Welches Objekt "Zähne ausgebissen"

  • Ciao,


    Man denkt ja naiv mit einem 20"er könnte man locker Einzelsterne in M33, M31 etc sehen. Weit gefehlt ! Hier war ich einige Male auf der Jagd nach einem sog. Luminous Blue Variable (LBV) in M33, das war nicht leicht ...


    Versuch 1:

    eyes4skies - Astro / BeobachtungsReports


    Versuch 2 (und Erfolg, allerdings in den Alpen !)

    eyes4skies - Astro / BeobachtungsReports


    Dieses Beispiel zeigt übrigens auch, dass Goto hierbei gar nichts bringt, weil ein Amateur-Teleskop nie so genau pointen kann, dass es einem den richtigen Stern haarscharf einstellt. Man MUSS also bei Hardcore Objekten Starhopping und Detail-Orientierung (ein Stück weit) beherrschen !


    Ein ähnlicher LBV in M31 hat mich auch ähnlich viel Nerven und Mühe gekostet, sogar inklusive falscher Koordinaten in SIMBAD (was echt erstaunlich ist, weil Profi-Datenbank !)....


    eyes4skies - Astro / BeobachtungsReports


    Allerdings sind diese Beispiele natürlich gar nichts für den Karriereanfang - eher nur als Gruselgeschichten... ;)


    Gruss,

    Peter


    @Mods:

    Thread evtl. vielleicht ins visuelle Deepsky Subforum verschieben !?

  • Hallo,


    eine Herausforderung hier am Stadtrand war für mich z.B. der hellste Kugelsternhaufen der Andromedagalaxie G 1 (obwohl das Objekt unter einem Landhimmel gar nicht so schwierig ist).


    Viele Planetarische Nebel des Abell-Katalogs waren für mich sogar mit damals 16" Öffnung außer Reichweite.


    Ich finde es aber wichtig, mit einfachen Objekten zu beginnen (z.B. M 13 im Herkules, M 42 im Orion). Für mich ist es auch sehr befriedigend, die Objekte selbst einzustellen, Karten zu vergleichen, den Dobson selbst zu schubsen. Die Beobachtungen sind dann "kleine Erlebnisse"...


    salü+cs, volker :hot_beverage:

    Deep Sky visuell, Mond und Sonne im Weißlicht mit 10" f/5 Dobson auf Selbstbau Birke-Multiplex  :dizzy:

  • @Mods:

    Thread evtl. vielleicht ins visuelle Deepsky Subforum verschieben !?

    Euer Wunsch ist mir Befehl, Sire! ;)

  • Servus "rowern",


    Bei mir ist das aktuell Berkeley 22. Das ist ein sehr weit entfernter Offener Sternhaufen im Orion, quasi neben Betelgeuze und daher eigentlich leicht aufzufinden. Rober Zebahl berichtet hier von einer Sichtung im 8-Zöller. Ich habe es mit meinem 8-Zöller versucht: keine Chance! Ich habe es mit einem 16-Zöller versucht. Wieder nichts. Dann hatte ich es mit einem 17-Zöller versucht und erneut keine Sichtung (da aber unter nicht optimalen Bedinungen). Ein Freund von mir hat's mit einem 14-Zöller geschafft. Ich werde es, wenn ich endlich mal rauskomme, meinen 22er dran ansetzen. Fotografiert habe ich ihn schon mit meinem 8er, aber es geht ja ums Visuelle.


    Nervig? Nein, im Gegenteil! Wären alle Objekte, die man sich raussucht, einfach, wäre es ja langweilig. Herausforderung trifft es viel besser.


    Lange Zeit war M 33 mit bloßem Auge auch so eine Herausforderung. Da muss dann wirklich alles passen (bei mir daheim).


    Was sind denn deine dich herausfordernde Objekte?


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Mein Verein: Astronomische Gesellschaft Buchloe e.V.

