Wiedereinstieg in die Astronomie

  • Hallo Leute,


    nach 10 Jahren will ich jetzt wieder den Wiedereinstieg in die Astronomie & Astrofotografie wagen.


    Zu mir:
    Ich heiße Adam, bin 27 Jahre jung und hatte noch bis vor 10 Jahren etwas professioneller Astronomie betrieben.


    Mein erstes Teleskop hatte ich mit 11, damals ein kleines No-Name Teleskop mit 50mm Öffnung. EIn Jahr später dann einen Bresser Refraktor mit 60mm Öffnung.
    Mit 14 Habe ich mir ein 12 Zoll Dobson von GSO gekauft, leider nicht so viel Spaß damit gehabt, weil mir die richtige Montierung fehlte. Es war immer mühselig den schweren Tubus mitsamt Box in den Garten zu schleppen. Dann als ich den Orionnebel angeguckt habe, war ich etwas enttäuscht, dass ich zwar einen leichten grünlichen Schimmer sehen konnte, aber die tollen Astrofotos, die man in Zeitschriften sieht, waren leider nicht drin. Bis ich dann kapiert habe, dass man diese tollen Astrofotos nur mit einer guten Kamera, langer Belichtung und Nachbearbeitung hinbekommt. Ich habe dann mehr Planetenbeobachtung gemacht und 2011 das Teleskop dann verkauft.


    ----


    Jetzt will ich nächstes Jahr wieder mit der Astronomie und -Fotografie starten und brauche ein wenig Hilfe.
    Grundsätzlich weiss ich was ich mir ungefähr kaufen möchte:


    -kein Refraktor, da ich lieber mehr Deepsky sehen möchte
    -Öffnung min. 150mm (ab und an auch mal die helleren Saturnmonde & Uranus, Neptun visuell)
    -Parallaktische Montierung mit elektronischer Nachführung (am Besten gleich Goto)
    -kein Newtonteleskop (für mich zu groß, zu unhandlich)
    -kein 12 Zoll Monster (zu teuer, ich denke eher an etwas um 200mm, da kein Newton)


    -Das Teleskop muss als Reiseteleskop geeignet sein, es sollte auf die Rückbank eines Autos (oder in einen großen Werkzeugkoffer passen), evtl als Sperrgepäck ins Flugzeug kommen. Ich würde nächsten Sommer, falls die Situation es zulässt, sehr gerne wieder nach Kroatien, Montenegro fahren. Den meiner Meinung nach schönsten Sommersternenhimmel in Europa hatte ich in den albanischen Bergen gesehen.


    Hinsichtlich Kamera dachte ich an reine Astrokameras, z.B. von Atik oder ZWO. Da habe ich einige Angebote, auch gebraucht gesehen.


    Das Teleskop kann auch gebraucht sein.


    Habt ihr noch Ideen? Teleskop & Kamera sollten max um die 1500€ kosten. Gerne gebraucht. Ich dachte an einen C8 von Celestron. Ich mag die recht kurze Bauweise. Habt ihr weitere Vorschläge?

  • Ein C8 ist kein Reiseteleskop. Auch Deine anderen Anforderungen (und Erfahrungen!) schließen sich bei buchstabengetreuer Befolgung gegenseitig aus.


    Mein Vorschlag, der auch im Budget bleibt:


    - Möglichst farbreiner f/5 bis f/7 ED-Refraktor mit bis zu 4" Öffnung
    - kleinpixelige CMOS Kamera mit mittelgroßem Chip
    - Gewicht OTA + Camera max. 4kg
    - Skywatcher Discovery-GOTO Montierung (oder gleichgewichtig/-wertig)


    Gruß,
    Peter

  • Hallo ??,


    willkommen im Forum.


    Grundsätzlich würde ich erstmal rein visuell anfangen und die Astrofotografie später angehen.
    Auch solltest Du Dir überlegen wo Dein Schwerpunkt liegen soll, visuell oder fotografisch.
    Das sind nämlich zwei paar Schuhe mit unterschiedlichen Anforderungen.


    Zu GoTo Montierungen:
    - das GoTo, gehe zu, ist eine elektronische Auffindhilfe und bringt Nachführung mit sich
    - Nachführung geht auch ohne GoTo. Im minimal Fall ein Motor auf der RA-Achse.
    - bitte auch an die Stromversorgung achten, wenns auf den Acker gehen soll, Stichwort Powerpack.


    Die günstigste parallaktische GoTo ist die EQ-5, so weit ich weiß. Liegt so um die 800,-€ neu.
    Dann käme die HEQ-5, die liegt dann schon bei gut 1000,-€.


    Du schließt Refraktor und Newton aus.
    Da bleiben ja nur noch die katadioptrischen Teleskope, also Schmidt-Cassegrain (SC) und Maksutow-Cassegrain (MC).
    Die schlagen dann aber, bei Deinen Öffnungsvorgaben 150mm oder 200mm, gut zu Buche. Fängt dann wohl so bei ca.800,-€ an.
    Ein C8, 200mm, kommt auf ca. 1300,-€ bis 1400,-€.


