Hallo zusammen....

  • Hi Dieter, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">So brauche ich mir, wenn ich visuell beobachten und gelegentlich einen Smartphone-Schnappschuss durchs Okular machen möchte, nicht weiter Gedanken über „f/x“ machen...
    Ist das so richtig?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Nicht ganz richtig. Entsprechend dem f/x und der genutzten Okularbrennweite ergibt sich ja die Austrittspupille und mit deinem ist schon ein z.B. 41mm Okular nötig, um damit eine AP von 5,1mm zu erreichen. Bei einem richtig gut dunklem Himmel dürfte die AP aber gern noch etwas größer sein und dafür gibt es dann kaum noch passende Okulare. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Würde es meine Beobachtungen (erst mal nur Planeten) bei manueller Nachführung erleichtern, wenn ich mir ein Ultraweitwinkel-Objektiv (82“ oder mehr) in 6 oder 9mm zulegen würde? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Natürlich- je höher die Vergrößerung desto schneller rauschen die Objekte durchs Blickfeld. Und wenn dieses größer ist, kann man etwas länger beobachten, bevor man nachführen muss. Auch das Finden wird mit einem größeren Blickfeld einfacher.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Dieter,


    deine Montierung erlaubt doch eine motorische Nachführung. Damit kannst du wesentlich entspannter beobachten, da das Objekt über längere Zeit in der Okularmitte gehalten wird. Du kannst dich damit auch leichter auf Objektdetails konzentrieren. Da du höher vergrößern willst, wirst du diese vereinfachte Nachführung nicht mehr missen wollen.


    Mit der Beobachtung des Mars habe ich auch schon vielfach Probleme gehabt. Meist konnte ich nur ein verwaschenes Etwas erkennen, ohne jegliche Details. An einem Abend hatte ich jedoch das Glück, ein exzellentes Seeing zu erwischen. Der Planet stand völlig ruhig und ich konnte im Vierzöller viele Details erkennen. Mit deinem Sechszöller geht also einiges, sofern du in einer Nacht mit geringer Luftunruhe beobachtest.


    Viele Grüße
    Heinz

  • Guten Morgen allerseits... [;)]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: kandamir</i>
    <br />Hallo Namensvetter!
    PS: Es gibt günstige Smartphone Halterungen für‘s Teleskop. Die sind anfangs etwas fummelig bei der Einrichtung, aber dann echt eine gute und günstige Lösung. Kommt sicher nicht an einen Adapter für eine DSLR heran, aber für einen günstigen Einstieg in meinen Augen eine gute Sache. Ich hab für meine Halterung am großen Fluss knapp 12 Euro bezahlt. Einfach mal etwas suchen und Rezensionen lesen. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hallo Dieter! [:D]
    Danke für den Tipp mit den Halterungen!
    Werde mich mal umschauen, sobald ich das Bedürfnis verspüre, vielleicht doch ab und zu ein schnelles Foto zu knipsen... [;)]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <br />Hi Dieter,
    Nicht ganz richtig. Entsprechend dem f/x und der genutzten Okularbrennweite ergibt sich ja die Austrittspupille und mit deinem ist schon ein z.B. 41mm Okular nötig, um damit eine AP von 5,1mm zu erreichen. Bei einem richtig gut dunklem Himmel dürfte die AP aber gern noch etwas größer sein und dafür gibt es dann kaum noch passende Okulare. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hallo Stefan...
    Ich werde mich wohl doch noch etwas tiefer mit den ganzen Fachbegriffen beschäftigen müssen... [8D][:D]



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <br />Natürlich- je höher die Vergrößerung desto schneller rauschen die Objekte durchs Blickfeld. Und wenn dieses größer ist, kann man etwas länger beobachten, bevor man nachführen muss. Auch das Finden wird mit einem größeren Blickfeld einfacher.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das dachte ich mir und daher werde ich mir demnächst ein 4,7mm mit 82° besorgen.
    Das ist preislich noch im Rahmen...


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Heinz-S</i>
    <br />Hallo Dieter,
    deine Montierung erlaubt doch eine motorische Nachführung. Damit kannst du wesentlich entspannter beobachten, da das Objekt über längere Zeit in der Okularmitte gehalten wird. Du kannst dich damit auch leichter auf Objektdetails konzentrieren. Da du höher vergrößern willst, wirst du diese vereinfachte Nachführung nicht mehr missen wollen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hi Heinz...
    Powerpack wird nächste Woche bestellt und dann werde ich erst mal das Einnorden und Justieren der Montierung üben...


