Bilder der Nacht

  • Hallo allerseits,


    das war wieder eine eine Nacht. Bis Morgens 6:30 Uhr war ich am Teleskop. DeepSky klappt inzwischen richtig gut. Dank des großen Spiegels (254mm/F5) und den großen Pixeln der meiner gekühlten Astrocam, braucht es meist nicht lange, bis farbenprächtige Objetke auf dem Bildschirm auftauchen. Zudem habe ich diese Nacht das zweite mal per PHD2 nachgeführt. Mein Komakorrektor hat sich als Farbwerfer erwiesen. Sterne am Rand sehen aus, wie zu Strichen verformte Regenbögen. Daher habe ich ihn aus den Strahlengang wieder entfernt. Meine 0.5er Barlwolinse habe ich ebenso schnell wieder aus dem Strahlengang entfernt. Diese zeigte eine extreme Vignetierung, sowie einen extremen Helligkeitsverlauf von außen (dunkel) bis in die Mitte (richtig hell, in Richtung Überbelichtung). So blieb auch dieses mal wieder nur die Astrocam im direkten Strahlengang beider Spiegel, ohne Glaselemente dazwischen.


    Ab Morgens um 5 Uhr habe ich mich dann mit Jupiter beschäftigt. Per Platesolving hatte ich einen Stern in direkter Nachbarschaft von Jupiter angefahren und hatte ihn somit recht schnell im Bildfeld. Danach bin ich zum Teleskop raus und habe meine 5x apochromatische Barlow eingesetzt und neu fokussiert. Jupiter lies sich gut fokussieren, zeigte aber atmosphärisch bedingte Farbefehler (ADC). Hiervon habe ich erst einmal ein 1000 Bilder-Video aufgenommen, welches ich heute eventuell noch verarbeite. Danach bin ich wieder raus und wollte noch meinen ZWO-ADC-Korrektor testen. Das ist das Modell, welcher waagerecht ausgerichtet werden möchte. Beim einem Newton nicht ganz einfach. Ich hatte noch begonnen damit zu experimentieren. Um das Resultat live am Teleskop sehen zu können, hatte ich mir auf meinem Tablet eine Remote-Desktop-App installiert, um mich auf meinen Astro-PC aufschalten zu können. Während der Astro-PC dank externe USB-WLAN-Antenne top Empfang hat, war dies beim Tablet leider nicht so. Ständige Verbindungsabbrüche erschwerten die Einstellung des ADC-Korrektors erheblich und zwischenzeitlich wurde es auch schon hell. Letztlich habe ich meine ADC-Versuche abgebrochen und die Technik abgebaut.


    Fazit: DeepSky ist mit der richtigen Technik kein Problem und schnell gemacht. Zudem sind die Bilder dank Livestacking schnell präsentierbar. Planeten hingegen... erfordern durch atmosphärische Lichtbrechung und ihre gringe Größe, Zusatzoptiken, welche richtig angewndet werden wollen. Zudem sind sie schwer aufzufinden, da Platesolving keine Planeten findet. Schließlich stehen Planeten im Gegensatz zu Sternen, Nebeln und Galaxien, immer woanders am Himmel und sind daher in Plattenlösungen nicht enthalten. Dies ist der Grund, warum Platesolving bei Planeten nicht funktioniert. Von daher, werde ich bei den einfacheren, DeepSky-Objekten bleiben. Planeten rauben mir irgendwie die Nerven.


    Im Anhang habe ich noch 2 Bilder vom fertig aufgebauten Teleskop angefügt. Hier war allerdings noch der Komakorrektor im Strahlengang, wodurch die Kamera recht weit hinten am OAZ zu finden ist. Die restlichen Bilder, kennen einige vermutlich bereits aus der Galerie. Es sind die Bilder dieser Nacht. Entstanden mit Belichtungszeiten zwischen 10 und 20 Minuten.


