Hallo,
Ich bin schon seit einiger Zeit am rumkauen an der Justierung eines OMC140 Maks von OOUK das ich neu erworben hatte.
Händler wie Fabrikant helfen da wirklich nicht, ich habe das Thema schon durch seit ein par Monaten und man kann nicht auf die setzen, möchte auch ausdrücklich kein Thema daraus machen bezüglich Responsibilities hier.
Niemals hatte ich es geschafft das Teleskop zu justieren um eine befriedigende Abbildungsqualität zu erhalten mittels der HS Justierung die über drei Schrauben erfolgt an der Rückwand des Teleskopes.
Immer wieder sah ich Probleme beim ausgekühten Instrument das der Poison Punkt am defokussierten Stern abweicht von der Mitte.
Mangels Zeit und klaren Himmels zieht sich die Sache schwer in die Länge.
Da ich einige Optiken bei mir prüfen möchte für hauptsächlich zentrieren des OAZ's habe ich mir einen Rudimentären Stand gebaut der mir ermöglicht Teleskope auf vier Kugellagern aufzulegen und zu beobachten wie die Eiern.
Nun gut gestern habe ich fast fertig gekriegt meinen rollbaren Stand und machte das erste Durchrollen von meinem ersten Sorgenkind: das OMC140 Maksutov von OOUK.
Dabei musste ich beobachten das der Korrektor nicht zentriert ist in der Fassung und gute 2mm abweicht vom soll was mir so ziemlich die Haare gesträubt hat.
Nun gut danach ging ich an die Arbeit die Linsenfassug aufzumachen, dass von vorne gemacht wirdam Teleskop um mit drei par Chims den Korrektor zu zentrieren.
War gar nicht all zu schwer mit einem selbstgebauten Stirnlochschlüssel den trockenen reibeneden Ring abzukriegen, aber hatte eine Überraschung das der Korrektor auf drei aufgklebten Korkstückchen aufliegt.
Hier ein Foto von der Innenseite des Rings wo der Korrektor direkt aufliegt:
Das ich den Ring geschmeidig schrauben kann musste ich den mit einem Stück Küchenrolle ein wenig die Gewinde einölen, ich sehe da keine andere Möglichkeit. Man merkt sofort nach dem Schmiermittel dass das Gewinde gut passt un läuft.
Nun habe ich folgende Probleme, habe viel Platz zwischen dem Korrektor und dem Gehäuse seitlich, ungefähr 4.35mm wie ich das mit den Chims ermitteln konnte.
Was mir erschwert den Korrektor zu zentrieren.
Hier ein Foto das man sieht um was es sich handelt:
Wie würdet ihr damit umgehen?
Linsenfassug abschrauben und sich eine drehbare horinzontale Plattform bauen um den Korrektor zu zentrieren, und versuchen danach möglichst rechtwinklig die ganze Linsenfassung auf den Tubus wiederanzubringen, was derzeit auch etwas abweicht.
Oder einfach seitlich drei M4 Gewinde in die Fassung reinzuschneiden das man das zentrieren kann von Außen mit Madenschrauben und Plastikunterlagen zwischen Madenschrauben und Korrektor?
Gut dabei müsste den abschliessende Ring etwas lockerer bleiben das man das ohne Spannungen den Korrektor verschieben kann.
Auch hätte ich etwas Probleme Material zu organisieren um die Korkplättchen zu ersetzen gegen etwas voll aufliegendes an Stelle drei unregelmässigen Punkten wie man auf Foto 1 betrachten kann.
Ich bin Dankbar im voraus an Tips, für eine methodische Vorgehensweise.
Clear skies,
- Martin