    Mit SCs und MCs gehen Planeten-/Astrokameras gut. DSLR wird dann ambitioniert.
    Ein 5" oder 6" MC und auch ein C8 sind recht kompakt und vom Gewicht nicht so anstrengend und passen auch in ein einen Kleinwagen.
    Ob jetzt Flugzeugtauglich, kann ich nicht beurteilen.
    So ein C8 oder ein MC in 6" würden auf einer HEQ-5 Klasse Montierung gehen. Deine angedachte Atik oder ZWO Astrokamera tragen vom Gewicht her nicht so sehr auf wie eine DSLR mit allem drum und dran.


    Zu DeepSky, nun geht mit MC und SC auch, aber Du rauscht mit deren hohen Brennweiten ziemlich in die Details von DeepSky Objekten.
    Nur als Beispiel, die Plejaden, M45, bekomme ich mit meinem C8 und 32mm 82° Okular so gerade eben im Ganzen in das Gesichtsfeld.
    Je nach Öffnung bist Du mehr oder weniger auf hellere und kompakte DeepSky Objekte begrenzt.


    DeepSky verlangt nach Öffnung und dunklem Himmel.

    Gruß und CS

    Mathias

    :alien: .


    | Refraktor FH 120/600 | Refraktor FH 120/1000 | Celestron C8 SC XLT 203/2000 | iOptron AZ Pro GoTo | EQ-6 R | ZWO ASI224 |

  • Hallo,


    ein Nachtrag:
    es gibt auch noch die EQ3 (-2) direkt mit GoTo oder ein Upgrade-Kit.

    Gruß und CS

    Mathias

    :alien: .


    | Refraktor FH 120/600 | Refraktor FH 120/1000 | Celestron C8 SC XLT 203/2000 | iOptron AZ Pro GoTo | EQ-6 R | ZWO ASI224 |

  • Hallo Adam,


    allein mit deiner Preisvorstellung wird´s wohl nichts werden. Du schreibst zwar nur Teleskop und Kamera, aber was ist mit der Montierung - was willst du dafür ausgeben, oder hast du eine? Wenn nicht, dann frisst schon ein C8 incl. parallaktischer EQ5 Monti (ohne GoTo!) mit fast 1500 Euro dein Budget auf. Mit GoTo liegt der Preis nochmal 500 Euro darüber...
    Selbst ein C6 schlägt mit fast 1800 Euro zu Buche.
    Dann brauchst du noch Okulare, Kamera, Autoguider, Zubehör etc. was unter anderem zur Astrofotografie auch gebraucht wird.

  • Hallo tucana (hier könnte auch dein Name stehen),


    wenn es dir vor allem um Fotografie geht würde ich dir eine Astrofotomontierung empfehlen (Starttracker/Guier,... usw) und eine DSLR mit Objektiven von 10-400mm.
    Da passt es preislich, du bist reisefähig, und kannst gute Aufnahmen machen.
    Am besten nimmt man hier Festbrennweiten mit idealerweise niedriegen Blendenwerten (ideal um f2).


    Wenn es etwas dicker sein soll, dann die Kamera-Objektiv-kombie auf einer EQ oder CEM montieren.


    Du schreibst, dass dir das C8 gefällt.
    Das hat 2000mm Brennweite, da MUSST du autoguiden und für Kamera Leitrohr und Standalone/Laptop bis du schon eine Menge Geld los.
    Bis 400mm geht es eigentlich ohne guiding, aber da sind es dann eher Objektive keine Teleskope.


    Mich wundert deine Vorstellung, wenn du es <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">etwas professioneller Astronomie betrieben<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> hast.
    Professionell heist für mich, bezahlt werden und z.B. für die ESA arbeiten..[8D]
    Die Grundlage von Astrofotos ist die Montierung und ihre Nachführgenauigkeit.
    Dann wäre Punkt 2 das Autoguiding wenn man über 500mm raus will, auf grund von genauerem guiding.
    Danach werden erst Teleskop und Kamera interessant.


    1500€ gehen zum Einstieg, ABER dann nur mit sehr günstigem Equipment und da heist das Teleskop nun man Newton oder Objektive nutzen.
    Newtons werden eigentlich meist für Fotografie genommen, wenn es günstig sein soll oder halt APOs die aber erheblich teurer sind.
    Alle anderen Bauarten haben einige Nachteile für Fotos (gehen geht viel, ist aber schwieriger).


    Du kommst vom Planeten beobachten, Deepsky ist da anders, bei den Teleskopanforderung was Brennweite, Bauart usw. angeht.
    Visuelles immer getrennt vom Fotografieren halten, da die Teleskope unterschiedlich ausgerichtet sind (Fokuslage, Ausleuchtung,...).



