M1 EAA am ST120/600 mit veLOX178C

Zitat von casati

Was bitte ist an dem Satz provokativ?
(...)

Ich verstehe es immer noch nicht.

Der Titel sagt nichts über den Inhalt des Threads aus. Du wurdest doch schon mehrfach gebeten dich bzgl. der Titel stärker an der Forenkultur hier zu orientieren.

Das wurde hier so oft und klar gesagt. Und du verstehst es angeblich nicht. Nehme ich dir nicht ab.

Für dich gibt es scheinbar immer nur eigene Regeln hier und am Ende bist du auch immer das arme Opfer und die anderen sind das Problem. Ich finde Horst hat das super auf den Punkt gebracht.

Der Titel ist übrigens auch so nicht wahr, weil ich z. B. auch zwischen Wolkenlücke fotografiere, wenn es möglich ist und andere Kollegen einfach ihr Fernglas oder ihr Schnellspechtelteleskop rausholen, wenn was geht.

EEA hat hier genau genommen keinen Vorteil. Das ist alles nur eine Frage, ob einer den Hintern hochbekommt oder nicht.

Jetzt habe ich mal Beobachtungsaufzeichnungen von 1983 rausgekramt. Das war grab-and-go mit 15 Jahren. Schöne Sonnenzeichnungen liegen dabei, Handgemalte (gepauste) Sternkarten mit eingezeichneten Kleinplaneten, etc. Hach schön. Astronomie in Reinstform für mich.

Ich habe an 71 Tagen im Jahr mit einem Revue Newton beobachtet und 548 Ziele mit Starhopping abgegrast. Und als Jugendlicher war um Mitternacht Schluss.

Dann habe ich mal zu 2009 weiter geblättert. Auch grab-and-go mit einem FS-78: 108 Nächte / Sonnenbeobachtungen mit 316 Objekten.

2021 waren es visuell glaube 2 Nächte mit einem 16" Dobson und 2 mal Sonne ...... Ich fotografiere fast nur noch und stehe dabei nicht für Wolkenlücken auf. So ändern sich die Zeiten. Glücklicher war ich eigentlich in der visuellen Zeit....

Also ich denke ein Grab-and-Go steht keinem EAA nach. Dafür sieht der EAA Kollege mehr mit ggf. weniger Objekten in einer Session?

Das sind verschiedene Dinge, die man nicht vergleichen sollte.

Und es ist schön alte Zeichnungen zu sehen.....

CS

Dirk

Also zumindest ist man rhetorisch immer etwas gefordert bei derlei Threads

Hat doch auch was Gutes! Das hilft dann mitunter in schwierigeren Reallife-Situationen

Dirk lenkt das Thema super hin zum Sinnvollen,danke

Ich möchte trotzdem noch kurz ein paar Zeilen verlieren.

Ich selbst sehe im alten Titel inhaltlich keine Provokation. Da bin ich auf Peters Seite. Ich denke,Horst hat mit provokativ die Gesamtheit Peter's Post-Historie gemeint. Und, natürlich kann man es als Provokation deuten,den Wunsch nach klingenden Titeln wiederholt zu ignorieren. Punkt für die "Gegenseite"

Aber wie gesagt, inhaltlich finde ich den Titel respektvoll formuliert. Mit Blick auf vergangene Titel ist das meiner Meinung nach ehrlich löblich,was man auch honorieren sollte in Form von Ballflachhalten mit allzuviel Kritik. Insofern bin ich hier sogar wenigstens im Ansatz Gerds Meinung. Ist das nicht schön Gerd?

Wollte jetzt nicht ablenken vom guten Kurs Dirks, aber vielleicht hilft meine Betrachtung ja beiden Seiten...

CS

Norman