Handtaster mit PowerTank zerschossen

  • Hallo zusammen,


    jetzt will ich mich auch mal hier einschalten [:D]
    Hab das Posting (der Betreff klang nicht besonders interessant für mich) zu spät entdeckt [:I]


    Nachdem ich das Bild der Steuerung gesehen habe, war die Problematik klar [:o)]


    Also erstmal ein paar Sachen richtig gestellt:


    1. Der AT89C51 ist mit <font color="orange">6V</font id="orange"> spezifiziert und nicht wie hier falsch geschrieben 5V


    2. Laut Datenblatt dürfen an allen Pins Spannungen zwischen -1V und +7V nicht überschritten werden. Bei 6,6V raucht also gar nix ab!


    3. Ein Taster hält in der Regel mehr aus als es ein Standardnetzteil liefern kann. In der Regel sind Taster (auch so billige wie sie hier verbaut sind) mit Spannungen bis zu 100V spezifiziert!


    4. Die Steuerung ist echt ein schlecht gespielter Witz [:(!]


    Schaut euch doch mal die verwendeten Bauteile an, bevor ihr über Spannungsspitzen etc. spekuliert [:D]


    Was sehen wir da?


    1. Sehen wir einen AT89C51-24<font color="orange">PC</font id="orange">!
    Will heißen das Teil ist nur bis zu einer Temperatur von 0°C brauchbar! Dieses Thema hatten wir übrigens auch bei der HEQ-5 und EQ-6 schon, wo der gleiche Prozessor verbaut wird!


    2. Und jetzt kommt der Übeltäter [:D]
    Schaut euch doch mal die Motortreiber an! Diese Witztransistoren halten maximal 50-100mA aus! Ist doch klar, dass da am maximum gearbeitet wird und jede Schwergängigkeit, dazu gehört übrigens auch ein nicht ordnungsgemäß austariertes Equipment!, zu Folgeschäden führen kann!


    Also ich kann von diesem Gelump (und das ist noch harmlos ausgedrückt[:(!]) nur abraten! Ich habe ja schon einiges gesehen, aber bei dieser Steuerung hakt es an allen stellen. Die Treibertransistoren hängen direkt an der CPU. Die Ausgangspins liefern aber nur maximal 10mA und das ist auch nur bei 7 Pins gleichzeitig erlaubt! Bei 16 Treibertransistoren wäre also nur &lt;5mA erlaubt!


    Ich bin mir sehr sicher, dass den Tastern gar nix fehlt! Vielmehr muß ich davon ausgehen, dass es schlicht die Prozessorausgänge erwüscht hat. Am besten Du gibst diese Fehlkonstruktion deinem Händler zurück und teilst ihm mit, dass diese Steuerung für EQ-5 Motoren ungeeignet ist. So wie ich das sehe <font color="orange">muß</font id="orange"> dieses Teil früher oder später kaputt gehen.


    Liebe Grüße
    Rajiva

  • Hallo Rajiva,


    vielen Dank für Deine klärenden Worte. Momentan laufen bei mir zwei dieser Handtaster (Steuerungen) und das auch schon eine ganze Weile, allerdings wie geschrieben, nur mit Batterie. Ich werde auf eine DK-3 umsteigen. Die läuft mit 12V und macht rundum einen besseren Eindruck. Sollte das auch nichts sein, so komme ich ja vielleicht doch noch zu einer Littlefoot [;)].

  • Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: cuwohler</i>
    <br />Ich werde auf eine DK-3 umsteigen. Die läuft mit 12V und macht rundum einen besseren Eindruck.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Um Himmels willen bloß nicht! [:0], willst Du vom Regen in die Traufe? [B)]
    Öffne die DK-3, schau hinein und es braucht keine weiteren Worte [:D]
    Ich weiß von Wolfi, er wollte das ich das Teil mal überarbeite, dass auch die Zahl der DK-3 Rückläufer sehr hoch ist. Hier hast Du eine ähnliche Problematik! Gut, sie besitzt einen Spannungsregler, aber der Rest ist genauso ein Witz. Kein Verpolungsschutz, Treibertransistoren wo man sich halb tot lacht usw.
    Ehrlich gesagt finde ich es eine Frechheit was dem Sternfreund hier angedreht wird. Wolfi weiß ganz genau, dass diese Billigsteuerungen (EK ~ 20 Euro) der letzte .... sind!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Sollte das auch nichts sein, so komme ich ja vielleicht doch noch zu einer Littlefoot [;)].<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Es gibt nicht nur die LittleFoot! Wenn es Dir nur um visuelle beobachtung geht, dann tut es vielleicht auch eine gebrauchte MTS-3 SLP oder Sinus II [;)] Die LittleFoot gibt es meines wissens nach nicht gebraucht [:D]


    Ich kann Dir wirklich nur ans Herz legen, vergiß alles was Dir von diesen Billigdingern erzählt wird und schmeiß Dein Geld nicht für so einen Chinaschrott raus. Du kaufst Dir nur Ärger ein!


    Wenn das Geld knapp ist, warte noch ein bisschen! Eine gebrauchte MTS3-SLP oder Sinus II ist nur unwesentlich teurer!


    Wenn für Dich Fotografie zum Thema werden soll, dann vergiß auch diese Steuerungen, denn dann wirst Du in die MTS3-SDI oder LittleFoot klasse einsteigen müssen. Wer zweimal kauft, kauft in jedem Fall zu teuer [;)]


    CS
    Rajiva

  • Hallo,
    hier ist Arnold nochmals:
    Ich bin platt, habe mein Batterieteil mit 4 Batterien AKKU Energy Tronik NiHM 1,2 V 4000 mAH steht drauf bei Lidl neu gekauft und geladen und ich glaube es kaum die Steuerung geht wieder. bei Messung wird mir 5,42 Volt angezeigt.
    Das Netzteil zeigt mir 6,31 Volt an und geht nicht, bzw. nicht mehr, aber bis dato ging das auch. Das verstehe wer will.
    Werde wohl das Netzteil zum Händler bringen und überprüfen lassen müsssen. oder sind eben die 6,31 V schon zu viel? Jedenfalls bin ich froh, dass das Teil doch nicht kaputt ist.
    Aber Ihr habt schon recht, das ist eine Frechheit so was zu verkaufen.
    Grüße
    Arnold

  • Hallo!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: rajiva</i>
    <br />
    Also erstmal ein paar Sachen richtig gestellt:


    1. Der AT89C51 ist mit <font color="orange">6V</font id="orange"> spezifiziert und nicht wie hier falsch geschrieben 5V


    2. Laut Datenblatt dürfen an allen Pins Spannungen zwischen -1V und +7V nicht überschritten werden. Bei 6,6V raucht also gar nix ab!
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das stimmt leider nicht ganz, wie man dem Datenblatt mit etwas
    Erfahrung entnehmen kann.
    Das Datenblatt des hier gezeigten "AT89C51-24PC" findet man unter:
    http://www.atmel.com/dyn/resou…rod_documents/doc0265.pdf
    Im Datenblatt steht unter "Absolute Maximum Ratings" -
    das sind die äußersten Grenzwerte, die auf keinen Fall überschritten
    werden dürfen, da sonst Zerstörung resultiert:
    "Absolute Maximum Ratings*:
    ...
    Maximum Operating Voltage ............................................ 6.6V
    ...
    *NOTICE: Stresses beyond those listed under “Absolute
    Maximum Ratings” may cause permanent damage
    to the device. ..."


    Der IC darf also zum Betrieb höchstens mit 6,6 V gespeist werden, damit er nicht zerstört wird. An die anderen Pins darf eine
    Spannung zwischen -1 und 7 V gegen Masse angelegt werden, ohne dass
    es zu einem "Latch-Up" kommt.