    Hier der Standart Tipp bei diesen Fragen (ist halt eine Standart Frage):
    - Visuelles Beobachten mit Dobson 8" Newton (kosten um 500€)


    - Fotografisch Start mit der Montierung (400-1500€)
    - Guidingsystem (400-1100 €)
    - Kamera mit Objektiven (gebraucht ab 250€ - )
    - Teleskop 150/600-900 mit Korrektor (ab 400 - 1400 €)


    Das ist auch die Reihenfolge die Sinnvoll ist.
    Jetzt überlege dir mal was von deiner Grundüberlegung sich ändert.
    Eher doch visuell bleiben oder rein fotografisch starten...



    Ich wünsche dir viel Spaß beim Wiedereinstieg, Sven

  • Hallo Adam,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: tucana</i>
    <br />


    Mit 14 Habe ich mir ein 12 Zoll Dobson von GSO gekauft, leider nicht so viel Spaß damit gehabt, weil mir die richtige Montierung fehlte.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    die Montierung des Dobson ist die Rockerbox. Ein 12er Volltubus ist natürlich schwer. Eine Gitterversion ist angenehmer zu transportieren.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Dann als ich den Orionnebel angeguckt habe, war ich etwas enttäuscht, dass ich zwar einen leichten grünlichen Schimmer sehen konnte, aber die tollen Astrofotos, die man in Zeitschriften sieht, waren leider nicht drin.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Warum wärst Du nun nicht mehr enttäuscht, wenn das Gerät sogar eine geringere Öffnung hätte?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    -kein Refraktor, da ich lieber mehr Deepsky sehen möchte
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Warum sollte man mit einem Refraktor keine Deep Sky Objekte sehen können?
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    -kein Newtonteleskop (für mich zu groß, zu unhandlich)
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wäre ein 150/750er Newton zu groß?
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    -kein 12 Zoll Monster (zu teuer, ich denke eher an etwas um 200mm, da kein Newton)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Geräte mit 200mm Öffnung sind nicht unbedingt günstiger als ein 200mm Newton.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    -Das Teleskop muss als Reiseteleskop geeignet sein, es sollte auf die Rückbank eines Autos (oder in einen großen Werkzeugkoffer passen),
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    ein 200/1200er Newton passt auf die Rückbank eines Autos. Die Werkzeugkoffer, die ich kenne, sind kürzer.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Habt ihr noch Ideen? Teleskop & Kamera sollten max um die 1500€ kosten. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Bedenke, dass Du auch noch die Montierung brauchst.
    Die Frage ist auch, was Du fotografieren willst. Für Planeten wäre ein Teleskop mit langer Brennweiter und eine Planetenkamera sinnvoll.
    Für Deep Sky Objekte würde für den Anfang eine gebrauchte DSLR und ein lichtstarkes 200mm Teleobjektiv ausreichen.
    Was mit 200mm möglich ist, siehst Du hier:
    http://www.j-baechli.ch/astrof…Controller?action=GALLERY
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Ich dachte an einen C8 von Celestron. Ich mag die recht kurze Bauweise. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ein C8 kostet derzeit knapp 1300 Euro. Eine EQ-5 Skyscan knapp 800 Euro.


    Gruß
    Ronald

  • Hallo,
    erstmal danke für die Antworten.


    Also ich habe mir überlegt, dass Deepsky mein Schwerpunkt werden würde, v.A. Nebel und Galaxien. Offene & Kugelsternhaufen weniger. Planetarische Nebel sind für mich mehr interessant.
    Bei Planetenbeobachtung würde ich gerne einige Oberflächendetails beim Jupiter & Mars visuell sehen. Der Rest des Sonnensystems kann gerne weiter als kleines Pünktchen aussehen. Mondbeobachtung wäre auch noch interessant. Wegen der kompakten Bauweise würde ich ein Maskutov-Cassegrain, Schmidt-Cassegrain einem Newton bevorzugen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: casatiastrotreff</i>
    <br />


    Mein Vorschlag, der auch im Budget bleibt:


    - Möglichst farbreiner f/5 bis f/7 ED-Refraktor mit bis zu 4" Öffnung
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Sind 4 Zoll nicht ein wenig klein? Hinsichtlich Lichtsammelleistung?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: lacrimosa</i>
    <br />


    <br />


    Warum wärst Du nun nicht mehr enttäuscht, wenn das Gerät sogar eine geringere Öffnung hätte?


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich hatte damals keine CCD Kamera. Ich habe mit Fotoadapter und einer normalen Digicam versucht, die Objekte zu fotografieren.


    Ich habe die Befürchtung, dass ein 4 Zoll Refraktor zu klein für Deepsky ist, zumindest für planetarische Nebel.

  • Hallo ??,


    SCs und MCs sind feine Geräte.
    Ich habe beides.
    MC = 127/1500
    SC = 200/2000


    An Planeten hervorragend.
    Der kleine MC ist für DeepSky weniger geeignet als der SC (C8), so meine Erfahrung.
    Beide funktionieren mit einer Planeten-/Astrokamera (ZWO Asi224) zur Planetenvideoerstellung bestens.
    Auch Live-Stacking geht recht gut.
    Mehr kann ich aber zur Astrofotografie nicht beisteuern.
    Das was ich weiß, ist, dass die MCs und SCs auf Grund ihrer hohen Brennweite im DSLR-Bereich sehr anspruchsvoll sind und ein sehr exaktes Guiding verlangen.