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Heinz-S</i>
    <br />Mit der Beobachtung des Mars habe ich auch schon vielfach Probleme gehabt. Meist konnte ich nur ein verwaschenes Etwas erkennen, ohne jegliche Details. An einem Abend hatte ich jedoch das Glück, ein exzellentes Seeing zu erwischen. Der Planet stand völlig ruhig und ich konnte im Vierzöller viele Details erkennen. Mit deinem Sechszöller geht also einiges, sofern du in einer Nacht mit geringer Luftunruhe beobachtest.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Na dann bin ich ja mal gespannt, ob ich auch die grünen Männchen sehen werde.... [:D][;)]

  • Moin Stefan...


    Glaub mir, dass ich mir in jeder ruhigen Minute alles Mögliche hier durchlese... [;)]
    Allerdings ist es für mich als Nicht-Mathe-affinen Typ, der das Fach in der 11. am liebsten abgewählt hätte, geradezu eine Überwindung, mich mit Formeln und so weiter auseinanderzusetzen... [8D][;)]
    Da werd ich also noch etwas Zeit brauchen...
    Kannst mir laienhaft erklären, was die Austrittspupille ist und warum sie für mich mit dem vorhandenen Equipment wichtig für die visuelle Beobachtung ist?


    Lieben Gruß
    Dieter


    P.S.: Physik durfte ich zum Glück abwählen... [8D][:D]

  • Hi Dieter,


    AP kurz erklärt. Okularbrennweite geteilt durch Öffnungszahl- für dich als geteilt durch ca.8 (dein AR152 hat ja f/7,9). Die AP ist der kleine runde helle Fleck auf der augenseitigen Linse des Okulars, den du aus etwas Abstand sehen kannst und die AP bestimmt die Helligkeit des Abbilds. Je größer die AP desto heller das Bild.


    Für flächige Objekte gilt- du kannst kein Objekt mit einer Optik heller sehen als mit dem freien Auge bzw. du siehst es sogar etwas dunkler durch Verluste in der Optik.


    Die max. Bildhelligkeit erreichst du dann, wenn die AP gleich groß der Eintrittspupille (EP) deines Auges ist, nur dann kommen annähernd 100% des von der Optik eingesammelten Lichs auch ins Auge.


    Ist die AP größer als die EP fällt ein Teil des Lichts außerhalb der Iris ins Auge, ist die AP kleiner als die EP wird nur ein Teil der lichtempfindlichen Rezeptoren im Auge erreicht- in beiden Fällen hast du Lichtverlust.


    Gruß
    Stefan

  • ....vielleicht noch ergänzend zu Stefan´s Beitrag... <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ist die AP größer als die EP fällt ein Teil des Lichts außerhalb der Iris ins Auge,...hast du Lichtverlust.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Unsere, je nach Umgebungshelligkeit, selbst regulierende Öffnung (EP) der Iris (bis ca. 7-8mm) darf man schon als Blende ansehen.
    Unterschiede werden daher meist erst sichtbar, wenn man unser Netzhaut ein kleineres Lichtbündel anbietet als es die Irisöffnung (EP) ermöglicht.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <br />AP kurz erklärt. Okularbrennweite geteilt durch Öffnungszahl- für dich als geteilt durch ca.8 (dein AR152 hat ja f/7,9). Die AP ist der kleine runde helle Fleck auf der augenseitigen Linse des Okulars, den du aus etwas Abstand sehen kannst und die AP bestimmt die Helligkeit des Abbilds. Je größer die AP desto heller das Bild.


    Die max. Bildhelligkeit erreichst du dann, wenn die AP gleich groß der Eintrittspupille (EP) deines Auges ist, nur dann kommen annähernd 100% des von der Optik eingesammelten Lichs auch ins Auge.


    Ist die AP größer als die EP fällt ein Teil des Lichts außerhalb der Iris ins Auge, ist die AP kleiner als die EP wird nur ein Teil der lichtempfindlichen Rezeptoren im Auge erreicht- in beiden Fällen hast du Lichtverlust.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Na das nenn ich mal anschaulich erklärt! Vielen Dank!! [:)][:)]
    Also würde ich bei f/7,9 ca. ein 59mm-Okular benötigen, um die beste / hellste AP zu erreichen (bei angenommenem Iris-Durchmesser von 7,5mm), oder?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Taukappe</i>
    <br />Unsere, je nach Umgebungshelligkeit, selbst regulierende Öffnung (EP) der Iris (bis ca. 7-8mm) darf man schon als Blende ansehen.
    Unterschiede werden daher meist erst sichtbar, wenn man unser Netzhaut ein kleineres Lichtbündel anbietet als es die Irisöffnung (EP) ermöglicht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Und auch Dir ein Dankeschön für die Erklärung!
    [:)]

  • Hallo Dieter,


    7,5mm AP nur mit " Tüte " ? [:D]


    Irgendwann ist dann der Himmelshintergrund dann so hell, das schwache Objekte nicht mehr erkennbar werden!


