Hallo Astrogemeinde,
wenn man sein Teleskop einscheinert, muss man ja meist so 5-10 Minuten abwarten, um zuschauen in welche Richtung der Leitstern abdriftet.
Könnte man nicht eigentlich die Rektaszensionsachse/Polachse lösen und durch schnelles hin- und her bewegen gucken, ob der Stern auf der Ost-West-Achse verbleibt? (Gilt sowohl für Azimut- als auch Polhöhenfehler)
Sozusagen eine beschleunigte Nachführung.
Ich denke, Voraussetzung ist doch nur ein Fadenkreuzokular, was man ohne Nachführung vorher gut auf den Leitstern am Himmelsäquator/Meridian ausgerichtet hat.
Oder welcher Fehler könnte sich dabei einschleichen?
Viele Grüße
Sebastian