    Wie hier schon erwähnt, mit den veranschlagten 1500,-€ kommst Du da nicht weit.
    Wie auch schon geschrieben, ein C8 liegt bei 1300,-€.
    Ein MC mit 150mm Öffnung kommt auf ca. 800,-€.
    Dazu die passende Montierung, die dann wohl in Richtung Astrofotografie gehen soll, wird dann mit ca. 1000,-€ (HEQ-5) zu buche schlagen.
    Dann käme noch das ganze "Guiding-Geraffel" dazu.

    Gruß und CS

    Mathias

    :alien: .


    | Refraktor FH 120/600 | Refraktor FH 120/1000 | Celestron C8 SC XLT 203/2000 | iOptron AZ Pro GoTo | EQ-6 R | ZWO ASI224 |

  • Hallo Tucana (Vorname wäre gut ;) ),


    so sieht ein M42 im 80/560ED (FLP51 + Lanthan Doublet) aus (Strassenpreis nur OTA neu ca. 400 EUR):


    https://abload.de/image.php?im…nshotfrom2020-09xokrs.png


    und hier die Whale Galaxy mit Bresser Polaris 102/460 Achromat (Strassenpreis mit Billigstativ und EQ3-Alt Montierung neu ca. 260 EUR):


    https://abload.de/image.php?im…-screenshotfrom244khx.png


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Sind 4 Zoll nicht ein wenig klein? Hinsichtlich Lichtsammelleistung?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Dafür müsstest Du ca. 900 EUR in die Hand nehmen (Variante 1).


    Gruß,
    Peter

  • Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: tucana</i>


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: lacrimosa</i>
    <br />


    <br />


    Warum wärst Du nun nicht mehr enttäuscht, wenn das Gerät sogar eine geringere Öffnung hätte?


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich hatte damals keine CCD Kamera. Ich habe mit Fotoadapter und einer normalen Digicam versucht, die Objekte zu fotografieren.


    Ich habe die Befürchtung, dass ein 4 Zoll Refraktor zu klein für Deepsky ist, zumindest für planetarische Nebel.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ach so! Dann geht es um die Fotografie und nicht um die Beobachtung. Dann sieht die Sache schon anders aus.
    Dann würde als Optik für den Anfang schon ein lichtstarkes 200mm Objektiv ausreichen.


    Gruß
    Ronald

  • Hi Freunde,


    anscheinend sind da einige die seinen Namen (und nicht nur...?) überlesen.
    Steht duch ganz klar in seiner Vorstellung, sowas verstehe ich nicht [V]


    Nun wieder zu Adams Thema:
    Deep Sky verlangt andere Teleskope als Planeten, auch beim Ablichten von Jupiter und Co. wird nicht fotografiert, sondern gefilmt. Dann brauchst du eine viel größere Brennweite um die kleinen Murmeln einigermaßen groß zu bekommen.
    Bei Deep Sky dagegen ist eine große Öffnung und ein kleines Öffnungsverhältnis sinnvoll um deine Einzelbelichtungen kurz zu halten.


    Für Planeten wäre das Maksutow-System interessant.
    Für Deep Sky kurzbrennweitige Spiegel-, oder Linsenfernrohre..


    Dann wissen wir noch immer nicht ob du schon eine Montierung besitzt?


    Leider gibt es keine eierlegende Wollmilchsau, aber ein guter Kompromiss sind für dich die SC-Spiegelteleskope. Kurze, kompakte Bauart, moderates Öffnunfgsverhälnis um die F:10 und relativ leicht.


    Ich hoffe Adam dir damit etwas geholfen zu haben.


    Dir und allen anderen einen schönen vierten Advent!

  • Hallo,
    Ich war vor ein paar Monaten in einer ähnlichen Situation. 1500 Euro sind denke ich eine sehr sportliche Vorgabe. Vorallem kommen zu den Dingen die einem als erstes in Sinn kommen wie Montierung, Teleskop und Kamera noch ein ganzer Haufen Kleinigkeiten die oft vergessen werden wie Stromversorgung, Rotpunktsucher ( ohne den möchte ich keine Astronacht mehr verbringen), Scharfstell Hilfen, Akkus für die Kamera, Adaptoren, optische Korrektoren, zig Kabel, vorallem Heizbänder, um Taubeschlag zu verhindern ( das musste ich schmerzlich lernen) und das sind nur ein paar der Dinge die man noch zusätzlich braucht. Es geht bestimmt auch ohne vieles davon nur erhöht das den Frustfraktor immens!


    Als mein erstes Setup habe ich mir im Herbst eine HEQ5, einen Lacerta Apo (71/432) mit Fieldflattner, ein Leitrohr mit 150mm, den Mgen III als Autoguider und Leitrohr Schellen gekauft, als Kamera hatte ich eine Eos 60d, inzwischen habe ich mir noch eine Astromodifizierte 450d gebraucht gekauft.


