Hallo und guten Abend in den Norden...
nachdem vergangene Woche die Version II des allseits beliebten Programms bis weit in den Himmel gelobt wurde, hier mal eine "kleine Spassbremse"...
na ja, wahrscheinlich war die AI übermüdet vom vielen lernen... 
allen eine erholsame Nacht und beste Grüsse aus dem Süden, Peter
Hallo Peter,
wenn ich die Funktionsweise von BXT richtig verstanden habe kann das am sternlosen Bild nicht funktionieren.
BXT ist ja ein Tool zur automatisierten Deconvolution und ermittelt anhand der STERNE im Bild den "Abbildungsfehler" (PSF="point spread function") im jeweiligen Bildbereich, also den Weg, was aus einer eigentlich punktförmigen Lichtquelle (korrekter Stern) letztlich im Bild wurde (Sternscheibchen, verzogener Stern, etc.). Anhand dieser ermittelten PSF-Funktion rechnet BXT dann zurück (bildet die Umkehrfunktion und wendet diese an), so dass der Abbildungsfehler vermindert wird, was als Bildkorrektur und Bildschärfung sichtbar wird. Das macht BXT für das gesamte Bild (Sterne, Nebel, etc.) und bestimmt offenbar mannigfache PSFs für verschiedene Bildbereiche, da der Abbildungsfehler - die PSF - nicht überall gleich ist.
Nur: sind keine Sterne da, kann BXT natürlich auch keine brauchbare PSF ermitteln. Dann gibt‘s Artefakte, offensichtlich versucht BXT dann aus Nebelstrukturen PSFs zu ermitteln, was nicht funktionieren kann. Daher: BXT am linearen Bild früh im Workflow, danach Trennen von Sternen und Hintergrund, Entrauschen, etc.
Ich denke, dass Dein „Phänomen“ daran liegt. Gutes Gelingen!
LG und mehr CS für uns alle,
Matthias
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