Vixen 114/900mm NP-R114S reaktivieren

  • Hallo zusammen,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: AndiL</i>
    Wenn du nach guten Orthos für die hohen Vergrößerungen suchst, google mal nach "ortho" "volcano top" "circle-t". Durch das konische Ende hat man auch bei geringem Augenabstand einen guten Einblick.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Die konischen Orthos scheinen recht rar zu sein. Gibt es dafür eine deutsche Bezugsquelle?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Niklo</i>
    <br />das Problem ist, dass TS ein 32 mm Plössl mit 50° hat und eines mit 52°. Eines könnte von Skywatcher und das andere von GSO sein.
    32 mm Super Plössl und 32 mm Plössl.
    Von Baader gibt es auch ein Baader 32 mm Plössl.
    Hmm, ich habe leider nie die beiden Okulare vergleichen können. Ich habe das Super Plössl und bin bis jetzt zufrieden. Es ist aber vermutlich/sicher vernachlässigbar.
    Meine Vermutung ist, dass GSO und Skywatcher das Gesichtfeld unterschiedlich messen und es im Prinzip gleich ist oder geringfügig größer. Von dem her sollte es eigentlich wurst sein.
    Siehe: Skywatcher Super Plössl 32 mm
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Was das Gesichtsfeld angeht, denke ich auch, daß es egal ist, ob 50° oder 52°. Das zweite TS mit 50° hatte ich gar nicht gesehen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Niklo</i>
    Da TS (Wolfi) aber bei größeren Einkäufen auf verschiedene Teile Prozente gibt würd ich es vermutlich doch dort kaufen.
    Ansonsten würd ich bei Intercon Spacetec oder Teleskop Spezialist kaufen. Die Leut bei Intercon Spacetec sind nach meiner Erfahrung auch gut und bemühen sich sehr, dass man als Kunde zufrieden ist. Von Teleskop Spezialist hab ich auch Gutes gehört.
    Bei Astroshop hab ich weniger Gutes gehört, was aber nichts heißen muss.
    Servus,
    Roland
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Rein was die Nutzung angeht finde ich ja alle Shops nur so mittelprächtig. Bei Astroshop kann man noch am besten filtern. Aber nur TS hat wie gesagt alle Sachen, die mich interessieren. Was Okulare angeht, bin ich noch etwas unentschlossen (auch ob des Gewichts, das dann am Auszug hängt), aber mir ist noch das eine oder andere Zubehörteil eingefallen. Bekommt man bei TS automatisch Prozente, oder nur wenn man nett nachfragt? Ich vermute, ich werde da auf einen Gesamtbetrag zwischen 350 und 800 Euro kommen (je nach dem ob Pentax XW 5mm ja oder nein, welche Filter, welche Barlow, welche Kameraadapter, eine zweite längere Welle wäre auch ganz angenehm).


    A propos Pentax: Das gehört ja Ricoh, und die können die Marke abkündigen, wie sie lustig sind und abhängig davon, wie es wirtschaftlich gesehen läuft. Vermutet ihr irgendwelche Änderungen/Verwerfungen in naher Zukunft?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    Hi Andreas, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">die drei 32er Plössl sehen verdammt ähnlich aus.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Na, für mich sehen nur zwei ähnlich aus, das TS-Optics hat ein ganz anderes Gehäuse, die beiden anderen sehen dagegen dem Galaxy (= GSO) ähnlich.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: AndiL</i>
    also für mich sieht das TS-Optics genauso aus wie die anderen, zumindest das aus dem Link oben.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich glaube, ihr sprecht von zwei verschiedenen TS-Okularen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: AndiL</i>
    Über Brennweite und Feldblende das scheinbare Gesichstfeld zu berechnen hat seine Tücken, denn die Verzeichnung spielt da mit rein. Eigentlich müsste man das optische Design kennen. Extrem ist das bei den Weitwinkelokularen, die würden nach der einfachen Rechnung nie auf die angegebenen Felder kommen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Mich hat es schon gewundert, daß man Vergrößerung, AP usw. so einfach ausrechnen können soll. Von Fotoobjektiven kenne ich es auch nicht, daß man den Bildwinkel einfach so aus Brennweite und Aufnahmenformat oder Bildkreisdurchmesser ausrechnen kann.


    Hat vielleicht jemand spontan eine Idee, wie ich die RA wieder beweglich bekomme?


