schlechtes Einblickverhalten vom TS WA32 am 8"/f6

  • Hallo liebe Forummitglieder,


    ich habe einen 8"/f6 Newton. Den Spiegel habe ich vor vielen Jahren selbst geschliffen.

    Damals habe ich mir die Okulare TS 20mm, 9 mm und 6mm mit 66° zugelegt und bin mit diesen eigentlich sehr zu Frieden.


    Vor ca. einem Jahr habe ich mir nun ein TS WA32mm Okular FMC - 70° in 2" zugelegt, damit ich ein noch größeres Übersichtsfeld bekommen sollte.


    Als Brillenträger (Hornhautverkrümmung und alles was man mit fast 50 bekommen kann 8) ) ist der Einblick aufgrund des großen Augenabstandes natürlich nicht 100% erreichbar - das war mir ja schon klar.


    Was mich jedoch die ganze Zeit stört, ist, dass wenn ich mit dem neuen TS WA32mm Okular die Sterne in der Mitte fokussiert habe, die Sterne schnell zum Rand hin unscharf werden =O .


    Das ist sehr frustrierend, da ich mir ja einen schönen Rundumblick mit scharfen Sternen erhofft hatte.


    Ist das normal ??? :/

    Ich denke, dass ich mit der Justage meines Newton nach all den Jahren alles richtig mache...


    Ich habe ja noch meine GPU-Corrector, den ich für die Fotos benutze.

    Sollte ich diesen dann auch fürs 32mm verwenden müssen?


    Vielen Dank!


    Wünsche euch einen schönen Sonntag und CS

    Matthias

    8" -f6 Newton, Selbstschliff * im Gitterohrtubus "deep blue" platziert * mit Selbstbau-Reibradantrieb angetrieben, wohl temperiert und allzeit startklar in der Gartensternwarte montiert

    TS294CP, Canon600Dac, ASI178 und ASI120mini zum Guiden, GPU Koma Korrektor

  • MatthiasG

    Hat den Titel des Themas von „schlechtes Einblickverhalten vom TS am 8"/f6“ zu „schlechtes Einblickverhalten vom TS WA32 am 8"/f6“ geändert.
  • Servus Matthias,

    Was mich jedoch die ganze Zeit stört, ist, dass wenn ich mit dem neuen TS WA32mm Okular die Sterne in der Mitte fokussiert habe, die Sterne schnell zum Rand hin unscharf werden

    Das dürfte die Auswirkung von Bildfeldwölbung und Coma sein. Mit f/6 wirkt sich Coma zwar noch nicht so deutlich aus, aber etwas ist schon vorhanden und das verstärkt dann den Effekt, der durch Bildfeldwölbung zu unscharfer Abbildung zum Bildfeldrand hin auftritt. Einfachere Okularkonstruktionen können das nicht ausgleichen, das TS WA dürfte so ein günstig konstruiertes Erfle sein.


    Gruß Stefan

  • Hallo,


    Ich habe dieses Okular an meinem 80/400mm Refraktor als Fadenkreuzokular. Ich habe mit diesem Okular scharfe Sterne bis zum Rand.


    Viele Grüße

    Gerd

  • Hallo Stefan,


    ist eine 180€ Okular etwa günstig?

    Und ich dachte, ich gebe mal etwas mehr Geld aus, als bei meine anderen Okulare ;)


    Hallo Gerd,


    tja, dann stellt sich mir ja die Frage, ob ich da vielleicht Probleme mit meiner Brille habe. Das ist eine Gleitsichtbrille und die hat ja für die Ferne auch nur einen kleinen Bereich, in

    dem ich wirklich scharf sehe. Zum Rand hin wird die Sicht auch schlechter...

    Wenn ich dann mit der Brille durchs Okular zum Rand hin blicke, dann reicht es wohl nicht, damit die Sterne scharf abgebildet werden... 8| So ein Mist :cursing:


    Gibt es hier im Forum auch Gleitsicht geplagte, die mir ein Oku empfehlen könne?

    Oder, sollte ich mir eine Einstärkenbrille zulegen? Das wollte ich schon mal machen, damit ich den Rundumblick zum Gestirn besser genießen könnte.