    Meine Ausrüstung:

    Teleskope: 22" (560 mm)  f/3.5 Dobson (Martini / Oldham Optical)  –  Omegon Ritchey-Chretien Pro RC 203/1624; Montierung: iOptron CEM40G  –  Ferngläser (8 x 42, 20 x 60)

    Kamera: Canon EOS 6D Mark II (Vollformat, unmodifiziert); Kameraobjektiv: meist Canon EF-200 mm f/2.8 Teleobjektiv

  • Danke erstmal für die vielen Beispiele.


    Bei mir zunächst die Bilder aus dem Kopf verbannen ein deep Sky Objekt so zu erwartend aufzufinden wie in Zeitschriften oder im Internet ,wo das Objekt teils stundenlang belichtet wurde und mittels Optimierung das Bild so herausragend aussieht.


    Gestern war es der Eskimonebel,welcher bei mir nur mittels oiii Filter sichtbar war mittels 10mm Okular als bläulich,blinkende Scheibe.


    Mit goto habe ich das Glück das sich das gesuchte Objekt in der Mitte befindet (teste es vorher an Sternhaufen ,M42 usw).

    Indirektes Sehen usw...


    Ich muss mich nur dazu durchringen mit dem Auto Mal 3km zu fahren ,dort ist außer Feld und Wald und einem Fußweg nichts und die Straße natürlich...da sieht alles anders aus als hier in Vor ort Nähe.


    Und geholfen hat mir auch ein Video...


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    LG und CS

  • Meine größte Herausforderung war definitiv Hickson 50. Ich habe definitiv 40 bis 50 Versuche gebraucht , um diese Galaxiengruppe eindeutig von meinem Standort aus beobachten zu können.

    Ich zweifelte oft und dachte es sei unmöglich. Es brachte mich fast an den Rand einer Phsychose ;) .

    Auch bei zweifelhaften Bedingungen blieb ich häufig nachts bis zum Frühen Morgen in der Sternwarte, in der Hoffnung auf Wolkenlücken mit klarer Luft.....

    Schließlich passten eines Tages alle Parameter - Transparenz , Seeing und möglicherweise der eingeschränkte Flugverkehr -, und ich konnte Hickson 50 zu 100% sicher beobachten. Ich werde mich weiterhin Extrembeobachtungen widmen, denn das Druchhalten hat gezeigt, dass es sich lohnt. Es existieren zweifellos außergewöhnlichte Bedingungen bei denen solche Erfahrungen möglich sind.


    28 Zoll f4.1 Vergrößerung 478x, SQmL 21.34


    CS Jürgen

  • zunächst die Bilder aus dem Kopf verbannen ein deep Sky Objekt so zu erwartend aufzufinden wie in Zeitschriften oder im Internet

    tja - damit bist Du nicht alleine, wenn ich an viele Interessierte und/oder Besucher an den Teleskopen in unserer kleinen Vereinssternwarte oder bei öffentlichen Beobachtungssessions denke.


    Was bei Unerfahrenen immer prima läuft ist der Blick durch das PST auf einer nachgeführten EQ3-2. Protuberanzen kommen dann immer super an


    Uwe

    "Hängst hier die ganze Zeit rum und wartest auf uns"

    Fünfhundertsechundsiebzig Milliarden Dreitausendfünfhundertneunundsiebzig Jahr", sagte Marvin. "Ich hab sie gezählt."...

    Die ersten zehn Millionen Jahr waren die schlimmsten...und die zweiten zehn Millionen Jahre waren auch die schlimmsten.

    Die dritten zehn Millionen Jahre haben mir überhaupt keinen Spaß gemacht. Danach habe ich ein bisschen die Lust verloren"

    (D. Adams)

  • Meine größte Herausforderung war definitiv Hickson 50. Ich habe definitiv 40 bis 50 Versuche gebraucht , um diese Galaxiengruppe eindeutig von meinem Standort aus beobachten zu können.

    ...

    28 Zoll f4.1 Vergrößerung 478x, SQmL 21.34

    ...

