Refraktor 1200mm vs. 750mm und die Flexibilität

  • Noch mal zart ne´Frage:


    Nach ausgiebigen Studium hier im Forum und durch Literatur bin ich zu der Erkenntnis

    gekommen, das, möglicherweise ein z.B. 750mm Refraktor mit verschiedenen Okularen

    weit flexibler ist als "nur" ein 1200mm Refraktor. Liege ich da richtig?


    Zu einem Refraktor hab ich mich schon durch gerungen.

    Mit Planeten und Mond möchte ich mal anfangen - und natürlich Bilder davon.

  • Wie kommst denn nun darauf? Für Planeten und gerade Planetenfotografie ist lange Brennweite nötig. Und 750mm bei welcher Öffnung? Apo? Oder doch Reflektor? Dito beim Mond.

    z.B. so was: Teleskop AC 152/900 Rich-Field RFT - nur mal so angedacht . . .
    Wie gesagt, ich möchte gerne mit einem guten optischen Instrument anfangen, und sinniere nur darüber, ob 1200mm möglicherweise nicht doch ein wenig
    zu viel Brennweite ist und somit das Gesichtsfeld verkleinert.

  • Wenn Du auf Flexibilität aus bist, kommt aus meiner Sicht nur ein Apo in Frage. Kurze Brennweite gibt größeres Gesichtsfeld, ist fotografisch auch schneller und den Abbilungsmaßstab kann man mit guten Barlows entsprechend vergrößern….

    Kurzbrennweitige FH-Objektive sind zwar preiswert zu bekommen aber halt ziemlich Farbfernseher.


    Grüße

    Wolfram

  • Moin,


    die Brennweite in Kombination mit der möglichen Feldblende oder Sensorgröße bestimmt das maximal mögliche Feld.

    Was soll denn in das Gesichtsfeld passen?


    Die Öffnung bestimmt die mögliche Auflösung.


    Große Öffnung mit kleiner Brennweite ist im Fokus kritischer. Der Fokus muss genauer passen.

    Bei den Refraktoren ist je kürzer desto "bunter".


    Je größer und schwerer das ganze Gerät ist, umso größer ist die Hürde, das Setup "mal eben" aufzustellen.


    Ist das angedachte Gerät schon einmal live angefasst?

    Vielleicht könnte/würde das die Ideen und Vorstellungen zum Einstieg und Kennenlernen beeinflussen.

    Im Münchener Raum sind ja einige Händler und auch Aktive vertreten.


    Sind beim Budget Kosten für Zubehör eingepreist? Die übersteigen leicht den Preis des Teleskopes.


    Egal was man macht, es ist imho immer irgendwie ein Kompromiss oder für eine bestimmte Vorstellung optimiert.

    Daraus resultiert sicher öfter, dass man früher oder später nicht nur ein Gerät hat.

    Z.B. einen Richfielder + einen großen Dob.



    CS

    Harold

  • Wie kommst denn nun darauf? Für Planeten und gerade Planetenfotografie ist lange Brennweite nötig. Und 750mm bei welcher Öffnung? Apo? Oder doch Reflektor? Dito beim Mond.

    Nö, das ist nicht richtig. Gerade für Planeten nutzt man zur Bilderstellung Videokamers und passt dann Optik zur Pixelgröße der Kamera mit Hilfe einer Barlow so an, dass man das erforderliche Nyquistkriterium erreicht.


    Mit einem 80/1200 und einer Videokamera mit z.B. 3,75µm großen Pixeln wird Jupiter mit Hilfe einer 2x Barlow auf 139 × 139 Pixel abgelichtet, bei einem 80/750 Refraktor und einer 3x Barlow auf 130 × 130 Pixel. Die damit erzielte Auflösung ist also mit dem längeren Refraktor nur geringfügig größer


    Bei formatfüllenden Einzelbildern vom Mond ist es auch ziemlich egal, weder die 1200 noch die nur 750mm Brennweite führen zu der max. möglich erreichbaren Auflösung. Auch in dem Fall wird eine Videokamera eine bessere Auflösung erreichen, wenn man entsprechend ein Video mit vielen Frames aufnimmt und daraus ein Einzelbild erstellt.


