Moin Andreas,
das Problem liegt vermutlich in Überschrift der Spalte "AG" - "Spotsize Teleskop", die letztlich ein wenig irreführend ist (denke ich).
Den Titel hat er ja auch mit einem Kommentar versehen der sagt, dass er hier (gerundet) den "Seeing-Spot" unter dem angenommenen Seeing bei gegebener Brennweite, und nicht den Beugungsscheiben-Ø der (perfekten) Optik (nach #12) einträgt.
Für die (weiteree) fotografische Betrachtung ist das (vermutlich) auch nicht relevant, da es dem Sensor "egal" ist, wodurch ein als Punkt anzusehendes Objekt auf eine mehr oder weniger große Fläche abgebildet wird. Den Sensor "interessiert" nur Ausdehnung und Intensitätsverteillung der Abbildung.
Ich würde an Deiner Stelle im Excel einfach AG(zeile) mit AI(zeile) gleich setzen, deine Konfigurationsoptionen eintragen, falls du die diversen Angaben (Full-Well, Quanteneffizienz, Rauschen, ... das bei dir (vor-)herrschende Seeing, Hintergrund- bzw. allgemeine Himmelshelligkeit, ...) hinreichend genau machen kannst, und die Ergebnisse vergleichen.
Ggf. auch alles gleich lassen - bis auf Pixel-Größe und Anzahl der Frames (Belichtungszeit).
Mal für hellen/dunklen Himmel, mal für gutes/schlechtes Seeing.
Das gibt ggf. eine Idee, ob und wie viel Zeit eingespart werden kann.
CS
Harold