NGC 2440 im Achterdeck - ein etwas chaotischer Planetarischer Nebel (auch als Insekten-Nebel bekannt)

  • Servus beinand,


    die Nacht vom Sonntag auf den Montag war bei mir sternenklar und (!) lufttrocken! Natürlich, denn am Montag muss ich ja früh in die Arbeit. Am Samstag hieß es, es sei auch mehr oder weniger klar, was aber real (bei mir jedenfalls) bedeutete, dass feine Schleier den Himmel bedeckten und der Mond einen schönen Hof zeigte.


    Also muss es der Sonntag sein. Ich kam erst realtiv spät raus, denn Sonntag ist für mich Arbeitstag (Vorbereitung auf den Unterricht, Korrekturen) und ich konnte nach dem Aufbau, Einnorden, Justieren und 3-Sterne-Alignment um 22.07 Uhr das erste Light aufnehmen. Der Mond schien mit 90% Phase gnadenlos, die Luft war transparent, aber fst war ca 4,2 im Großen Hund dank des Mondes... was soll man da fotografieren? Schmalband bzw. mehr oder weniger Schmalband, meine Antwort.


    Also ran an den PN NGC 2440, den ich schonmal bei Vollmond probiert hatte. Nur war da die Nacht luftfeucht und mein Fangspiegel fror zu. In der Nacht vom 13. auf den 14.2.2022 war es aber so trocken, dass es bei lauschigen -2,5°, bei denen ich startete, das Auto und auch die Windschutzscheibe keinerlei Eisbildung aufwies. Bei -5° (kälter wurde es nicht) nur minmales Eis auf der Teleskoptasche, sonst alles trocken. Der Himmel ewar bis auf wenige, kleinere Zirren, die sich immer wieder auflösten, klar. Und ich musste irgendwann abbrechen und heim, um am Montag arbeitsfähig zu sein. Meine Schülerinnen und Schüler sollten auch keinen "Herrn der Augenringe" vor sich haben, denn sonst glauben sie, ich hätte den Superbowl angeschau tund hätte deshalb durchgemacht. Als anerkannter Nerd ginge das ja gar nicht.


    Wie auch immer, es war zum Heulen, dass ich irgendwann heim musste.


    Zurück zu NGC 2440. Der PN ist ziemlich hell, hat aber lichtschwache Loben (Lappen, Ausläufer...). Das Zentrum ist schnell überbelichtet. Da Schmalband, habe ich trotzdem 15 s pro Light genommen, was vielleicht schon etwas zu viel war. Ich erkenne zwar Knoten in der Mitte, aber sie sind wohl doch etwas hell geworden. Wenn ich das mit RGB kombiniere (es soll ja auch mondlose, klare Nächte geben), werde ich deutlich kürzer belichten und dann im Zentrum mehr rausholen, hoffe ich.


    Insgesamt habe ich 3675 Sekunden verwenden können (243 x 15 s). Das hier kam dabei am Ende raus:


    Die Datei hat im Original unter 2 MB, sollte also hier reinpassen, wird trotzdem von der Forensoftware auf 191,22 kB runterkomprimiert. Aber man erkennt trotzdem die Strukturen, um die es geht.


    Aufnahmedaten:

    13.2.2022, zwischen 22:07 Uhr und 00:11 Uhr (am 14.2.2022), nahe Dettenschwang auf meinem Beobachtungshügel

    Optik: 8" RC auf CEM 40 (siehe Signatur) mit OIII-Filter (Omegon)

    Kamera: Canon EOS 6D Mark II nicht modifiziert

    243 Lights zu je 15 s = 1 h 00 min 45 s

    20 darks

    Stacking und erste Bearbeitung: APP, dann mit PS nachgeschärft, nur den Grünkanal verwendet und Gradationskurve angepasst

    Foto in s/w, da ja Schmalband und rein in grün ist's eher seltsam...


    Zum Vergleich mein erster kläglicher Versuch mit viel kürzerer Belichtungszeit:



    Hier hatte ich am 15.1.2022 nur 13 Minuten 20 Sekunden belichtet (auch OIII, auch fast Vollmond, fast gleicher Ort) - im Zentrum kommen hier die Knoten viel besser heraus. Ich muss also in das obere Bild noch mehr Arbeit stecken bzw. werde vielleicht beide zusammen nochmal stacken. Ich warte aber mit mehr Arbeit, bis ich noch RGB-Daten zusätzlich habe.