    Die kürzere Brennweite hat dagegen für Deepsky ihre Vorteile. Man kann ein größeres Feld ablichten und bei gleich großer Öffnung hat man das schnellere Öffnungsverhältnis. Dazu erforderte die längere Brennweite eine genauere Nachführung und belastet die Montierung mehr.

  • Na, also wenn du bei einem Achromaten bleibst, wird ein 150/900mm plus Barlowlinse nicht besser sein ,als ein 150/1200mm ohne oder mit Barlowlinse.

    Und ich sehe beim Photofreund noch nicht die Bereitschaft für einen Apochromaten. Und auch noch nicht für eine kleinere Linse.

    Aber vielleicht sollte er wirklich sich die Geräte mal live bei einem Händler ansehen.

  • z.B. so was: Teleskop AC 152/900 Rich-Field RFT - nur mal so angedacht . . .

    Den Beitrag hatte ich vorhin nicht gelesen, daher noch was dazu. Eine solche Optik ist genau für das tauglich, für das sie entsprechend ihrer Bezeichnung vorgesehen ist- Weitfeldbeobachtungen. Damit Mond oder Planeten fotografieren zu wollen, macht keinen Sinn, der Farbfehler ist viel zu groß und damit erreicht man nie eine scharfe Abbildung. Visuell noch tauglich bis vielleicht zu 60-facher Vergrößerung, also noch im Bereich Übersicht.

  • Ah, Ihr merkt schon, das sind noch alles laienhafte Fragen . . .

    Vielen Dank für Eure Gedanken und Anregungen.
    @ CD123 Die Bereitschaft zu einem Apochromaten ist natürlich schon da, aber nicht das Geld.
    @ stefan, Du schreibt hier von technischen Dingen, so weit bin ich noch noch nicht. µm von Pixeln hatte mich bisher noch nicht interessiert.
    @ mikel, sehr interssant die Bilder zu sehen, die Seite kannte ich noch nicht

    Sind beim Budget Kosten für Zubehör eingepreist?

    Was würdest Du mir denn für Zubehör empfehlen? Batterie für draußen, Okular(e), Skianzug :)

  • Die Bereitschaft zu einem Apochromaten ist natürlich schon da, aber nicht das Geld.

    Ähem- der angedachte AC 152/900 Rich-Field RFT kostet ~1100€ und dafür bekommst du z.B. den TS-Optics 80PHQ 80mm f/6,8 5-Element Flatfield Super APO Astrograph oder auch ein paar andere ähnliche. Dazu ist für den 150/900 eine stabilere Montierung nötig, empfehlenswert eine EQ6, für den kleineren und leichteren APO würde dagegen die HEQ5 locker ausreichen und damit würdest du Geld einsparen


    Und trotz nur 80mm statt 152mm Öffnung verlierst du nichts. Der große Achromat kann visuell mit höherer Vergrößerung nie scharf abbilden, fotografisch verliert er klar gegen den kleineren APO

    Du schreibt hier von technischen Dingen, so weit bin ich noch noch nicht. µm von Pixeln hatte mich bisher noch nicht interessiert.

    Sowas sollte dich aber vor einem Kauf interessieren. Wenn du dir ein Auto anschaffen willst, guckst du doch auch drauf, ob viel oder wenig Platz drin ist, wieviel PS das Ding hat und gehst nicht nur nach "oh, so ein 2-sitziges Caprio schaut gut aus"- um dann hinterher festzustellen "MIFT, Familienurlaub damit geht ja gar nicht"

  • Ich habe einige 150/1200er von Sky-Watcher benutzt, und selber besitze ich einen 150/750er.


    Der 150/1200er laesst sich als visueller Allrounder bezeichnen, da er auch am Planeten eine gute Figur abgibt - wenngleich ein leichter Blausaum bereits erkennbar ist. Er ist universeller.