    Edit:

    Noch kurz zur Bildbearbeitung:

    Aufgenommen wurde per SharpCap-Livestacking, wie in der Antwort #3 zu sehen. Die fertigen 32 Fit-Dateien lasse ich mir dann vom (glaub im Softwarepaket der ASI585MC war das Programm dabei) Fits-Viewer anzeigen und als PNG speichern. Dieses PNG ziehe ich mir dann auf meinen Hauptrechner, wo Photoshop Elements wartet. Dort lade ich das PNG-Bild in Camera-RAW und mache die eigentliche Bildbearbeitung. Kontrast wird soweit gesteigert, bis der graue Hintergrund nahezu schwarz wird, Konturen werden hervor gehoben, Farbe wird angepasst (die FITS haben meist einen deutlichen lila-Stich) und so weiter. Allerdings habe ich mir dieses mal auch die Fits-Dateien mit rüber gezogen, da ich vor habe, mit richtiger Astrosoftware die FITS-Dateien zu bearbeiten. Und an dieser Stelle Frage an Euch:

    Welche Software verwendet Ihr, um Eure Bilder aus den FITs-Dateien zu entwickeln?


    Grüße ins Forum,

    Stefan.

  • Hallo Oliver,


    nee, die Montierung ist eine EQ6 Pro SynScan. Die Guidingperformance ist je nach Polaralginment top. Ich bekomme meist einen totalen fehler von unter 1. Meist um die 0,6 - 0,8. Ich hab mal einen Screenshot in den Anhang gepackt. Da sind auch einige Werte aus PHD2 erkennbar :) . Wichtig ist eben auch die Kalibrierung PHD2. Sobald die Kamera im Guidingscope bewegt wurde (durch heruasnehmen und wieder einsetzen) oder auch allgemein am Beginn einer jeden Astronacht, sollte PHD2 erst einmal Kalibrieren. Ich hatte letzte Nacht einmal die Kamera entnommen und einen Filter abgenommen. Danach wunderte ich mich, warum PHD2 so schlecht nachführt. Naja, die Kamera war im OAZ des Guidingscopes eben anders wieder rein gesteckt worden. Damit passten die O, W, S, N Schritte, welche PHD2 gespeichert hatte, nicht mehr. Nach erneuter Kalibrierung lief alles wieder zur vollsten Zufriedenheit.


    Gruß Stefan.

  • Hallo Stefan,


    nimmst du Deep Sky im RGB24 Format auf, wie auf deinem SharpCap Screenshot zu sehen? Das ist komprimiert und verlustbehaftet (8 Bit). Was hast du für eine Kamera? Bei den üblichen Astrokameras nimmt man das unkomprimierte RAW16 Format (siehe SharpCap Camera Basics) und bearbeitet mit verlustfreien Formaten bis zum Schuss weiter. Erst das fertige Bild wird als .jpg oder .png abgespeichert. Das .png Bild weiter zu verarbeiten ist hingegen verlustbehaftet, damit verschenkst du viel vom Dynamikbereich! Ich finde, das sieht man deinen Bildern auch an.


    Im Screenshot sehe ich 1,25" RMS Guiding Fehler. Wenn ich im Mittel einen so großen Fehler habe, sind einzelne Ausschläge über 2" und ich kriege Eiersterne. Gut wird es mit meiner Losmandy G11 bei unter 0,7" RMS.


    Was ist das für ein Komakorrektor Fabrikat? Hast du den Arbeitsabstand richtig? Hast du Gert's Backfokus Tests gesehen?

  • Hallo Stathis,


    ja, hab ich die Nacht irgendwie gemacht. Aber jetzt wo Du es schreibst, klingt es logisch. Je Farbkanal 8 Bit (RGB = 3x8 Bit =24 Bit). Ich hab mir den Mini-PC noch mal hoch geholt und die Cam dran gepackt. Sharpcap bietet mir an: "Rohbild 8", "Rohbild 14", "RGB24" und "MONO 8". Demnach wäre in jedem Fall "Rohbild 14" zu verwenden, da dies nach 14 Bit je Farbkanal klingt. Ich kenne ich die ganze Geschichte mit RAW-Bilder von Fotografieren her. Fotos mache ich stets als JPEG (wird nur als Vorschau genutzt) und RAW-Datei zum Entwickeln unter Photoshop. Ich war nur dem Irrtum aufgesessen, das RGB24 bedeutet, dass mit 24 Bit je Farbkanal gespeichert wird.