    In der Tabelle darunter ist erkennbar, dass der gesamte
    Betrieb wie bei allen älteren Mikroprozessoren für 5 V Versorgungsspannung (VCC) charakterisiert wurde:
    "DC Characteristics
    ... VCC = 5.0V ± 20% ..."
    Auch in den Schaltbildern ist der Versorgungsspannungs-Pin
    stets mit 5 V verbunden. Ebenso sind 5V in der Tabelle "Ordering
    Information" für diesen 24 MHz Prozessor angegeben: "24 5V ± 20% AT89C51-24PC 40P6 Commercial". Mir ist auch noch kein Mikroprozessor
    untergekommen, der für ausgerechnet 6V Versorgungsspannung
    ausgelegt ist.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    2. Und jetzt kommt der Übeltäter [:D]
    Schaut euch doch mal die Motortreiber an! Diese Witztransistoren halten maximal 50-100mA aus! Ist doch klar, dass da am maximum gearbeitet wird und jede Schwergängigkeit, dazu gehört übrigens auch ein nicht ordnungsgemäß austariertes Equipment!, zu Folgeschäden führen kann!
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Es gibt schon welche, die etwas mehr aushalten. Da wäre mal die
    Beschriftung interessant. Aber wenn schon sogar der Spannungsregler
    eingespart wird, wird hier auch kein besonders hochwertiger
    Transistor verbaut worden sein.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Die Treibertransistoren hängen direkt an der CPU. Die Ausgangspins liefern aber nur maximal 10mA und das ist auch nur bei 7 Pins gleichzeitig erlaubt! Bei 16 Treibertransistoren wäre also nur &lt;5mA erlaubt!
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das ist typischer Pfusch, wie er leider oft praktiziert wird.
    Mit MOSFETs mit geringer Gate-Source-Kapazität könnte man das sogar
    so machen. Wenn die Elektronik ausfällt, kann der Kunde wieder
    ein neues Gerät kaufen...

  • Hallo,


    ich hab mir einen großen Teil des Threads durchgeschaut. Und wenn ich das so sehe, sträuben sich mir die Nackenhaare. Steht da wirklich drin, dass man nicht unbedingt neue Batterien verwenden soll? Und sowas wird bei uns verkauft? Klar kann man sagen, dass andere Hersteller eben (wie bei jedem Hobby) teilweise extreme Gewinnspannen haben. Aber dann sollten die Geräte auch entsprechend gebaut sein. Nur scheint nichtmal das zuzutreffen. Aber seis drum. Der Aufbau der Platine (so wie sie abgebildet ist) erinnert mich an die jungen Jahre meiner Ausbildung. Damals war das noch Stand der Technik. Klar braucht man auch die entsprechenden Bauteile für die Ströme die da fließen sollen. Aber man könnte da doch das ein oder andere optimieren. Aber eben nur so kann die in China gefertigte Ware günstiger sein als wenn sie in Europa oder Amerika gebaut wurde. Ware aus Deutschland z.B. ist mit hohem Automatisierungsgrad preislich durchaus mit China konkurrenzfähig.


    Und manchmal nimmt man eben einige Einschränkungen in Kauf wenn der Preis eines anderen Gerätes nicht ins eigene Budget passt (hab selber nen 8" GSO ;) ) Nur sollte das vorher klar sein wenn man sich für so ein Gerät interessiert. Und nicht erst in der Gebrauchsanleitung stehen. Vielleicht sind wir Entwickler in Deutschland ja auch etwas weit weg vom Kunden und sehen nicht dass nur durch den Preis verkauft wird. Den übliche Schnickschnak wie Qualität will heute niemand mehr bezahlen. Das weiss ich leider aus eigener Erfahrung und habe auch schon manche heftige Diskussion mit meinem Chef darüber gehabt.


    Aber wie gesagt, an solche Sachen werden wir uns gewöhnen müssen. Dann wird irgendwann in der Bedienungsanleitung des Auto zu lesen sein, dass man den Tank nicht voll machen soll, weil sonst der Motor kaputt gehen könnte. ;)


    Olaf

  • Hi Amateurastronom,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Mir ist auch noch kein Mikroprozessor
    untergekommen, der für ausgerechnet 6V Versorgungsspannung
    ausgelegt ist.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    ich kenne das Datenblatt bestens und habe ja auch nicht geschrieben, dass er mit 6V betrieben werden soll. Ich habe geschrieben, dass er mit 6V betrieben werden kann und bei 6,6V noch in der max. Spezifikation liegt [;)]


    Es ist natürlich richtig, dass er in der Regel mit 5V betrieben wird, denn wer konzepiert schon eine eigene 6V Spannungsversorgung für die MCU wenn alle anderen Bauteile 5V brauchen.