    Der 150/750er ist speziell als Weitfeldteleskop entwickelt worden. Am Planeten ist er zur Not auch einsetzbar, aber schoen ist das Abbild nicht. Ich habe mal spasseshalber am Doppelstern Castor hoch vergroessert - schoene Beugungsbildchen, gut Optik, aber alles in einem in diesem Fall gelben, diffusen Lichthof. Dieses Teleskop ist dafuer nicht gebaut! Als Richfieldteleskop macht das Teil Spass, und ich benutze ihn auch abgeblendet auf 120mm als Sonnenfernrohr (Baader-Filter im Deckel eingeklebt), das Rohr zeigt regelmaessig Granulation. Aber bei hoher Vergroesserung hat das Geraet seine Limits.


    Wenn Du etwas Kurzes und Universelles suchst, was "schnell" ist (~f/5) und eventuell auch fotografisch eingesetzt werden kann, dann kann ich nur zum Newton raten. Ein 200/1000er kostet nicht die Welt, und er macht an allen Objekten eine gute Figur, auch wenn die Zentralabschattung am Planeten ein bisschen Kontrast kostet (was aber durch die groessere Oeffnung gegenueber dem 150er Refraktor wieder wettgemacht wird). Ein weiterer Vorteil ist, dass das Stativ beim Newton nicht so hoch ausgefahren werden muss und dass ein Newton nicht so schnell zutaut - der ganze Tubus ist ja quasi eine Taukappe.


    Ich weiss, dass der Newton im Widerspruch zu Deiner Refraktorentscheidung steht. Vielleicht gibt es da Beruehrungsaengste, weil ein Newton ja etwas anders funktioniert und aussieht. Aber daran gewoehnst Du Dich schnell.

  • Moin,


    meine Empfehlung wäre, sich die Sachen live anzusehen.

    Am besten nachts auf dem Acker. Inklusive Auf- und Abbau.


    Deine Vorstellung sieht für mich nach Vollausstattung vom Start weg aus. Da kannst du leicht sehr viel Geld "verbrennen".


    Ich habe damals nach Beratung und "anfassen" bei ICS mit einem brauchbaren Einsteiger-Set (TAL1) ohne zusätzliches Zubehör begonnen. Zum Kennenlernen des Hobbys war das für mich passend und preislich im Rahmen. Auch mit Blick darauf, dass es ggf. nach kurzer Zeit ungenutzt sein könnte. Unter dem Aspekt bieten sich leicht wiederverkäufliche oder gebrucht erwerbbare Teile an.


    Auch der Kauf von Zubehör ist imho isoliert vom Gerät für das es sein soll nicht ideal.

    Die Austrittspupille der Okulare soll (imho) etwa im Bereich von 0,7mm bis 6mm liegen.

    Vergrößerungen über 300x sind selten hilfreich, da die Atmosphäre das in der Regel nicht hergibt.

    Die Anforderungen an ein Okular bei F/4 sind andere als bei F/8.

    Soll ggf. mit Bino-Ansatz beobachtet werden oder/und mit Brille.

    Vorwiegend visuell oder doch eher fotografieren oder EAA, ...


    Zu viele Faktoren, die man zu Beginn ggf. schlecht beurteilen kann. (Ich konnte es nicht. Ich hätte nicht einmal sinnvoll Fragen dazu stellen können.)


    CS

    Harold


    Noch einmal zur Größe. Die Vorstellungen passen da u.U. nicht, wenn man es nicht Seite an Seite kennt. 150mm F/8 und 100mm bzw 80mm F/7. Der 150er ist alles andere als handlich. Mit passender Montierung sind da leicht 30-40kg zu bewegen.
    Die kleinen gehen notfalls auch auf einem stabilen Fotostativ. Dann komplett unter 10kg.

    Den 150er habe ich nur erworben, weil ich (Jäger und Sammler) ihn "vor der Haustür" zu einem guten Preis erwerben konnte.

    So ziemlich einziger sinnvoller Einsatz im Gerätepark: Sonne mit Herschelkeil.


    Da der Newton nun trotz klarer Entscheidung für einen Refraktor noch einmal ins Feld geworfen wurde:
    Ich würde den, abseits von Langzeitfotografie, auf einer EQ-Plattform vorziehen. Visuell finde ich eine EQ-Montierung nicht so doll, da der Einblick oft sehr ungünstig liegt und dann das Teleskop in der Montierung gedreht wird. Am kurzen Refraktor oder SC stört das weniger.

