Hallo Leute
Ich bin seit meinem 14 Lebensjahr vom Astro-Virus befallen, der sich trotz vieler anderer Interessen bis heute nicht verflüchtigt hat. (Heute bin ich 70)
Seit einem knappen Jahr habe ich eine AST 178MM und fotografiere damit vorwiegend Sonne und Mond. Die Optik ist eine Rubinar Makro Russentonne mit 500 mm Brennweite. Deren Optik hervorragend ist. Seit drei Wochen hat sich ein Skymax 150 auf einer EQ5 dazugesellt.
Die ASI wird über Fire Capture angesteuert. Soweit alles gut und alles funktioniert auch. Jetzt meine Frage:
Was besteht für ein Qualitätsunterschied zwischen dem Stacken von Einzelbild Sequenzen oder dem Filmen. Ich rede hier ausschließlich von Sonne und Mondsequenzen.
Bei der Sonne habe ich bisher zwischen 35 und 55 ms mit Gain 100 die Bilder gemacht. Bildfolge waren 50 Bilder. Nachdem ich die Einstellungen von Fire Capture bezüglich der Qualitätsauswahl der Bilder begriffen habe, habe ich auch schon Serien von 500 gemacht. Alles gut gelaufen. Die Bilder sind ok.
Jetzt frage ich mich, ob mit Filmen da noch mehr geht. Wenn ich mir überlege, dass ich mit 35ms ein Bild mache, wieviel Belichtungszeit habe ich dann beim Filmen pro Bild? Das Video wird doch beim Stacken auch in Einzelbilder zerlegt. Gibt es einen Qualitätsunterschied zwischen dem gefilmten Einzelbild und dem Einzelbild aus einer gestackten BMP Serie? Da habe ich eine Verständnislücke.
Danke für Eure Stellungnahmen und herzliche Grüße
Horst-Dieter
Link zum Astropart auf meiner Webseite: