Teleskop mit Montierung bis 2000€ zzgl. Zubehör

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Alex13</i>
    <br />
    Bei all den von dir bisher genannten Kriterien würde ich dir ebenfalls zu einem 10“-12“ Dobson raten.
    Wobei ich ab 12“ schon eine Gitterohrkonstruktion in Erwägung ziehen würde da der Volltubus schon recht schwer ist.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo,


    wenn es doch auf einen Dobson hinauslaufen sollte, kann ich auch nur dazu raten, alles über 10" nur noch als zerlegbare Gitterrohrvariante zu kaufen. Wer schon mal vor einem 12" Volltubus stand, weiß, was das für ein Trümmer ist. Den bekommt man in den meisten PKW nicht mehr sauber tranportiert.


    Einen 10" f/5 kann man zumindest noch quer auf der Rückbank fahren und auch das Heben geht noch einigermaßen. Wobei auch dieser Volltubus nicht mehr gerade leicht und handlich ist.


    Gruß


    Carsten

  • Hallo mit Grinsen bis über die Ohren,


    politisch demokratisch gesehen ist diese Beratung ein voller Erfolg.
    Man stelle sich vor in einem kleinen dunklen Ort will jemand ein
    Teleskop kaufen, das er in seinem Garten, wenn notwendig durch baumaßnahmen ergänzt, aufstellen will. Nach gut vier Seiten Expertenberatung hier im Forum kommt dabei heraus, dass ein 10" Dobson noch auf der Rücksitzbank eines Autos quwer gelegt, zu transportieren sein könnte.


    Viele Grüße
    Marwin

  • Hallo Marwin,


    kannst Du einschätzen, ob Michaels Garten wirklich für visuelle Deep-Sky-Beobachtung taugt? Ich nicht. Um das rauszufinden, muss er auch mal rausfahren können.


    Lass ihn dann doch in zwei Jahren ein C11 kaufen und eine Sternwarte drumrumbauen, wenn er sich sicher ist, dass das der richtige Ort und das richtige Gerät ist.


    Wenn hier jemand fragen würde, der schon mehr Beobachtungserfahrung hat, würde ich das vielleicht auch anders sehen. Aber so passt das doch.


    Viele Grüße, Holger

    :milky_way: 10" f/5 Newton-Bino :comet: 120mm f/5 Achromaten-Bino :hammer_and_wrench: 8" f/8 Jones-Schiefspiegler-Bino

  • Ok,
    aber ich lese aus dem Verlauf doch raus, dass ich vielleicht am Anfang nicht so tief in die Tasche greifen soll.


    Gibt es eine Empfehlung für ein 10" Dobson?
    Welche Okulare soll ich kaufen?


    Grüße,
    Michael

  • Das Blöde ist, und da geh ich mal davon aus, dass hier größtenteils Einigkeit gerecht, dass es selten beim ersten Teleskop bleibt. Zu verschieden sind die Möglichkeiten und Vorlieben (die man selbst für sich noch nicht kennt).


    Die Idee, mit kleinerem, aber nicht zu knausriegen Budget einzusteigen, finde ich daher erstmal gut...


    Gruß Horst

    Taurus T400 pro , Skywatcher ST120/600, Lunt LS50THa, diverse Ferngläser von 5x25 bis 20x80

  • Hallo Michael,


    die 10" Volltubus-Dobson sind von der Stange alle recht ähnlich, wenn man einen der großen Hersteller nimmt. Der Unterschied liegt dann mehr im Detail.


    Ich selbst habe den GSO Deluxe mit Friktionslagerung und bin damit zufrieden. Aber da hat jeder seine persönlichen Vorlieben. Wenn dir der Transport ggf. zu schwer erscheint, könntest du auch einen Meade Lightbridge nehmen.


    Am besten schaust du mal über die Seiten der bekannten Händler und vergleichst die verschiedenen Ausstattungen und Modelle.


    Gruß


    Carsten

  • Als Okulare empfehle ich dir am 10“ f/5 die Serie Morpheus von Baader in 6,5mm und 12,5mm und das 24 oder 30mm von Explore Scientific mit 82 Grad. Alternativ zu den Morpheus kannst auch die Hyperion nehmen (kosten die Hälfte) oder die Explore Scientific 6,7mm und 14mm mit 82 Grad. Hyperion ist in meinen Augen wie ein Schnitzel: die meisten mögen es, man wird davon satt, ist aber nicht die feine Kost ;) Ich finde beim Hyperion das Einblickverhalten viel entspannter als bei den Explore Scientific, wo man schon richtig nah ran muss, was bei Brillenträgern teils nicht möglich ist.


    Viele Grüße
    Thomas

  • Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Welche Okulare soll ich kaufen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich habe sehr gute Erfahrungen mit der 82° Serie von Explore Scientific gemacht.
    Diese Okulare haben ein gutmütiges Einblickverhalten. Sie liefern ein scharfes und helles Bild.


    Falls später noch Nebelfilter dazu kommen sollten, sollte sehr auf Qualität geachtet werden, auch wenn es dadurch teurer wird.
    Einen guten Ruf genießen die [OIII], UHC und H-&beta; Filter von Astronomik, wobei ein H-&beta; ein Filter für nur wenige Objekte ist. Diese Filter sollten wenn möglich in einer Größe von 2" angeschafft werden, um auch ausgedehnte Objekte bei niedrigen Vergrößerung beobachten zu können.


    Zu einem Teleskop kommen auch noch Aufsuchhilfen dazu.
    Bei den meisten Teleskopen ist ein kleiner Optischer Sucher dabei. Nicht jeder kommt damit zurecht.
    Alternativen wären der Telrad oder der kleinere Rigel. Beides sind Reflexvisiere, die über eine Mattscheibe rote Ringe an den Nachthimmel projizieren um damit sehr einfach ein Teleskop an sein Ziel zu führen.
    Mit einem Leuchtpunktsucher habe ich ebenfalls gute Erfahrungen gemacht.


    Viele Grüße
    Gerd

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!