Vergleichsrechnung Teleskop vs. Fernglas

Hallo, Carsten!

Deine Rechnung enthält einen Fehler: die Kreisfläche berechnet sich nicht zu D hoch 2 x Pi, sondern R(adius) hoch 2 x Pi! Beim Rückrechnen hast du ebenfalls falsch gerechnet! Also nochmal...
[:D]

Hallo Rainer,

du hast da einen kleinen Gedankenfehler! [:D][:D][:D]
Weder du noch Carsten haben falsch gerechnet, viele Wege führen nach Rom! [:D][:D][:D]

Nachtrag: Du hast übersehen Das Carsten noch einmal durch 4 geteilt hat!

Stimmt ja, Melanie!

Diese komische Division durch 4... frei nach dem Motto: warum einfach, wenn´s auch kompliziert geht! [;)]

Hallo

das hier hat wohl alles mit gehirnleistung zu tun?
viele meinen sie sehen am selben Teleskop mit Binokulsransatz mehr wie ohne, dabei geht in dem Glas des Teilers garantiert was verloren, womöglich kann man die Bildervon 2 Augen im Kopf kontraststeigernd und rauschmindern addieren?

Wenn ich ein Auge zukneife wird meine Umgebung auch nicht dunkler, bleibt mit 2 Augen noch mehr kontrast wegen doppelter AP wo sich die Fehler der Augen zu einem günstigerem Wert vermitteln? Dann sollte die AP noch 1/3 (rein intuitiv angenommen, könnte noch günstiger sein, was dann hieße man könne sogar hoher vergrößern) kleiner sein dürfen wie mit nur einem Auge?
sind die kleinen Öffnungen bei selber Brennweite farbreiner, ist ja lecker

wie verhält sich das dann mit Filtern, wenn bei 15cm ein O3 grenzwertig ist wie verhält er sich bei 2x10cm ?????

Ist doch ein bischen komplexer wie bloß Fläche rechnen

Gruß Frank

Hi Frank,

<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">wie verhält sich das dann mit Filtern, wenn bei 15cm ein O3 grenzwertig ist wie verhält er sich bei 2x10cm ?????<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

Vorausgesetzt, Du beobachtest an beiden Teleskopen mit derselben!! Austrittspupille wird das Bild im 10cm Teleskop nur um eine Winzigkeit schwächer erscheinen (und natürlich etwas weniger Auflösungsvermögen haben), da die Lichtsammelleistung des 10cm Doppelteleskopes dem eines Einzelteleskopes mit 141,4mm entspricht (Öffnung mal Wurzel aus 2).

Grüße aus Innsbruck
Tom

Hallo Carsten,
leider geht das in der Praxis nicht immer so, wie man es sich in der Theorie erdacht hat...[:o)]

Ein Binoansatz hat duch die vielen Glaswege einen nicht unerheblichen Lichtverlust und oft auch einen dadurch bedingten Farbfehler. Wenn Du Deepsky beobachtest, hungerst Du nach jedem noch so kleinem Photönchen, da wird der Binoansatz schnell in der Ecke liegen. Bei Sonne und Mond ne tolle Sache, bei Planeten darf man keinen Schielfehler in den Augen haben (kann man beim Augenarzt/Optiker messen lassen) und der Ansatz selbst muß auch korrekt justiert sein. Selbst bei 180 Öffnung habe ich lieber nur mit einem guten Okular beobachtet als mit Bino. Generell hat ein Teleskop den Vorteil der Universalität, währden man mit einem Feldstecher oder Binoglas doch sehr auf einen Vergößerungsbereich eingeschränkt ist.

Wirklich geil ist nur ein Binodobson, also mit zwei parallenen, echten Röhren und gut justiert, da wird dann auch Deepsky zum Erlebnis. Habe mal mit Klaus seinem 9"-Bino gespechtelt - Klasse [:)]