    Also vor 25 Jahren, hatte ich vom meinem Garten aus 87 Nächte an Denen man die Milchstraße mit den Dunkelwolken mit bloßem Auge sehen konnte, letztes Jahr hatte ich 3 Nächte, wo man Sie zart wahrnehmen konnte, keine Dunkelwolken waren darin sicher erkennbar!


    Also ist AP von 6 - 6,5mm nur noch sehr selten machbar, eine AP von 5 fürte letztes Jahr nur in diesen 3 Nächten zu leidlich scharfen Bildern im Okular!


    Wenn Du dir neben der Barlow noch ein 0,5 Reducer besorgst, kann Du das dann, mit verschiedenen Okularen selber austesten, was bei bester Durchsicht noch geht, ohne dir solch exotische Okulare kaufen zu müssen!


    Der 0,5 Reducer, lässt sich gut mit den Lichtstarken Planetenkameras für DeepSky Fotos z.B. für M27 usw. nutzen, da bei dem kleinen Chip noch keine Randfehler mit aufgenommen werden!


    M27 mit SAC 7b der aktiv gekühlten CCD – Webcam, mit Sony ICX098AK CCD Color – Imaging – Sensor mit 640 x 480 Pixels, von 5.6 µm



    durch mein C8, bei 1200mm Brennweite im Selfsguding – Betrieb aufgenommen. Belichtung: 1700 x 1 sec.
    Das geht mit den heutigen neuen Planeten - Kameras noch deutlich besser!



    Für den Fotoeinstieg eine preiswerte Möglichkeit zu Üben, bevor man sich teure Reducer / Korrektoren kauf!

    Gruß Günter


    GSO 12"+ 8" Skywatcher Dobson, Celestron 8" Schmidtkamera; C8 Orange + 5,5" Comet-Catcher; MAK 100/1000 + 127/1500; ED 80 PRO,

  • Hallo Günter...
    Danke für Deine Erläuterung...
    Aber meine Frage war nur als Rechenbeispiel gedacht, um zu erfahren, ob ich Stefan‘s Erklärung richtig verstanden habe...
    Mein Fokus liegt nicht auf der Fotografie... [;)]


    Gruß
    Dieter

  • Dieter,


    meine Antwort auch nicht, war nur ein Hinweis was man mit so einem Reducer noch machen kann!

    Gruß Günter


    GSO 12"+ 8" Skywatcher Dobson, Celestron 8" Schmidtkamera; C8 Orange + 5,5" Comet-Catcher; MAK 100/1000 + 127/1500; ED 80 PRO,

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: G2-Astro</i>
    <br />Dieter,


    meine Antwort auch nicht, war nur ein Hinweis was man mit so einem Reducer noch machen kann!
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Moin Günter...


    Als blutiger Anfänger ist es mein Ziel, erst mal die Planeten unseres Sonnensystems im bestmöglichen Verhältnis Vergrößerung / Details zu sehen...
    Zu experimentieren, welche Kombination mir das beste Ergebnis, also damit auch Erlebnis (!) bringt...
    Mit den vorhandenen Okularen (32mm, 26mm, 15mm Weitwinkel, 9mm, 6mm und eine 2x-Barlow) sollte das doch eigentlich möglich sein...
    Vielleicht habe ich Dich nicht richtig verstanden...
    Ein Reducer ist doch eine „umgekehrte Barlow“...
    Was würde der mir beim Experimentieren bei der Beobachtung mit dem Auge bringen?


    Gruß
    Dieter


    P.S.:
    Ich hatte nicht vor, mir ein 59mm-Okular zuzulegen...
    War wie gesagt nur ein Rechenbeispiel...
    Wenn ich Dich jetzt richtig verstanden habe, bräuchte ich ein 29,5mm-Okular mit nem 0,5 Reducer, oder?

  • Dieter,


    ja mit dem 0,5 Reducer kann man doppelt so große Okularbrennweiten simulieren um zu sehen was und wann es etwas bringt!



