Auswahl Dobson

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">einen aktuellen ES 12er UL bekommt man doch derzeit neu mit Garantie für ca. 750,- € spottbillig<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Hallo Guido, da bin ich ganz neugierig, könntest du mir vielleicht den Link zu diesem Händler schicken?[:D] Bei mir sind die leider nicht so spottbillig.


    Gruß
    Chris

  • Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">einen aktuellen ES 12er UL bekommt man doch derzeit neu mit Garantie für ca. 750,- € spottbillig!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich habe bei den Teleskophändlern gerade nachgesehen:
    Den <b>10"</b> Explore Scientific Ultra Light gibt es tatsächlich für 750 Euro beim Astroshop aber eben <b>nicht</b> den <b>12"</b>.


    Viele Grüße
    Gerd

  • Hallo Chris,


    Umbau auf Schieben statt Ziehen geht einfach durch Umdrehen des Huts. Ich hab meinen aber gleich durch Versetzen der Anschraubpunkte am Hut auf schrägen Einblick umgebaut, der Einblick horizontal von der Seite ist eine Zumutung.


    Den Bildern nach (falls im Shop aktuell) hat sich von Gen1 nach Gen2 nicht viel verändert, in der Beschreibung ist von anderen Gleitlagern die Rede, die Höhenräder haben aber auf den Bildern noch immer Alu-Riffelblech drauf. Das Azimutlager könntest Du durch Zwischenlegen eines geeigneten Materials selbst pimpen. Der Rest sind eher Kleinigkeiten. Ich hätte mir eine andere Anbindung der Stangen am Hut gewünscht, die ist aber unverändert..


    Aus meiner Sicht kannst Du auch den Gen1 nehmen, wenn Zustand, Preis und Anfahrtsweg in einem sinnvollen Verhältnis stehen.


    Gruß, Holger

    :milky_way: 10" f/5 Newton-Bino :comet: 120mm f/5 Achromaten-Bino :hammer_and_wrench: 8" f/8 Jones-Schiefspiegler-Bino

  • Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Du hast echt schon Quasare in einem 12er beobachtet? Echt unglaublich! Welche denn?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja, das mit den Quasaren geht bei 12" Öffnung.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Im Ernst: Der Unterschied von einem 10er zu einem 12er ist unter einem normalen deutschen Himmel minimal.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich habe beides, 10 und 12", wenn auch verschieden Typen von Teleskopen.
    Es ist ein Unterschied ob mit 10 oder 12" beobachtet wird.
    Wie von Norman schon beschrieben wurde, kann das entscheidet dafür sein, kleine und schwache Strukturen erkennen zu können.


    Viele Grüße
    Gerd

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: CorCaroli</i>
    <br />Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">einen aktuellen ES 12er UL bekommt man doch derzeit neu mit Garantie für ca. 750,- € spottbillig!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich habe bei den Teleskophändlern gerade nachgesehen:
    Den <b>10"</b> Explore Scientific Ultra Light gibt es tatsächlich für 750 Euro beim Astroshop aber eben <b>nicht</b> den <b>12"</b>.


    Viele Grüße
    Gerd
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    So auch mein bisheriger Kenntnisstand...


    Gruß Horst

    Taurus T400 pro , Skywatcher ST120/600, Lunt LS50THa, diverse Ferngläser von 5x25 bis 20x80

  • Mahlzeit,


    um es vielleicht doch noch für die anderen Leser etwas zu unterfüttern in Sachen Unterschied 10 zu 12":


    http://www.strnad-emskirchen.de/qso_beobachtungen.html


    Die kann man mit 10" gerne versuchen, aber der 12"er hat hier weit höhere Chancen für die Mehrzahl der Objekte und zwar inkl. jenen von z&gt;3. Das war mit Türen aufstoßen gemeint. Der 12er kommt bereits dort hin, wo eben 20"er, in Sachen Weite, auch nicht weiterkommen. Zumindest was die aktuell bekannten Objekte anbelangt.


    Ähnlich grenzwertiges gilt für den Zentralstern im Ringnebel, Einzelstern(e) in M 31 etc.... Gezeitenschweif bei "The Mice" etc. ...


    Der 12er ist hier einfach für mich eine Teleskopgröße, die das alles noch relativ sicher schafft, während ein 10er hier höchste Not haben wird, das zu schaffen, auch wenn es vereinzelte Sichtungen geben mag und zumindest vom ZS in M 57 auch gibt - schöne Grüße an Christian an dieser Stelle, der ggf. mitliest.