    CS Jürgen

    Das geht mir, jetzt seit Jahren, mit dem Perseus Galaxien Haufen (Abell 426) so. Ich kriegte mit 8" nicht mal die hellste Galaxie (NGC 1275) zu fassen - die ja mit 8" gehen soll. Entweder nicht gesehen, oder nicht gefunden per Star Hop - ist nämlich etwas schwierig das Star Hop dort in der Gegend wegen vieldeutiger Sternenmuster.


    Jetzt hab ich den 16 Zöller und hab es im September versucht, bis ich grün wurde und aufgab.


    Ich bleibe dennoch dran .... :evil: .... Herbst 2024 ...


    CS,

    Walter

  • Komischerweise hab ich den Neptun (mit 8") die letzten 2-3 Jahre einfacher finden können als den Uranus (mit Aufsuchkarten des Baseler Astronomievereins), obwohl der Uranus schon im Sucher gut zu sehen ist, wenn man weiss welcher "Stern" es ist. Die Star-hop Pfade zum Neptun waren anscheinend viel einfacher als die zum Uranus. Ist eigentlich auch diese Saison so. Neptun ging schnell (jetzt im Januar), beim Uranus hätt ich fast aufgegeben. Zum schluss half nur noch geduldiges Rumrühren bei höherer Vergrößerung und direkt im Okular Sweep hin und her und her und hin irgendwo zwischen Widder, Stier und noch was Unidentifizierbares - Wal vielleicht ...


    Aber wenn man die zwei endlich hat - wird andächtig genossen!


    Pluto wird das Nächste sein wo ich mir die Zähne ausbeiße, was mit 16" gehen sollte auch aus Deutschen Gefilden? Obwohl der tief im Schützen steht und wahrscheinlich doch unerreichbar ist ... und noch viele Jahre bleibt - aus 50°N.


    CS,

    Walter

  • Hallo miteinander,


    ich erinnere mich, dass wir schon in den 90ern öfters mal versucht haben, visuell etwas vom Konusnebel zu erkennen, mit 16- und auch 20-Zoll. Ich hab ihn visuell noch nie eindeutig erkannt, habe es aber auch schon länger nicht mehr probiert. Im Forum gibt es Berichte von erfolgreichen Sichtungen mit 20-Zoll.


    Das geht mir, jetzt seit Jahren, mit dem Perseus Galaxien Haufen (Abell 426) so. ... Entweder nicht gesehen, oder nicht gefunden per Star Hop - ist nämlich etwas schwierig das Star Hop dort in der Gegend wegen vieldeutiger Sternenmuster.

    Ja Walter, das Umfeld ist da schon ziemlich sternreich, aber bleib ruhig dran - das geht und lohnt unbedingt :).


    Im 16-Zöller kenne ich ein Gewimmel von kleinen Fleckchen, die sich über eine Kette ziemlich lange nach W fortsetzen - ein toller Eindruck 8). Ich hab NGC 1275 heuer - bei sehr guten alpinen Bedingungen - auch im 99mm Spektiv indirekt aufblitzen sehen. Das ging aber nur, weil ich die Position relativ zu einem 12mag- Sternmuster ganz genau kannte:



    Servus

    Ben

  • Servus,


    Eine weitere Gruselgeschichte war 2010 das hier:

    eyes4skies - Astro / BeobachtungsReports


    Hier hab ich den 15mag Asteroiden 154029 mit dem 20" Dobson relativ nah an der Milchstrassenebene gejagd. Das ist keine Kleinigkeit, weil: sehr schwaches Objekt und bewegte sich auch noch mit 7'/h. Es war echt anstrengend, weil die Position, die ich suchte ja dauernd weiterlief, war also ne echte Hetzjagd ! Als erstes hatte ich schlappgemacht, brauchte ne Pause mit Schokolade... Beim 2. Versuch 20min später hab ich ihn dann doch erwischt. :P


    154029 ist ein Asteroid der Apollo-Gruppe und umläuft die Sonne in 2.6 Jahren (949d), auf einem exzentrischen (Perihel = 1.02 AE / Aphel = 2.77 AE) und stark inklinierten Orbit (i = 44°). Der Grossteil seiner Bahn liegt nördlich der Ekliptikebene. Seine Absoluthelligkeit liegt bei nur M = 16.4mag und der Durchmesser nur ca 3.5km. Man kann ihn also nur nah der Erde erwischen visuell... Er ist gerade erst letzten September wieder durch seinen erdnächsten Punkt gelaufen...


