.


    Abgesehen davon dass das mit dem Gitter wegen dem Abstand nix wurde hier mal ein kurzes Video gemacht mit der 15 € Digi Cam.


    Beteigeuze


    Ich hab auch mehrere Schnappschüsse gemacht um zu analysieren ob irgend was in eine Bevorzugte Richtung geht.. davon mal nur ein Bild welches ich beschnitten habe um ihn in die Mitte zu bekommen.



    Wenn ich mir dass so ansehe kann die Einstellung gar nicht so schlecht sein.. das hat wohl alles was mit dem Seeing zu tun, mir fehlt da einfach die Erfahrung um das richtig beurteilen zu können.


    Gruß


    Werner

  • Meine Erfahrung mit RCs ist, dass sie extrem genau justiert werden müssen für eine gute Abbildung. Ohne Hilfsmittel geht das „unterm Stern“ perfekt nach dieser Anleitung:

    http://www.deepskyinstruments.com/truerc/docs/DSI_Collimation_Procedure_Ver_1.0.pdf

    Man muss beachten, dass man nicht bei jedem Schritt vollständig korrigieren, sondern sich langsam rantasten muss.


    Mechanisch mit Cheshire und Laser wird das nichts, noch nichtmal bei meinem CFF RC geht‘s ohne Sterne. Da Du ja Planeten fotografieren möchtest, sind die Anforderungen an die Justage ja nochmal deutlich höher als bei Deep Sky. Die Mechanik der GSO RCs ist leider nicht so dolle - es kann sein, dass man das Teleskop „gut genug“ für Deep Sky hinbekommt und es für Planeten zu schlecht bleibt.


    Die dreieckigen Sterne zeigen Astigmatismus - die stärkste Aberration des RC neben der Achse. Das muss also kein Druck auf die Spiegel sein, sondern auch einfach Dejustage.Deutlichen Astigmatismus hat mein RC aber auch vor der Akklimatisierung. Das kann auch mal 1h dauern, bis der ganz weg ist.


    Das RC-Design ist relativ unempfindlich was den Spiegelabstand angeht, 2-3mm Fehler sind kein Problem. Ein Ronchi kann prinzipiell helfen - aber als Single-Pass am Stern zeigt es ja auch nur grobe Aberrationen. Schneller und einfacher geht es, wenn man den Sensor mit dem Fokussierer auf den genauen Backfocus einstellt und dann mithilfe der Sekundärspiegelverstellung scharfstellt.

    Torben


    http://astro.van-hees.name


    Fotographisch: 10Micron, Askar, Astrodon, Astronomik, Baader, Chroma, CFF, IDAS, Optec, Pegasus, Primalucelab, QHY, RainbowAstro, Skywatcher, Touptek, Starlight Instruments, Takahashi, TS, ZWO

    Visual: Baader, Bresser, ES, Orion, Skywatcher, Quark, Takahashi, TS, Televue

  • Zur Info, größere RCs werden zumeist über die Sekundärspiegelverschiebung fokussiert. Das wirkt sich am ehesten auf den äußeren Bildfeldrand aus. Die Einhaltung der optischen Achse ist das Wichtigste beim RC. Hier hat man drei Teile, die alle zueinander gebracht werden müssen, das ist recht anspruchsvoll.

  • Hi @Yazracor


    Erst mal danke für die PDF ich werde sie mir mal zu Brust nehmen aber hab im Moment grade keine zeit.. es ist ja eine echt längerer Angelegenheit abzugleichen wie ich vorging und wie man vorgehen sollte.


    Die Planetare Beobachtung steht für dieses Scope nicht im Mittelpunkt dazu ist es mir viel zu schwach auf der Brust, ich hab wie gesagt noch das 200 PDS und das ES 305 welches Hauptsächlich an dieser Stelle zum Einsatz kommen wird und von mir sehr umfangreich umgebaut wurde.


    EXPLORE SCIENTIFIC


    Dazu Passend die Dobson Plattform.


    Dobsonplattform


    Dass Omegon war nur eine Zugabe beim Kauf der EQ 6 R mit umfangreichen Zubehör wo ich nicht nein sagen konnte aber es deckt dann Später auch Prima Deep Sky ab weil wenn es den richtig eingestellt ist absolut kein Komakorrektor benötigt wird.


    Beim Skywacter 200 PDS konnte ich auch nicht Nein sagen da dem Set ein sehr guter und teurer Komakorrektor ( das Ungarische Original ) beilag !


    Ich bin also für meine künftigen vorhaben Materialtechnisch bestens gerüstet, Das PDS muss zwar nochmal in meine Fuchtel genommen werden den der Spiegel hat einen zentralen wenn auch nicht relevanten Fehler und einen leicht abgesenkten Rand.



    Was das Ding also unbedingt braucht ist eine Maske die ich aber erst genauer ausmessen werde.


    Nun ist es aber so dass ich nicht alle Baustellen gleichzeitig machen kann und schon gar nicht bei diesen Wetterbedingungen, ich bin schon recht aufnahmefähig auch wenn ich schon 64 Jahre auf dem Kerbholz habe und erst jetzt sagen wir mal wieder eingestiegen bin.


