Skywatcher Heritage-130P oder 150P, späterer Ausbau

  • Hallo allerseits,


    als Geschenk für 2 Enkel (Geschwister, 10 und 13 Jahre) plane ich die Beschaffung eines Dobson Teleskops (Skywatcher Heritage-130P oder Skywatcher Heritage-150P).


    Ich würde das Teleskop ein Jahr später gerne für eine parallaktische Montierung umrüsten und mit automatischer Nachführung nachrüsten.

    Für beide bietet teleskop-express eine NEQ3 Montierung an. Reicht diese Montierung jeweils aus? Für das 130P mag das noch genügen, für das 150P auch?


    Welche Möglichkeiten für die Nachführung gibt es?


    Danke für Eure Beratung.

  • Hallo Leinus,


    okay, jetzt wird es etwas umfangreicher. :winking_face: :grinning_face:


    Warum willst du es in der Zukunft "Nachrüsten" mit einer EQ-Montierung?

    Eine EQ Montierung ist für Astrofotografie sinnvoll, sonst eher weniger.

    Da kannst du aber grob sagen, ein Einstiegtsset für Astrofotografie liegt bei 2500€ eher 3000€.


    Jetzt erstmal für die Enkel aktuell.

    Meine Tochter ist 10 Jahre (in einem Monat) und sehr fit (und uninteressiert) was Astrokram angeht. (Zusätzlich bin ich Erzieher...)

    Die Ausrichtung einer EQ-Montierung ist da so garnichts.

    Das Dobsonprinzip ist ist schon weitaus besser.


    Jetzt zu deinen Tischdobson:

    Ein Tischdobson ist meist wackelig und zu niedirg.

    Also muss man einen sehr stabielen Tisch haben, an dem man das Dobson am besten (z.B. mit Schraubzwinge) festschraubt.

    Außerdem ist es wirklich eine sehr sehr "billige" (Billig, nicht günstig) Klasse für Teleskope.


    Mein Teleskop-Tipp wäre mindestens:

    Das steht stabil auf dem Boden, zeigt den Kindern mehr vom Himmel (besser wäre noch das standart 8"/200mm Dobson).

    Man kann als Aufrüstung Telradsucher, Okulare usw. holen oder die Dobsonmontierung mit einer Nachführung ausstatten.

    Nur als Beispiel für eine Dobsonnachführung https://www.astroshop.de/teles…xtube-bd-dob-goto/p,21050

    Der Unterschied bei Dobsonsmontierten Newton Teleskopen ist innerhalb einer Öffnung und Brennweite minimal, daher kann man grob jeden Hersteller nehmen.



    Was aber meiner Tochter noch besser gefällt als Beobachtung am Teleskop ist die Beobachtung am Fernglas.

    Das hört sich komisch an, aber Ferngläser eignen sich sehr gut dazu.

    Es sind ja zwei Teleskope neben einander.

    Hier wäre ein Stativ mit Fernglashalterung hilfreich, da man schon sehr wackelt wenn man es nur in den Häden hält.

    Die Spannbreite bei Ferngläsern geht auch von "30€" bis 15.000€.

    Hier mal schon ein "dickes" Fernglas, das schon einiges Zeigen kann, auch Tagsüber: https://www.astroshop.de/gerae…s-nightstar-20x80/p,12461

    Dazu ein ordentliches Stativ und ich glaube die Enkel haben mehr davon als vom Tischdobson.

    In dem Fall ist ein zweite kleine Fernglas für die schnelle Suche ganz gut, denn es kann ja immer nur einer druchgucken. :winking_face:



    So, jetzt du; welche Fragen hast du jetzt.



    Ich hoffe ich helfe deinen Enkeln, Sven

  • Ich schreibe dies als Nutzer eines Skywatcher Heritage 150P, welches sich mein Sohn als erstes Teleskop gekauft hat.


    Dobson hat sicher den Vorteil, dass Du für das Geld in die Optik und nicht in Stativ und Montierung investierst. Man steht auch nicht erstmal eine halbe Stunde in der Nacht um aufzubauen - in der Zeit ist das Kind weg, weil es keine Lust mehr hat. Mit dem Dobson kann man nach einer halben Minute direkt etwas sehen.


    Das 150P-Dobson ist sehr stabil und hat den selben Spiegel wie das Skywatcher Explorer 150P. Auf der Terrasse, dem Gartentisch oder auch mal einer Betonbank an der Wiese stand es fest und nicht wacklig, zum visuellen Beobachten vollkommen ausreichend. Der Flex-Tubus ist steifer als man denken sollte. Einfache Fotos mit Digiklemme am Okular gehen - für echte Astrofotografie (die ein Teenager in dem von Dir abgesprochenen Alter aber ohnehin nicht machen wird), ist das Teleskop mangels Nachführung und weil Du gar nicht in den Fokus kommst nicht geeignet.


