Wann spricht man von einem guten Foto?

  • Hallo,

    ich habe da mal eine Frage an die Astro-Fotografen:


    Welche Eigenschaften muss ein Bild haben dass man sagt: "Ein gutes Bild!"


    Damit meine ich zum Beispiel:

    die Sterne sind rund

    kein oder wenig Bildrauschen

    ....

    ....

    ....


    Danke

  • Hallo Dieter ...

    Eine Frage welche wohl jeder nur für sich beantworten kann.

    Geschmack und Darstellung liegen meist im Auge des Betrachters.


    Für mich ist ein " gutes " Foto, eines was wirklich ein Foto ist und nicht am Compter durch viel Nacharbeit " entsteht " .


    Gruss

    Marco

  • und nicht am Compter durch viel Nacharbeit

    Hi Marco,


    ich denke die Bildbearbeitung ist ein Feintuning dessen was der Sensor eingefangen hat. Details und feine Strukturen können nur mit Nacharbeit erreicht werden.


    Aber ich gebe Dir recht, jedem das was ihm gefällt.


    Mein Frage ging eigentlich in die Richtung: Wann ist ein Bild technisch gut. Danke

  • Servus Dieter,


    ich denke da sehr ähnlich wie Marco. Gut liegt im Auge des Betrachters. Für mich ist ein Foto dann gut, wenn es die Information, die ich dokumentieren wollte, auch beinhaltet. Beispiel: ich möchte eine Supernova in einer Galaxie dokumentieren. Das Foto ist dann gut geworden, wenn dies auch gelungen ist und sie zu sehen ist. Für andere ist das Foto vielleicht mehr als suboptimal, denn mit ein paar Stunden mehr an Belichtungszeit wäre die Galaxie "viel schöner" geworden.


    Um ein realistisches Bild der abgebildeten Inhalte zu zeigen, sollten die Sterne schon rund sein, die Farben passen (usw.), aber auch hier hängt es von der Zielsetzung ab. Fotografiere ich z. B. einen Kometen, dann sind die Sterne eben kurze Striche, wenn der Komet scharf ist. Sieht vielleicht seltsam aus, ist aber eben das, was ich dann dokumentieren wollte. Komet und Hintergrund zu trennen, getrennt zu stacken und dann wieder zusammenzusetzen (damit Sterne und Komet scharf sind) kommt mir eher wie ein künstliches Komposit vor.


    Manche finden es toll, bei Nebelgebieten die Sterne halb wegzudrücken, damit diese "nicht so sehr stören". Gefällt mir nicht, denn die Sterne sind ja Teil des Szenarios. Und in den Nebeln sind gerne hübsche Sternhaufen. Bilder, die andere absolut gut finden, finde ich dann nicht gut, weil sie für mich unrealistisch wirken (nur schwache Sterne, obwohl diese sehr hell sein müssten). Ist eben Geschmackssache. Für manche ist ein Astrofoto eine Form der Bildkunst, für andere Dokumentation des Himmelsausschnitts. Die einen denken eher künstlerisch, die anderen eher nüchtern naturwissenschaftlich.


    Letztes Beispiel: ein Foto von Sirius A mit seinem Weißen Zwerg (Sirius B), also der aufgelöste Doppelstern, sieht auf den ersten Blick meist sehr schräg aus. Sirius A sehr hell, alles überstrahlend und irgendwo am Rand oder fast noch im Lichtsaum ist ein winziger, weißer Punkt zu erkennen. Für mich eine grandiose Leistung, ein hervorragendes Bild. Für andere vielleicht "schlecht", weil Sirius A ausgebrannt erscheint.


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Mein Verein: Astronomische Gesellschaft Buchloe e.V.

    Meine Ausrüstung:

    Teleskope: 22" (560 mm)  f/3.5 Dobson (Martini / Oldham Optical)  –  Omegon Ritchey-Chretien Pro RC 203/1624; Montierung: iOptron CEM40G  –  Ferngläser (8 x 42, 20 x 60)

    Kamera: Canon EOS 6D Mark II (Vollformat, unmodifiziert); Kameraobjektiv: meist Canon EF-200 mm f/2.8 Teleobjektiv

  • Hallo Dieter,


    die Frage kann man nicht eindeutig beantworten. Ist wirklich Geschmackssache. Und es geht hier nicht um einen Wettbewerb. Ich genieße die Wahnsinnbilder, die hier oft gezeigt werden, genau wie alle anderen. Gern lese ich aber auch die Geschichten drum rum und die Bilddaten dazu. Wenn das fehlt, verlier ich an den Bildern schnell das Interesse, egal wie schön.