    Grüße
    Uez

  • Hi Anreas, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Über Brennweite und Feldblende das scheinbare Gesichstfeld zu berechnen hat seine Tücken, denn die Verzeichnung spielt da mit rein<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Wieso spielt da welche Verzeichnung rein? Der Bezug ist doch klar, die Größe der FB gibt mit der Brennweite zusammen das scheinbare GF vor, ein 15mm Plöss hat 50° bei einer FB von 12,6mm, ein 15mm DeLite bietet mit einer größeren FB von 16mm entsprechend auch ein größers eGF mit 62°. Genauso kannst du das bei dem 17mm Nagler und dem 17mm Ethos vergleichen- FB mal 24,3mm zu 29,6 und entsprechend eben mal 82° und mal 100° eGF, das alte 17mm Plössl kam halt mit der kleinen FB von 14,3mm nur auf die bekannten 50°.



    Hallo Uez, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Mich hat es schon gewundert, daß man Vergrößerung, AP usw. so einfach ausrechnen können soll. Von Fotoobjektiven kenne ich es auch nicht, daß man den Bildwinkel einfach so aus Brennweite und Aufnahmenformat oder Bildkreisdurchmesser ausrechnen kann.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Weshalb sollte das nicht gehen? Vergrößerung hängt schichtweg von den Brennweiten des Teleskops und des Okulars ab, die AP errechnet sich: Austrittspupille =&gt; Okularbrennweite / Öffnungszahl bzw. Öffnung / Vergrößerung


    Und ebenso kannst du für jede Optik anhand der Brennweite den möglichen Sichtwinkel berechnen und ebenso anhand der Chipgröße auch das abgelichtete Feld- dafür gibt es auch einfache Tools wie z.B. dieses hier- http://astronomy.tools/calculators/field_of_view/


    Und dabei ist es egal, ob du die Brennweite eines Teleskops oder die eines Objektivs einer Kamera eingibst.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Uez,
    wegen der Prozente, frag mal nett nach. :)
    Die Volcano Top (Circle-T (Tani) Volcano Top) gab es früher in Deutschland und in der Schweiz zu kaufen und waren aus Japan. Da sie aber meines Wissens nicht mehr hergestellt werden, dürften sie auf dem Gebrauchtmarkt zu finden sein. Also die üblichen Adressen bei cloudy nights, ebay ...
    Die genannten Okulare egal ob Orthos, Plössl oder Explore Scientific sind am Vixen OAZ allesamt kein Problem.
    Zur RA: Was ist das das Problem?
    Servus,
    Roland

  • Hallo Stefan,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wieso spielt da welche Verzeichnung rein? Der Bezug ist doch klar, die Größe der FB gibt mit der Brennweite zusammen das scheinbare GF vor, ein 15mm Plöss hat 50° bei einer FB von 12,6mm, ein 15mm DeLite bietet mit einer größeren FB von 16mm entsprechend auch ein größers eGF mit 62°. Genauso kannst du das bei dem 17mm Nagler und dem 17mm Ethos vergleichen- FB mal 24,3mm zu 29,6 und entsprechend eben mal 82° und mal 100° eGF, das alte 17mm Plössl kam halt mit der kleinen FB von 14,3mm nur auf die bekannten 50°.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Na, dann rechne mir das eGF mal aus den Werten Brennweite und Feldblende vor ;)


    Beispiele:
    17mm Nagler mit 24.3mm Feldblende
    eGF nach Rechnung: 2*atan(0.5*24.3/17) = 71.1°
    Das Nagler hat aber 82° eGF


    15mm TV Plössl mit 12.6mm Feldblende
    eGF nach Rechnung: 2*atan(0.5*12.6/15) = 45.5°
    Das Plössl hat aber 50°


    Die Formel mit dem Tangens gilt für Optik ohne rektilineare Verzeichnung. WW-Okulare sind nicht darauf korrigiert. Hier wird mehr Wert auf die Korrektion der Winkelverzeichnung gelegt. Dann lässt man in der Formel den Tangens weg und erhält das eGF im Bogenmaß. Dann passt es besser.


    Beispiele:
    17mm Nagler mit 24.3mm Feldblende
    eGF: 2*(0.5*24.3/17)*180°/pi = 81.9°


    15mm TV Plössl mit 12.6mm Feldblende
    eGF 2*(0.5*12.6/15)*180°/pi = 48.1°



    Verzeichnung ist die Änderung der Brennweite mit der Feldhöhe, also dem lateralen Abstand des Bildpunktes von der optischen Achse. Weitwinkelokulare erreichen den großen Winkel dadurch, dass sie am Feldblendenrand eine deutlich kleinere Brennweite haben. Man sieht das gut am Mond, zum Feldrand hin verzieht sich die Mondscheibe zum nach außen gerichteten Ei. Hier gibt es mehr zu der Thematik: http://www.astrotreff.de/topic…CHIVE=true&TOPIC_ID=61658


    (==&gt;) Uze
    Die Volcano Top gibt es nur noch auf dem Gebrauchtmarkt. Leider findet man nicht allzu oft welche.


    Viele Grüße
    Andreas

  • Hi Andreas, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Na, dann rechne mir das eGF mal aus den Werten Brennweite und Feldblende vor ;)
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Weshalb sollte ich das tun? Du hast es doch in deinem Beitrag soeben korrekt selbst getan. [:D] Und das wurde ja auch schon öfters geklärt- z.B. hier- https://forum.astronomie.de/th…kular.160883/#post-905264<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Formel mit dem Tangens gilt für Optik ohne rektilineare Verzeichnung<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das muss dabei natürlich beachtet werden, allerdings würde ich auf das Wort "Verzeichnung" verzichten und dafür Abbildung setzen. Verzeichnung wird da oft falsch verstanden, bei einem guten WW-Okular verläuft diese "Verzeichnung" ja auch nicht irgendwie deutlich zum Rand hin zunehmen, die verläuft über das gesamte Blickfeld gleichbleibend zunehmend. Das ist hier- Eyepiece Distortion auch gut beschrieben. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Man sieht das gut am Mond, zum Feldrand hin verzieht sich die Mondscheibe zum nach außen gerichteten Ei<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ich habe einen ganzen Satz Nagler und habe das auch schon mehrfach mit verschiedenen Brennweite durchprobiert- wirklich auffällig zum Ei verzogen- nö, das ist ein bisserl übertrieben. Auch das wird in dem Link zu ade mit Bildern deutlch gezeigt. Man kann das auch jederzeit an einer gerade verlaufenden Kante ausprobieren, die wird leicht gekrümmt.[:)]


    Aber wir sollten das Thema beenden und den Fred von Uez nicht weiter damit stören.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Stefan,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das muss dabei natürlich beachtet werden, allerdings würde ich auf das Wort "Verzeichnung" verzichten und dafür Abbildung setzen. Verzeichnung wird da oft falsch verstanden, bei einem guten WW-Okular verläuft diese "Verzeichnung" ja auch nicht irgendwie deutlich zum Rand hin zunehmen, die verläuft über das gesamte Blickfeld gleichbleibend zunehmend. Das ist hier- Eyepiece Distortion auch gut beschrieben.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Verzeichnung (englisch distortion) ist der richtige Fachbegriff und sollte auch hierfür verwendet werden. Leider wird der Begriff von einigen Sternfreunden falsch benutzt, wenn sie eigentlich Aberration meinen.
    Die Verzeichnung in ihrer reinen Ausprägung verläuft nicht gleichbleibend zunehmend, sondern mit der Feldhöhe hoch drei. Dafür ist sie unabhängig vom Öffnungsverhältnis.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Aber wir sollten das Thema beenden und den Fred von Uez nicht weiter damit stören.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ja!


    Fragen an Uez (hier könnte dein Name stehen):


    Du schreibst NP-R114S reaktivieren. Hast du zwischenzeitlich gar nicht beobachtet, oder mit anderem Teleskop? Willst du wirklich zwischen 350 und 800 Euro in Okulare für das 114er investieren, oder sollen die Okulare auch anderweitig benutzt werden?


    Gruß
    Andreas

  • Hi Andreas, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Verzeichnung (englisch distortion) ist der richtige Fachbegriff und sollte auch hierfür verwendet werden. Leider wird der Begriff von einigen Sternfreunden falsch benutzt, wenn sie eigentlich Aberration meinen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Doch noch kurz was dazu, als Erklärung, weshalb mir "Verzeichnung" nicht so sehr gefällt (auch wenn es eigentlich der richtige Begriff ist).


    Manche User legen Verzeichnung als Verzerrung aus oder wie sogar S.Wienstein in dem verlinkten Beitrag schreibt- <i>Am Rand spielt man Rugby, nicht Fußball.</i>- das spielt ja auch in Richtung Verzerrung und wurde in dem Fred durch die Bilder ja wiederlegt. [:)] <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Fragen an Uez (hier könnte dein Name stehen)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Vielleicht ist das ja sogar der Name- könnte ein Schweizer User sein [;)]


    Gruß
    Stefan

  • Hallo zusammen,


    Uez ist »nur« ein alter Spitzname. Ich vermeide es, wo möglich, auf öffentlich zugänglichen Plattformen meinen echten Namen zu verwenden. Ich hoffe, das wird als Kompromiß so akzeptiert.


    Das Thema mit Verzeichnung, eGF usw. finde ich prinzipiell schon interessant, ist aber hier vielleicht zu sehr mit anderen Dingen vermischt. Mein Senf dazu: Wenn es Verzeichnung heißt, würde ich es auch so nennen, egal, ob manche darunter (fälschlicherweise) etwas anderes verstehen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: AndiL</i>
    Du schreibst NP-R114S reaktivieren. Hast du zwischenzeitlich gar nicht beobachtet, oder mit anderem Teleskop? Willst du wirklich zwischen 350 und 800 Euro in Okulare für das 114er investieren, oder sollen die Okulare auch anderweitig benutzt werden?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Sehr gute Frage. Beobachtet habe ich zuletzt mit dem Teleskop, das ich jetzt reaktivieren will, also vor x Jahren. Ursprünglich wollte ich jetzt erstmal nur zwei Okulare zum bestehenden 12,5mm Ortho kaufen (ca. 5mm und 30mm) und dafür nicht allzu viel Geld ausgeben. Dann hat mich wohl ein wenig die Euphorie gepackt. Ein Okular mit ordentlich Vergrößerung und eines mit viel Überblick möchte ich mir auf jeden Fall zulegen. Letzteres wäre also eines der 32er Plössl. Das kostet 35€ bis 50€. Am anderen Ende erscheint mir eines mit 5mm bis 5,5mm am sinnvollsten. Da gibt es eines von Explore Scientific für 90€ (5,5mm, 62°). Aber dann juckt es mich eben, auch ein Okular in der Sammlung zu haben, das zum einen ein großes Gesichtsfeld bietet, zum anderen eine hervorragende Abbildung und einen sehr bequemen Einblick. Bei 32mm an 1,25" wird das mit dem großen Gesichtsfeld ja nichts, daher schiele ich auf das Pentax XW 5mm. Alternativen sind evtl. das Vixen SSW 5mm, wobei das wohl keinen sonderlich bequemen Einblick hat, das TS SWA 100° 5mm, das 4,7er von E.S. mit 82° und das 5000er 5,5-mm-Meade. 4,7mm ist aber schon extrem, beim TS und dem Meade kann ich nicht einschätzen, wie gut sie im Vergleich zum XW und zum SSW abbilden.


    Auf 800€ würde ich aber alleine mit Okularen nicht kommen. Da stecken dann auch Filter, eine Barlow, Fotoadapter und eine Welle für RA oder DE drin. Ich möchte das Spechteln eigentlich schon zum Dauerhobby machen, auch wenn ich nicht sehr viel Zeit dafür werde aufwenden können. Schon möglich, daß irgendwann mal ein größeres Teleskop drin ist. Für den Anfang sollte ich aber vielleicht tatsächlich nicht zuviel in Okulare investerien.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Niklo</i>
    Zur RA: Was ist das das Problem?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich bin mir gerade nicht sicher, ob es die RA oder die DE ist. Um eine der beiden Achsen läßt sich die Montierung nicht schwenken, wenn man den Hebel löst. Die Feineinstellung funktioniert aber noch bei beiden Achsen.


    Grüße
    Uez

  • Hallo Uez,


    mit einem Spitznamen können wir leben. Solange man die Leute nicht mit einem kryptischen Namen ansprechen muss ...


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich bin mir gerade nicht sicher, ob es die RA oder die DE ist. Um eine der beiden Achsen läßt sich die Montierung nicht schwenken, wenn man den Hebel löst. Die Feineinstellung funktioniert aber noch bei beiden Achsen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Vielleicht den Hebel komplett rausschrauben und ins Gewindeloch schauen. Es könnte die Achse beschädigt sein und ein Grat blockieren. Du bist dir sicher, dass es RA oder DE ist, und nicht Höhe oder Azimut?


    Zu den Okularen:


    32mm Plössl für die Übersicht, da sind wir uns alle einig. Damit erreichst du etwa 1.7° wahres Feld.


    Bei nur einem Okular für die hohe Vergrößerung würde ich nicht unter 6mm gehen. Ein 5mm wäre zusätzlich für später eine Option, wenn du meinst, das 6mm ist nicht ausreichend. Ein Weitwinkel ist in diesen Bereich nicht unbedingt nötig, 5mm oder 6mm sind schon reine Mond-/Planetenbeobachtung.


    Es fehlt ein Okular für zwischendrin, für DeepSky mit mehr Vergößerung als das 32er Plössl. So 16mm bis 20mm wäre passend, gerne Weitwinkel. Das vorhandene 12.5mm Ortho, optisch sicherlich gut, ist so im Übergangsbereich. Für DeepSky schon recht kleine Austrittspupille und enges Gesichtsfeld, für Planeten noch wenig Vergrößerung.


    Viele Grüße
    Andreas

  • Hallo Andreas, hallo Uez,
    zu den hohen Vergrößerungen. Klar, ein 6 mm geht auch. Da ginge zur Not auch ein Plössl. Dennoch würde ich eher zum Explore Scientific 5,5 mm mit 62° greifen. Das zeigt schon ein größeres Feld und knapp 164x Vergrößerung. Der Vorteil ist auch, dass man das Okular besser an einem zukünftigen Teleskop z.B. Dobson nutzen kann und da das größere Feld Vorteile hat. Wenn man freilich stark sparen muss, dann würd ich erstmal das Plössl nehmen.


    Zur Montierung: Kannst Du (uez) uns ein Foto machen und zeigen, welche Achse fest ist?
    Servus,
    Roland

  • Hallo,


    es ist doch die DE-Achse. RA, Azimut und Höhe funktionieren. Ich habe versucht ein paar Bilder zu machen, aber man sieht nicht viel: Bild 1, Bild 2, Bild 3, Bild 4. Das zweite und das dritte Bild zeigen den Blick von oben in die Polsucheraufnahme. Die große Mutter darin dreht sich mit, wenn man an der DE-Feineinstellung dreht (was einwandfrei funktioniert, bis auf mögliche Kollisionen von Welle und Hebel oder anderen Teilen, gerne auch mit Finger dazwischen). Wenn man den RA-Hebel komplett herausschraubt und dann das Teleskop um die RA-Achse schwenkt, dann sieht man, daß sich das Teil, auf das der RA-Hebel drückt, nicht mitdreht. Daher befürchte ich, daß man durch das Gewindeloch der DE-Achse nicht viel erkennen kann.


    Zu den Okularen:


    Kann ich fürs erste mit einer Barlow aus dem 32er ein 16er o.ä. machen? Das wäre allerdings nicht sehr weitwinklig.


    Ist der Unterschied zwischen 5mm und 6mm so groß? Das E.S. 5,5mm hatte ich ja zuerst in der engeren Auswahl, bis mir das SSW 5mm aufgefallen ist. Das gibt es auch mit 7mm. Ist das schon wieder zuviel? Ansonsten gäbe es das Pentax XW auch mit 7mm, oder das Meade 5000 mit 5,5mm und 82°, oder …


    Die Auswahl ist ja nicht gerade klein.


    Mit dem Hintergedanken zu einem künftigen größeren Teleskop hatte ich mir eben das XW mit 5mm (oder 7mm, wenn 5mm zuwenig ist) und das E.S mit 11mm und 82° rausgepickt, nach 16–20mm muß ich mich nochmal umsehen. Ist das XW mit seinen knapp 400g (und 127mm Länge, mehr als der Durchmesser einer CD!) schon zu schwer für das 114/900?


    Viele Grüße
    Uez

  • Hallo Uez,


    wenn sich das Teil, auf das der Klemmhebel drückt, nicht mitdreht, dann scheint das so eine Art Spannring zu sein, ähnlich wie bei einigen Okularklemmen. Ansonsten macht doch der Klemmhebel keinen Sinn. Vielleicht sitzt dieser vermeintliche Spannring in DE einfach fest. Das kannst du wohl nur feststellen, indem du die Montierung zerlegst. Oder du bist mutig, öffnest die DE-Klemme und drehst mal kräftig und ruckartig. Du könntest im Montierungs-Board ein eigenens Thema dazu eröffnen. Vielleicht kann dir ein weiterer NP Nutzer weiterhelfen.


    Zu den Okularen für die Hochvergrößerung:
    Ein eleganter Weg, wenn Geld keine Rolle spielt, wäre die Anschaffung eines 5mm (V=180x AP=0.6mm) und 7mm (V=130x AP=0.9mm). Dann hättest du je nach Seeing eine Wahlmöglichkeit. Ich befürchte, dass die Luft oft zu unruhig ist für ein 5mm Okular. Dann bräuchtest du eine Ausweichmöglichkeit. Ein 7mm Okular sollte aber meistens gehen. Bei nur einem Okular würde ich 6mm als Kompromiss gehen. Überlegenswert wäre noch ein 3-6mm Nagler Zoom, auch im Hinblick auf einen späteren Newton mit typischerweise f/4 bis f/5.


