Hallo zusammen,
Ich interessiere mich für den Einstieg in die Astrofotografie und hätte ein paar Fragen zur Strategie, die sich mir nach dem Lesen von vielen Beiträgen in diesem tollen Forum (und anderen Quellen) ergeben.
Ich erkunde seit ein paar Monaten begeistert mit einem 10“ Dobson den Nachthimmel, finde mich immer besser zurecht, grase die Messier Objekte ab (soweit es mit der Vorstadthimmel erlaubt) und stand schon ein paar mal morgens auf dem Feld, um Jupiter, Saturn und Mars zu betrachten (gerade baue ich mir eine EQ Plattform..). Ich habe etwas Erfahrung mit DSLR Fotografie (mit alter Pentax Kx) und bin sonst recht technik- und computeraffin.
Bzgl. Astrofotografie interessieren mich besonders Deep Sky Objekte.
Meine Fragen:
Wenn ich mal ca. 3000 € für den Einstieg in diesem Jahr budgetiere und dann in den nächsten Jahren schrittweise weiter gehen würde, investiere ich dann zunächst eher in eine Kombination aus zukunftsträchtiger Montierung (zB SW EQ6-R Pro) und einem ca. 80-100mm Triplet Apo (zB SW Esprit oder WO Zenithstar) und genieße das zunächst visuell, bevor ich mit Flattener, Filterrad, Kamera, Guiding, Laptop, Kabelsalat, Software usw. weiter mache?
Macht das neben meinem 10“ Dobson überhaupt Sinn oder würde ich zum nächtlichen Beobachten eh bei letzterem bleiben?
Oder fange ich besser „umgekehrt“ an und investiere zunächst in eine ordentliche Canon DSLR (Modell? Neu oder gebraucht?), eine leichte Montierung (iOptron Skyguider Pro, AVX, LX85..?) und ein klassisches Teleobjektiv oder kleines Teleskop (zB WO RedCat 51)?
Ich freue mich über Meinungen, Tips und auch alternative Vorschläge,
CS,
Guido