Hallo zusammen,
mir ist gerade eben eine krasse Idee gekommen, die ich mal mit jemandem teilen muss... [:o)]
Also: für die Benutzung von Binokularansätzen und anderen Anwendungen gibt es die Glaswegkorrektoren. Manche davon sind als telezenrische Systeme ausgelegt und haben wenig bis gar keine Vergrößerungswirkung. Mein Siebert OCA 1,2x ist zum Beispiel so einer. Damit kann man fast den vollen Lichtweg des Binoansatzes von 110 mm ausgleichen. Gleichzeitig hat er eine 38 mm große Frontlinse, welche auch bei meinem f/3,7 Dobson eine gute Ausleuchtung bringt. Wenn man also bei einem Doppel-Newton gleichzeitig eine relativ kleine Obstruktion und eine gute Feldausleuchtung haben möchte, wäre es dann nicht eine gute Idee, so einen OCA zwischen die beiden Umlenkspiegel einzubauen? Man müsste eine Telezentrik haben, die keinen Glasweg korrigiert (weil ist ja nicht vorhanden), aber dann könnte das doch gehen... man könnte in etwa bei den sonst üblichen Obstruktionen mit dem damit verbundenen besseren Kontrastverhalten bleiben und hätte einen der Nachteile von Doppel-Newtons vermieden.
Was haltet Ihr von dieser schrägen Idee? Mal abgesehen von Geld und Gewicht... Habe ich da was übersehen [?]
Grüßle
Andreas