    Ich finde es eh schon traurig genug, wenn im astronomischen Bereich Bauteile verbaut werden die bis zu einer Temperatur von 0°C angegeben sind. Der AT89C51-24PI ist keinen Cent teurer und so verstehe ich nicht, wie man so was dummes machen kann [V]
    Die Entwickler betreiben die Steuerung wahrscheinlich nur im Wohnzimmer und führen auf ihr Wohnzimmerplanetarium nach [:D]


    Liebe Grüße
    Rajiva

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: ccdastro</i>
    <br />Hallo Arnold,


    das Stichwort fiel doch schon mal in diesem Thread:
    http://littlefoot.rajiva.de


    steffen
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Also wenn ich die Preise für die Alternativsteuerungen betrachte, ist der Neukauf einer H-EQ6 o.ä. wohl sinnvoller.
    Arnold

  • Tach Leute!
    Ehrlich gesagt verstehe ich die ganze Diskussion nicht.


    Ein Freund von mir hat sich die Handsteuerbox auch zerschossen. Faktisch verträgt das Ding keine Überspannung. Mit einem Spannungsregler µA7806 (14 €cent) bekommt man das Problem ganz schnell in den Griff. Er liefert saubere 6V. Als Eingangsspannung braucht er mindestens 8V und kann maximal 35V. Beschaltet wir er am Ein- und Ausgang jeweils mit einem Tantal Kondensator (8 und 10 €cent). Vorteil: Man kann die Handsteuerbox dann auch über eine Autobatterie betreiben. Schaltplan kann ich auf Anfrage gerne zumailen. Übrigens, der PowerCube von Lidl haut 8,6V am 6V Ausgang raus!!!

  • Hallo,
    hi ist arnold,
    also man sollte es nicht glauben, aber irgendwer hat an meinem Netzteil den Stecker (Adapter) verdreht und nicht gemerkt, dass der Pol aussen liegt. War wohl ich selbst, könnte mir in den A----beissen. Nun fest verklebt.
    Jetzt geht alles wieder sogar mit 4,5 Volt läuft die Steuerbox noch. Anscheinend wenn mans richtig macht, doch gar nicht so schlecht?
    Sorry.
    Grüße und klaren Himmel (ich glaube heute wird es was)
    Arnold

  • Hallo!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: rajiva</i>
    <br />
    ich kenne das Datenblatt bestens und habe ja auch nicht geschrieben, dass er mit 6V betrieben werden soll. Ich habe geschrieben, dass er mit 6V betrieben werden kann und bei 6,6V noch in der max. Spezifikation liegt [;)]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Dazu wollte ich eben noch etwas schreiben, musste aber leider
    weg. 6.0 V liegen noch in der Toleranz der 5 V +/- 20%.
    Insoweit kann man den Prozessor noch mit 6.0 V betreiben.
    Das Problem ist nur: Ein 6 V-Netzteil spuckt nicht selten
    deutlich mehr als 6V aus. Wenn es keinen Spannungsregler
    enthält, kann so ein Netzteil eine Leerlaufspannung
    durchaus von z.B. 8V haben. Ich hätte an diesem Powertank
    insofern die 4.5 V Einstellung benutzt.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Ich finde es eh schon traurig genug, wenn im astronomischen Bereich Bauteile verbaut werden die bis zu einer Temperatur von 0°C angegeben sind. Der AT89C51-24PI ist keinen Cent teurer und so verstehe ich nicht, wie man so was dummes machen kann [V]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das ist bei kommerzieller Elektronik für Otto Normalverbraucher
    leider meist üblich. Manchmal erfordert es ganz schöne Mühe, manche
    Prozessoren und andere ICs mit Extended-Temperaturbereich bis -40°C zu
    bekommen. Wie das bei diesen Atmel-Prozessoren aussieht, kann ich
    nicht sagen. Aber hier handelt es sich offenbar um eine extrem
    "abgespeckte" Steuerung, die bis zur Grenze der Funktionsfähigkeit
    abgespeckt wurde. Insofern ist das wenig erstaunlich.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Die Entwickler betreiben die Steuerung wahrscheinlich nur im Wohnzimmer und führen auf ihr Wohnzimmerplanetarium nach [:D]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das mag sein. Vielleicht hoffen sie auch auf den Verkauf
    von Ersatzgeräten nach Defekten nach Ablauf der Garantiezeit.
    Der Hersteller sitzt schließlich im sicheren China... [;)] .

