Andromedagalaxie M31 mit nur 55mm Brennweite...

Hallo mitnander,

was macht man nicht alles,wenn der Himmel hier im Süden gerade ständig bedeckt ist und man nicht aktiv beobachten kann?..jaaa,genau,man guckt,was man für "tolle"
fotos noch auf der festplatte schlummern.
Anfang Juli,ich weiß leider das genau Datum nicht mehr,war hier aber ein super sternenhimmel mit wirklich gutem seeing und leider aber wechselnder transparenz.aber so wie in dieser nacht habe ich die milchstraße noch nie gesehen.so gegen 2uhr hat man wirklich angefangen von cassiopeia(im nordosten) bis zum schützen im südwesten die milchstraße komplett durchgezogen gesehen und sogar die zweiteilungen an den markanten stellen (schwan,schütze).
Da ich bis jetzt leider mit meiner EOS300d nur PiggyBack fotografieren kann (und da auch noch handnachgeführt,ohne fadenkreuz,sondern nur mit nem hochvergrößerndem okular so "pi mal daumen") habe ich mich auf sternfeldaufnahmen bechränkt.nebenbei auch mal versucht,m31 im osten abzulichten,die schon mit bloßem auge am besten im indirekten sehen als matschfleck zu sehen war(unglaublich...zumindest für mich als anfänger).
und unglaublich,da waren doch die plejaden erst im westen untergangen vor kurzem,sind sie gegen 3uhr schon wieder überm osthorizont aufgetaucht (wie doch die zeit vergeht)...
lso lange rede,kurzer sinn,hier ist die versuchte M31 aufnahme (ca.2minuten bei iso 800 belichtet...länger hat mein rücken in einer halbgebückten haltung überm okularund gleichzeitig manuell nachführen nicht mitgemacht)[;)] ...
würd mich trotzdem freuen,was ihr dazu meint...
so denne,wünsch ich mal im norden der republik eine schöne spechtelnacht...
GRüßle ausm schwabenländle...
Krusty (verzeiht meine rechtschreibung,aber ich wollte jetzt nicht sooo akkurat sein)[:)]

hi mpairet,
hm,mir ist es ja fast peinlich zu sagen,aber ich hab nen ceelstron newton 150/750 auf ner ganz billigen astro3 (was größeres wird aber aufjedenfall in angriff genommen).das ding ist visuell ja okay,aber weiter... naja...
also bei 2 minuten belichtung musst du schon nachführen,auch bei der kurzn brennweite,sonst hast du ja nur striche drauf,anstatt punkte.und da das von hand geschieht bei mir,ist da echt fingerspitzengefühl angesagt (und das mit den miserablen schnecken der astro3)

ich selber sprech nicht gern von guiding,weil ich ja wie gesagt,nict mal ein fadenkreuzokular hab,sondern einfach mit nem 6mm okular nen leitstern richtig unscharf stelle und dann halt versuche ihn zentral im gesichtsfeld zu halten... (bitte lacht nicht,so bekomm ich wenigstens einigremaßen ansehlich rund esterne hin...)
und bei dem celestron newton ist ja schon ein kameranschluss zum draufsatteln an den rohrschellen dabei,deshalb hat der newton sich schon gelohnt(als anfänger seit nem halben jahr bin ich damit visuell sowieso voll zufrieden.)
gruss....
oli