Zwei PC,s mit USB-Kabel verbinden und Daten kopieren von einem Rechner auf den anderen

  • Ja somit fällt das sichern der Daten von einem alten Rechner auf eine externe USB-Festplatte weg, wenn man diese dann auf den neuen Rechner dann kopieren möchte. Aber mit einem normalen USB-Kabel geht das leider nicht, im schlimmsten Fall kann der USB-Port oder der Rechner beschädigt werden !!! Was man braucht dafür, ist aus dem Video zu erfahren. Ja ich werde das demnächst mit einem neuen PC so dann machen.


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Wenn uns Außerirdische aus der Ferne im All  beobachten, dann merken Sie dass was auf der Erde hier faul ist.
    :telescope: 150/750 mm Skywatcher Newton | :camera: Canon EOS 600d, Canon R7 + 14 mm Walimex, 24 mm Weitwinkel, 80 - 300 mm Tele, 16 - 55 mm Zoomobjektiv | Skywatcher Montierung HEQ-5 Pro SynScan GoTo

    Aktuelle Wetterdaten aus Wetterstation und Homepage

    »»»»»» Wetterseite Allmendingen ««««««« | »»»»»» Sternwarte Ehingen ««««««« |


    Gruß Manfred

  • Moin,

    fehlt im einleitenden Text etwas? (warum fällt welche Möglichkeit weg?)

    USB zu USB ist im Prinzip das, was früher über ein Nullmodemkabel, also einem seriellen Kabel mit gedrehten Anschlüssen RX-TX / TX-RX, lief.

    Bei einem USB-Konstrukt (mit recht leistungsstarker Stromversorgung) würde ich auf galvanische Trennung achten wollen.
    Das scheint bei angebotener Hardware nicht zwingend der Fall zu sein: https://hackaday.com/2020/08/2…dem-cable-is-now-a-thing/


    Eine andere Lösung bestand/besteht in USB-Adaptern für alte ATA/SATA, ... Festplatten.
    Oder über LAN/WLAN.


    (Edit: kann sein dass LAN heute auch mit normalen Kabeln geht - früher (also im letzten Jahrtausend) - waren dafür auch gekreuzte Kabel nötig: https://en.wikipedia.org/wiki/Ethernet_crossover_cable. ("Antikes") Ethernet über Koax-Kabel oder andere Netzwerktechniken mal außen vor gelassen.)


    CS

    Harold

  • fehlt im einleitenden Text etwas? (warum fällt welche Möglichkeit weg?)

    Hallo Harald,


    Wenn man bedenkt, wenn man Daten also größere Datenmengen auf eine USB-Festplatte kopiert und diese dann davon wieder auf den neuen Rechner kopiert, das dauert lange. Kommt darauf an ob das ein USB-2 oder 3 Anschluss ist. Und der Rechner wie schnell dieser ist, ist auch noch entscheidend. Habe zwar eine aktuelle Sicherung auf der externen Festplatte, aber die alle zurück sichern das dauert. Denke mal das dies über dieses spezielle USB-Kabel wohl schneller ist.

    Wenn uns Außerirdische aus der Ferne im All  beobachten, dann merken Sie dass was auf der Erde hier faul ist.
    :telescope: 150/750 mm Skywatcher Newton | :camera: Canon EOS 600d, Canon R7 + 14 mm Walimex, 24 mm Weitwinkel, 80 - 300 mm Tele, 16 - 55 mm Zoomobjektiv | Skywatcher Montierung HEQ-5 Pro SynScan GoTo

    Aktuelle Wetterdaten aus Wetterstation und Homepage

    »»»»»» Wetterseite Allmendingen ««««««« | »»»»»» Sternwarte Ehingen ««««««« |


    Gruß Manfred

  • Moin Manfred,


    wie Harold schreibt... ist das nicht viel einfacher über LAN? :/

    Du hast doch sicher einen Router, dann brauchst Du auch kein Crossover-Kabel. Beide Rechner ans Netz, Freigabe erstellen und fertig.


    Gruß, Jochen

  • Werde beide Lösungen ausprobieren und dann berichten was besser ist. Beim Ethernet-Kabel brauchen beide PC ein Passwort beim Anmelden, sonst geht das nicht.