  • Wenn Du etwas Kurzes und Universelles suchst, was "schnell" ist (~f/5) und eventuell auch fotografisch eingesetzt werden kann, dann kann ich nur zum Newton raten. Ein 200/1000er kostet nicht die Welt, und er macht an allen Objekten eine gute Figur, auch wenn die Zentralabschattung am Planeten ein bisschen Kontrast kostet (was aber durch die groessere Oeffnung gegenueber dem 150er Refraktor wieder wettgemacht wird). Ein weiterer Vorteil ist, dass das Stativ beim Newton nicht so hoch ausgefahren werden muss und dass ein Newton nicht so schnell zutaut - der ganze Tubus ist ja quasi eine Taukappe.

    Genau das wollte ich vorhin auch schreiben, aber der anderer Thread hat mich abgeschreckt. Ich würde einen 8" Newton immer einen Achromaten vorziehen, macht einfach viel mehr Spaß bei allem, und er ist farbrein und kostet viel weniger.

  • Ich weiss, dass der Newton im Widerspruch zu Deiner Refraktorentscheidung steht. Vielleicht gibt es da Beruehrungsaengste, weil ein Newton ja etwas anders funktioniert und aussieht. Aber daran gewoehnst Du Dich schnell.

    Ich danke Euch sehr für Eure ehrlichen Meinungen . . . Ich hab auch nix dagegen wenn mir jemand einen Einlauf verpasst - will schreiben: Du machst Mist.
    Bei einem Händler, den ich fragte, bot er mir auch zuerst einen Newton an. Das schreckte mich anfangs tatsächlich ab. Mit Spiegeln und so . . .
    Bin ich doch von berufswegen eher Linsen gewohnt. Auch große. Das prägt halt doch ein wenig . . .
    Der Newton ist mir nun schon öfters empfehlungsmäßig über den Weg gelaufen.
    Ich werde mit den Empfehlungen und Wissen noch einmal in mich kehren.


    Vielen Dank Euch allen :thumbup: :!:

  • Ich weiss, dass der Newton im Widerspruch zu Deiner Refraktorentscheidung steht. Vielleicht gibt es da Beruehrungsaengste, weil ein Newton ja etwas anders funktioniert und aussieht. Aber daran gewoehnst Du Dich schnell.

    Hallo Jürgen,
    Danke für Deine nachvollziehbaren Gedanken, werde mir die Tage noch mal einen Newton ansehen.
    Als Photograph ist man halt immer Linsen gewöhnt (gewesen).

    Roland

  • Keine Angst, Roland: Auf Dauer wirst Du Beides haben!


    Ob ein Refraktor oder ein Reflektor das bessere Teleskop ist, ist seit etwa dem Jahr 1690 (als Newton einen Reflektor erfand) eine leidenschaftlich diskutierte Frage.


    Neulich auf dem Dalby Starfest habe ich mich morgens vor dem Schmidt-Cassegrain rasiert. Das beispielsweise geht mit einem Refraktor nicht! ;)

  • Hallo Roland,


    ich habe einen Achromat (Vixen 102M), einen kleinen Apo (90/432) und einen 8" Newton f/5. Fotografieren tu ich nur durch den Newton und den Apo. Mit dem Vixen schau ich mit die Planeten und den Mond an, darin ist er echt super. Aber fotografisch hat der Vixen einfach zu viele Grenzen. Obwohl der Apo sicher zum fotografieren am angenehmsten und perfektesten ist, eben auch wie ein Objektiv leicht zu bedienen, zieh ich fast immer den Newton vor. Das liegt z. B. an der längeren Brennweite, der mir den Himmel für die spannenden kleineren Objekte öffnet, planetarische Nebel, kleinere Galaxien, Kugelsternhaufen usw. Mit dem Apo bin ich halt eher an den großflächigen Objekten dran, v.a. in der Milchstraße im Sommer. Es ist halt die riesige Auswahl an unterschiedlichen fotografischen Objekten, die diese Mischung von zwei Teleskopen so attraktiv macht.