    Mein Geschmack sind: so wenig Gradienten wie möglich, Hintergrund so eben und dunkel wie möglich. die Farben nicht übermäßig gesättigt sondern natürlich, Sterne rund und klein und möglichst in den natürlichen Sternfarben, schöner Bildausschnitt insgesamt, wenig bis gar nicht geschärft. Das versuch ich auch bei meinen Bildern hinzubekommen. Von richtig gut bin ich aber weit entfernt, wie alle hier, wenn du sie fragst. :)


    "Der Weg ist das Ziel" passt hier wirklich gut


    VG, Micha

  • ... Wann ist ein Bild technisch gut.

    Hallo Dieter ...

    dieses ist ( für mich ) eher eine Frage, wann ist ein Foto noch ein Foto,

    bzw. wann wird es zum ( künstlichen ) Bild.

    Welche Technik ist " noch " erlaubt um von ein Foto sprechen zu können.

    Technisch "gut" kann vieles sein ...

    Gruss

    Marco

  • ... ein Foto von Sirius A mit seinem Weißen Zwerg (Sirius B), also der aufgelöste Doppelstern, sieht auf den ersten Blick meist sehr schräg aus. Sirius A sehr hell, alles überstrahlend und irgendwo am Rand oder fast noch im Lichtsaum ist ein winziger, weißer Punkt zu erkennen. Für mich eine grandiose Leistung, ein hervorragendes Bild. Für andere vielleicht "schlecht", weil Sirius A ausgebrannt erscheint ...

    Gutes und " treffendes " Beispiel !

    Gruss

    Marco

  • Mein Geschmack sind: so wenig Gradienten wie möglich, Hintergrund so eben und dunkel wie möglich. die Farben nicht übermäßig gesättigt sondern natürlich, Sterne rund und klein und möglichst in den natürlichen Sternfarben, schöner Bildausschnitt insgesamt, wenig bis gar nicht geschärft.

    Micha, genau so was in der Art wollte ich lesen. Das hilft mir. Danke.

    denn die Sterne sind ja Teil des Szenarios

    Christoph, danke für Deinen Beitrag. Sehr aufschlussreich.


    Ich für mich stelle mir in letzter Zeit immer öfter die Fragen, wo hört das Natürliche auf, wo ist es genug? Mir fehlt irgendwie die Referenz, wie schaut das wirklich aus?

  • Hallo Dieter

    Wie schon erwähnt liegt es sicher im Auge des Betrachters ob das Gezeigte ein gutes Foto ist.

    Für mich sind ein paar DInge wichtig

    Das Objekt der Begierde sollte sich schon einigermaßen im Bildzentrum befinden.

    Überflüssige Bildränder , der Stackingversatz oder Bildverzatz sollten beschnitten sein.

    ... und der Fokus sollte passen, Seeingeffekte oder Nachführprobleme mal außen vor.

    Auch die Objektlage im Bild sollte stimmig sein, z.b. ein M31 senkrecht im Bild sieht doch schon komisch aus.

    Das sind alles Dinge die ohne tiefgehende Bildbearbeitung machbar sind.

    Ein Foto kann auch ein gutes Foto sein wenn man die eingesetzte Ausrüstung mit in Betracht zieht.

    Am wichtigsten ist das das Foto dem Fotografen selber gefällt und er freude daran hat.

    Zum Thema Bildbearbeitung noch kurz ein Satz...

    Bilder von Hubble würden ohne eine Bildbearbeitung auch nicht so doll aussehen.

    oder anders gesagt ein schönes Steak ohne Gewürz.....wem schmeckt das schon ^^

    mfG

    Andreas

  • Hallo alle ...


    Bzgl. Fotografie :


    Also viele Menschen machen sich heute die Welt ( nicht nur im Fotobereich) , wie sie Ihnen gefällt.


    Vieles ist im Internet zu sehen was so ( direkt aufnehmbar ) niemals zu fotografieren ist. ( auch im Astro"foto"bereich )

    Der Grund ist ( so sehe ich es zumindest ), der Wunsch nach Anerkennung oder das Verlangen

    etwas zu zeigen, das " dabeisein ", was man(n) - manchmal auch Frau :) so kann ...


    Schneller, höher, weiter, also beim mainstream dabei sein um jeden Preis.


    Vieles hat nichts mehr ( sowohl bzgl. Entstehung als auch Ergebnis für mich ) mit Fotografie zu tun.

    Die einfache Technik macht es halt möglich.


    Bzgl. gut - schlecht - Technik :


    Jeder lebt in seiner " Sichtblase " ...

    und hat entsprechend dieser eine gewisse ( unveränderbare ) Sicht auf die Dinge.

    Es gibt meiner Meinung nach gar kein gut oder schlecht oder die "richtige" Technik.


    Ein Mensch hat Augen welche "nur" ein bestimmtes Spektrum kennen bzw. wahrnehmen

    und was ihnen angenehm erscheint, weil immer so gesehen.