    CS
    Norman

  • Hallo,


    Also ich habe einen 12“ GSO Volltubus und bin mehr als zufrieden damit. Ich hatte mal den ES der ersten Generation als 12“er, aber die Verarbeitung war für mich nicht zufriedenstellend. Den 12er nutze ich, wenn es mal schnell gehen soll. Rockerbox und Tubus lassen sich ja gut getrennt transportieren. Wenn es an dunkle Orte gehen soll, oder ich einfach noch etwas mehr und „weiter“ schauen will , dann nehme ich meinen 16“ Taurus .


    Als Okulare verwende ich das 31er,13er,7er und 5er Nagler sowie ein 27mm Panoptik.
    Dazu habe ich noch ein 2“ UHC und OIII von Astronomik und ein 1 1/4 Zoll Hbeta von Baader. Hat zwar eine Menge Geld gekostet, aber dafür hab ich das Thema Astrofotografie an den Nagel gehängt und mir gesagt, dass ich nurnoch visuell beobachten möchte, dann aber richtig.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Umbau auf Schieben statt Ziehen geht einfach durch Umdrehen des Huts. Ich hab meinen aber gleich durch Versetzen der Anschraubpunkte am Hut auf schrägen Einblick umgebaut, der Einblick horizontal von der Seite ist eine Zumutung.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Hallo Holger, falls wir die gleichen Anschraubpunkte meinen.. die sind meines Wissens nach im Hut vorgebohrt oder? Ein schräger Einblick mit schieben (so wie üblich) ist mir auch bedeutend lieber und auch ergonomischer. Dann müsste man nur noch die Sucherhalterung am Hut auf der anderen Seite montiert bekommen. Diese wäre ja beim Drehen des Huts unten.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Den Bildern nach (falls im Shop aktuell) hat sich von Gen1 nach Gen2 nicht viel verändert, in der Beschreibung ist von anderen Gleitlagern die Rede, die Höhenräder haben aber auf den Bildern noch immer Alu-Riffelblech drauf. Das Azimutlager könntest Du durch Zwischenlegen eines geeigneten Materials selbst pimpen. Der Rest sind eher Kleinigkeiten. Ich hätte mir eine andere Anbindung der Stangen am Hut gewünscht, die ist aber unverändert..<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Das stimmt, bis auf ein paar Unterschiede sieht er recht ähnlich aus, lediglich:


    <b>Generation 2</b><ul><li> Gitterrohrdobson in Vollaluminium-Konstruktion (vielleicht jetzt nicht mehr magnetisch) </li><li>Verbesserte Hauptspiegelzelle mit präziser Verstellmechanik </li><li> Beidseitige Friktionseinstellung und Bremssystem der Höhenlager </li><li> Große Standfüße für eine verbesserte Stabiliät
    </li><li> Lasergravierte Hauptspiegel-Mittenmarkierung (fehlt in dem verlinkten
    Video tatsächlich)</li></ul>
    Was bei der Gen1 zumindest laut dem Review noch verbesserungswürdig ist, ist die Bewegung in der Altitude, u.a. das reiben der Höhenräder an der Rockerbox, oder das diese über die Gleitflächen überstehen. In den Foren habe ich über diese Probleme jedoch nichts gelesen.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Aus meiner Sicht kannst Du auch den Gen1 nehmen, wenn Zustand, Preis und Anfahrtsweg in einem sinnvollen Verhältnis stehen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Danke für deine Einschätzung. Ich werde es mir gut überlegen. Insofern der Zustand gut ist und ein solider Preis rausspringt (vielleicht ja für die Hälfte eines neuen 12ers) würde ich sicher nicht allzu viel falsch machen.



    Gruß
    Chris

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Also ich habe einen 12“ GSO Volltubus und bin mehr als zufrieden damit. Ich hatte mal den ES der ersten Generation als 12“er, aber die Verarbeitung war für mich nicht zufriedenstellend. Den 12er nutze ich, wenn es mal schnell gehen soll. Rockerbox und Tubus lassen sich ja gut getrennt transportieren. Wenn es an dunkle Orte gehen soll, oder ich einfach noch etwas mehr und „weiter“ schauen will , dann nehme ich meinen 16“ Taurus .<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Hallo Stefan, solide Ausrüstung hast du da! Mit dem Gedanken eines 12er Kanonenrohrs kann ich mich einfach nicht so anfreunden. [:D] Der ES hat innerhalb der ersten Generation glaube ich auch schon ein paar Veränderungen mitgemacht. Wie Holger schon sagte hatten die ersten der ersten Generation ja ein paar Kinderkrankheiten. Mich würde daher interessieren ob du den ES eher zur Anfangszeit gekauft hast, oder ob er mit dem von 2016/2017 vergleichbar ist.