    Danke für eure Antworten


    Gruß Matthias

    8" -f6 Newton, Selbstschliff * im Gitterohrtubus "deep blue" platziert * mit Selbstbau-Reibradantrieb angetrieben, wohl temperiert und allzeit startklar in der Gartensternwarte montiert

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  • Hallo,

    Das ist eine Gleitsichtbrille und die hat ja für die Ferne auch nur einen kleinen Bereich, in

    dem ich wirklich scharf sehe. Zum Rand hin wird die Sicht auch schlechter...

    Das ist durchaus möglich das es an der Gleitsichtbrille liegt. Ich kann da aber nicht mitreden, ich beobachte ohne Brille.

    Im Grunde genommen ist das 32mm TS Okular ein schönes Okular, denn es bildet scharf ab, hat einen für Leute die ohne Brille beobachten einen unproblematischen Einblick und es liefert ein helles und in der Farbe unverfälschtes Bild.


    Viele Grüße

    Gerd

  • Hallo Matthias,


    Da kommt vermutlich Verschiedenes zusammen... Die Gleitsichtbrille ist auf jeden Fall schlecht, sie liefert prinzipbedingt über einen großen Teil des Sehfelds kein perfekt scharfes Bild, und wenn Du einen hochbrechenden Kunststoff und vielleicht noch ordentlich Dioptrien hast, wird es nochmal schlechter.


    Die Frage ist, was Du überhaupt an Korrektur brauchst - den Fokus kannst Du ja einfach am Okularauszug nachstellen, so dass nur der Astigmatismus übrigbleibt. Ist der tatsächlich auf beiden Augen so schlecht, dass es nicht ohne Brille geht? Ansonsten reicht eine Brille nur mit Ausgleich des Astigmatismus, oder Du lässt Dir ein Glas so schleifen, dass es in die Augenmuschel des Okulars passt (ähnlich wie die Televue Dioptrx).


    Das, was ich über das Okular gelesen habe, passt nicht so recht zu Gerds Beschreibung - mir scheint das ein Erfleartiges Design zu sein, da ist sicher noch Feldkrümmung vorhanden, die Du in Deinem Alter höchstwahrscheinlich auch nicht mehr wegakkomodierst. Du kannst das prüfen, indem Du mal schaust, wo der beste Fokus in der Feldmitte und zum Rand hin liegt.


    Eine perfekte Korrektur erfordert bei diesen Brennweiten deutlich mehr Aufwand bzw. größere Durchmesser- das 30er APM UFF ist z.B. extrem gut korrigiert, hat aber auch neun Linsen (und eine schlechtere Blautransmission). Evtl. wäre das 34er Explore Scientific mit 68° eine Alternative, ich kenne das aber nicht aus eigener Anschauung.


    Schließlich bleibt noch die Möglichkeit, falls es ein Gebrauchtkauf ist, dass mal jemand das Okular zerlegt und falsch wieder zusammengesetzt hat. Gab's alles schon...


    Bin mal gespannt, was Du noch rausfindest dazu.


    Viele Grüße, Holger

    :milky_way: 10" f/5 Newton-Bino :comet: 120mm f/5 Achromaten-Bino :hammer_and_wrench: 8" f/8 Jones-Schiefspiegler-Bino

  • Hallo Gerd,

    vielen Dank für den Hinweis.

    Ich denke auch, dass das Okular gut ist. Liegt dann wohl an meiner Sehsituation 8o


    Hallo Holger,

    auch dir danke ich für die Antwort.

    Tja, ich denke ja über eine Einstärkenbrille nach, damit ich auch den Sternenhimmel besser betrachten kann. Sollte ich da eine Brille aus Glas nehmen? Sollte dies auch entspiegelt sein?


    Ich dachte, dass eine Brennweite mit f=1260mm (f6) eher unkritischer für die Okularoptik ist und man erst bei kürzeren Brennweiten Problem bekäme:/


    Ich habe das Okular neu bei TS gekauft. Ich denke, dass mit dem dann alles ok ist. Oder sollte ich mal mit dem Handy ein Foto durchs Okular machen und sehen, wie da die Abbildung ist?


    Danke und Gruß

    Matthias

    8" -f6 Newton, Selbstschliff * im Gitterohrtubus "deep blue" platziert * mit Selbstbau-Reibradantrieb angetrieben, wohl temperiert und allzeit startklar in der Gartensternwarte montiert

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  • Servus Matthias,

    ist eine 180€ Okular etwa günstig?