    Bei 1 h Belichtung treten die äußeren Bereiche natürlich deutlich hervor und vor allem ist jetzt der schwache, nach Westen zeigende Lappen gut erkennbar (der beim Januarbild ganz fehlt). Bei der längeren Belichtung sieht man die vierlappige Struktur des PN. Ich werde hier sicher noch viel Zeit reinstecken, um irgendwann ein überall aufgelöstes Bild zu erhalten. Und eben noch RGB, um mehr Rot reinzubekommen (geht auch unmodifiziert, man muss nur länger belichten).


    Der Planetarische Nebel ist nicht der allergrößte seiner Art. Und er ist mit -18°12,5' auch schon ziemlich weit unten im Süden. Die Form ist aber nicht alltäglich,


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Mein Verein: Astronomische Gesellschaft Buchloe e.V.

    Meine Ausrüstung:

    Teleskope: 22" (560 mm)  f/3.5 Dobson (Martini / Oldham Optical)  –  Omegon Ritchey-Chretien Pro RC 203/1624; Montierung: iOptron CEM40G  –  Ferngläser (8 x 42, 20 x 60)

    Kamera: Canon EOS 6D Mark II (Vollformat, unmodifiziert); Kameraobjektiv: meist Canon EF-200 mm f/2.8 Teleobjektiv

  • Hi Christoph

    So ungewöhnlich finde ich die Form nicht, fast die übliche Sanduhr ... allerdings mit Scheibe um die Mitte. Kommt auf Deiner Aufnahme oben auch prima raus! Bei PN's muß man ja an die unterschiedlichen Perspektiven denken. Habe danach natürlich nach Hubble geguggt. Toll, wenn eine Aufnahme solchen Appetit macht!.


    Gruß

    Stephan

  • Servus Stefan,


    ich sage mal ja und nein. Ich finde den Nebel eigentümlich asymmetrisch in seiner Symmetrie ;-). Will sagen, dass einer der vier Lappen so deutlich lichtschwächer ist, dass der Nebel kürzer belichtet asymmetrisch dreilappig erscheint (siehe mein kurz belichtetes Foto). Der vierte Lappen tritt erst länger belichtet hervor. Dann sind da noch Rotanteile, die in OIII natürlich nicht auftauchen. Und die Knoten in der Mitte, die auch wieder vier sind (zwei große und zwei kleinere), aber eben wieder etwas asymmetrsich sind,


    Das Hubblebild ist auch wieder fast symmetrisch. Der Zentralstern liegt am Rand einer inneren Höhlung, es sind drei braun gefärbte Nebelstreifen zu sehen, rechts fehlt er (sieht im Hubblebild fast wie in 3-D aus, ein tolles Foto: https://de.wikipedia.org/wiki/…Datei:NGC_2440_by_HST.jpg ).


    Dann die Delle unten rechts, die vielen Knoten... für mich sieht das alles etwas krumm und schief aus, mit Chaosanteilen in der Struktur. Und für mich als Kleinteleskopbesitzer eben die unterschiedliche Helligkeit der eigentlich symmetrischen Lappen.


    So ungewöhnlich finde ich die Form nicht, fast die übliche Sanduhr ... allerdings mit Scheibe um die Mitte. Kommt auf Deiner Aufnahme oben auch prima raus! Bei PN's muß man ja an die unterschiedlichen Perspektiven denken.

    Und damit hast du natürlich auch recht :-). Ich finde, dass das ein spannender Effekt bei den PNs ist. Früher dachte ich z. B., dass der Ringnebel nur ein Ring ist, weil man eine etwas krumme Kugel anschaut und die Ränder dicker sind, dabei schauen wir auf den Pol der Sanduhr, was auch die Rundung erklärt. Man sieht ja nur die Projektion eines 3-D-Objekts. Sich das ganze Ding räumlich vorzustellen, hat was.


    Habe danach natürlich nach Hubble geguggt. Toll, wenn eine Aufnahme solchen Appetit macht!.

    Das freut mich, denn dann hat sich das Zeigen ja schon gelohnt. :)


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Mein Verein: Astronomische Gesellschaft Buchloe e.V.