    Mit dem Polaralign muss ich mich noch mal beschäftigen. Da sehe ich selbst Potential für mehr. Was wären hier potentielle Stellschrauben, um das Guiding zu verbessern? Besseres Polaralign klingt erst einmal logisch. Aber ich denke, da spielt auch alles mit rein was das Teleskop im Betrieb zum "wackeln" bringen kann. Steifigkeit der Montierung, Windangriffsfläche, Hebelwirkungen durch zu viel am OAZ, schlechte Ausbalancierung der Montierung und so weiter...


    Wegen dem Komakorrektor, das ist dieser hier: Levenhuk Ra F/4 Newton-Komakorrektor Zur Verbesserung Der Bildqualität In Spiegelteleskopen. Ein Arbeitsabstand ist nicht angegeben. Dieser Korrektor steht allerdings momentan an letzter Stelle meiner Verbesserungswünsche. Da gibt es wichtigeres. Beispielsweise erst einmal in höchster Qualität aufnehmen und stacken, sowie eine anständige Bildbearbeitung aus den FITs-Dateien heraus. Je weniger Glas ich im Strahlengang habe, desto lieber ist es mir. Wo kein Glas ist, kann kein Licht gebrochen werden und keine chromatische Aberation entstehen. Die paar etwas länglichen Sterne am Bildrand stören mich aktuell nicht nennenswert.

  • Ich habe mich jetzt einige Zeit lang ausgiebig mit Siril beschäftigt. Macht sich prima das Programm. Man kann direkt die FITs aus Sharpcap laden und die Bilder strecken und bearbeiten. Gerade beim Strecken gibt es zahlreichen verschiedene Strecksysteme (Beispielsweise die Streckbank ^^ ). Aber ich komme nicht wirklich zu anderen Bildern wie denen, die ich bereits generiert habe. Eventuell fehlt durch RGB24 auch einfach Farbtiefe, um dort mehr heraus holen zu können. Auf jeden Fall hab ich jetzt auf dem Haupt-PC mit Siril ein ordentliches FITS-Bearbeitungsprogramm und weiß wie es funktioniert. Mit besseren FITS-Dateien (mehr Farbtiefe, mehr BITs) wird zukünftig bestimmt mehr heraus zu holen sein.


    Moment... Ich lade die FITs einfach mal auf meine Homepage. Wer möchte, kann sich gern daran versuchen:

    - Affenkopfnebel

    - Trifid-Nebel

    - Hantelnebel

    - Iris-Nebel

    Beim Testen hat mir mein Windows eben etwas von möglichem Sicherheitsrisiko erzählt. Allerdings konnte ich den Download erlauben. Sollte Euch ebenso möglich sein, den Download zu erlauben. Die FITS-Dateien werde ich spätestens in 14 Tagen wieder löschen. Sind alle 4 zusammen satte 530MB. Und die Dateien sind allein in diesem Thread zu verwenden. Sind immerhin meine Aufnahmen ;) .


    Juti, damit wieder einmal Grüße ins Forum,

    Stefan.


    Edit:

    Ich habe mir gerade noch dieses Video angeschaut:

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    Hier wird sehr schön gezeigt, wie man in Siril nicht nur strecht, sondern auch die Sterne raus rechnen lässt, mit dem reinen Hintergrund weiter arbeitet und wenn dieser gefällt, werden die Sterne wieder eingefügt. Eigentlich Mogelei aus meiner Sicht, denn so wie das Bild letztlich aussieht, sieht es da oben am Himmel im Original sicherlich nicht aus. Aber da niemand eine natürliche Langzeitbelichtung im Auge hat, wird wohl kaum jemand sagen können, wie dieser und jener Nebel, Sternhaufen, Galaxie, wrklich aussieht.

  • So, ich habe nun 3 Nebelbilder noch einmal neu bearbeitet. Macht sich gut, wenn man den Hintergrund getrennt von den Sternen bearbeiten kann. War ne nette Übung in Siril. Denke, jetzt weiß ich, wie man dort Bilder (hauptsächlich Hintergründe ohne Sterne) bearbeitet.


