Hallo Henning,
danke für die Beobachtung.
Laut heavens-above.com müsste es sich hierbei um die Charge G5-9 handeln,
die heute Abend ab 22:32h wieder knapp über dem Horizont zu sehen sein könnte.
CS Jochen
Was ich zu erwähnen vergaß:
Sichtungsort war Gemarkung Lychen, Uckermark...
Ah, OK, in diesem Fall relativiert sich die Sichtbarkeitsvorhersage Richtung "nada".
Ich hatte das mit meinem Standort (~Stuttgart) abgefragt und dafür gibt es eine - zumindest theoretische - Sichtbarkeit des aktuellen Starlink Trains.
Aber wenn ich so in den Himmel schaue, wird das mal wieder ein Satz mit X...
"In der Hoffnung, dass es ein seltenes Ereignis bleibt."
Hm, so einen Starlink Train finde ich als Ereignis und Beobachtungsobjekt schon spannend.
Blöd ist halt, dass er sich dann in zig Satelliten auflöst und unsere anderen Beobachtungen stört.
CS Jochen
Hallo Henning,
danke für den Bericht.
Das erinnert mich an eine meiner ersten Nächte auf dem Feld, als ich hoffte, einige Lyriden zu erwischen.
Da ist mir auch solch eine Kette aufgefallen.
Erst war ich total begeistert von dem Anblick, da ich auch nicht wußte, was das war.
Noch sehr ahnungslos, habe ich später Stunden damit zugebracht, zu gucken, was könnte ein Meteor und was eine Satelittenspur sein , denn die Kette zog ausgerechnet durch meinen Bildausschnitt 
.
Viele Grüße
Sabine
Hallo Sabine,
ich war neulich auch mit dem Fotoequipment auf dem Feld auf Lyridenjagd, leider erfolglos.
Da wäre ich über einen Starlink Train als "Beifang" schon fast glücklich gewesen...
Das Analysieren der Bilder (25s-Belichtungen) danach war schon spannend, aber keiner der Kandidaten zeigte auf den Radianten - alles Satelliten :-(.
CS Jochen
Moin,
(um dann leider die Fotografen zu ärgern).
ja, für die armen Fotografen ist das wirklich eine Plage. Was mir aber aufgefallen ist, auch bei der visuellen Beobachtung vergeht keine Nacht, wo nicht irgend ein Sattellit durchs Gesichtsfeld huscht.
VG
Wolfgang
Moin,
ja, für die armen Fotografen ist das wirklich eine Plage. Was mir aber aufgefallen ist, auch bei der visuellen Beobachtung vergeht keine Nacht, wo nicht irgend ein Sattellit durchs Gesichtsfeld huscht.
VG
Wolfgang
Moin Wolfgang,
ja, das ist so, wobei ich erst gestern Abend wieder auf der Terrasse stand und erfreut den (ersten) ISS-Überflug verfolgt habe.
Mich überkommt da immer eine fast kindliche Freude, manchmal möchte ich geradezu hochwinken 
.
Im Grunde war die Satellitenbeobachtung mein Einstieg in die gezielte Himmelsbeobachtung.
Mit ausgedruckten Listen von heavens-above habe ich die Überflüge erwartet und verfolgt.
Wenn man aber in der Nähe eines Flughafens wohnt (STR ist ~20km von hier), dann hat man da noch ganz andere optische Störenfriede...
CS Jochen
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