    Meine Ausrüstung:

    Teleskope: 22" (560 mm)  f/3.5 Dobson (Martini / Oldham Optical)  –  Omegon Ritchey-Chretien Pro RC 203/1624; Montierung: iOptron CEM40G  –  Ferngläser (8 x 42, 20 x 60)

    Kamera: Canon EOS 6D Mark II (Vollformat, unmodifiziert); Kameraobjektiv: meist Canon EF-200 mm f/2.8 Teleobjektiv

    Einmal editiert, zuletzt von Lucifugus () aus folgendem Grund: Tippfehler

  • P.S.: Es gibt einen Fachartikel, der Versuch that, die geometrische Grundform von NGC 2440 zu analysieren und als 3-D-Modell zu definieren:


    (PDF) NGC 2440 : A morpho-kinematical model
    PDF | This work describes the modelling of the 3D structure and position-velocity (P-V) diagrams of NGC 2440, a well known planetary nebula, aiming to... |…
    www.researchgate.net


    Der PN ist keine Sanduhr, sondern tetrapolar. Früger ging man offenbar sogar von einem dreifach-bipolaeren Nebel aus (also hexapolar). Im Zentrum steht ein Doppelstern. Und die Knoten werden durch einen segmentierten Torus gebildet – er ist in drei (!) Teilstrukturen aufgeteilt, Vermutlich ging man deshalb früher von einem hexapolaren Nebel aus, denn eine Dreiersymmetrie passt nicht zu einem tetrapolaren Nebel.


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Mein Verein: Astronomische Gesellschaft Buchloe e.V.

    Meine Ausrüstung:

    Teleskope: 22" (560 mm)  f/3.5 Dobson (Martini / Oldham Optical)  –  Omegon Ritchey-Chretien Pro RC 203/1624; Montierung: iOptron CEM40G  –  Ferngläser (8 x 42, 20 x 60)

    Kamera: Canon EOS 6D Mark II (Vollformat, unmodifiziert); Kameraobjektiv: meist Canon EF-200 mm f/2.8 Teleobjektiv

  • Servus beinand,


    ich habe mal versucht, die beiden Aufnahmen zu kombinieren und im Inneren die Knotenbesser herauszuarbeiten:




    Liebe Grüße,

    Christoph

    Mein Verein: Astronomische Gesellschaft Buchloe e.V.

    Meine Ausrüstung:

    Teleskope: 22" (560 mm)  f/3.5 Dobson (Martini / Oldham Optical)  –  Omegon Ritchey-Chretien Pro RC 203/1624; Montierung: iOptron CEM40G  –  Ferngläser (8 x 42, 20 x 60)

    Kamera: Canon EOS 6D Mark II (Vollformat, unmodifiziert); Kameraobjektiv: meist Canon EF-200 mm f/2.8 Teleobjektiv

  • Hallo Christoph,


    Dank Deiner Aufnahme hab ich NGC 2440 auch auf dem Zettel, interessante Strukturen hast du da eingefangen, schön gemacht. Die Frage ist, ob du hier noch mit Schärfefilter, ohne das Rauschen zu erhöhen, noch einen Tick mehr herausholen kannst. Vermutlich hast du das schon probiert?!

  • servus Christoph,


    interessant, wie der Nebel sich fotografisch und visuell unterscheidet.

    Meine Beobachtung mit 14.5": Planetarischer Nebel, hell, recht klein (also für einen PN), zeigt eine ringförmige STruktur, die von einem elliptischen diffusen Nebel umgeben ist.

    Der Original-NGC (auch ein visueller Beobachter) schildert ihn als "not very well defined".

    Die Knotenauswüchse Deiner Aufnahme hab ich nicht erfassen können, das kann aber auch an schlechtem Seeing so dicht über dem Horizont gelegen haben.


    CDS
    Stefan

    visuell:

    ICS Dobson 14.5" f/4.7


    fotografisch:

    Lichtenknecker FFC 190/760mm f/4

    Galaxy RC 10" f/8

  • Servus Peter,


    ein Bisserl habe ich es schon versucht, aber dann kommt das Rauschen / Grobkörnigkeit sehr bald dazu. Ich muss da nochmal in aller Ruhe drübergehen. Ich denke, da ist noch viel Luft nach oben, was die weitere Bearbeitung betrifft. Ich warte aber, bis ich dann auch genug RGB-Daten habe.