    Ich habe eine Kombination von dem 0,5 Reducer mit der Bildfeldebnungslinse von einer Russentonne, am 127 /1500mm MAK eingesetzt, für DeepSky Beobachtungen in Kenia.
    Also mit F12 und so mit F6 ist der 5" MAK fast ein unschlagbares Reiseteleskop!


    Das sollte dann auch bei anderen Teleskoptypen gehen.

    Gruß Günter


    GSO 12"+ 8" Skywatcher Dobson, Celestron 8" Schmidtkamera; C8 Orange + 5,5" Comet-Catcher; MAK 100/1000 + 127/1500; ED 80 PRO,

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: derkueser</i>
    <br />Was würde der mir beim Experimentieren bei der Beobachtung mit dem Auge bringen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Und wo ist dann für mich der Vorteil beim Anfänger-Experimentieren?
    Mit der 2x-Barlow hab ich doch theoretisch jedes Okular auch als Ausgabe mit halbierter Brennweite...
    Also mit erhöhter Vergrößerung...
    Einzig mein 32mm-Okular könnte ich mit nem (Beispiel!) 0,5-Reducer auf 64mm erhöhen...
    Dies würde jetzt aber wieder eine Halbierung der Vergrößerung bedeuten...
    Wo ist da die Antwort auf meine Frage?


    Gruß
    Dieter

  • Dieter,


    Und was macht das Gesichtsfeld, bei 600mm Teleskopbrennweite?


    Man erreicht damit für Kamera und Okular eingrößeres Gesichtsfeld, das war doch die Frage nach einem 59mm Okular!

    Gruß Günter


    GSO 12"+ 8" Skywatcher Dobson, Celestron 8" Schmidtkamera; C8 Orange + 5,5" Comet-Catcher; MAK 100/1000 + 127/1500; ED 80 PRO,

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: G2-Astro</i>
    <br />Dieter,


    Und was macht das Gesichtsfeld, bei 600mm Teleskopbrennweite?


    Man erreicht damit für Kamera und Okular eingrößeres Gesichtsfeld, das war doch die Frage nach einem 59mm Okular!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hi Günter...
    War es nicht!
    War ein reines Rechenbeispiel!
    Was würde mir denn ein so langes Okular bringen, wenn ich Vergrößerung erreichen möchte?
    Ein einfaches „Ja“ von Stefan wäre mehr Erfogserlebnis gewesen, als zu erfahren, welches Equipment Du hast, oder was Du astrophotografisch drauf hast...
    Oder wo Du im Urlaub warst...


    Gruß
    Dieter

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Heinz-S</i>
    <br />Hallo Dieter,
    deine Montierung erlaubt doch eine motorische Nachführung. Damit kannst du wesentlich entspannter beobachten, da das Objekt über längere Zeit in der Okularmitte gehalten wird. Du kannst dich damit auch leichter auf Objektdetails konzentrieren. Da du höher vergrößern willst, wirst du diese vereinfachte Nachführung nicht mehr missen wollen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hallo Heinz...
    Habe die Nacht auf gut Glück und trotz der Wolken mal das Teleskop aufgebaut und mein Auto als Akku für die Montierung benutzt...
    Ohne Goto oder Nachführung....
    Konnte wieder die Saturnringe und Jupiter mit den Monden sehen, jedoch nicht so klar wie beim ersten Mal...
    Dank Wolken und Vollmond ja kein Wunder...
    Aber allein das Nachführen per Pfeiltasten war genial einfach...
    Hast Recht! Werde das automatische Nachführen wohl nicht missen wollen... [;)]


    Gruß
    Dieter

  • Hi Dieter, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Einzig mein 32mm-Okular könnte ich mit nem (Beispiel!) 0,5-Reducer auf 64mm erhöhen...
    Dies würde jetzt aber wieder eine Halbierung der Vergrößerung bedeuten...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ja [:D] der 0,5 Reducer halbiert sozusagen die Brennweite des Teleskops oder verdoppelt die Brennweite des Okulars und ja, die sich ergebende Vergrößerung wird halbiert.