    Gruss,

    Peter

  • A propos Barnard ... Barnards Galaxie - NGC 6822, an der beiße ich mir auch seit Jahren die Zähne aus. Hab schon jeden Trick versucht. Field Sweeping, Teleskop anzittern, Dunkeladaption bis zum Gehtnichtmehr, geringste Vergrößerung, Fernglas - half alles nix bislang...


    Eine Reise ins Alpenland fehlt noch bei den Versuchen ... wieso ich es in Südafrika nicht versucht habe, ist mir rätselhaft.

  • Hind's variable nebula = NGC 1555....der raubt mir den letzte Nerv.

    Es scheint so, dass der Nebel in den letzten 150 Jahren schwächer geworden ist.

    Die Versuche waren zahlreich, zuletzt in Südspanien. An Teleskopen kamen alle möglichen Geräte vom C8 SCT bis zum 14.5" Dobson zum Einsatz.

    Die Position stimmte immer haargenau. Aber egal welche Vergrößerung, welchen Filter, und welche Himmelsqualität: nicht den Hauch eines Fitzelchens einer Ahnung von Nebel.


    Keine Ahnung, mit welcher Öffnung der zu sehen ist, dabei ist er einfach aufzufinden: nicht weit weg von den Hyaden.

    Fotografisch ist er sogar recht einfach abzulichten.



    CDS
    Stefan

    visuell:

    ICS Dobson 14.5" f/4.7


    fotografisch:

    Lichtenknecker FFC 190/760mm f/4

    Galaxy RC 10" f/8

  • Hallo zusammen,


    schönes Thema für regnerische Tage...

    Also zum Thrma: Welches Objekt "Zähne ausgebissen"


    Damit ist wohl gemeint aufgrund von Himnmelsqualität, Öffnung, etc, nicht gesehen. Sprich ich war am richtigen Ort aner nixchs zu sehen von dem Objekt.

    Weniger aufgrund von "Unzulänglichkeiten" (fehlends Goto, fehlende Orientierung am Hmmel, etc.) nicht gefunden.


    A propos Barnard ... Barnards Galaxie - NGC 6822, an der beiße ich mir auch seit Jahren die Zähne aus.

    Naja sollte mit 6-8" unter Bortle 5 machbar sein.


    cs

    Lothar

    Pluto wird das Nächste sein wo ich mir die Zähne ausbeiße, was mit 16" gehen sollte auch aus Deutschen Gefilden? Obwohl der tief im Schützen steht und wahrscheinlich doch unerreichbar ist ... und noch viele Jahre bleibt - aus 50°N.

    Hatte ich mal vor Jahren mit 8" im OdW probiert, keine Chance. In der "tiefstehende Suppe" war die Grenzgröße einfach z gering für ein 14m Objekt.


    Woran ich mir "Zähne ausgebissen" ausgebissen habe, fällt mir gerade nicht ein. Gab bestimmt so einige Planetarische Nabel ode schwache Galaixen.


    cs

    Lothar

  • Habe das auch zwei Objekte wo ich das in Anhieb sofort nicht gefunden hatte: M 81 / M 82 und noch das Leo Triplett. Ob wohl diese beiden Objekte leicht zu finden sind, waren beim Einstellen von M 81 und 82 Straßenlaternen im Weg, die die Suche erschwert hatten. Das Leo Triplett hatte ich damals vom Balkon versucht zu finden, fand es aber zuerst mal nicht. Ein Blick in Stellarium welche Sterne im Sucher markant sind, habe ich das dann auch gefunden.