    Insgesamt habe ich mittlerweile wohl circa 3000 Euro ausgegeben. Wäre ich wieder in der selben Situation und hätte 1500 Euro als Budget, würde ich wohl eine anständige zukunftssichere Montierung ( Autoguider Eingang, ausreichend Tragkraft) und eine gebrauchte astromodifizierte Dslr und gebrauchte Festbrennweiten ( mit 200mm sieht man Deep Sky technisch schon sehr viel! ) kaufen.


    Damit ist man dann schon ein zeitlang beschäftigt, lernt einiges über Grundzüge dieser Art der Fotografie und kann sich die Skills in Sachen Bildbearbeitung aneignen ( die ist nämlich noch einmal ein mindestens genauso großer Teil des Hobbys).
    Bis man das alles gemeistert hat, hat man wieder ein bisschen gespart und kann sich ein Teleskop usw. zulegen.


    Das wäre mein Zugang wenn ich noch einmal anfangen müsste, Rückblickend betrachtet würde ich es jetzt wohl auch so machen wenn ich ein ausreichend großes Budget hätte.


    Liebe Grüße und CS


    Franz Josef

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: hanswerner</i>
    <br />


    Dann wissen wir noch immer nicht ob du schon eine Montierung besitzt?


    Dir und allen anderen einen schönen vierten Advent!
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Vielen Dank, dir auch einen schönen 4. Advent.


    Eine Montierung habe ich leider nicht.


    Deshalb dachte ich für den Anfang:


    -Teleskop
    -Montierung
    -CCD-Kamera



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: FJE89</i>
    <br />


    Als mein erstes Setup habe ich mir im Herbst eine HEQ5, einen Lacerta Apo (71/432) mit Fieldflattner, ein Leitrohr mit 150mm, den Mgen III als Autoguider und Leitrohr Schellen gekauft, als Kamera hatte ich eine Eos 60d, inzwischen habe ich mir noch eine Astromodifizierte 450d gebraucht gekauft.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Danke für den Vorschlag.


    Also ich dachte jetzt so:


    Als Montierung EQ5 mit Goto (sollte bis ca 10kg halten)


    Als Kamera dachte ich an eine reine CCD-Kamera von Atik oder ZWO.
    Da habe ich auch einige Angebote gesehen.
    Eine Spiegelreflex würde ich nicht kaufen, da ich außer Astrofotografie sonst keine Fotografie mehr machen würde. Für die Alltagsfotografie brauche ich keine Spiegelreflex.


    Beim Teleskop bin ich mir noch nicht sicher. An Tau und Beschlag habe ich noch gar nicht gedacht. Wäre ein Ritchey-Chretien Teleskop vielleicht eine bessere Alternative als Maksutow-Cassegrain?


    Ich denke für den Anfang könnte ich es auch mit einem 5Zöller probieren, mit großem Gesichtsfeld. Und dann auf etwas größeres umsteigen.


    Sind Ritchey-Chretien Teleskope aufgrund der fehlenden Glasplatte günstiger als Maksutow-Cassegrains?
    Welchen Vorteil bieten RC-Teleskope zu anderen Spiegelteleskopen?

  • Hi Adam,


    hier ein Auszug eines Astrohändlers:


    <i>Die Vorteile von TS RC-Teleskopen für Astrofotografie:
    Die TS RC-Astrographen sind echte Ritchey-Chrétien-Teleskope. Maksutovs und Schmidt-Cassegrains haben sphärische Spiegel und benötigen Korrektoren, um ein großes Feld nutzbar zu machen. Bei Schmidt-Cassegrains sieht man die Fehler im Feld sogar schon im visuellen Einsatz. Maksutow-Cassegrains sind meist so lichtschwach, daß sie für Astrofotografie nicht in Frage kommen. RC-Teleskope haben hyperbolische Haupt- und Fangspiegel. Diese Spiegel sind schwieriger herzustellen, bieten aber eine deutlich bessere Feldschärfe und deutlich weniger Fehler im Feld.
    Warum ist ein RC-Teleskop einem Schmidt-Cassegrain mit Korrektoren überlegen:
    Celestron EHD- oder Meade ACF-Teleskope benötigen einen Korrektor. Zudem haben diese Teleskope an der Frontseite eine tauanfällige Schmidtplatte. Das RC-System ist ein reines Reflexionssystem, welches ohne Linsen im Strahlengang auskommt. Damit nutzen Sie das volle Licht auch im Infrarotbereich aus. Das Bild ist heller und die Belichtungszeiten werden kürzer. Das Bildfeld eines RC-Teleskopes ist von Natur aus relativ eben und komafrei.</i>


    Ich will hier keine Werbung für den oder irgendeinen Händler machen. Aber vielleicht beantwortet das deine Frage...