    Anfangs hatte ich auch große Bedenken wegen dem Newton, den musst du dauernd justieren, hab ich gedacht, das ist kompliziert, kostet viel Zeit usw. Aber das war alles quatsch. Das ist so schnell gelernt und ich finde es heute überhaupt nicht nervig. Im Gegenteil: Schon der Aufbau und die perfekte Justage vor jedem Einsatz ist für mich schon immer ein Fest und steigert die Vorfreude nur. Das macht mir genauso viel Spaß, wie das fotografieren selbst. In diesem Sinne kann ich dir nur empfehlen deine Erfahrungen mit Linsen mit einem Newton zu bereichern.


    Grüße,

    Micha

  • Hallo Roland,

    meine Fraunhofer Achromaten haben alle weniger Öffnung und sind vergleichsweise langbrennweitig (80/1200 und 102/1100). Damit kann man Planeten und Mond beobachten und auch Videos und Fotos machen. Das geht natürlich auch mit einem 150/750 Achromaten. Der Farbsaum ist dann deutlich dominanter.
    Es gibt noch den 152 mm f/5,9 mit 900 mm Brennweite. Leider habe ich keine Erfahrung damit. Dieses Gerät schaut wertig aus. Der Hauptfokus sind aus meiner Sicht Weitfeldbeobachtungen und Deepskyobjekte. Mit Gelbfilter, Fringekiller und Kontrastbooster lässt sich der Kontrastverlust durch de Farbfehler reduzieren. (Beim FH haben zwei verschiedene Wellenlängen einen gemeinsamen Fokus. Für diese ist die Abbildung scharf. Die anderen Wellenlängen haben einen anderen Fokus was dann Kontrast kostet oder Filter nötig macht).

    Für Planeteaufnahmen wäre dieser Refraktor nicht meine erste Wahl. Für Mond und Sonne mit entsprechenden Filtern kann man ihn sicher gut verwenden. Smalbandaufnahmen werden auch als Beispiel genannt. Erfahrung habe ich damit leider keine.

    Wenn es ein Newton werden soll, dann würde ich statt 8" eher auf 6" gehen. Wenn der Fokus Planeten sind, dann auf einen 6" f/8 oder 6" f/6.

    Die 6" Newton sind leichter wie der 8" Newton, etwas günstiger, schneller auf Umgebunstemperatur gebracht. Der mögliche Nachteil beim Newton gegenüber dem Refraktor sind sind Spikes und auch etwas Konstrastverlust durch die Obstruktion. Der Vorteil ist die Farbreinheit und der niedrige Preis.

    Vielleicht wäre es gut die Geräte mal live zu sehen.
    Servus,

    Roland


    Nachtrag: Beim Newton gibt es durch die Obstruktion einen Kontrastverslust, der mit zunehmender Obstruktion steigt (mehr Energie in die Beugungsringe geht). Beim Fraunhofer Achromat gibt es einen Kontrastverlust, der mit zunehmenden Farbfehler steigt, da ein Teil der Wellenlängen abseits der zwei Wellenlängen mehr oder weniger defokusiert ist. Zum Konstrastverlust kommen beim Newton noch Spikes an hellen Objekten (hellen Sternen und hellen Planeten) und beim Fraunhofer gibt es eine "Farbverschiedbung" so dass manche Objekte gelblicher oder grünlicher erscheinen und an hellen Kanten gibt es einen blauen oder violetten Farbsaum.

  • Hallo,



    Guter Plan, gib mir mal einen Tipp . . .

    ...

    Wohnort: München

    1. Teleskop-Service Ransburg GmbH, Von-Myra-Straße 8, D-85599 Parsdorf. Öffnungszeiten Ladengeschäft: Dienstag und Donnerstag, 9:00 - 17:00 Uhr.
    2. Teleskop-Spezialisten, Grubmühl 20, 82131 Stockdorf / Gauting.
    3. Intercon-Spacetec, Augsburg.

    Viele Grüße

    Gerd

    Beobachtung der Sonne im Weißlicht und der H-alpha Linie. Beobachtungen am Nachthimmel mit verschiedenen Teleskopen.

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