Hallo an Alle!
Nachdem ich bei meiner NEQ6 alle Lager und das Fett getauscht hatte, war ich gespannt, in wie weit sich die Nachführung ohne guiding verbessert hat. Im Endeffekt war dann das Einstellen des Schneckenspiels doch pfriemeliger, als erwartet, mal hat es irgendwo bei einer vollen Umdrehung leicht geknackt, dann hatte es wieder zu viel Spiel.
Naja, schlussendlich war ich dann (vorerst) mal zufrieden.
Bei der nächsten Wolkenlücke habe ich dann auf das Leo-Triplett gehalten, das von meiner Garageneinfahrt schön auszumachen ist.
Das Ergebnis is folgendes:
Die Daten dazu:
Lacerta Newton 8"/f5, EOS 1100Da, GPU Komakorrektor
50 x 90 Sek. ohne guiding, ISO1600
Darks, Flats und Bias habe ich auch gemacht aber noch nicht in dieses Bild eingearbeitet. Der Grund ist, dass ich mal PixInsight testen wollte.
Also habe ich mir die Testversion heruntergeladen und mithilfe von vielen youtube Videos und pdf-Tutorials ein bisschen rumprobiert, die meiste Zeit mit dem "background extractor" bzw. die von PI angebotenen Varianten. Was man immer noch sieht ist die Vignettierung mit dem hellen Kern in der Mitte. Da bin ich noch nicht so richtig dahinter gekommen (oder habe "falsch" probiert), wie man das noch besser machen kann. Aber für den Anfang und ca. 5 Stunden probieren, bin ich schon sehr zufrieden. Das hat nun meinen "Spieltrieb" geweckt, sodass ich die nächsten Tage versuchen werde, Darks, Flats und Bias einzuarbeiten und sonst noch alles auszubprobieren, was das Bild noch besser macht. Vielleicht kann ich so auch ein bisschen den "Lernfortschritt" mit PI dokumentieren....
Trotzdem muss ich schon sagen, dass dieses Programm einen am Anfang "erschlägt" mit seinen Werkzeugen aber mittlerweile findet man so viel an Hilfe im Netz, dass man sich doch recht schnell grundlegend zurecht findet - zumindest meinem Empfinden nach.
Ich hoffe das Bild gefällt.
lg Georg