    Für den mittleren Bereich 16-20mm:
    Das wird dein Hauptokular für DeepSky. 32mm Plössl mit Barlow würde ich nicht machen. Besonders hier auf ein Weitwinkel setzen, viel eher als bei den Planetenokularen oben.


    Übrigens, der Vixen-Auszug ist sehr solide. Der sollte mit 400g Okulargewicht gut zurecht kommen.


    Viele Grüße
    Andreas

  • Hallo Uez,


    wenn sich das Teil, auf das der Klemmhebel drückt, nicht mitdreht, dann scheint das so eine Art Spannring zu sein, ähnlich wie bei einigen Okularklemmen. Ansonsten macht doch der Klemmhebel keinen Sinn. Vielleicht sitzt dieser vermeintliche Spannring in DE einfach fest. Das kannst du wohl nur feststellen, indem du die Montierung zerlegst. Oder du bist mutig, öffnest die DE-Klemme und drehst mal kräftig und ruckartig. Du könntest im Montierungs-Board ein eigenens Thema dazu eröffnen. Vielleicht kann dir ein weiterer NP Nutzer weiterhelfen.


    Zu den Okularen für die Hochvergrößerung:
    Ein eleganter Weg, wenn Geld keine Rolle spielt, wäre die Anschaffung eines 5mm (V=180x AP=0.6mm) und 7mm (V=130x AP=0.9mm). Dann hättest du je nach Seeing eine Wahlmöglichkeit. Ich befürchte, dass die Luft oft zu unruhig ist für ein 5mm Okular. Dann bräuchtest du eine Ausweichmöglichkeit. Ein 7mm Okular sollte aber meistens gehen. Bei nur einem Okular würde ich 6mm als Kompromiss gehen. Überlegenswert wäre noch ein 3-6mm Nagler Zoom, auch im Hinblick auf einen späteren Newton mit typischerweise f/4 bis f/5.


    Für den mittleren Bereich 16-20mm:
    Das wird dein Hauptokular für DeepSky. 32mm Plössl mit Barlow würde ich nicht machen. Besonders hier auf ein Weitwinkel setzen, viel eher als bei den Planetenokularen oben.


    Übrigens, der Vixen-Auszug ist sehr solide. Der sollte mit 400g Okulargewicht gut zurecht kommen.


    Viele Grüße
    Andreas

  • Hallo Stefan,


    vielen Dank für den Hinweis.


    Hallo Andreas,


    das denke ich mir auch, daß es ein Klemm-/Spannring ist. Ruckartiges drehen lasse ich lieber. Ich habe schon versucht mit langsam zunehmender Kraft dran zu drehen. Da hat sich nichts gelöst, nur irgendwann etwas geknackt/geklickt o.ä.


    Wäre folgendes eine noch elegante Lösung, wenn Geld doch eine gewisse Rolle spielt?
    <ul>
    <li>E.S. 5,5mm/62° (90€, zu nah an 6mm/7mm? besser 4,7mm/82°? -&gt; 140€)</li>
    <li>Pentax XW 7mm (370€)</li>
    <li>16–20mm:
    <ul>
    <li>TS UWAN 16mm/82° (120€, sieht E.S. verdächtig ähnlich, gibt es auch von Nirvana-ES als UWA 16mm/82° für 105€)</li>
    <li>oder E.S. 20mm/68° (140€)</li>
    </ul></li><li>32er Plössl (~45€)</li></ul>
    Oder: Das XW 20mm und dafür ein günstigeres Okular mit 7mm anstelle des XW 7mm (in der Hoffnung, daß das 7er XW und das 20er XW so gut sind, wie das 5er sein soll). Aber ich vermute, daß 7-mm-Okulare anspruchsvoller in der Konstruktion sind als 20er, daher würde ich aus dem Bauch heraus mehr Geld für das 7er ausgeben als für das 20er. Bei der Begeisterung über die XWs, die ich im Netz finde, möchte ich eines aus der Reihe dabei haben. Ich habe eben eine Schwäche für gute Optik. ;)


    Wenn 400g nicht zuviel für den Auszug sind, wie steht es mit 600g? Die Kamera, die ich verwenden möchte, wiegt etwas weniger (ohne Adapter).