    Wenn jemand zu den Veränderungen im Zeitverlauf genauere Infos hat wäre das natürlich auch hilfreich!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Als Okulare verwende ich das 31er,13er,7er und 5er Nagler sowie ein 27mm Panoptik.
    Dazu habe ich noch ein 2“ UHC und OIII von Astronomik und ein 1 1/4 Zoll Hbeta von Baader. Hat zwar eine Menge Geld gekostet, aber dafür hab ich das Thema Astrofotografie an den Nagel gehängt und mir gesagt, dass ich nurnoch visuell beobachten möchte, dann aber richtig.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Dem Thema Okulare widme ich dann irgendwann auch noch. Für Nagler wird es vorerst nicht ganz reichen, über die beiden Filter werde ich jedoch zu gegebener Zeit auch nachdenken.



    Gruß
    Chris

  • Also handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um das gleiche Modell. War denn die Verarbeitung in dem Sinne nicht zufriedenstellend, dass z.B. die Teile ungenau/nicht passend bzw. die Az/Alt Nachführung schwergängig war? Oder was hast du als störend empfunden?

  • Hallo Chris,


    die Stangen werden an am Hut angeschraubten Winkeln befestigt, letztere kann man versetzen, wenn man ein paar zusätzliche Löcher bohrt.


    Meine Einschätzung zu den von Dir aufgeführten Verbesserungen:
    Die magnetischen "Alubleche" waren ok und auch ausreichend gegen Rost geschützt.
    Bei der Hauptspiegelzelle sah ich keinen Verbesserungsbedarf
    Zusätzliche Gewichte oder eine Bremse fürs Höhenlager habe ich nicht vermisst, das mag mit der neuen Materialpaarung anders sein
    Die Standfüsse waren nie ein Problem
    Die aufgeklebte Mittenmarkierung hat etliche Jahre gehalten.


    Also vieles, mit dem man Werbung machen kann, aber wenig zwingendes.


    Die Verarbeitung ist sehr chinesisch, hat aber ihren Zweck erfüllt. Die Optik ist da wichtiger und die war bei mir auch gut. Ich wollte damals nicht furchtbar viel investieren und hätte die Mechanik bei Bedarf verbessert, ausser dem Einkleben der Anschlußstücke in den Rohren war da aus funktionaler Sicht nix wirklich erforderlich. Saubere Schweißnähte gibt's für das Geld natürlich nicht, und zum Spaß rumbasteln kann man immer - hier die letzte Inkarnation:


    Statt einer Verbesserung des Azimutlagers habe ich mich übrigens für eine EQ-Plattform entschieden.


    Viele Grüße, Holger

    :milky_way: 10" f/5 Newton-Bino :comet: 120mm f/5 Achromaten-Bino :hammer_and_wrench: 8" f/8 Jones-Schiefspiegler-Bino

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">die Stangen werden an am Hut angeschraubten Winkeln befestigt, letztere kann man versetzen, wenn man ein paar zusätzliche Löcher bohrt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Hi Holger, ich sehe der Hut sah damals noch etwas anders aus. Die Bohrlöcher für die Winkel sind jetzt scheinbar schon direkt drin, hier die Stelle im Video verlinkt:

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    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Meine Einschätzung zu den von Dir aufgeführten Verbesserungen:
    Die magnetischen "Alubleche" waren ok und auch ausreichend gegen Rost geschützt.
    Bei der Hauptspiegelzelle sah ich keinen Verbesserungsbedarf
    Zusätzliche Gewichte oder eine Bremse fürs Höhenlager habe ich nicht vermisst, das mag mit der neuen Materialpaarung anders sein
    Die Standfüsse waren nie ein Problem
    Die aufgeklebte Mittenmarkierung hat etliche Jahre gehalten.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Ja das sind alles sicher keine weltbewegenden Änderungen, bei denen man auch einiges selbst machen könnte. Nur das mit der Mittenmarkierung, die nicht von Werk aus drauf war (zumindest im Video) hat mich etwas gewundert.


    Gruß
    Chris

  • Also bei mir waren die Hälfte der Gewinde unbrauchbar . Die musste man alle nachschneiden. Dann hat an einigen Stellen Lack gefehlt und Metallspähne lag schon beim Auspacken in der Spiegelbox.(muss ja aber nicht für allen Geräte gelten)


    Ich dachte , die Dobsons werden in Ungarn gefertigt ?


    Gruß Stefan

  • Hallo Stefan,


    das mit den Metallspänen und den Lackfehlern habe ich jetzt schon öfter gehört. Das mit den Gewinden ist mir neu.
    Meines Wissens nach heißt es, dass die Mechanik in Europa gefertigt wird.