    Und ich dachte, ich gebe mal etwas mehr Geld aus, als bei meine anderen Okulare

    Gerade im Bereich eines weitwinkligeren Okular mit langer Brennweite sind 180€ durchaus noch günstig, da gibt es deutlich teurere. Und das 32mm TSWA ist keine besonders ausgefallene Okularkonstruktion, es ist halt ein 5-linsiger Aufbau Typ Erfle mit 70° eGF. Und Bildfeldwölbung einer Optik kann so ein Okular nicht "wegzaubern", das führt eben zu vergrößerter Sternabbildung zum Bildfeldrand hin.


    In wieweit deine Brille da auch mit ins Spiel kommt, könntest du einfach ausprobieren. Entweder ohne Brille mal versuchen, wenn du nur kurz- oder weitsichtig bist, lässt sich der Sehfehler ja per Fokuseinstellung ausgleichen. Oder jemand ohne Sehfehler durchschauen lassen und die Randschärfe beurteilen lassen.


    Gruß Stefan

  • Hallo Matthias,


    Eine Einstärkenbrille für den Sternenhimmel ist sicher eine schöne Sache, wollte ich auch schon lange mal angehen...


    Wenn Du es gut machen willst, lass sie Dir für den großen Pupillendurchmesser anfertigen - da ist man typischerweise nochmal etwas kurzsichtiger als bei den Standardbedingungen. Das Geld für eine entsprechende Messung halte ich da für gut investiert.


    Und dann kein allzu hochbrechendes Glas wegen der Farbfehler. Wird auch günstiger...


    Da zeigt es sich dann, ob Dein Optiker jenseits seiner Standardaufgaben denken kann oder vielleicht sogar Spaß daran hat. Ich kenne da zwei, bei denen das komplett unterschiedlich wäre...


    Viele Grüße, Holger

    :milky_way: 10" f/5 Newton-Bino :comet: 120mm f/5 Achromaten-Bino :hammer_and_wrench: 8" f/8 Jones-Schiefspiegler-Bino

  • Die Koma des Newton bei F 6 ist viel zu klein um sie mit einem billigeren Erfle sehen zu können.

    Das TS 32 gehört in diese Kategorie. Da dominieren die Fehler des Okus selbst - nämlich Bildfeldwölbung (Nachfokussieren) und Astigmatismus. Erst bei deutlich höherwertigeren Okularen kannst Du bei F 6 Schärfe bis zum Rand erwarten. ZB das Panoptik 27mm oder 35 oder vergleichbare Qualität. Wie gesagt die Koma wird Dir bei der F Zahl noch nicht wirklich auffallen.

    Unter Einblickverhalten fallen normalerweise so Sachen wie Niereneffekt (ringförmige Abschattungen ) davon schreibst Du ja jetzt nix.

    Felix

  • Moin,


    die Koma sieht man bei f/6 schon, aber sie ist so gering ausgeprägt, dass man sie üblicherweise ignoriert. Auch die Abbildungsleistung am Rand ist beim einfachen Erfle und f/6 akzeptabel und wird deshalb ignoriert.


    Aber wie gesagt, beides ist vorhanden und wenn man darauf achtet, wird man das auch sehen. Wenn der Beobachter dann empfindlich reagiert und es ihn stört, muss halt bessere Ausrüstung her.

    Also ein besseres Übersichtsokular (z.B. 27mm oder 35mm Panoptic, 31mm Nagler oder die entsprechenden Nachbauten von ES oder APM) und wenn dann die Koma noch stört, ein Komakorrektor. Aber dann wird es richtig teuer. :huh:


    Ich würde erst mal in ein Übersichtsokular der Mittelkasse investieren. Aber das TS WA32 kostet Liste rund 140,-, momentan im Angebot für 115,-. Matthias, wie kommst Du auf 180,-€? Hast Du eventuell ein anderes Okular als das TS WA32?


    Bis dann:

    Marcus

    16" f/4 Dobson, 6" f/5 Dobson, C8, 60/360 Apo, 70/700 PST-Mod "Sunlux"


    Zeige mir einen Dobson und ich zeige Dir eine Baustelle

  • Hallo Holger, Stefan, Felix und Marcus,

    vielen Dank für die vielen Antworten von euch.