    Edit:

    Ich habe noch ein paar bearbeitet: Feuerwerksgalaxie, Plejaden und Krebsnebel und angehangen. Macht schon Spaß in Siril. Sterne entfernen, Stretchen, in Photoshop noch Kontrast und Hintergrund anpassen, Rauschen entfernen und zurück in Siril mit den bearbeiteten Hintergrund wieder mit Sterne füllen.

  • Hi Stefan, Roland hier, bin noch so ganz neu hier . . .


    Hab mir Deinen Artikel und die Bilder angeschaut - sowas kommt also bei einer Late Night Show raus?
    Donnerwetter :thumbup:

    Wie lang hast Du mit Deinem Reflektor rumgemacht bis Du brauchbare Ergebnisse sehen konntest?
    Nur mal so gefragt, ich möchte erstmal mit einem Refraktor anfangen.

    Kannst Du Deinen Reflektor auch korrigieren, bzw. neu einstellen?
    Wenn Du z.B. einen Bildfehler entdecken solltest

  • Hallo Roland,


    an Astronomie war ich schon immer irgendwie interessiert. Als Kind stand ich mit einer Bresser-Linse 60/700 auf Gabelmontierung auf dem Balkon. Oft wurde es auch in den Garten mitgenommen und von dort aus beobachtet. Aber visuell beobachten war nie so wirklich mein Ding. Zudem musste man immer hinterher sein, das Teleskop per Hand nachzuführen. Daher war das Thema Astronomie immer wieder so eine Falmme, die kurz hell aufflackerte, aber ebenso schnell wieder erlosch.


    Erst vor 2 Jahren habe ich angefangen, das Thema mal etwas ernster anzugehen. Hier hat es sich als gut erwiesen, dass ich seit dem im öff. Dienst tätig bin und daher das Geld hatte, all die teure Technik zu kaufen. Erst hatte ich mir das Teleskop gekauft. Schön groß sollte es sein, viel Licht sammeln können. Dafür sparte ich bei der Montierung und dachte, mit Dobson würde ich klar kommen. Aber da ich unbedingt nachführen wollte, hatte ich mir hier eine Eigenbau Äquatorial-Plattform gebaut. Eine Sackgasse, wie sich später zeigen sollte. Denn ich habe sie nie so hinbekommen, dass sie wirklich gut funktioniert hätte. Ein Jahr später, September 2022 habe ich dann schweren Herzens 1700€ für die EQ6 ausgegeben. Seit dem ging es dafür aber auch Schlag für Schlag weiter. Ich habe meine ersten DeepSky-Objekte abgelichtet, Mir rannten die Planeten nicht mehr ständig aus dem Bildfeld... Plötzlich machte Astronomie richtig Spaß. Es kamen weitere Kameras dazu, ein Mini-PC ersetzte den Laptop, das Stativ der EQ6 wurde gegen eine Betonsäule im Garten getauscht und dann kam ständig schlechtes Wetter, Die Arbeit erlaubte es mir, nur am Wochenende zu beobachten, wenn man morgens die Möglichkeit zum Ausschlafen hat. Die klaren Nächte, wenn denn mal welche kamen, zeigten sich aber eben nicht am Wochenende. Daher ging rund 1 Jahr ins Land, wo das Teleskop ungenutzt im Keller stand. Erst jetzt, wo ich mir eine gekühlte Astrokamera gekauft habe und die bisherige Kamera zum Nachführen frei wurde, kam wieder Interesse auf. Ich wollte das neue Setup testen und bin abermals happy, was bei heraus kommt. Also, es macht auf jeden Fall Spaß sich mit der Materie zu beschäftigen. Aber man muss es wirklich wollen. Schließelich ist man wach, wenn andere schlafen und schläft dafür am Tage. Auch das ewige raus tragen, auf- und abbauen trägt nicht gerade dazu bei, dass man jede noch so kleine Gelegenheit für dieses Hobby nutzt.


    Es ist bei mir ein immer wieder aufflammendes Hobby. Zeitweise bin ich Feuer und Flamme dafür, dann ebbt es wieder ab und ich habe kein Bock mehr drauf, da zu zeitintensiv und immer wenn man Zeit für hätte, passt das Wetter nicht. Aber inzwischen bin ich technisch so gut aufgestellt, das die sich bietenden Gelegenheiten genutzt werden wollen.