    Insekten werden das Gleiche ganz anders "sehen". Ein Kamerachip wiederum in veränderter Form.

    Die eine ( gute, richtige ) Sicht auf Dinge oder Fotos gibt es nicht.


    Was ist nun die Wirklichkeit, was gut, was richtig, was die "richtige" Technik etwas darzustellen.

    Keine Ahnung !


    Es sollte / muss jeder für sich entscheiden.

    Ich verstehe unter Fotografie etwas anderes als viele glaube ich.


    Gruß an alle aus " meiner Sichtblase " :) ohne damit andere belehren oder beurteilen zu wollen !

    Marco

  • Wann ist ein Foto gut .... ganz einfach ... wenn es mir gefällt !


    Mein Motto beim Fotografieren .. view the world with open eyes !

    ... und dazu bin ich ein Freund der "natürlichen" Fotografie ... Sprich das Bild so nehmen wie es kommt und möglichst wenig nachbearbeiten. Dabei entstehen auch viele schlechte Fotos, die direkt entsorgt werden können.


    Kommt wahrscheinlich auch daher, dass ich noch mit der analogen Fotografie groß geworden bin und da hatte der Film eben maximal 36 Bilder und man musste nachdenken über Motiv, Ausschnitt und Belichtung etc. Auch die Nachbearbeitung war nicht so einfach, wenn man nicht gerade ein Fotolabor zuhause hatte. Dann gute Fotos zu machen war schon eine Kunst und genau diesen Anspruch habe ich für mich in die digitale Welt übertragen.


    Zusammengefasst: Ein gutes Foto kommt möglichst direkt aus der Kamera und gefällt in erster Linie mir.

    Zusatz: Wenn es anderen dann auch noch gefällt, ist das ein Bonus und für mich Anerkennung.


    Gruß Thomas

  • Hallo Dieter,


    ich finde die Frage interessant und denke, dass Christoph und die anderen bereits die wesentlichen Aspekte genannt haben.

    Aus meiner Sicht steht am Anfang immer die Frage, was einem an einem Bild wichtig ist und das muss wohl jeder für sich selbst entscheiden.


    Um es etwas konkreter zu machen: Es gibt Astrobilder, die ästhetisch und handwerklich einfach umwerfend und perfekt sind. Mich selbst faszinieren aber vor allem auch Bilder, die außergewöhnliche und potentiell schwierige Objekte zeigen. Ein total verrauschtes Bild von einem weit entfernten Quasar oder der matte Lichtfleck einer 2 Mrd. LJ entfernten Galaxie können absolut faszinierend sein, wenn man bedenkt, was man da eingefangen hat. Oder beispielsweise auch einen Galaxienhaufen, einen Kometen, den Pluto usw. Das sind dann natürlich nicht immer die Bilder mit denen man jemanden beeindruckt, der keinen Bezug zur Astronomie hat, aber spielt das denn eine Rolle...


    Ein weiterer Aspekt, der auch schon genannt wurde, ist die Ausrüstung. Hier stellt sich aus meiner Sicht vor allem die Frage, wie viel man aus der vorhandenen Hardware herausholen kann.

    Ein Stück weit kann man Abbildungsqualität und einen "Wow-Effekt" natürlich erkaufen und mit einem Budget von 10.000, 20.000 € ist einfach mehr möglich als mit einem minimalen Setup.

    Nach oben kann man das dann beliebig fortsetzen und endet dann bei großen Sternwarten, terrestrischen Großteleskopen, Hubble, Webb usw.

    Ist ein Hubble-Bild deswegen aber generell interessanter als ein unperfektes und aus physikalischen Gründen limitiertes Amateur-Bild? Ich finde nicht zwangsläufig.


    Außerdem ist es ja auch toll, dass man heute bereits mit einem geringen Investment Bilder machen kann, die noch vor 100-200 Jahren kein Teleskop der Welt geliefert hätte.

    Und das vielleicht sogar im eigenen Garten oder von einem Balkon aus. Am aller wichtigsten aber: Es muss Spaß machen und eine tolle Erfahrung sein!


    Viele Grüße,
    Marco

  • Ein Mensch hat Augen welche "nur" ein bestimmtes Spektrum kennen bzw. wahrnehmen

    und was ihnen angenehm erscheint, weil immer so gesehen.

    Insekten werden das Gleiche ganz anders "sehen". Ein Kamerachip wiederum in veränderter Form.

    Die eine ( gute, richtige ) Sicht auf Dinge oder Fotos gibt es nicht.

    Richtig, das macht den Objektiven Unterschied und dann gibt es meiner Meinung nach noch den subjektiven Unterscheid.


