Hallo Freunde,
ich glaube es nicht, dass ich plötzlich einen Starsense Explorer verwende.
Erstens, weil ich die Standardkerzen eh alle auswendig kenne und zweitens, weil ich viel schneller bin.
Aber seit meiner Grauer-Star-OP an den Augen sehe ich leider nicht mehr so gut wie früher.
Da bietet sich der Starsense Explorer sofort an.
Man kauft einfach für weniger als 200 Euro einen kleinen 70mm-Refraktor mit Starsense Explorer bei Celestron und schlachtet ihn aus.
Die Handyhalterung ist leicht abzubauen und schnell am Dobson angebaut.
Leider hatte ich die Befestigung am Dobson ziemlich wackeleig gemacht, so dass die Justierung der optischen Achsen ungenau war.
Es funktionierte nicht so, wie ich erhofft hatte.
Vom Portaball und Alfredo habe ich nun eine Idee aufgenommen und einen Schwenk/Neigekopf mit Feineinstellung dazwischen gesetzt.
Hier zu sehen:
Das synchronisieren der optischen Achsen geht simpel. Man stellt ein Objekt mittig ins Okular und in der Starsense-App auf dem Handy auch.
Mit der Feineinstellung des Kopfes wird nun das Fadenkreuz genau auf das Objekt gelegt. Fertig… neues Objekt eingeben, den Pfeilen folgen, Fadenkreuz auf das Objekt zentrieren, drin!
cs
Timm