    Wenn uns Außerirdische aus der Ferne im All  beobachten, dann merken Sie dass was auf der Erde hier faul ist.
    :telescope: 150/750 mm Skywatcher Newton | :camera: Canon EOS 600d, Canon R7 + 14 mm Walimex, 24 mm Weitwinkel, 80 - 300 mm Tele, 16 - 55 mm Zoomobjektiv | Skywatcher Montierung HEQ-5 Pro SynScan GoTo

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    Gruß Manfred

  • Hallo Leute,


    also ich beiße mir grade bei Sirius B die Zähne aus.

    Volker ( Specht) hat dazu einen klasse Faden erstellt.

    Jetzt (2024) wäre eine günstige Zeit, da er doch von Sirius relativ weit weg seine Bahn zieht.

    Allerdings klappt es bei mir nicht.

    Selbst eine krasse Bildnachverarbeitung zeigt nix, kein verirrtes Pixel was auf den Begleiter deuten könnte, nix:



    28.01.2023

    23:27 Uhr

    4s

    ISO3200

    Einzelbild


    Teleskop: Skywatcher N 200/1000 PDS Explorer

    Montierung: Skywatcher AZ-EQ6 GT

    Kamera: Canon EOS 700D mit Canon Fernbedienung RC-6

    Zubehör: 3x Barlow Televue

    Aufnahmeort: Königsfeld im Schwarzwald (730m), Sternwarte (Rolldachhütte)


    Ich bleibe aber dran, denn das es geht, zeigt mir dieser Faden.


    Edit: ganz vergessen zu erwähnen dass ich hier noch zusätzlich eine 3x Barlow von Televue verwendet habe.


    Grüße

    Andreas

  • Bei Pluto gibt die Nachschau in der nächsten Nacht Gewissheit - der Planet ist gewandert!
    Nicht am letzten Urlaubstag beobachten, das gibt Frust.


    Uranus/Neptun: im Sternprogramm die Zeit zurückdrehen, bis der Planet nicht mehr im Zielbereich ist.
    Dann das Sternmuster sich einprägen, das hilft bei Auffinden.

  • Hallo,


    ich habe mir zusammen mit Dietmar auf der Hakosfarm über Nächte hinweg die Zähne an Shapley1 in der Norma ausgebissen. Mindestens 20 Versuche hat es gebraucht, um ihn endlich im 24-Zöller zu finden.

    Wir hatten wegen der schönen Fotos einfach eine falsche Vorstellung. Wenn man weiß, was einen erwartet, ist er nicht schwer.

    Genau so ging es mit dem Hourglass-Nebel. Erst als ich vom Uwe erfahren habe, dass er kleiner als ein winziger Fuzzi ist, hat es geklappt.

    Mit Sirius B hebe ich kein Problem… aber jetzt ein neues mit Procyon B. Ich bleibe dran!


    cs

    Timm

  • Hallo zusammen,


    NGC 2419, den Intergalaktischen Wanderer habe ich letztes Jahr schon mehrmals gesucht und nicht gefunden. Auch diesen Winter das gleiche, die Sterne die ich sehe, wollen einfach nicht zu den Sternmustern auf den Karten passen.

    Gestern war es dann so weit, Telsekop (8" Dobson) mit Telrad ausgerichtet. Ein Blick durch das 30mm Okular, das könnte passen, aber den KS sehe ich trotzdem nicht. Mal höher vergrößern (79x) und da ist er deutlich zu sehen, ein schwacher konturloser Fleck. Danach konnte ich ihn auch mit dem 30mm Okular erkennen.


    Schöne Grüße

    Albert

  • Hallo!


    Nicht direkt DeepSky, weil direkte Nachbarschaft, aber mit Sirius B hatte ich bisher kein Glück. Manchmal meine ich, etwas in dem haarigen Gefunkel, den Diffraction Spikes und den Beugungsscheibchen aufblitzen zu sehen, aber dann blitzt plötzlich gegenüber was auf und ich tue es wieder als random Artefakt ab.

    Hab es mit dem 8" f/6 Dobson und 6mm Okular versucht.

    An der Auflösung kann es eigentlich nicht liegen, Keid B und C konnte ich splitten.


    Gruß,

    Peter

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