Eben gefunden: https://www.heise.de/hintergru…ehr-Leistung-9319020.html
Komplett neu ist der von der Raspberry Pi Ltd selbst entwickelte I/O-Baustein RP1, der ähnlich wie ein PC-Chipsatz unter anderem USB, PCIe, SDIO, Ethernet und die 40-polige GPIO-Leiste anbindet.
Der Raspi 5 hat endlich einen Einschalttaster – den hatten viele Raspi-Freunde vermisst. Abgesehen von der Tastaturversion Raspi 400 konnte man die Vorgänger nach dem Herunterfahren nur durch ein kurzzeitiges Trennen und Wiederherstellen der Stromversorgung reaktivieren (oder mit einer relativ komplizierten Einschaltelektronik).
Weitere Verbesserungen sind ein PCI-Express-Anschluss (PCIe 2.0 x1), eine eingebaute Echtzeituhr (RTC) mit optionalem Batteriepuffer, schnellere MIPI-Anschlüsse für Displays und Kameras sowie HDMI mit HDR. Es ist sogar ein Lüfteranschluss vorhanden, vermutlich für bessere Kühlung in engen Gehäusen. Vier Nachteile gibt es aber auch: Der Raspi 5 ist teurer, verlangt ein stärkeres Netzteil, die Audio-Klinkenbuchse fällt weg und man braucht neue Gehäuse.
Der Raspi 5 soll zwei USB-3.0-Ports gleichzeitig mit voller Datentransferrate bedienen können.
Grüße
Hartmut