Pentax XW statt ADC

Hallo Kurt,

ich beobachte Planeten bevorzugt mit meinen XWs. Ich wüsste aber nicht zu berichten, dass diese einen ADC ersetzten können wenn man das letzte Quäntchen an Details erfassen will.

Gruß Dirk

Hallo Kurt,

ich sehe das genauso wie Dirk - tolle Planetenokulare für alle Teleskope mit f/6 und aufwärts, entspannter Einblick (sehr wichtig wenn man ein Objekt für lange Zeit beobachtet), voll brillentauglich. Aber eine ADC können sie prinzipbedingt nicht ersetzen.

Gruß,
Werner

Hallo!

Pentax XW sind schöne Okulare mit guter Abbildung an Planeten. Aber sie haben nichts an oder in sich, was einem ADC entsprechen oder diesen ersetzten würde.
Von daher - wo auch immer du das gelesen hast - es ist falsch!

Grüße, Mario

Ich habe das Pentax XW 5 und an der richtigen Position wird die atmosphärische Dispersion tatsächlich korrigiert. An der falschen Position wird sie dagegen verstärkt.

<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: coltrane</i>
<br />Ich habe das Pentax XW 5 und an der richtigen Position wird die atmosphärische Dispersion tatsächlich korrigiert. An der falschen Position wird sie dagegen verstärkt.
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

Das ist wirklich spannend und die Anschaffung der Pentax dann eine Überlegung wert.
Aber wenn der Planet an einer bestimmten Stelle im Sichtfeld gehalten werden muss, wohl eher was für Teleskope mit Nachführung und nichts für mich mit meinen händisch nachgeführten Dobsons, oder?

Grüße, Mario

Ich habe das letztens an Saturn ausprobiert. Wenn man ihn von der Mitte in die obere Hälfte des Gesichtsfeldes schiebt wird die Farbverschiebung immer mehr ausgeglichen. An der richtigen Stelle war das Bild dann farbfehlerfrei. Ich glaube besser kann das dieser ADC auch nicht. Allzu klein ist dieser Bereich nicht mal, man hat schon einige Zeit zum beobachten. Zum unteren Gesichtsfeldrand hin ist der Effekt umgekehrt, man verstärkt den Farbfehler dann.

Hallo zusammen,

ich habe einen ähnlichen Effekt bereits mit diversen Okulartypen bemerkt, anstelle nicht mittig reicht oft auch schon das Auge etwas aus der Mitte zu bewegen und quasi 'schräg' durchs Okular zu beobachten. Ist das auch schon weiteren Beobachtern aufgefallen?

Viele Grüsse
Jan

Hallo Allerseits,

genau, das sollte mit vielen gängigen Weitwinkelokularen gehen.
Welches bitte hat denn keinen Farbquerfehler?
Aber randscharf sollte das Okular abbilden, und eine kurze Brennweite haben. Oder man verwendet eine Barlow-Linse.

Ich mach es so mit dem Morpheus 6.5 mm

Allerdings sollte man, wenn es sich um einen Newton ohne Komakorrektor handelt auch die Kollimation auf die Stelle im Okular abgleichen an der man beobachtet. Das beugungsbegrenzte Feld eines Newton ist nämlich vergleichsweise winzig. Z.B. ca. 2 mm Durchmesser bei F4.5, so habe ich es mal gelesen.

klare Grüße
John

Hallo Jan,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: TheCCDAstronomer</i>
<br />Hallo zusammen,

ich habe einen ähnlichen Effekt bereits mit diversen Okulartypen bemerkt, anstelle nicht mittig reicht oft auch schon das Auge etwas aus der Mitte zu bewegen und quasi 'schräg' durchs Okular zu beobachten. Ist das auch schon weiteren Beobachtern aufgefallen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Das ist dann nicht der Farbquerfehler des Okulars, den Du da nutzt, sondern der des Auges. Das Auge ist ja nicht chromatisch korrigiert und hat eine Menge Farblängsfehler - bei Dezentrierung der Austrittspupille auf dem Auge ergibt das Farbquerfehler. Das funktioniert aber nur bis zu mittleren Vergrößerungen, darüber hinaus ist der Effekt dann doch zu klein. Ich vermute, dass viele Beobachter das nutzen, ohne es zu wissen.

Viele Grüße

Holger