Herzliche Grüße aus NRW,

  • Hallo liebe Forumsmitglieder und Mitgliederinnen ;) ,


    dann stelle ich mich erstmal vor. Ich heiße Michael, bin 61 Jahre alt und was die Astronomie angeht ein absolutes Greenhorn. Interessiert hat mich das Thema eigentlich schon immer irgendwie. Bin dann an ein früheres 50 Euro Aldi Teleskop

    dran gekommen und habe da dann das erste Mal durchgeschaut. Wackelt zwar wie ein Lämmerschwanz aber wenn es es sich beruhigt hatte konnte ich den Mond und sogar Saturn und Jupiter damit erkennen. Alles andere was ich gesehen habe kann ich noch nicht deuten. Dadurch angefixt habe ich wahrscheinlich einen Fehler gemacht. Habe mir ein Teleskop gekauft wo ich glaubte das es ein gutes Einsteigerteleskop ist und zwar das Bresser Spica 130/1000 EQ 3. Mittlerweile habe ich gelesen das es nicht ganz so toll sein soll. Wie dem auch sei, ich habe es jetzt und ich als Anfänger finde es gar nicht so schlecht. Es wackelt so gut wie gar nicht wenn es nachgeführt wird und mit dem LED Leuchtpunktsucher wenn einmal eingestellt kommt man trotz der Kunststoffkonstruktion auch ganz gut klar. Dazu habe ich jetzt bessere Okulare und Farbfilter bestellt. Freue mich schon darauf das alles auszuprobieren. Das erstmal dazu.

    Mögliche Fragen versuche ich erstmal mit der Suchfunktion des Forums zu beantworten. Wenn ich dann dazu nichts finde werde ich mich vertrauensvoll an Euch wenden :smiling_face_with_smiling_eyes: . Schön wäre es auch wenn man mal sich später mal mit dem, der einen oder anderen sich treffen kann um gemeinsame Beobachtungen zu machen


    Was gibt es sonst noch über mich zu sagen, weitere Hobbies sind Camping und Motorradfahren.


    So das wäre es erstmal.


    In diesem Sinne


    Gruß Michael

  • Hallo Michael,


    herzlich willkommen im Forum. Fast alle hier haben sich schon mehr oder weniger für immer für Astronomie interessiert und sich dann irgend mal begonnen, sich intensiver diesem tollen Hobby zu widmen. Ich war in meiner Jugend sehr aktiv - damals mit einem 60/700 Revue Refraktor von Quelle. Nach 35 Jahren Teleskop-Abstinenz habe ich mir im vergangenen Jahr wieder ein Teleskop (Mak 127/1500) zugelegt. Im Mai dieses Jahres kam dann noch ein 200/1000 PDS Newton und eine stabile Montierung dazu.


    Jedes Fernrohr findet seinen Himmel. Mit dem Bresser auf der EQ3 kannst du schon viele schöne Objekte beobachten. Teile deine Erfahrungen und Fragen hier im Forum. :)


    Viel Spaß und liebe Grüße,


    Christian

  • Hallo Michael,


    Schön wäre es auch wenn man mal sich später mal mit dem, der einen oder anderen sich treffen kann um gemeinsame Beobachtungen zu machen

    ... das läßt sich einrichten :) . Wir wohnen ja im selben Landkreis.


    Sei mal nicht so kritisch mit Deinem Bresser. Damit geht schon was und wie's hier und an anderer Stelle immer heißt: "Die besten Teleskope sind die, die benutzt werden".Mit dem Newton bist Du noch gut mobil, um die dunklen Gegenden unkompliziert zu erreichen. Bevor Du dir Sorgen um gut oder weniger gut machst, stehen doch erstmal einige Beobachtungsnächte an.


    Willst Du Deinen Schwerpunkt auf visuelle Astronomie setzen oder neigst Du zur Fraktion der Astrofotografen?


    Viele Grüße

    Uwe

    "Hängst hier die ganze Zeit rum und wartest auf uns"

    Fünfhundertsechundsiebzig Milliarden Dreitausendfünfhundertneunundsiebzig Jahr", sagte Marvin. "Ich hab sie gezählt."...

    Die ersten zehn Millionen Jahr waren die schlimmsten...und die zweiten zehn Millionen Jahre waren auch die schlimmsten.

    Die dritten zehn Millionen Jahre haben mir überhaupt keinen Spaß gemacht. Danach habe ich ein bisschen die Lust verloren"

    (D. Adams)

  • Servus Michael,


    herzlich willkommen hier im Forum! Und ja, mit einem etwas wakcleigen 130er Newton kann man auch sehr viel entdecken und sehen. Das geht ja auch schon mit einem Fewrnglas frei Hand (und das wackelt sicher mehr). Auch wenn die Beschreibung, dass es während der Nachführung so gut wie gar nicht wackelt (also doch ein bisserl rumzuckt) nicht optimal klingt, tut das einem Erlebnis beim Durchschauen keinen Abbruch. Du sagst es ganz richtig: Jedes Teleskop findet seinen Himmel.


    Viel Spaß hier und liebe Grüße,

    Christoph

    Mein Verein: Astronomische Gesellschaft Buchloe e.V.