    Gruß
    Uez

  • Hallo Uez,


    "wenn Geld keine Rolle spielt" war natürlich etwas provokativ formuleirt. Am Ende spielt es eben doch eine Rolle. Dass du aber tiefer in die Tasche greifen möchtest, sieht am Pentax in deiner Auswahl.


    Vielleicht als Anregung für den günstigen Wiedereinstieg: Das 32mm Plössl und die ganze Serie an Goldkanten-Okularen (6/9/15/20mm): Such mal nach "Svbony Okular kit". Somit hättest du eine gut abgestufte Reihe und könntest mal Beobachtungserfahrung sammeln und später gezielt mit hochwertigen Okularen aufrüsten. Die ganze Serie kommt billiger, als ein einziger Fehlkauf, der von dir gelisteten Okulare.


    Als Abstufung finde ich persönlich einen Faktor von etwa 1.5 bis 1.6 zwischen den Brennweiten als geeignet. Ausgehend vom 32er würde sich die Reihe 32/20/12.5/8/5 ergeben, oder vom 4.7mm ausgehend 4.7/7/11/17/32. Bei den hohen Brennweiten darf der Sprung tendenziell größer sein, bei den kurzen Brennweiten tendenziell kleiner.


    Wegen dem Gewicht am Auszug, einfach mal ausprobieren. Tubus drehen, dass der Auzug nach oben zeigt und irgendwas mit entsprechendem Gewicht auflegen.


    Gruß
    Andreas

  • Hallo Andreas,


    ich finde da verschiedene Okulare, allerdings bis auf ein Angebot auf eBay alle nur auf Amazon und/oder aus China. Das mag ich beides nicht besonders. Ich werde mich wohl doch erstmal um Zentrierung und Fangspiegel kümmern. In der Zeit kann ich mir das mit den Okularen in Ruhe durch den Kopf gehen lassen.


    Gruß
    Uez

  • Hallo Uez,


    ja, das ist aus China, eBay oder Amazon. Eigentlich bin ich auch kein Freund davon. Es gibt aber User, die gute Erfahrung gemacht haben. Das sind die Okulare, 66 oder 68 Grad, mit dem goldenen bzw. roten Ring. Gibt es auch bei hiesigen Händlern als Skywatcher, allerdings teurer.


    Wenn du Zeit hast, mal im Gebrauchtmarkt umschauen, hier oder im schwarzen Forum.


    Gruß
    Andreas

  • Hallo Uez,
    ich habe die Bilder zum Stundenachsenproblem angeschaut, aber noch nicht genau verstanden, was nicht funktioniert.
    Aus meiner Erfahrung am 114/900 war 6 mm praktisch meistens problemlos einsetzbar. Statt 6mm sollte auch 5,5 mm mit 62° gehen (89 Euro). Dann würd ich aber auf das 6 mm Okular verzichten. 7mm kann durchaus sinnvoll sein. Für 7 mm gibt es Orthos oder es gibt ein Explore Scientific 6,5 mm mit 52° (69 Euro). Das 4,7 mm würd ich erst einmal noch nicht nehmen, wenn Du sparen musst.
    Zu den 16 und 22 mm Okularen. Da würd ich auch erst einmal sparen. Es gäbe das 20mm mit 62° von ES.
    Den Abschluss wäre das 32 mm Plössl.
    Servus,
    Roland

  • Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">es ist doch die DE-Achse.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Was mir an den Bildern auffällt: Ich finde auf keinem Bild den Klemmhebel für die Deklination.


    Wenn ich dieses Bild:




    mit diesem Bild vergleiche, müsste hier der Klemmhebel für die Deklination angebracht sein.
    Ich kann mich auch komplett irren, aber ich entdecke auf keinem deinem Bildern den Klemmhebel für die Deklination.


    Bei allen Vixen-Montierungen die ich bisher hatte, drückten die Hebel mittels Schraubgewinde und einen "Filzkopf" auf die entsprechende Achse. Die Klemmhebel ließen sich ganz einfach vom Gehäuse der Montierung abschrauben.


    Viele Grüße
    Gerd

  • Hallo Andreas,


    welches ist das schwarze Forum?


    Hallo Roland,


    bei der Stundenachse habe ich das Problem, daß sich nichts bewegt, wenn ich den Klemmhebel löse und dann den Teleskoptubus mit beiden Händen halte und versuche ihn zu drehen. Die Welle mit der 6-mm-Achse läßt sich aber problemlos drehen.


