Guten Abend,
Vor kurzem habe ich diese Galaxie bereits vorgestellt und mit einer Vorahnung im Titel von einer Interpretation gesprochen. Im Vergleich zu den Ergebnissen hier in den Alben komme ich nämlich zu der Auffassung, dass mir die wahre Natur der Galaxie verborgen blieb und meiner Interpretation gewichen ist. Bestärkt wurde ich in dieser Ansicht auch von einem älteren Ergebnis, das ich, aus was für Gründen auch immer, nicht fertig ausgearbeitet habe und der wahren Natur von M33 mehr gerecht wird. Eine Galaxie besteht eben nicht nur aus den Spiralarmen, auf deren Ausarbeitung ich in der ersten Version (zu viel) Wert gelegt habe, sondern möchte auch zwischen den Spiralarmen mit Inhalt unterfüttert werden. Die Spiralarme der Galaxie kommen auch damit zur Geltung. Erkenntnis nach dieser Aktion, “Nicht zu viel wollen” und, wie Söder vor kurzem sagte, “nicht soviel hinein-geheimsen”.
Hier zunächst der Link zur alten Version, mit weiteren Informationen zu M33 der Dreiecksgalaxie, man sieht sehr deutlich, dass ich hier meine Kreativität und Interpretation zu heftig ausgelebt habe. Diese Version habe ich in mein Album"Pleiten, Pech und Pannen" verbannt.
Die Dreiecksgalaxie M33 hatte ich lange (neudeutsch) nicht so auf dem Radar. Aufmerksam wurde ich durch die Ergebnisse im Seestar Forum. Deshalb wollte ich M33 auch einmal versuchen, solange diese Galaxie für mich noch erreichbar ist.
Die Dreiecksgalaxie ist 2,7 Mio. Lichtjahre entfernt und einer unserer Nachbargalaxien. In klaren Nächten und guten Bedingungen zeigt sich M33 bereits im Fernglas
als nebliger kleiner Fleck zwischen der Andromedakette oben, dem Sternbild…
Teleskop: Bresser Venus 76/700
Kamera: Zwo Asi 120 MC
Zusatzlinse: 0.5 Reducer
Frames: 641 (3792s) und 331 (2018s)
Farbraum: RAW16
Gain: 296
Bearbeitung: Fitswork, Siril, Gimp