    Meine Ausrüstung:

    Teleskope: 22" (560 mm)  f/3.5 Dobson (Martini / Oldham Optical)  –  Omegon Ritchey-Chretien Pro RC 203/1624; Montierung: iOptron CEM40G  –  Ferngläser (8 x 42, 20 x 60)

    Kamera: Canon EOS 6D Mark II (Vollformat, unmodifiziert); Kameraobjektiv: meist Canon EF-200 mm f/2.8 Teleobjektiv

  • Vielen Dank für die nette Bergrüßung :) . Die Okulare und die Farbfilter sind mittlerweile auch angekommen :thumbup: . Der Wetterbericht am Wochenende klingt auch vielversprechend. Bin schon gespannt.


    @ Hallo Uwe, geplant ist erstmal nur die visuelle Astronomie. Jetzt gilt es erstmal geeignete Beobachtungsplätze zu finden. Der heimische Garten funktioniert zwar im Moment auch weil eine Straßenlaterne defekt ist, aber trotzdem ist die Lichtverschmutzung in unserm Dörfchen wie fast überall vorhanden.


    Gruß


    Michael

  • geplant ist erstmal nur die visuelle Astronomie

    Hallo Michael,

    dann liegen wir auf "einer Wellenlänge wir können uns gerne über den button "Konversation starten" den Du in meinem Profil findest zu mgl. Beobachtungen austauschen - oder erstmal auf'n Kaffee treffen. Dann kann ich zeigen, wie ich Beobachtungen vorbereite etc. Nix ist blöder, als wenn man spontan rausgeht und überlegte "Was guck ich den nu'?". WEnn man einen Plan für den Abend hat, ist das m.E. von Vorteil.


    Viele Grüße

    Uwe

    "Hängst hier die ganze Zeit rum und wartest auf uns"

    Fünfhundertsechundsiebzig Milliarden Dreitausendfünfhundertneunundsiebzig Jahr", sagte Marvin. "Ich hab sie gezählt."...

    Die ersten zehn Millionen Jahr waren die schlimmsten...und die zweiten zehn Millionen Jahre waren auch die schlimmsten.

    Die dritten zehn Millionen Jahre haben mir überhaupt keinen Spaß gemacht. Danach habe ich ein bisschen die Lust verloren"

    (D. Adams)

  • Sodala, habe jetzt auch wenn die Voraussetzungen nicht ganz so toll durch Wolken und Vollmond erste Beobachtungen anstellen können. Bin mit dem Spica so ganz zufrieden . Die Beobachtungen beschränkten sich erstmal auf den Mond, leider durch den Vollmond nicht viel zuerkennen, den Saturn und Jupiter. Als Okulare habe ich mir ein Viererset von Svbony in den Brennweiten 20 mm,15 mm, 9 mm und 6 mm dazu erworben. Ebenso diverse Farbfilter in blau, grün, gelb und rot. Dazu noch die gute alte Bundeswehrtaschenlampe mit Rot,Grünfilter und Tarnlicht die ich schon als Wehrpflichtiger benutzt hatte Tja was habe ich bisher gesehen. Den Saturn mit seinem Ring, heute Abend bis die Wolken erschienen sind den Jupiter mit 3 Monden ( die Namen kenne ich leider noch nicht ) aus meiner Sicht linksseitig und die Farbringe des Jupiters konnte ich zumindest erahnen. Ich denke mal das man diese bei z. B. Neumond besser beobachten kann.

    Soviel erstmal zu meinen ersten wenn laienhaft ausgedrückten ( sorry dafür ) Erfahrungen.


    ich habe dann mal in mein Teleskop auf den Spiegel geschaut und dieser war aus meiner Sicht nicht richtig blank. Ich habe zwar gelesen das man diesen nicht so oft reinigen soll aber ich finde das der Beschlag der dort darauf ist nicht gerade förderlich ist. Wenn Ihr den Spiegel reinigt wie macht Ihr das oder ist das alles halb so wild? An bei mal ein Foto:


    So das war es erst mal von meiner Seite. Allen noch einen schönen Abend bzw. eine gute Nacht ;)


    Gruß


    Michael

  • Hallo,


    Die Farbfilter für die Planetenbeobachtung hätte es nicht unbedingt gebraucht. Manche Strukturen lassen sich damit heraus arbeiten. Auf astronomie.de gibt es einen Artikel, welcher Filter für was geeignet ist.

    Meiner Meinung nach wäre ein einfacher Nachführmotor für die Montierung wichtiger gewesen, damit man die Montierung durch die flexiblen Wellen nicht immer wieder nachdrehen muss.


    die Farbringe des Jupiters konnte ich zumindest erahnen. Ich denke mal das man diese bei z. B. Neumond besser beobachten kann.


    In der Beobachtung der Planeten kommt es nicht so sehr auf einem dunklem Himmel an, sondern auf eine ruhige Luft (gutes Seeing). Die Wolkenbänder von Jupiter kannst du auch gut bei Mondlicht beobachten oder auch an einem aufgehellten Standort.

    Wichtiger ist wie geschrieben die Luftruhe und das man sich Zeit für die Beobachtung nimmt. Mit geduldigen und ruhigen Beobachtung erschließen sich einige Strukturen auf Jupiter, Saturn und Mars, wenn dieser Ende 2022 wieder in Opposition steht.


    Viele Grüße

    Gerd

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