    Die visuelle Beobachtung mit dem Teleskop ist unkompliziert, auch weil man nicht erst eine EQ ausrichten muss - und herumschleppen. Die mitgelieferten Okulare (Plössl 1ß+25mm) wollten wir eigentlich direkt ersetzen - sie waren aber besser als erwartet.

    Das Teleskop samt Rockerbox wiegt deutlich unter 10kg und passt inklusive Okluaren und etwas Zubehör in eine 60x40x40cm Plastikbox, ist also auch einfach mal im Auto mitzunehmen in den Urlaub - oder einfach nur aus der Stadt raus. Das ist gerade bei der von Dir angesprochenen Zielgruppe ein grosser Vorteil. Was bringt ein tolles Teleskop, wenn es im Keller steht.


    Das Heritage 150 hat eine normale Skywatcher/Vixen-Schwalbenschwanzschiene, passt also auch problemlos auf eine EQ3 oder EQ5. Einziger Nachteil dabei ist, dass es keine Rohrschellen hat und der Tubus daher nicht um die Längsachse auf der Montierung drehbar ist.

    Der Tubus des 150P wiegt 3,6kg und hat, bedingt durch den Flextube, auch keine schlimme Hebelwirkung, da reicht eine NEQ3 wirklich aus (nicht nur dahergesagt, ausprobiert). Zudem hast Du ja hier nur einen kleinen, leichten Rotpunkt-Sucher und keine weiteren schweren Anbauten wie Sucherteleskop oder schwere Kamera.


    Ob 130 oder 150mm ist wahrscheinlich mehr eine Transportfrage - sonst würde man sicher immer das 150er nehmen. Wir haben uns wegen der grösseren Lichtsammelleistung und der etwas grösseren Brennweite für das 150P entschieden, das 130P ist halt noch kompakter.


    Gruß Oliver

  • Noch eine Zeile zu den kleinen Newtons langer Brennweite wie 150/1200 oder 150/1400: Die sind häufig katadioptrisch , also noch mit einer zusätzlichen Linse zur Verlängerung der Brennweite. Diese sind oft von schlechter Qualität und ruinieren die Optik. Dazu immer wieder sogar nur mit spärischem Hauptspiegel.

    Also das unbedingt checken - wobei ich meine, dass Skywatcher sowas nicht im aktuellen Programm hat.

  • Hallo Technohell,


    danke für die umfangreiche Sammlung von Vorschlägen und Gedanken.


    Ich wollte eigentlich vermeiden, meine vorausgegangenen Überlegungen bis zu den obigen Fragen hier in allen Einzelheiten auszubreiten. Jetzt ist es wohl nicht zu vermeiden.


    Ich habe 3 Kinder und 8 Enkel. Ich kenne niemanden in meiner Altersgruppe mit ähnlichen Daten. Die Kinder haben alle auf Kosten ihrer Eltern erfolgreich studiert, die beiden jüngeren in Oxford/UK Chemie incl. Promotion. Bei dieser Enkelzahl ist die Begrenzung der Kosten im Einzelfall angesagt.


    Die beiden Enkel, um die es jetzt geht, Kinder unseres jüngsten Sohnes, wohnen in ca. 700 km Entfernung. Wir sehen uns höchstens einmal im Jahr, wenn sie auf der Durchreise in den Urlaub bei uns Station machen. Die Auswahl von Weihnachtsgeschenken ist deshalb etwas schwierig. Für 2021 hatte ich ihnen vorgeschlagen, sich aus dem Angebot des Kosmos-Verlags Experimentierkästen auszusuchen. Die offenbar gemeinsame Wahl fiel auf das dort angebotene Astro-Teleskop Refraktor 60/700:

    Astro-Teleskop
    Mondkrater, Galaxien, Planeten und Gasnebel – all das rückt zum Greifen nah, wenn man mit dem neuen Linsenteleskop von KOSMOS auf Entdeckungsreise geht.…
    www.kosmos.de


    Ich schrieb der Familie daraufhin, daß es bei dieser Wahl sinnvoll wäre, sich auch bei einschlägigen Teleskop-Händlern umzuschauen. Der Vorschlag wurde sofort akzeptiert und ich schickte ihnen Links zu verschiedenen Objekten. Ich hätte mir eigentlich sofort selbst sagen müssen, daß sie damit überfordert sind. Deshalb habe ich mich dann selbst umgesehen mit folgendem Hintergrund:


    - Den schönsten Sternenhimmel habe ich in St. Peter auf Eiderstedt an der deutschen Nordseeküste gesehen (vor ca. 35 Jahren). Er war so faszinierend, daß ich spontan meine Kamera mit dem Objektiv nach oben auf eine Bank gelegt und den Verschluß mehrfach für unterschiedlich lange Zeiten geöffnet habe.