    Ich bin schon sehr gespannt, was du an Details mit Lucky Imaging herausholen kannst/wirst.



    Servus Stafan,


    das ist ja interessant. Ich hätte erwartet, dass zumindest die beiden helleren Lappen (im Englischen klingt "lobes" irgendwie besser) auch visuell mit einem 14-Zöller (plus 0,5) zu erkennen sein müssten. Vielleicht ist das Seeing und die Luftqualität wegen der Horizontnähe wirklich schuld dran gewesen.


    Hier ist eine Zeichnung mit den Knoten und Lappen zu sehen (ist aber ein unfairer Vergleich, sie ist von 1918 mit dem Lick-Observatorium angefertigt worden): http://stars.astro.illinois.edu/sow/n2440.html


    Besonders interessant finde ich, dass du visuell eine ringförmige Struktur wahrgenommen hast. Die wurde auch mal mit einem 30-Zöller gezeichnet: https://www.asod.info/?p=2130


    Bei Cloudy Nights finden sich weitere Zeichnungen: https://www.cloudynights.com/topic/649096-ngc-2440/

    Der Ring, der auch gezeichnet wurde, taucht auf dem Foto gar nicht auf und auch nicht bei der Skizze vom Lick-Observatorium.


    Bleibt die Frage, ob du visuell einen OIII-Filter verwendet hast.


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Mein Verein: Astronomische Gesellschaft Buchloe e.V.

    Meine Ausrüstung:

    Teleskope: 22" (560 mm)  f/3.5 Dobson (Martini / Oldham Optical)  –  Omegon Ritchey-Chretien Pro RC 203/1624; Montierung: iOptron CEM40G  –  Ferngläser (8 x 42, 20 x 60)

    Kamera: Canon EOS 6D Mark II (Vollformat, unmodifiziert); Kameraobjektiv: meist Canon EF-200 mm f/2.8 Teleobjektiv

    Einmal editiert, zuletzt von Lucifugus () aus folgendem Grund: Tippfehler

  • servus Christoph,


    ich glaube ja, OIII war bei der Beschreibung dabei. Der ist bei mir im Fernrohr im Filterrad, und nur einen Knopfdreh vom Einschrauben entfernt. Das würde auch mit der Beobachtung des cloudynights-Bildes von Bertrand übereinstimmen: ringförmige Struktur mit länglichem, umgebenden Nebel.


    CDS
    Stefan

    visuell:

    ICS Dobson 14.5" f/4.7


    fotografisch:

    Lichtenknecker FFC 190/760mm f/4

    Galaxy RC 10" f/8

  • Servus Stefan,


    danke für die Rückmeldung. Das ist ja wirklich interessant, denn fotografisch ist nichts vom Ring zu sehen. In der oben verlinkten Publikation wird der Ring aber explizit dargestellt (vielleicht aber auch ein anderer Ring mit anderer Lage). Finde ich sehr spannend, dass visuell und fotografisch andere Eindrücke von diesem PN zu sehen sind. Damit meine ich nicht, dass visuell weniger erkennbar ist, sondern andere Strukturen. Auf den kurz belichteten Einzelaufnahmen sehe ich auch keinen Ring. Sehr schräg.


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Mein Verein: Astronomische Gesellschaft Buchloe e.V.

    Meine Ausrüstung:

    Teleskope: 22" (560 mm)  f/3.5 Dobson (Martini / Oldham Optical)  –  Omegon Ritchey-Chretien Pro RC 203/1624; Montierung: iOptron CEM40G  –  Ferngläser (8 x 42, 20 x 60)

    Kamera: Canon EOS 6D Mark II (Vollformat, unmodifiziert); Kameraobjektiv: meist Canon EF-200 mm f/2.8 Teleobjektiv

  • Servus beinand,


    mittlerweile (am 1.3.2022) habe ich noch ein paar RGB-Aufnahmen machen können. Leider musste ich den Großteil der Lights verwerfen (wegen des harschen Ostwinds, der das Teleskop zum Zittern brachte), weshalb nur 79 x 15 Sekunden dabei rumkamen, also nur knapp 20 Minuten. Ich habe versucht, das zusammen mit den OIII-Lights nochmal zu stacken:



    (hier – als P.S. nachträglich eingefügt – eine zweite Version, bei der ich versucht habe, noch etwas mehr aus dem Zentrum rauszuarbeiten)


    Ich weiß nicht, ob ich heuer dazu komme, mehr RGB zu sammeln (wie wird das Wetter sein, wenn der Mond weg ist?), was für diesen netten Planetarischen Nebel sehr sinnvoll wäre, weshalb ich dieses Zwischenergebnis vorzeige. Jetzt hat das Bild ein paar schöne rote Flecken hinzubekommen (meine DSLR ist aber nicht modifiziert, siehe oben).