    Wir alles sehen eine bestimmte Farbe, also Licht einer bestimmten Wellenlänge, nur mit unseren eigenen Augen und können es auch nur so beurteilen. Wir reden zwar alle z.B. von der Farbe blau, die wir sehen, aber wir sprechen nur über unseren subjektiven Eindruck davon. Kein Mensch auf der Welt weiß wie ein anderer das sieht, weil niemand durch andere Augen schauen kann. Das ist wahrscheinlich auch der Grund dafür, dass Menschen andere Lieblingsfarben haben oder bestimmte Farbmuster oder eben Bilder mehr oder weniger schön finden. Daran kann auch die Aufnahme mit einer Kamera oder einem Sensor nichts ändern. Dieser gibt uns zwar genau technische Informationen über das aufgenommene Spektrum, aber bewerten muss das jeder wieder selbst. Man kann sich auf technische Konstanten und Werte einigen, aber für das Empfinden von "schön und gut" spielt das keine Rolle....

    Gruß Thomas

  • Damit meine ich zum Beispiel:

    die Sterne sind rund

    kein oder wenig Bildrauschen

    ....

    ....

    Vieles (oder das Meiste) das in den Beiträgen (danke) steht kann ich so auch unterschreiben.


    Was ich mit meiner Frage erreichen wollte ist so eine Art Checkliste für mich.

  • Für mich sind ein paar DInge wichtig

    Das Objekt der Begierde sollte sich schon einigermaßen im Bildzentrum befinden.

    Überflüssige Bildränder , der Stackingversatz oder Bildverzatz sollten beschnitten sein.

    Das kommt sehr auf den Einsatzzweck an. So Bilder sind unbrauchbar, wenn du ein Aufmacherbild für einen Zeitungsartikel suchst (egal ob Vereinszeitung oder kommerzielles Magazin), weil das Motiv dann entweder im Falz der Doppelseite liegt, oder du keinen Platz für Überschrift und Anlauftext mehr hast. Da kann das Foto noch so gut sein, dann wird ein anderes zum Aufmacher, das die Drittelregel eher befolgt oder mehr Platz zum Zuschneiden bietet.


    Das ist natürlich irrelevant, wenn man für den Bilderrahmen fotografiert🙂


    Beste Grüße,

    Alex

  • „Technisch gut“ ist sicher einfacher zu definieren als „gutes Astrofoto“. Ich würde sagen, und denke, dass viele dem zustimmen können:

    - Scharfer Fokus

    - Runde Sterne bis in die Ecken (weil dann auch das Objekt bis dorthin scharf abgebildet ist)

    - Keine Stackingartefakte

    - Geringe Gradienten (ist bei Nebelgebieten manchmal echt schwer von flauen Gaswolken zu unterscheiden)

    - Kein großflächiges Farbrauschen (das kommt durch Lichtverschmutzung und zu wenig Integrationszeit).


    Wenn ich da zu 80% rankomme, bin ich echt happy.


    Danach wird‘s dann deutlich subjektiver, weil es stark an die Frage stößt, wieviel Nachbearbeitung man mag. Ohne Nachbearbeitung sieht man auf den Deep-Space-Bildern allerdings nur ein paar ausgebrannte Sterne.

    Ich mag:

    - Knallige Farben

    - Zurückhaltende Farben (hehe… je nach Laune…)

    - Keine Schärfungsartefakte

    - Wenig Entrauschung

    - Farbige, nicht ausgebrannte Sterne

    - Zurückhaltendes Stretching, das Nebel auch „nebelig“ lässt

    - Ansprechende Komposition


    Davon weiche ich aber selbst auch ab, je nach Stimmung und Daten.

    Torben


    http://astro.van-hees.name


    Fotographisch: 10Micron, Askar, Astrodon, Astronomik, Baader, Chroma, CFF, IDAS, Optec, Pegasus, Primalucelab, QHY, RainbowAstro, Skywatcher, Touptek, Starlight Instruments, Takahashi, TS, ZWO

    Visual: Baader, Bresser, ES, Orion, Skywatcher, Quark, Takahashi, TS, Televue

  • ich bin auch der Meinung, ein gutes Foto ist das was mit gefällt. Ein sehr gutes Foto hat dann den "WOW" Effekt. Es ist allerdings der Gesamteindruck. Auch wenn die Sterne mal nicht absolut rund sind, die Ecken nicht ganz scharf, oder die Farben der Fantastisch des Bearbeiters entsprungen sind, kann es trotzdem ein sehr gutes Foto sein :)

  • Hallo


    gut ist eben wenn das maximum was mit der Hardware erreichbar ist erreicht wird, in Abhängigkeit der möglichen Zeit und den Wetter und der Lichtverschmutzung.

    das weiß man am besten selbst wo das Maximum ist, klar wird man mit Hinweisen auf Bildfehler beschossen, was geht setzt man und was nicht geht lächelt man weg.


    Gruß Frank

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!