    Hier noch der Link zu der Seite:


    https://www.teleskop-express.d…skop-154-1370-mm-OTA.html


    Im übrigen hat dieser RC schon eine nicht zu unterschätzende Brennweite von 1370mm und ein Gewicht von 5,4kg. Dazu noch Kamera und Autoguiderset - die EQ5 hat´s nicht leicht [8D]

  • Hallo Hanswerner,


    also bei Teleskop Service habe ich in der Vergangenheit auch schon eingekauft. Den 12 Zoll Dobson von GSO und einige Okulare habe ich dort gekauft. Ich war vor Jahren auch mal unten und habe TS in Putzbrunn-Solalinden besucht. Die machen schon gute Qualität und Preis. Leider war mir damals nicht bewusst, dass Astronomie eigentlich ein schon teures Hobby ist. Die Einstiegskosten sind schon höher. Ich will jetzt anders an die Astronomie rangehen. Ich denke ich gebe zunächst mehr Geld für Kamera und Montierung aus. Mit einem günstigeren Teleskop kann ich zunächst auch starten.



    Bei dem 6 Zoll RC gefällt mir die doch sehr überschaubare Länge: 500mm


    Gut ich habe bei TS noch die EQ5 SkyScan gesehen. Scheint mir auf den ersten Blick eine solide Goto Montierung zu sein, bis 10 kg.
    Und dann noch die Kamera.


    Ich denke vielleicht könnte man es gebraucht für 1500€ bekommen. Wenn nicht, dann warte ich noch ein bisschen.
    ---


    Übrigens, warum mir ein Reiseteleskop so wichtig ist:
    Wir werden nächstes Jahr nach Bielefeld umziehen. Da man in der Großstadt sicherlich nicht ernsthafte Beobachtungen anstellen kann, dachte ich mir, wäre es besser mit dem Auto in den Teutoburger Wald zu fahren. Dort hat man sicherlich einen dunkleren Himmel.


    Und wir möchten mit dem Auto wieder nach Kroatien, Montenegro, Albanien fahren.


    Meiner Meinung nach gibt es den schönsten Blick auf das Sternbild Schütze und die Sommermilchstraße am Llogara Pass in Südalbanien; zwischen Vlora und Saranda geht es bis auf 2000mNN.
    Die Gegend ist auch für den Badeurlaub sehr interessant. Tagsüber kann man im Mittelmeer planschen, während man abends die nur wenige Kilometer entfernte Passstraße hochfahren kann. Außer ein paar Bergdörfern gibt es dort nicht viel, dass zur Lichtverschmutzung beitragen könnte. Ich habe auch schon viele Autos mit österreichischen, schweizerischen Kennzeichen gesehen; aber noch keine Sterngucker.
    Bestimmt gibt es noch andere spannende Orte in Europa, wo man einen schönen Blick auf den Sternhimmel hat^^ wir waren ja noch nicht überall.

  • Hallo zusammen,


    nach 2 Monaten melde ich mich wieder.


    Ich habe mir in den vergangenen 2 Monaten noch viele Gedanken zum Wiedereinstieg in dieses Hobby gemacht.


    Ich finde ich werde es erst einmal mit gebrauchter Ausrüstung probieren.
    Ich habe die letzten Wochen immer mal wieder im Internet nach gebrauchten Teleskopen geschaut.


    RC Teleskope habe ich so gar nicht gefunden.
    Einige C6 - die würden doch in mein Preisbudget passen. Gebrauchte C8 mit Goto habe ich für unter 1.000€ gesehen. Dann noch die Kamera. Von ZWO habe ich einge im Bereich bis 500€ gesehen, auch gebraucht.


    Leider wird das mit 6" sehr schwer, auch ein schönes Neptunscheibchen zu sehen.


    Dann habe ich die letzten Tage noch einen Gitterrohrdobson von Skywatcher gesehen, mit 12" gebraucht und mit Goto.
    Auch hier im Forum habe ich gelesen, dass man mit den Goto Dobsons keine Astrofotografie betreiben kann, da die Nachführung zu ungenau arbeitet. Kann man dennoch mit einem 12" Goto Dobson ein bisschen Deepsky betreiben? - Transportabel wäre so ein Gitterrohrdobson. Den kann man auch in Richtung Kroatien mitnehmen. Oder wenn ich den Lagunennebel, Trifidnebel 1000x je 2 Sekunden mit dem 12" Goto Dobson belichte und die Bilder dann am PC zusammenfüge, kann ich dann Farben erkennen?
    Ich denke meinen alten 12" Dobson habe ich u.a. auch deshalb verkauft, weil mir das Schubsen und auffinden auf der Rockerbox zu umständlich war.