    Gruß Stefan.

  • Hallo Stefan,


    vielen Dank für Deine sehr ausführliche Antwort.


    Mir ging es ähnlich wie Dir, Sterne kucken fand ich schon immer sehr spannend.

    So ging es mir viele Jahre / Jahrzehnte. Meinen Kinder bring ich gerade die unterschiedlichen Vogelarten bei, gut

    dazu ein Fernglas zu haben und in klaren Nächten hab ich dann auch mal nach oben geschaut . . .


    Die richtige Initialzündung gab bei mir im letzten Urlaub. Wir machten Urlaub in Tschechien an einem vtH Ort

    (völlig tote Hose) An unserer Unterkunft fuhr am Tag ein Auto vorbei, totale Stille, wunderschöne Landschaft.

    Die Kinder waren im Bett, auf der Terrasse, (m)ein hoch geschätztes tschechisches Bier . . .

    Dann kuckte ich nach oben und war völlig erschlagen von der Schönheit des Sternenhimmels. Für mich hat das

    Ganze auch einen philosophischen Aspeckt. Habe aber mit Esoterik oder so was nix am Hut.

    Und dann wurde es ernst! Der Wunsch nach einem Teleskop war schon länger da, ein paar Bücher hab ich mir

    besorgt - bei mir sind es immer am Anfang Bücher. Ich lebe mit Büchern.


    Mein erstes "richtiges" Teleskop wird ein Refraktor werden. Da ich Photograph bin ist mir das mit den Linsen

    erst mal vertrauter. Mit dem möchte ich erst mal meine ersten Erfahrungen sammeln. Mir war von Anfang an

    eine richtige Montierung wichtig. Mach ich mit meinem Kameras auch so. Die Schlepperei bin ich gewohnt.

    So habe ich mich, wie Du, für eine EQ6 Pro SynScan GoTo Montierung entschieden.

    Natürlich mit dem Hintergedanken das was ich sehe einmal fotografieren zu können.

    Vermutlich wird es mir genauso gehen wie Dir. Hat einem erstmal der Virus gefangen genommen . . .

    Da gäbe es ja noch eine Menge an Dingen die man zum Leben braucht, ich denke da an

    Okulare, Stromversorgung, Filter usw


    Nachts finde ich meine Ruhe mich mit meinen Dingen beschäftigen zu können. So hatte ich früher eine Serie

    mit meinen Nightscapes Photos angefangen. Dann wurde die Diafilmentwicklung (für Planfilme) immer teurer.
    Früher war ich auch mal Laborleiter für Diafilmentwicklung, da kommts wirklich auf ein 1/3 Grad an. Sowas liegt mir.
    Jetzt sind mir die Kinder das wichtigste, für die will ich da sein. Wenn die auf eigenen Beinen stehen können hab ich mehr Zeit.
    Meine Frau hängt am Abend immer lieber vor der Glotze, mir ist das auf Dauer zu langweilig.


    Das Du dir was selbst gebaut hast, - sagenhaft! Ich wünsche mir mal vielleicht einen Spiegel selbst zu schleifen.

    Hab früher mal meinen eigenen Entwickler angesetzt. Ne eigene Kamera gebaut. Nebenbei Brot backen mach ich auch alleine.
    Dein Gedanken mit dem kein Bock, weil zu lästig / anstrengend oder beides kenne ich nur zu gut.

    Zeit meines Lebens hatte ich jedoch immer die Erfahrung gemacht, habe ich von Anfang an eine gute Ausrüstung macht die

    Arbeit damit noch mehr Spaß und motiviert so zusätzlich.


    Deepsky ist mal mein großer Wunsch, wenn ich mich am Himmel etwas besser auskenne, Von Deinen Bildern bin ich

    schwer begeistert. Ich finde die sehr schön . . . Vielleicht kannst Du mir dann mal ein paar Tipps geben. Ich bin öfters
    in der Lausitz. Lichtmäßig viel besser als München.


    Viele Grüße aus München


    Roland

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