    Und noch eine kleine Ergänzung:


    NGC 2440 wurde zurecht in die Liste der Hidden Treasures aufgenommen und heißt in diesem Katalog Hidden Treasures 41. Ich werde dieses versteckten Schätzchen hoffentlich in dem ihm verdienten Glanze strahlen lassen, wenn ich genug Licht gesammelt habe :-).

    Man erkennt hier wieder / immer noch die vier hellen Knoten im Zentrum (kommt v.a. von den OIII-Aufnahmen). Für den rechten Lappen brauche ich deutlich mehr Intergratrionszeit, was man im OIII schon gesehen hat. Es sind hier also immer noch drei Lappen und der vierte ist nur angedeutet. Bei den Knoten zeigen sich aber zwei große und zwei kleine, also vier (und mit etwas Phantasie/Mühe sieht man bei den beiden breiten, großen Knoten noch ein bisserl mehr an Feinstruktur. Einen angedeuteten Ring, wie er bei größeren Öffnungen visuell zu sehen ist, erkenn ich aber immer noch nicht.


    Ich finde diesen PN irgendwie besonders faszinierend.


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Mein Verein: Astronomische Gesellschaft Buchloe e.V.

    Meine Ausrüstung:

    Teleskope: 22" (560 mm)  f/3.5 Dobson (Martini / Oldham Optical)  –  Omegon Ritchey-Chretien Pro RC 203/1624; Montierung: iOptron CEM40G  –  Ferngläser (8 x 42, 20 x 60)

    Kamera: Canon EOS 6D Mark II (Vollformat, unmodifiziert); Kameraobjektiv: meist Canon EF-200 mm f/2.8 Teleobjektiv

    Einmal editiert, zuletzt von Lucifugus ()

  • Hallo Christoph,

    ich finde es schön wie Du dich immer wieder rein hängst. Der Wind momentan macht so einigen von uns Probleme, und ich versuche hier mit dem dicken Tubus auch etwas auf Platte zu kriegen . Gestern musste ich den Newton bald festbinden, heute ist es nur etwas besser. Ich drücke fest die Daumen bei Dir ,

    Grüße und cs

    Markus

  • Servus Keith,


    für "richtig Klasse" ist mir der Hintergrund noch viel zu verrauscht, was u.a. an der kurzen Belichtungszeit der RGBs liegt. Aber vielen Dank für das Lob! Jedenfalls kann man erkennen, wie sich das Ganze so langsam aber sicher entwickelt.

    Die Brennweite sind 1624 mm, mein RC ist f/8.


    Servus Markus,


    ja, der Wind ist teils heftig, vor allem, wenn er böig ist. Heute ist es bei mir diesig und die Luft alles andere als transparent. Gestern war es klar, aber der Mond hatte einen trüb gelben Hof. Ich vermute, dass hier im Süden immer noch ein bisserl Sand/Feinstaub in der Luft ist.

    Am Dienstag abend ist bei mir aber sehr guter Himmel vorhergesagt. Schaun mer mal, ob's was wird. Danke für's Daumendrücken – kann ich nur erwidern, damit dein Newton nicht doch mal weggeweht wird ;-).


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Mein Verein: Astronomische Gesellschaft Buchloe e.V.

    Meine Ausrüstung:

    Teleskope: 22" (560 mm)  f/3.5 Dobson (Martini / Oldham Optical)  –  Omegon Ritchey-Chretien Pro RC 203/1624; Montierung: iOptron CEM40G  –  Ferngläser (8 x 42, 20 x 60)

    Kamera: Canon EOS 6D Mark II (Vollformat, unmodifiziert); Kameraobjektiv: meist Canon EF-200 mm f/2.8 Teleobjektiv

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!