    Ich denke ich kann auch so das "richtige" Teleskop finden:
    Meine Beobachtungswünsche visuell:
    -Alle Planeten des Sonnensystems, einschließlich die Scheibchen von Uranus & Neptun
    -die vier galäischen Monde -auch als Scheibchen, nicht als "bloßen Stern, Lichtpunkt"
    -Oberflächendetails auf Mars


    Fotografisch/visuell:
    -den Saturnmond Enceladus
    -Oberon & Titania, Ariel


    Von Deepsky:
    -die großen HII Regionen in der Dreiecksgalaxie, NGC604
    -Lagunen- und Trifidnebel
    -Orionnebel
    -Nordamerikanebel
    -Virgohaufen
    -Eskimo- & Eulennebel
    -Hantelnebel


    Ich bin mir 100% sicher, dass man diese Deepsky Objekte nur mit langer Belichtungszeit in Farbe sehen kann. Aber kann man sie auch 1000x fach belichten mit je nur 1 Sekunde? -Dann würde ich mich sogar lieber für den Goto Dobson entscheiden, da dieser lichtstark ist und ich denke die Goto Montierung schafft es zumindest 1-2 Sekunden genau nachzuführen. Und die Geduld 1000x zu je 1-2sec zu belichten bringe ich mit.


    Welches lichtstarke Teleskop würde sich denn tatsächlich für mich lohnen? Bis 1500-2000€, auch gerne gebraucht und ohne Kamera; die kommt separat, wahrscheinlich auch gebraucht und von ZWO.


    Ich bin bei Astrofotografie noch ein absoluter Neuling. Planeten- und Mondfotografie habe ich schon einmal gemacht. Deepsky Fotografie noch nicht. Bitte nicht böse sein, wenn das was ich über 1000x belichten geschrieben habe Quatsch ist. Ich habe mich nur ein bisschen in die Thematik eingelesen.

  • Hallo Peter,


    vielen Dank für den Link.
    Ich denke der Dobson wäre für die Planetenfotografie bestens geeignet. Lange muss man die nicht belichten. Wie sieht es denn mit den lichtschwachen Monden aus? Enceladus hat knapp 12 mag; Ariel, Oberon, Titania um die 13 mag.
    Mit einem 12 Zoll Dobson ist man schon hart an der Grenze. Ich würde die Monde nicht nur erahnen wollen, sondern auch sehen (auch nur fotografisch). Wie lange muss man dann bei guten Seeing und 12" denn belichten, um auch 13 mag locker sehen zu können? -Gibt es eigentlich eine mathematische Formel, die die Grenzgröße in mag in Abhängigkeit der Belichtungszeit und des Teleskops angibt? Wie lange muss ich mit einem 12 Zoll Teleskop belichten, um auch 13 mag, 14 mag fotografisch zu sehen?



    Zu DeepSky:
    In deinem Link sieht man beim Orionnebel und Hantelnebel schon Farbe. Ist vielleicht nicht so spektakulär wie bei lang belichteten Aufnahmen. Die Aufnahmeoptik ist aber ein Celestron 102 Nexstar -also nur 102mm Öffnung. Der Orionnebel wurde z.B. mit einem 4 Zöller 26x8sec belichtet und zeigte Farbe. Kann ich dann mit einem 12 Zöller Dobson z.B. 100x 8sec oder 1000x 8sec belichten und würde zusammengesetzt einen farbenfrohen Orionnebel bekommen?

  • Hallo Adam,


    dass wir raten visuell und fotografisch zu trenn weißt du?


    Ich gebe dir nur eins zu Bedenken:
    600 x 1 Sekunde belichten und 1x 600 Sekunden können ähnliche Ergebnisse haben
    (in diesem Speziellen Beispiel wäre das erst wohl besser, da man schon mehr aufnahmen braucht als eine[;)]).
    Was aber ein riesen Unterschied ist, wenn man es in Speichgröße angibt.
    600x32MB oder 1x 34MB.
    Ich habe mal einen EAA-Stack mit 120 Bildern + je 50 Korrekturframes bearbeitet.
    Der Rechner hat sich 2 mal ohne Ergebniss Aufgehangen (mag mein Fehler gewesen sein), der Finale stack hat 16 Stunden gerechnet.
    i5 3.2 ghz, 16 GB ram, GTX1060 6GB, SSD-Platte mit nur dem/n Stackingprogramm/en und den Daten.
    Insgeasammt 3 Tage bis ich loslegen konnte am RAW-Stack und das Ergebniss zeigt halt nicht die schwachen Objekte die im Rauschen verschwinden, dafür Babypopoglatt.


    Fotografisch: Kamera mit Objektiv/en auf einer Fotomontierung oder EQ.
    Visuell: was du möchtest und da für Planeten/Mond die Kamera kurz reinhängen.
    Fertig ist der Dackel, wäre mein Tip.
    Du willst ja einsteigen und weiter machen.



    Gute Nacht, bin [:(]trauersauer[:(!] PHD2 oder Guidingcam spinnen, Sven

  • Hallo Sven,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> dass wir raten visuell und fotografisch zu trenn weißt du? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ja das habe ich hier im Forum schon häufiger gelesen. Dobsons sind nicht für die Astrofotografie geeignet. Mit einem Apo-/ED Refraktor oder einem C6, C8 wird es mit der visuellen Beobachtung der Uranusmonde aber sehr schwer, da diese auch sehr lichtschwach sind und eine geringe max Elongation vom Planeten haben und man daher auch eine hohe Vergrößerung und Auflösung braucht um sie überhaupt getrennt vom Uranus darzustellen.