    Zunächst muss ich mal den Preis fürs Okular auf damals 115€ korrigieren. Da hatte ich einen anderen Preis im Kopf... :rolleyes:

    Also, an meinem Teleskop habe ich einen 2"-GPU-Korrektor am Laufen, damit die Sterne mit meiner 600D nun auch bis zum Rand punktförmig sind.

    Damit bin ich sehr zu Frieden.


    Wenn ich durchs TSWA32 Okular blicke, dann sehen die Stern zum Rand hin nach Koma aus und nicht nach Bildfeldwölbung.

    Wobei ich denke, dass diese im Koma auch vorliegen kann/ wird, aber hierbei nicht dominiert.

    Sollte ich den GPU auch mit dem Okular testen, damit die Sterne eventuell hiermit besser abgebildet werden?


    Warum habe denn einige Nutzer scharfe Sterne bis zum Rand?


    Wie kann man denn testen, mit welchem Okular man gut sieht?

    Sind die Händler in der Lage einem zwei Okulare zu schicken, sodass man diese am Teleskop

    vergleichen kann - machen die das eventuell?

    Wie habt ihr es herausgefunden?

    Oder man hat direkt in der Nähe gleichgesinnte zum Testen :)


    Vielen Dank!


    Grüße und CS

    Matthias

    8" -f6 Newton, Selbstschliff * im Gitterohrtubus "deep blue" platziert * mit Selbstbau-Reibradantrieb angetrieben, wohl temperiert und allzeit startklar in der Gartensternwarte montiert

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  • Hallo Matthias,


    Am besten gebrauchte Okulare kaufen, dann kannst Du ohne Wertverlust beliebig rumprobieren.

    Oder man hat direkt in der Nähe gleichgesinnte zum Testen :)

    Das ist natürlich auch nicht verkehrt...


    Der erste Kandidat ist ja zunächst mal die Brille - Du musst hier keine medizinischen Details ausbreiten, wenn Du nicht magst, aber so ganz ohne Infos können wir auch nichts weiter dazu sagen. Gib halt mal Bescheid, was Du rausgefunden hast.


    Viele Grüße, Holger

    :milky_way: 10" f/5 Newton-Bino :comet: 120mm f/5 Achromaten-Bino :hammer_and_wrench: 8" f/8 Jones-Schiefspiegler-Bino

  • Hallo Holger,


    so geheim ist es ja nicht.

    Also ich habe:

    rechts 2 -1.5 175 2,00

    und links

    2 -2 3 2,00

    Ist das hilfreich?


    Danke und Gruß

    Matthias

    8" -f6 Newton, Selbstschliff * im Gitterohrtubus "deep blue" platziert * mit Selbstbau-Reibradantrieb angetrieben, wohl temperiert und allzeit startklar in der Gartensternwarte montiert

    TS294CP, Canon600Dac, ASI178 und ASI120mini zum Guiden, GPU Koma Korrektor

  • Hi,


    Brillenträger hier, mit starkem Zyl.


    Wie kommt ihr drauf, mit Gleitsichtbrille (also verschiedene Brennweiten in einem Glas) zu beobachten? Mit Weitwinkelokular?


    Ich habe seit jeher eine Brille mit nur einem Schärfebereich, auch stark brechendes Glas, weil sie sonst zu dick und schwer wird.

    Und ich merke deutlich, daß ich bei der okularbeurteilung mit meiner Brille sehr vorsichtig sein muss. Denn es ist ja quasi ein

    weiteres ungeplantes und unberechnetes Glas des jeweiligen Okulars.


    Selbst im Televue 27mm sehe ich nicht randscharf (am f/5) Newton. Aber das scheint an der Brille zu liegen. Jemand mit guten Augen (sehr schwer zu finden heutzutage!) hat mir bestätigt es ist ein perfekt abbildendes Okular, abgesehen von den winzigen Koma Effekten am Rand.


    Ich würde jetzt nicht Lotto spielen und 5 verschiedene Okular kaufen/verkaufen. Am Besten gleichzeitig um keinen Vergleich "aus der Erinnerung" zu produzieren. Das Beste ist wohl, ein Teleskoptreffen zu besuchen und dort ein paar auszuleihen. Und natürlich eine Festbrennweitenbrille zu besorgen für die Astronomie.