    Gruß
    Chris

  • Spweit ich weiß sinddie Geräte bis einschliesslich 16" made in China.
    Der 20Zöller aber made in Ungarn und Deutschland.


    Gruß Horst

    Taurus T400 pro , Skywatcher ST120/600, Lunt LS50THa, diverse Ferngläser von 5x25 bis 20x80

  • hallo Forum,


    Norman:
    &gt;Der 12er ist hier einfach für mich eine Teleskopgröße, die das alles noch relativ sicher schafft, während ein 10er hier höchste Not haben wird, das zu schaffen, auch wenn es vereinzelte Sichtungen geben mag und zumindest vom ZS in M 57 auch gibt - schöne Grüße an Christian an dieser Stelle, der ggf. mitliest.&lt;


    Bin ich gemeint?
    Wenn ja und falls gewünscht teile ich gerne meine langjährig gesammletne Erfahrungen zum Vergleich 10"/12" hier mit.


    Gruß
    Christian

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich bin auch mehr als interessiert. Hauptsächlich in Sachen Auflösung von Kugelsternhaufen bzw Galaxiedetails unter mittelmäßigem Landhimmel.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Das interessiert mich auch. Und die Bedingungen sind bei mir ähnlich.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn ja und falls gewünscht teile ich gerne meine langjährig gesammletne Erfahrungen zum Vergleich 10"/12" hier mit.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Hi Christian, sehr gerne! Immer raus damit[:)] Gern auch deine Meinung zu den bereits genannten oder auch anderen Dobsons. Konnte mich nämlich noch nicht entscheiden was es wird.


    Gruß
    Chris

  • hallo Forum,


    Chris:
    vorweg, direkt helfen kann ich nicht bei Deiner anfänglichen Fragestellung welchen der beiden 12" Du nehmen sollst.


    Die Abschweifung von Guido auf eine leichtere 10" Alternative und
    die Entscheidung um das sichtbare für und wider würde ich in einem separaten Thread behandeln, da sie von Deiner Ursprungsfrage wegführt.


    Wenn ich in Deiner Situation stecken würde käme nur ein Selbstbau oder Kauf eines teuren fertigen "Endgerätes" in Frage. Selbstbau bedeutet ein optmierter, leichter oder auch Leichtbaudobson je nach Vorgabe der Spiegelstärke und der Brennweite. In Frage kämen dann Orion oder Astroreflect Spiegel. Für so ein Gerät musst Du aber einen vierstelligen Betrag einrechnen.
    Kommerzielle Geräte wie Du sie aufrufst sind in meinen Augen Baustellen, da ich nicht mit der Leichtgängigkeit oder dem hohen Gewicht zufrieden wäre und dann Hand anlegen würde um zu verbessern.


    Bei einem fertigen, aber teuren, Taurus Dobson könnte das ganze schon von vorneherein passen !? Ich habe allerdings keine praktischen Erfahrungen mit ihnen.
    Ansonsten würde ich aus dem Bauch raus, wie Marcus auch schon riet, auf einen neuen Explorer gehen. Der ist für mich mehr Dobson als ein Lightbridge, Skywatcher oder GSO Blechvollzubus.


    Gruß
    Christian

  • Hallo Chris,


    ich habe den 12er ES (Gen. 2) aus ähnlichen Überlegungen wie Du angeschafft. Das Instrument kommt in zwei Boxen und einem Satz Stäbe plus Fangspiegelhut, kann man schön in einem Regal verstauen.
    Das Teleskop kann ich empfehlen, bin sehr gut damit klar gekommen. Spätestens beim dritten Einsatz gelingen Aufbau und Justage auch ohne weitere Hilfe in 10 Minuten, ist insgesamt schon sehr durchdacht. Auch vom Einsatz her lohnt die Anschaffung. Schau mal im Beobachteratlas für Kurzentschlossene nach (https://www.freunde-der-nacht.net/projekt-bafk/), wieviele der Objekte erst ab 12" gut erreichbar sind.


    Vergessen kann man allerdings den Streulichtschutz (der eher einem etwas größer geratenen Mauspad entspricht und den Klebstoff der Klettbänder nicht hält), und den Leuchtpunktsucher (der zu dunkel ist), da muss man improvisieren.
    Wie dem auch sei, das Teleskop steht seit über einem Jahr unbenutzt da. Durch Familie und Job finde ich einfach keine Zeit mehr, wohl auch in den nächsten Jahren nicht.


    Ich möchte es deshalb verkaufen, falls also von Dir (oder jemand anderem) Interesse besteht, gib mir Bescheid.


    Schöne Grüße,
    Rolf

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