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Wenn uns Außerirdische aus der Ferne im All  beobachten, dann merken Sie dass was auf der Erde hier faul ist.
    :telescope: 150/750 mm Skywatcher Newton | :camera: Canon EOS 600d, Canon R7 + 14 mm Walimex, 24 mm Weitwinkel, 80 - 300 mm Tele, 16 - 55 mm Zoomobjektiv | Skywatcher Montierung HEQ-5 Pro SynScan GoTo

    Aktuelle Wetterdaten aus Wetterstation und Homepage

    »»»»»» Wetterseite Allmendingen ««««««« | »»»»»» Sternwarte Ehingen ««««««« |


    Gruß Manfred

  • Moin in die Runde,


    wenn der Erklärbär bei YT sein PC-Gehäuse bereits geöffnet hat - warum packt er die alte Platte nicht dazu und kopiert die Dateien direkt? Dauert auch nicht viel länger als diese "Dollster-Trick-aller-Zeiten" - Kabelorgie.


    Jedenfalls würde ich das so machen. Wenn ich kein NAS hätte.


    Ralf

  • yep., genau so ..oder Platte raus und mit einem USB3 - Sata Adapter ( gibts für ein paar Euro) an den neuen PC schließen.

  • wie Harold schreibt... ist das nicht viel einfacher über LAN? :/

    "Einfacher" ist es sicher, aber wenn es um Tempo geht, ist USB u.U. schneller:


    Mit USB 2.0 sind typisch etwa 350 Mb/s möglich, bei USB 3 kommt man auf über > 3 Gb/s, wenn die Rechner es wegschauffeln. Macht Faktor 8.


    Mit einem 1 Gbit-LAN sind es rund 700 Mb/s, mit einem typischen 100 Mbit-LAN packt man aber nur 75 Mb/s. Mit meinem WLAN über die Fritzbox schaffe ich durchschnittlich 40Mb/s. Das sind im Vergleich zur fast USB-Lösung nur Prozente!


    Die Frage ist allerdings, woher die Daten jeweils kommen!

    a ) Bei kleinen Mengen lohnt das Aufbauen des Setups nicht, zumal man keine unendlich langen USB-Kabel benutzen kann. Wenn man wie ich in 2 Räumen arbeitet, bräuchte man schon 10m USB-Kabel und das funktioniert nicht mit solchen Bandbreiten.


    b) bei großen Mengen liegen die Daten eh auf lokalen USB-Platten. Dann trage ich lieber die direkt ins Nachbarzimmer. :) - heißt: Man nehme die gewaltigen Daten zur Mehrfachnutzung gleich auf externe USB-3-Platten auf.

  • mit einem typischen 100 Mbit-LAN packt man aber nur 75 Mb/s.

    Schon, aber wer hat denn heute noch 100MBit? GBit-LAN hat doch jeder Rechner schon seit Jahren und wenn nicht, dann hat er auch kein USB 3. Wenn man sowas weiter betreiben will, dann kann man sich für einen 10er eine GBit Netzwerkkarte einbauen. Ein halbwegs aktueller Router sollte sowieso GBit-LAN haben. Oder anders: wenn ich einen Heimrouter benutze, der nur 100MBit LAN kann, dann ist der so alt, dass er vermutlich generell ein Sicherheitsrisiko darstellt. ;)


    Gruß, Jochen

  • Schon, aber wer hat denn heute noch 100MBit? GBit-LAN hat doch jeder Rechner schon seit Jahren und wenn nicht, dann hat er auch kein USB 3. Wenn man sowas weiter betreiben will, dann kann man sich für einen 10er eine GBit Netzwerkkarte einbauen. Ein halbwegs aktueller Router sollte sowieso GBit-LAN haben. Oder anders: wenn ich einen Heimrouter benutze, der nur 100MBit LAN kann, dann ist der so alt, dass er vermutlich generell ein Sicherheitsrisiko darstellt. ;)


    Gruß, Jochen

    kaum zu glauben, ich habe letztens in einem Unternehmen noch ein Token Ring Netz gesehen ;(

  • Die Frage ist allerdings, woher die Daten jeweils kommen!

    a ) Bei kleinen Mengen lohnt das Aufbauen des Setups nicht, zumal man keine unendlich langen USB-Kabel benutzen kann. Wenn man wie ich in 2 Räumen arbeitet, bräuchte man schon 10m USB-Kabel und das funktioniert nicht mit solchen Bandbreiten.