    Die richtigen Allrounder soll es nicht geben, da jedes Teleskop seine Stärken und Schwächen hat und nicht für alles geeignet ist.


    Im Astroshop habe ich gesehen, dass Ritchey-Chretien Teleskope wohl fast Allrounder wären, da diese sowohl für die Planetenbeobachtung, als auch für die Astrofotografie geeignet wären. Leider nur sehr teuer.


    Ich hoffe, dass ich mit einem Dobson


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> 600 x 1 Sekunde belichten und 1x 600 Sekunden können ähnliche Ergebnisse haben <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    600x 1 Sekunde belichten kann um die Bilder dann am PC zusammenzusetzen. Vielleicht kann ich wenigstens ein bisschen Farbe in den Nebeln erkennen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Gute Nacht, bin trauersauer PHD2 oder Guidingcam spinnen <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ein Grund warum ich nicht zu viel Geld investieren möchte ist auch, dass der Himmel hier in Norddeutschland Mist ist :(


    Ich habe mal grob zusammengezählt, dass seit Jahresanfang bis heute! - es gerade einmal 3-4 Nächte überhaupt gab, an dem man so etwas wie mehrstündige Beobachtungen in der Nacht machen konnte. -Heute ist dann wohl die 5x Nacht. Der Himmel sieht aktuell sehr gut aus. Vielleicht kann ich mit meinem 7x50 Chinafernglas heute ein bisschen was sehen^^
    Trotzdem finde ich, dass ich für vielleicht 10% wolkenlose klare Nächte pro Jahr kein 2000€+ Teleskop brauche.

  • Hallo Adam,


    auch wieder da - schön. Leide rmuss ich gleich was negatives vorwegschieben. Du schreibst:


    <i>Meine Beobachtungswünsche visuell: -Alle Planeten des Sonnensystems, einschließlich die Scheibchen von Uranus & Neptun -die vier galäischen Monde -auch als Scheibchen, nicht als "bloßen Stern, Lichtpunkt"</i>


    Weist du wie klein die Jupitermonde uns auf der Erde überhaupt erscheinen? Ganymed hat eine Größe von 1,2 Bogensekunden, da wirst du nie un nimmer ein Scheibchen sehen können. Alleine schon durch die atmosphärischen Störungen, die ja bekanntermaßen bei zunehmender Vergrößerung aufsummieren...


    Weiter ist die Technik zwischen DeepSky-, und Planetenbilder eine andere. Planeten filmt man, bei DS fotografierst du. Planeten verlangen eine sehr hohe Brennweite, DS eher nicht. Da bräuchtest du jetzt schon zwei verschiedene Telekope um deine Ansprüche zu erfüllen.
    Das mit einer Sekunde Belichtungszeit und dann 1000x ist auch keine gute Idee für DS...


    Hast du jetzt schon eine Montierung?

  • Ja. Fernglas ist nie verkehrt. Ob Plejaden und andere offene Sternhaufen wie z.B. M 35 in den Zwillingen, M 44 im Krebs oder die Andromedagalaxie. Das kannst du alles wunderbar (in SW) beobachten.


    Das Thema bezüglich deines Budgets haben wir ja schon durch...


    Ich hoffe du wirst fündig bei deiner Suche nach einem passenden Teleskop [8D]

  • Hallo Hanswerner,


    die Idee mit den Scheibchen der Jupitermonde habe ich aus diesen Threads:


    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=210656


    http://www.astrotreff.de/topic…HIVE=true&TOPIC_ID=173119


    Da wurde einmal mit C11 und einmal mit 16" Newton fotografiert.
    Ich denke für Oberflächendetails auf Ganymed ist der 12 Zoll Dobson wohl zu schwach. -Daher würde ich nur gerne Ganymed, Io, Europa, Kallisto als kleines, von einem Stern leicht zu unterscheideten Leuchtpunkt sehen. Wobei Oberflächendetails auf Ganymed?-Am Besten noch visuell? Das wäre für mich ein Traum!


    Der Eskimonebel ist laut Wikipedia nur 0,7´ x 0,8´ groß. Ich denke der verlangt auch nach hohen Vergrößerungen.




    <i> Hast du jetzt schon eine Montierung? </i>


    Ich habe mich in den letzten Tagen etwas eingelesen.
    Also ich würde entweder direkt Goto nehmen (ziemlich teuer aber auf Newton/Dobson) noch bezahlbar.
    Oder eine Äquatoriale Montierung, da ich, laut meinen Infos, nur eine Achse nachführen muss.


    Mein Chinafernglas reicht für einige Beobachtungen^^


    Vom Orion bin ich ein großßer Fan. Gerade erst heute gegen 18 Uhr beobachtet^^ Viel Spaß, wenn du belichtest, zeig doch ein paar Bilder^^

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