    Ein gut ausgerüsteter Bekannter hat mich mal mitgenommen in den Spessart und mir dinge gezeigt die einfach umwerfend waren... genau da will ich auch hin aber ich muss in das Thema erst rein wachsen.. im Moment bin ich eigentlich nur Überflutet mit der ganzen Softwarethematik.


    Stellarium ist überhaupt kein Thema für mich da war ich schnell drin aber das ganze drum herum um Plate solving das unbedingt erforderlich ist für meine beabsichtigten Deepsky Beobachtungen überfordern im Moment noch meinen Intellekt und Anwender Können, denn so neben bei muss man sich noch mit Programmen auseinander setzten wie RegiStax / AutoStakker Co. und Pipp und was es nicht noch so alles dafür gibt.


    And BTW... Spiegelschleifen hab ich ja auch noch angefangen.. es liegt noch ein 300er in der Safty box der nur drauf wartet aufpoliert und Parabolisiert zu werden damit ich ihn dann selbst Versilbern kann.


    Wenn ich jetzt eines beim Omegon gelernt habe ist es die Tatsache das es im Verhältnis zu einem einfachen Newton recht anders verhält und auch Problematischer ist wenn es um eine kompletter Re Kollimation handelt.


    Ich hab mich da einfach davon hinreisen lassen das Ding zu weit zu zerlegen und jegliche Grundeinstellung versaut, ich war mir dessen  auch nicht bewusst das es sich hier um gleich 2 Hyperbolische Spiegel handelt " was ja an sich schon kompliziert ist ", ansonsten hätte ich mir noch was gedacht !


    @Captn Difool


    Genau darum geht es.. dass must man aber erst mal Wissen !


    Ich habe kontakte zu Youtubern geknüpft die auch ein RC haben und welche mir eingestanden das sie von diesem System schon weg gegangen sind weil sie es nicht hinbekommen haben.. ich dagegen bin so der Typ der sich sagt " Geht nicht gibt es nicht ! "


    Gruß


    Werner


  • Geht schon, man muss nur methodisch und gewissenhaft vorgehen. Als erstes würde ich den Hauptspiegel ausrichten. Dann den OAZ auf die Mitte des Sekundärspiegels und zuletzt den Sekundärspiegel auf die Mitte des OAZ.

  • Dann wird das nichts. Bei den einfachen RCs, wo der OAZ fest am Spiegel gekoppelt ist, gehen die Achsen nicht zueinander einzustellen, das feste Koppeln ist hier nicht genau genug.

  • Dass wiederum kommt auf die Genauigkeit der Komponenten an und macht es nicht per se erforderlich das der Adapter nötig ist um ein gutes Ergebnis zu bekommen, eine leichte Schrägstellung des OAZ fällt bei weiten nicht so Schweer ins Gewicht wie nicht Parallele oder wenn will Koaxial / Konzentrisch gestellte Spiegelflächen.


    Sowas kann man auch ausloten und von beilegen von zb. Alu Folie unter dem Spiegel beeinflussen, ich hab mir ja nicht umsonst die Arbeit gemacht Messungen an den Teilen vorzunehmen um einen überblick zu haben wo was und wieso es .... na halt nicht stimmen könnte, Deswegen hab ich auch dafür gesorgt das der Spiegel seine Feste Einbaulage bekommt denn vorher konnte er ca. 0.8 mm in der Hauptachse umher wandern.


    Ich hab mir sogar schon ernsthaft überlege ob ich den Spiegel selbst nicht der einfachheitshalber eine eigene Plattform gebe eben weil ich das Problem schon lange erkannt habe bzw. mir dessen was für ein Rattenschwanz dahinter steckt bewusst bin.


    Auch der Tilt Adapter ist nicht die Letzte Lösung kann aber hilfreich sein.. um die Schräge des Abgangsrohrs die den Spiegel Trägt auszugleichen kann ein solcher nützen aber es entsteht dennoch ein Seitlicher Versatz den es dann anderswo zu Kompensieren gilt wenn man es Tüpfelchen genau haben will... Dann fange ich aber nicht mit einem Billigheimer von Laser an der mal über den Daumen eingestellt wurde... 2 Jahre gelagert hat und dann bei nach was weis ich Zig 1000 Km Transport weg bei mir als untauglich in der Schublade vergammelt.


    Ich hab mir eine sehr Präzise lagerstellt gebaut für solche Laser und stelle die nicht nur auf 5 Meter sondern bis gegenüber auf die andere Straßenseite ein.


    Manch ein Laser hat so einen schlechten Dot da weis man schon gar nicht mehr nach was man eigentlich gehen soll.. vor allem.. hat man es dann geschafft den Weg wieder zurück zu finden stellen sich Reflektionen ein.


    Genauer geht fast immer aber wie genau muss es den sein.. mir ist genüge getan wenn ich in etwa das erreiche zusehen was ich mir erhofft hab.. ansonsten ist es einfach das Falsche Instrument.


    Ich will nur wieder zu der Einstellung kommen die das Ding zuvor hatte mehr nicht und ich bin schon fast da bzw. könnte gar schon besser liegen was ich nicht vermag zu beurteilen weil ich keine Bilder sondern nur das eine oder andre Video gemacht habe und das Seeing unter diesen Wetterbedingung alles verfälschen kann.


    Gruß


    Werner

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