Fittswork Loblied / Frage

  • Hallo Beisammen,


    Stathis hat mich bei Hintergrundgradienten neulich mal auf das alte Fitswork verwiesen. Eine tolle Idee. Ich bin schwer beeindruckt, was das Programm beim Hintergrund bei Galaxienbildern leistet. Der super-tolle neue GraXpert sieht da lasch aus, und kommt mit den Hintergrundartefakten einfach nicht klar. Ich hatte ja von den Abenteuern gegen Reflex-Artefakte berichtet. Und hier die momentane Lösung mit schwarz angemalter FS Kante beim Skywatcher 10zoll f4 beschrieben. Ein paar Arterfakte kommen bei Stadtlicht Himmelshintergrund aber immernoch duch!


    Die Ringe-Artefakte hat Fitswork total weg gebügelt. Und ich glaube dabei relativ wenig vom Bild vernichtet.


    Und das bei so einem uralten Programm. Meine letzte Installationsdatei für FW Version 4.4.7 ist von 2014!


    Falls es noch Fitswork User gibt, eine Frage.


    Wie kriegt man hin, dass diese automatische Histogramm Anpassung nicht gemacht wird? Das Histogramm Minifenster springt immer sofort auf, wenn ich ein Bild lade und geht auf irgendeine nicht lineare Einstellung. Das will ich nicht. Das Bild soll 100% so, wie es von der Platte kommt angezeigt, bearbeitet und gespeichert werden. Für den Rest vom Workflow habe ich PixInsight und für den Hintergrund_Schritt 'außerhalb' will ich keine anderen Veränderungen am Bild. Bisher mache ich das mit Augenmaß und schiebe die Regler im Histogramm so gut es geht hin. Aber das ist natürlich nicht akkurat und eine programmatische Antwort ist notwendig. Geht das irgendwie?




    Hier noch ein Vergleich GraXpert (gruselig!) und Fitswork Hintergrund.


    Clear Skies,

    Gert

  • Hallo Gert, hallo Joschi,


    soweit ich mich erinnere, macht Fitswork diesen Autostretch nur bei 32bit Bildformaten. Ich kann es jetzt nicht ausprobieten, da ich unterwegs bin.


    Bei meinem üblichen Workflow bleibt das Bild so wie es ist, kein Autostretch. Ich bearbeite den 32bit Rohstack, strecke ihn und speichere es als 16 bit .tif (bei mir alles in Siril).

    Beim laden dieses Formats in Fitswork poppt kein Histogramm- Fenster auf, und es wird kein Autostretch gurchgeführt.


    Das könntest du wahrscheinlich mit PI genau so machen. Also alle relevanten Schritte am ungesrteckten Rohbild, dann strecken, als 16 bit .tif abspeichern und das Ergebnis in FW ebnen. Wenn das Bild erst einmal gestreckt ist, sind 16 bit ja weit mehr als ausreichend - so zumindest mein bisheriger Kenntnisstand.

  • Kurze Zwischenfrage: Das Histogram Tool ist doch nur fürs Display, und ändert nichts an den gespeicherten Daten, jedenfalls nicht, solange man nicht die Bittiefe reduziert. Insofern muss die Darstellung doch nicht 100% akkurat sein.
    Oder liege ich da falsch ?


    Gruß

    Norbert

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