    Käme aus Eurer Sicht auch das 30er NPL-Plössl von Vixen in Frage? Kostet ähnlich wenig wie das Galaxy und seine Klone.


    Hallo Gerd,


    das stimmt, ich habe den Hebel herausgeschraubt, um in das Gewindeloch zu fotografieren. Man sieht aber schon mit bloßem Auge nichts außer einer unebenen, grauen Metalloberfläche (glaube ich). Filz habe ich allerdings nirgends entdecken können. Müßte der im Loch sein, oder an der Spitze des Gewindes des Hebels kleben? Vielleicht ist das im Loch gar kein Metall sondern Filz. Ich kann bei Gelegenheit mal vorsichtig hineinpieksen.


    Gruß
    Uez

  • Hallo Uez,
    unten ist die Stundenachse und oben die Deklinationsachse. Der fehlende Klemmhebel ist für die Deklinationsachse, wo alles zu gehen scheint, gell?
    Es gibt im Forum einige, die eine New Polaris Montierung besitzen. Ich würde einen neuen Thread starten. Es scheint so, wie wenn der Feststellhebel für die Stundenachse nicht funktioniert, bzw. die Klemmung irgendwie nicht löst. Ich sehe den aber nicht auf den Bildern.
    Nein, ich würde statt dem 30 mm Plössl tatsächlich ein 32 mm Plössl nehmen.
    Servus,
    Roland

  • Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">das stimmt, ich habe den Hebel herausgeschraubt, um in das Gewindeloch zu fotografieren.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich persönlich würde so vorgehen:


    Die Halteschraube für die Deklinationsachse hast du ja schon im Bild festgehalten:



    Wenn ich mir Bild 1 ansehe, dann müsste sich die Gegengewichtsstange und auch die Halterung für die Gegengewichtsstange abschrauben lassen, zumindest ist auf deinem Bild eine Nut am Gehäuse zu sehen, es sollten also zwei Teile sein.
    Dann die Halteschraube lösen und die gesamte Deklinationseinheit aus dem Gehäuse der Montierung ziehen.


    Dann sollte zu sehen sein, ob sich hier etwas verklemmt oder nicht in Ordnung ist.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Filz habe ich allerdings nirgends entdecken können. Müßte der im Loch sein, oder an der Spitze des Gewindes des Hebels kleben?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Der Filz klebte am Ende der Feststellschraube. So war es zumindest bei meinem Vixen-Montierungen. Es kann aber bei deiner Montierung durchaus anders gelöst sein.


    Viele Grüße
    Gerd

  • Hallo Roland,


    sorry, habe in meiner letzten Antwort DE und Stundenachse verwechselt. Ich habe das Problem natürlich mit der DE, nicht mit der Stundenachse. Der Hebel für die Stundenachse ist auf Bild 1 ganz unten zu sehen, aber damit ist wie gesagt alles in Ordnung.


    Hallo Gerd,


    es sieht tatsächlich so aus, als könnte man die Platte, in die man die Gegengewichtstange schraubt, entfernen. Ich habe aber noch nichts dazu entdecken können, wie sie sich lösen läßt. Dafür ist mir aufgefallen, daß in der Mutter, die die DE-Achse hält, seitlich eine Schraube steckt. Die sieht man auch auf dem Bild. Vielleicht reicht es, wenn man diese herausdreht. Dann versuche ich also einfach mal die DE-Achse auszubauen. Allerdings ist Zeit gerade ein etwas rares Gut.


    Viele Grüße
    Uez

  • Hallo Uez,


    bevor du das Teil auseinander aust- versuch mal was anderes. Das in der Gewindebohrung könnte auch ein Druckstück sein, also eine Platte, auf die das Ende der Klemmschraube drückt. Und das könnte vielleicht in dem Loch hängen oder verklemmt sein.


    Ich würde da mal einen Tropfen Öl reingeben, etwas warten und dann eine stupfen Gegenstand im Loch auf die sichtbare Fläche ansetzen und mit einem kleinen Hammer mit vorsichtigem leichten Klopfen versuchen, ob sich da nicht was bewegen lässt.


    Vergleichsweise auch mal den anderen Klemmhebel abschrauben und vergleichen, wie es in der anderen Öffnung aussieht. Ähnliche "Platte" sichtbar? Und wenn ja, lässt die sich z.B mit einem Schraubenzieher bewegen, nach innen drücken? Oder bewegt sich die Fläche im Loch, wenn du die Achse drehst?


    Gruß
    Stefan

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