    - Die Familie wohnt in Lörrach in unmittelbarer Nachbarschaft der Großstadt Basel. Der Himmel dürfte dort ziemlich lichtverseucht sein. Dafür haben sie aber im Norden (Schwarzwald) und im Süden (Alpen) die Berge vor der Haustür und der Blick von einem freien Berggipfel dürfte vergleichbar gut sein wie damals in St. Peter.


    Deshalb die Auswahl eines leicht transportierbaren und kompakt verpackbaren Teleskops, das man auch im Flugzeug mitnehmen könnte (die zugehörige Schwiegertochter ist Engländerin und vor Corona ist die Familie mindestens einmal jährlich nach England gefahren oder geflogen).


    Niemand kann vorhersagen, wie lange die Begeisterung für den Blick in die Sterne andauert. Deshalb möchte ich die Möglichkeit zu schrittweiser Erweiterung einplanen:

    - Stativ und Montierung, beides angemessen stabil

    - bessere Okulare


    Den Wert einer parallaktischen Montierung mit automatischer Nachführung kann ich aus eigener Erfahrung ganz gut beurteilen, weil ich seit ca. 40 Jahren ein Celestron C8 mit sehr stabilem Stativ und in die Montierung eingebauter, elektrisch angetriebener Nachführung habe. Das ist auch bei visueller Beobachtung eine schöne Sache, vor allem dann, wenn mehrere Personen nacheinander hineinschauen wollen.


    Soweit die Vorgeschichte. Ich habe mir die von Dir vorgeschlagene Alternative

    Skywatcher Dobson Teleskop N 150/1200

    genauer angesehen und die bei astroshop.de für beide Teleskope angegebenen Daten in einer Tabelle gegenübergestellt, die ich anhänge. An Hand dieser Daten wirst Du mir sicher sagen können, worin der entscheidende Qualitätsunterschied bei den optischen Eigenschaften zwischen den beiden Teleskopen besteht.


    Inzwischen habe ich bei astronomie.de einen Erfahrungsbericht zum Skywatcher Heritage-150P gefunden, der sich nicht schlecht liest. Bemängelt wird z.B., daß kein Werkzeug mitgeliefert wird. Ich weiß nicht, was da üblich ist, das ist aber kein Problem da leicht beschaffbar.

    Wenn ich trotzdem überlege, lieber einen Refraktor vorzuschlagen, dann wegen der bei Newtons erforderlichen Justierarbeiten. Ich werde darüber mit meinem Sohn reden.


    Einstweilen danke für Gedanken und Vorschläge, jetzt ruft der Garten. Die neueren Antworten, danke dafür, lese ich später.

    leinus


    Welcher Umstand, ich mußte die Excel-Tabelle erst in eine pdf-Datei umwandeln, .xls wird nicht akzeptiert.

  • Skywatcher Dobson Teleskop N 150/1200

    genauer angesehen und die bei astroshop.de für beide Teleskope angegebenen Daten in einer Tabelle gegenübergestellt, die ich anhänge. An Hand dieser Daten wirst Du mir sicher sagen können, worin der entscheidende Qualitätsunterschied bei den optischen Eigenschaften zwischen den beiden Teleskopen besteht.

    Mahlzeit,


    naja, du kannst selber sehen, es ist kaum ein großer Unterschied vorhanden.

    Logo die Brennweite ist anders und die Art der Dobsonmontierung.

    Da ist es dann Geschmackssache was einem eher passt.

    Für mich wäre der wichtige Unterschied der OAZ.

    2" Zahnstange vs 1,25" Helikal Auszug.

    Ich würde 2" bevorzugen, da hier auch 2" Weitwinkelokulare aufgenommen werden können.


    Wenn ich deine Hinweise zur transportabilität lese (wo bei, wer fährt in das Land des dauerhaft schlechten Wetters um Sterne zu gucken :winking_face: :rolling_on_the_floor_laughing: )

    und dein berechtigter Hinweis der Newtonjustage berücksichtige würde ich ja zum Astrofernglas raten.


    Erstens ist es ein(zwei) Refraktor(en).

    Zweitens leicht zu transportieren (kleiner als Newton, die Montierung/das Stativ dürfte auch kleiner zusammen faltbar sein, meist "robust" für den Transport).

    Drittens, für Kinder ist es öfter mal ein Problem nur mit einem Auge zu gucken.

    Viertens, es wirkt einfach wie im Sternhimmel Spazieren gehen,

    Fünftens, es ist superschnell einsatzbereit und benötigt eigentlich keine justagen (wenn doch nur vom Fachmann).

    Und sechstens, man kann es auch für andere Beobachtungen (Tiere in der Ferne usw.) nutzen.


    Auch bei den Ferngläsern gibt es die "einfachen" oder halt die "teuren".