    Das wäre mein Senf dazu. Ich habe auch ein TSWA 38mm. Ja das stimmt - ist schon ein Unterschied zum Panoptic. Aber es stehen auch 27mm gegen 38mm. Daher etwas Birnen und Äpfel. Furchtbar schlimm ist es am Renad aber nicht und ich schiebe es wieder auf meine Brille, die auch so schon am Rand verzieht. Ich habe aber auch ein paar mehr Dioptrien als Matthias. die Zahlen sind dennoch kryptisch für mich. Ich kenne: Sph zahl; Zyl. zahl, Grad für den Zyl. also drei Angaben. Ich schätze die vierte steht für die andere Brennweite, Leseabstand? Bei Zyl. ~2 brauchst Du auf jeden Fall eine Brille beim Beobachten durch das Okular.


    CS,
    Walter


    NB: Übrigens bin ich froh eine Brille mit kleinen ovalen Gläsern zu haben. Das adaptiert viel besser mit üblichen Okulereinblicken, insbesondere mit großer augenseitiger Linse. Eine Lesebrille die großflächige Gläser und Rahmen hat, taugt dagegen wenig beim Okulareinblick. Nach meinem Gefühl.

    Also Okular zum Optiker mitnehmen und verschiedene Brillenfassungen ausprobieren wäre mein Tip. Entspiegelung muss auch sein, denke ich. Und am besten: Glas. Das wäre kratzfest. Ich habe Glasbrillen.

  • Hallo Matthias,


    puh, bei jeweils 2 Dioptrien Astigmatismus und Addition wirst Du weder mit noch ohne Gleitsichtbrille von einem besseren Okular profitieren, fürchte ich...


    Also erst mal dabei bleiben und eine Einstärkenbrille anschaffen, bzw.ein Korrekturglas fürs Okular.


    Viele Grüße, Holger

    :milky_way: 10" f/5 Newton-Bino :comet: 120mm f/5 Achromaten-Bino :hammer_and_wrench: 8" f/8 Jones-Schiefspiegler-Bino

  • Als Tip von mir:

    Wenn Einstärkenbrille, würde ich eine Lesebrille empfehlen.

    Beim Umgang am Teleskop sehe ich es als wichtiger Dinge im Nahbereich scharf zu sehen, als in der Ferne.


    Gruß Horst

    Taurus T400 pro , Skywatcher ST120/600, Lunt LS50THa, diverse Ferngläser von 5x25 bis 20x80

  • Und wie machst Du die Aufsuche? Ich sehe gar nix an Stern ohne Fernbrille, nur blasse Eierchen bei den hellsten Kandidaten.

    Muss wohl jeder für sich entscheiden ;-)...


    und im Nahbereich, da habe ich die Lupe wiederentdeckt. Fernbrille ab, Lesebrille auf, ist beim Beobachten bekloppt mit Mütze und/oder Stirnband etc.

    Hach, es ist schon ein Kreuz ...


    Gruß,

    Walter

  • Und wie machst Du die Aufsuche? Ich sehe gar nix an Stern ohne Fernbrille, nur blasse Eierchen bei den hellsten Kandidaten.

    Muss wohl jeder für sich entscheiden ;-)...


    Da hast Du natürlich recht und ich habe zu kurz gedacht und nur meine eigne Erfahrung berücksichtigt....


    Gruß Horst

    Taurus T400 pro , Skywatcher ST120/600, Lunt LS50THa, diverse Ferngläser von 5x25 bis 20x80

  • Hallo ihr,


    ja, ich denke auch, dass eine Einstärkenbrille für die Ferne hilfreich sein wird. Diese wollte ich ja sowieso für den Blick zum Himmel haben.


    Wird echt Zeit, dass jemand eine adaptive Brille für die Allgemeinheit erfindet =O 8| :|

    Unser Hobby verlangt vom Menschen schon viel ab...


    Danke für die Hilfe


    Gruß

    Matthias

    8" -f6 Newton, Selbstschliff * im Gitterohrtubus "deep blue" platziert * mit Selbstbau-Reibradantrieb angetrieben, wohl temperiert und allzeit startklar in der Gartensternwarte montiert

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  • Hallo Matthias,


    sehr gut. Und wenn Du mit dieser Brille nachts und mit Rotlicht Leseschwierigkeiten hast (wie ich), probiere eine Lupe zur Hilfe zu nehmen, statt die Brille(n) ständig zu wechseln.


    CS,
    Walter

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