    Aber ein einfacher Reducer (also die besonders preisgünstigen) reduziert auch die Abbildungsqualität, besonders zunehmend zum Blickfeldrand hin. Man sollte also schon einen der besseren wählen. [B)]


    Gruß
    Stefan

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <br />Hi Dieter,
    Aber ein einfacher Reducer (also die besonders preisgünstigen) reduziert auch die Abbildungsqualität, besonders zunehmend zum Blickfeldrand hin. Man sollte also schon einen der besseren wählen. [B)]<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Moin Stefan,


    ich danke Dir für Deine Informationen über die Reducer... [;)]
    Vielleicht missverstehst Du mich aber...
    Ich hatte nie die Absicht, die optimale AP in Form eines 59mm-Okulars zu erreichen...
    Das wäre ja bei meinem Anfängerziel, den Mond und die Planeten in größtmöglicher Vergrößerung bei gleichzeitig besten Beobachtungsdetails eher kontraproduktiv, oder?
    Dieses fiktive 59mm-Okular war nur ein Rechen-Beispiel, um zu sehen, dass ich das Verhältnis Teleskopbrennweite / Öffnung / Okularbrennweite richtig verstanden habe...


    Habe zum Beispiel vorletzte Nacht bei miesen Bedingungen erkannt, dass mir das klarste und einfach schönste Beobachtungserlebnis ein 15mm und nicht das auch ausprobierte 9mm-Okular brachte...


    Also denke ich, dass ich meinen Fokus eher auf hochwertigere Okulare und gute Barlow-Linsen legen sollte, als mir über Reducer Gedanken zu machen...


    Das kommt vielleicht mal, wenn ich mehr Erfahrung habe, oder ich doch in die Astrophotographie einsteigen will, wobei sich mein Interesse bis jetzt auf Aufnahmen mit dem Handy beschränkt...


    Gruß
    Dieter

  • Hallo Dieter,


    optimale AP und hohe Vergrößerung funktioniert so nicht, entweder hast du eine möglichst große AP, dann aber entsprechend niedrige Vergrößerung und auch die mögliche max. Auflösung wird dadurch nicht erzielt.


    Max. Auflösung erreichst du mit einer AP so um 1mm oder etwas kleiner (so bis runter zu AP=0,7mm), dann aber eben mit dunklerem Abbild. Also genau das, was du für Mond und die Planeten in größtmöglicher Vergrößerung bei gleichzeitig besten Beobachtungsdetails wünscht.


    Die möglichst große AP ist für Übersichtsbeobachtungen gut und für großflächige und lichtschwache Nebelstrukturen, also für völlig andere Objekte. Dazwischen gibt es noch eine höufig empfohlene AP von um 2mm für kleinere und vergleichsweise helle Nebelobjekte bzw. für Galaxien.


    Mit 2mm AP ist das Abbild zwar schon dunkler, aber das größer sichtbare Objekte wird vom Auge und dem Biocomputer dahinter besser erkannt.


    Gruß
    Stefan

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <br />optimale AP und hohe Vergrößerung funktioniert so nicht, entweder hast du eine möglichst große AP, dann aber entsprechend niedrige Vergrößerung und auch die mögliche max. Auflösung wird dadurch nicht erzielt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das erschien mir schon durch meine Rumrechnerei logisch...


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <br />Max. Auflösung erreichst du mit einer AP so um 1mm oder etwas kleiner (so bis runter zu AP=0,7mm), dann aber eben mit dunklerem Abbild. Also genau das, was du für Mond und die Planeten in größtmöglicher Vergrößerung bei gleichzeitig besten Beobachtungsdetails wünscht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das ist sehr hilfreich... Das hilft mir bei der Auswahl / Berechnung der für mich optimalen Okulare und / oder Barlows... Danke! [:)]

  • Sitze wieder im Garten und bestaune Jupiter mit seinen vier Monden... [:)]
    Eine Frage dazu (weil ich sie bisher jedes Mal erkannt habe): Sind die galileischen Monde eigentlich immer zu sehen?
    Außer natürlich, wenn sie sich gerade auf Jupiter‘s „Rückseite“ befinden... [;)]

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: derkueser</i>
    <br />Sind die galileischen Monde eigentlich immer zu sehen?
    Außer natürlich, wenn sie sich gerade auf Jupiter‘s „Rückseite“ befinden... [;)]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja, da gibt es meines Wissens keine von der Erde sichtbaren Mondphasen


    Wenn du den Jupiter grad vor dir hast, der GRF (Grosser Roter Fleck) hat gerade Transit.

  • Danke für die Antwort... [:)]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: fastride</i>
    <br />Wenn du den Jupiter grad vor dir hast, der GRF (Grosser Roter Fleck) hat gerade Transit.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">So weit (nah) bin ich noch nicht... [;)]


    Noch eine Frage:
    Sehe gerade Saturn und seine Ringe...
    Je nach Fokus erscheint, wenn man die Ringe horizontal sieht, ein Lichtpunkt rechts davon...
    Ich vermute einen Mond...
    Weiß jemand, welcher es ist?

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