    Praktisch wäre natürlich mit wechselbaren Okularen, aber da sind wir auf einer ganz anderen Preisebene.

    Für Kinder würde ich das Fernglas empfehlen, da ein Zomm vorhanden ist, also nicht so toll wie Wechselokulare aber noch im Preisrahmen:

    Dazu ein 2/3-Wege-Neiger Fotostativ für 4+kg Traglast irgendwas um 150€+- und schon hat man ein gut transportierbares Setup.



    Wenn es ein Newton sein soll, auf jeden Fall Justagematerial direkt mitbestellen.

    Eigentlich reicht ein besserer Laser zum justieren, aber ob das dann eher der Papa/die Mama machen muss oder die Kinder selber justieren ist dann die Frage.

    Der von dir verlinkte Refraktor ist, wie du selbst wissen solltest eher für Mond und vielleicht Planeten geeignet, als für andere Objekte.



    Für mich wäre in deinem Fall klar "ein Astrofernglas muss her", aber dass ist nur meine persönliche Meinung.


    Dann hoffe ich du findest was passendes.

    Sonst Meine Tochter hat ein Microskop.... auch eine Idee. :winking_face:


    Viel Erfolg, Sven

  • Hallo Oliver,


    so eine Reaktion wünscht man sich, danke. Es sieht fast so aus, als könntest Du hellsehen: Ohne meinen längeren Schrieb zu kennen, hast Du etliche der darin angesprochenen Punkte behandelt und außerdem Argumente geliefert, die man nur nach eigenen Erfahrungen sagen kann.

    Besser geht's wirklich nicht, deswegen nochmal herzlichen Dank, auch für den "Nachschlag".


    Ich werde meinem Jüngsten per Mail den Link auf diesen Faden schicken und diesen sicherheitshalber auch als pdf-Datei speichern (wenn das klappt). Anschließend können wir uns per threema austauschen.



    Hallo Technihell,


    Deine Reaktion auf meine tabellarische Gegenüberstellung der Eigenschaften einerseits der von mir in Betracht gezogenen Teleskope, Zitat:

    "sehr sehr "billige" (Billig, nicht günstig) Klasse für Teleskope"

    andererseits Deiner Empfehlung

    "Mein Teleskop-Tipp wäre mindestens

    Skywatcher Dobson Teleskop N 150/1200 Skyliner Classic DOB Set"

    ist schon bemerkenswert. No more comment.


    Was Deinen Kommentar zum Wetter im Norden Deutschlands betriftt,

    "wer fährt in das Land des dauerhaft schlechten Wetters"

    behalte ruhig Deine Vorurteile. Ich stamme aus Schleswig-Holstein und kann das sicher besser beurteilen.


    Auf die Alternative eines guten Fernglasses war ich auch gekommen. Ich habe ein sehr gutes Fernglas der Firma Zeiss/jena, vermutlich ehemals im Dienst der Friedensverteidiger der Volkspolizei, Bezeichnung "Mdl 7x40". Bei ebay kostet so etwas immer noch 400-500 €. Vor einigen Tagen habe ich damit in den Himmel geschaut: Nur brauchbar mit Stativ. Ich werde es trotzdem als Alternative vorschlagen.



    Allen Forums-Lesern einen guten Abend

    leinus

  • Was Deinen Kommentar zum Wetter im Norden Deutschlands betriftt,

    "wer fährt in das Land des dauerhaft schlechten Wetters"

    behalte ruhig Deine Vorurteile. Ich stamme aus Schleswig-Holstein und kann das sicher besser beurteilen.

    Das war darauf bezogen....

    das man auch im Flugzeug mitnehmen könnte (die zugehörige Schwiegertochter ist Engländerin und vor Corona ist die Familie mindestens einmal jährlich nach England gefahren oder geflogen).

    Und jetzt sag mir, dass ist ein Voruteil, dass England das Land des schlechten Wetters ist.

    Das sagen die Engländer selber.


    Dann ziehst du zwei andere Dinge zusammen, die nicht zusammen passen.

    Ein kleines Tischdobson habe ich als sehr sehr billig bezeichnet.

    Es liegt an der Montierung und den Mini Teleskopen.

    Ich benutze selber ein umgebautes 114/900er (genau so ein billig Ding).

    Also logo sind sie nutzbar, aber sie sind halt wirklich der Unterste Rand beim Einkauf.

    Ich verstehe nicht warum du dann, nur weil die Verkaufsreihe von Skywatcher den gleichen Namen hat, meinst, dass ich das gleich Vorschlage mit dem 8".


    Und ja, ein Stativ braucht ja auch das Teleskop, logo, das man beim Ferngals nicht ohne auskommt.

    Ich wollte nur helfen, sorry wenn ich dich verwirre.


    Ich hoffe du findest was passenden zum Gebutstag, Sven

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