Askar V 60/80mm Apochromat Erfahrungen

Hallo Joachim.

Ich selbst habe den FRA400 und bin voll zufrieden. Die Askars dieser Baureihe haben den Vorteil, dass sie den Korrektor bereits eingebaut haben, so dass man mit der Fokussierung einer DSLR oder spiegellosen Kamera keine Probleme hat. Kamera dran und los legen. Also auch gut für Einsteiger geeignet. Bei einem Bildkreis von 44mmm kannst Du auch eine Vollformat-Kamera anschließen. Auf meinem Askar mit dem gleichen Bildkreis hatte ich mal meine Sony Alpha 7 RIII adaptiert und es gab keine Vignetierungen. Du musst dann aber, wegen des größeren Sensors, mit einer kleineren Abbildung des Motivs leben.

Gruß

Günter

Hallo,

Generell ist der vollformat-tauglich. Allerdings finde ich die 60/80mm-Kmbination mit 3 Reducern/Flattenern nicht so sehr sinnvoll. Theoretisch hast du zwar 6 Brennweiten, praktisch gibt es aber natürlich heftige Überlappungen zwischen den 60mm und den 80mm-Kobinationen. Also nutzt man den 60er vermutlich nur mit dem stärksten Reducer. Alternative: Ein "normaler" 500-600m APO mit einem Reducer im Bereich 0.7x. Andererseits wird das bei ähnlicher Qualität wohl nicht wirklich billiger

LG, Daniel

Dieses Video von Nico fand ich vor einigen Monaten ganz interessant als der "V" neu herausgekommen ist.

CS - Oliver

Hallo,

ich finde das Thema auch sehr interessant. Als der Askar V angekündigt wurde, gab es ziemlich viel Bohei, aber seither hört/liest man nicht mehr so viel. Den scheinen auch nicht viele zu nutzen.

Viele Grüße,

Ulrike

In der Ausgabe 9/2023 von Sky&Telescope war ein ausgiebiger Test des Askar V von Alan Dyer. Gestestet wurde mit einer Vollformatkamera. Insgesamt war das Testergebnis recht positiv.

CS Erik