Hallo zusammen,
ich bin zugegebener Maßen ein blutiger Anfänger in der Astrofotografie. Ich bin gerade dabei, mich bei Belichtungszeit und Fokus zu finden. Gestern Abend fotografierte ich den Orionnebel (schwarz-weiß) mit deutlich zu niedriger Belichtungszeit. Viel wichtiger aber - und hier geht meine Frage hin - ist, dass ich es nicht schaffe, die Sterne in den Fokus zu bekommen.
Das heißt, ich schaffe es schon, aber dann bilden sie auf dem Foto wie so kleine Spiegelungen unter oder über den Sternen (siehe Bild). Diese "Spiegelungen" oder "Nasen" (hier rechts unterhalb der Sterne) bekomme ich nur weg, wenn ich das Bild etwas unschärfer mache. Ich denke gerade darüber nach, ob ich meine Spiegel irgendwie besser justieren muss.
Evtl. werft Ihr ja einen Blick auf das Bild und sagt: Klar, das muss das und das sein. Mach mal XY und dann funktioniert es besser.
P.S.: Ich weiß, meine Fotos haben noch vieeeeel Luft nach oben. Bitte macht mich für meine ersten Versuche nicht runter.
Ich danke Euch, für Eure Unterstützung.
Beste Grüße
Mirko
Mein Equipment, falls benötigt:
Hardware:
Teleskop: Omegon N 150 / 750 EQ-4
Kamera: Omegon Velox 178 C
Keine Nachführung (leider)
Software:
Aufnahmesoftware: Firecapture
Nachbearbeitung: Autostakkert + Registax
Das Bild:
Belichtungszeit: 1 Sek.
Gain: etwa halber Regler (500?)
Anzahl: 122 Einzelbilder
Format: fits