    Klar bei kleinen Datenmengen auf der Platte lohnt sich sich so was nicht. Es ist wohl besser geeignet für Bilder, Videos und Dokumente. Im Allgemeinen zum Kopieren von installierten Programmen funktioniert das nicht, weil man diese dann neu installieren muss.

    Wenn uns Außerirdische aus der Ferne im All  beobachten, dann merken Sie dass was auf der Erde hier faul ist.
    :telescope: 150/750 mm Skywatcher Newton | :camera: Canon EOS 600d, Canon R7 + 14 mm Walimex, 24 mm Weitwinkel, 80 - 300 mm Tele, 16 - 55 mm Zoomobjektiv | Skywatcher Montierung HEQ-5 Pro SynScan GoTo

    Aktuelle Wetterdaten aus Wetterstation und Homepage

    »»»»»» Wetterseite Allmendingen ««««««« | »»»»»» Sternwarte Ehingen ««««««« |


    Gruß Manfred

  • Hey,


    Jenseits magischer (oder schneller) Technik ist es auch öfter mal hilfreich zu überlegen (genauer: software-technisch zu checken) WAS ich denn überhaupt kopieren muss !? Sprich man kopiert nicht einfach ALLES auf eine Backup-Platte (oder sonst wohin) und beim nächsten mal wieder einfach ALLES. Solche Komplett-Kopien dauern natürlich... ... ...


    Es gibt ja Software, die kopiert NUR das, was sich gegenüber dem letzten Backup geändert hat. Da sich typischerweise nicht alle Daten ändern, bzw. Neu sind, reduziert das die Menge der zu transferierenden Daten um (mehrere) Grössenordnungen. Damit reduziert sich auch der Zeitaufwand dafür um (mehrere) Grössenordnungen. Ausserdem hat das noch noch den grossen Vorteil, dass abgebrochene Backups/Syncs einfach wieder gestartet werden können, was auch viel bessere/ schnellere/ flexiblere Funktionalität ist als mit einem Windows Copy (alter Versuch komplett löschen, alles von vorne neu...).


    Ich benutze dafür das Programm Syncback von 2BrightSparks. Es gibt sicher auch andere Lösungen.


    Zumindest mal über diesen Punkt nachdenken.


    Ausserdem könnte man auch seine Daten so partitionieren, dass sie schon von der Dir Struktur her in neu/alt aufgeteilt sind. Dann wird nur 'neu' übertragen (Jahres Directories z.B.). SyncBack braucht das aber nicht, es findet selber die Differenz, d.h. die geänderten Files !


    Ausserdem würde ich durchaus zu Backup Strategien mit 2 USB Platten raten. Platte A wird alle paar Tage zum Original gesynct, Platte B nur jeden MONAT (Z.B.). Gibt es einen Ransomware Angriff und man merkt es nicht gleich, wird nur Platte A ggf. verseucht, aber man hat noch Platte B (unverseucht, zwar nicht mit den letzten Änderungen, aber doch maximal 1 Monat alt).


    Just my 2 pence,

    Peter

  • Jetzt, da wir bei Datensicherheit angekommen sind:


    Backups mache ich seit 20 Jahren nach GFS-Strategie: https://en.wikipedia.org/wiki/…me#Grandfather-father-son.


    Ist ein wenig aus der Mode gekommen, wie mir scheint, hat sich aber schon Anfang der 2000er bewährt, als man das noch mit Bändern gemacht hat. Was Peter da beschreibt ist ansatzweise ähnlich.

    Mal eben schnell geht mit Winrar und einer geladenen Voreinstellung der Verzeichnisse mit dem Kommando nur die neuesten der letzen 10 Tage zu nehmen. Muss man natürlich alle 7 Tage machen, wenn es was nutzen soll.

  • Guten Morgen


    Inkrementelle Backups sind essentiell bei der heutigen Datenmengen.

    GFS kombiniert mit der 3-2-1 Strategie (3 Sicherungen, 2 Speichermedien, 1 Offsite kopie) ist durchaus verbreitet, und das zu recht. Je nach intervall erweitert sich so der Schutz auch bis zu gewissem Grade auch gegen Ransomware.

    Aber ja, die tendenz ist zu einer ewig wachsenden inkrementeller Sicherung.


    CS, Seraphin

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!