  • Hallo Freunde,


    nach dem Lesen Eurer Berichte habe ich mal so einen Powertank (meiner ist von Einhell in Landau) gemessen:


    Bei teilentladener Batterie (18 Ah) mit 13 Volt


    am 3 Volt Ausgang 4,9 V,
    am 6 Volt Ausgang 8,6 V,
    Am 9 Volt Ausgang 10,9 V.


    An einem Pol der (Gel-)Batterie sind Si-Dioden in Serie geschaltet, pro Diode fallen etwa 0,7 Volt ab. An diesen Dioden greift das Gerät die reduzierten Spannungen ab.


    Eine Regelung im Gerät findet nicht statt!


    Meine Empfehlung ist, die Si-Dioden zu entfernen Und 78XX Regler einzusetzen.


    Einen klaren Himmel und glatte Gleichströme wünscht Lothar

  • Hi Lothar,


    deine Werte bestätigen das was ich auch an den Ausgängen des Lidl PowerCube gemessen habe.
    Ich hatte das Teil auch zerlegt, selbes Prinzip wie bei dem Deinen, Regelung findet nicht statt, Spannungsabfall wird über Dioden erzeugt.


    Da die China Boxen mit 6V aggieren, empfehle ich einen µA7806 statt der Dioden einzusetzen. Am Ein- und Ausgang des Reglers wird jeweils noch ein Kondensator gegen (-) geschaltet. Eingangsseitig 0,33µF (Kerko), Ausgangsseitig 0,1µF (Kerko).


    Schaltplan maile ich auf Anfrage gerne zu. Achso, die 3 Bauteile kosten noch keine 50 €Cent.

  • Hallo,
    ich habe nun an dem Netzteil (stabilisiert) auf 4,5 Volt eingestellt und es geht wieder.
    Das würde bedeuten, dass die Steurung ab 4,5 Volt reagiert und evtl. bis max 6 Volt geht. Das will ich aber nun nicht mehr riskieren. Wenn es läuft dann läuft es und man sollt das nicht versuchen zu ändern, oder?
    Zu den Ersatzteilen. Wenn man die nur bekommen würde oder wüsste wo. Ich hatte einmal gesehen dass ein Händler eine Steuerbox anbietet, den finde ich aber bisher nicht mehr. Interessieren würden mich aber die Kupplungen, da brächte ich 2 Stück und evtl.ein 2.Stuerbox. Habe 2 Motoren noch übrig und will eine 2 Montierung. Oder ich gebe die Motoren ab?
    Grüße
    arnold

  • Hallo!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: arnovosa2</i>
    <br />
    ich habe nun an dem Netzteil (stabilisiert) auf 4,5 Volt eingestellt und es geht wieder.
    Das würde bedeuten, dass die Steurung ab 4,5 Volt reagiert und evtl. bis max 6 Volt geht. Das will ich aber nun nicht mehr riskieren. Wenn es läuft dann läuft es und man sollt das nicht versuchen zu ändern, oder?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Eben, ich würde nur 4,5V verwenden. Man sollte allerdings
    nachmessen, dass auf der 4,5V-Buchse nicht mehr als 5,5-6V
    kommen. Es ist möglich, dass schon die 3V-Stellung
    ausreicht.


    4,5 V liegt noch im Toleranzbereich von Bauteilen mit Anforderungen wie 5V+/-10%.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!