möglichkeiten mit ein 7x50 feldstecher

  • hallo
    möchte mall wissen was ich mit ein 7x50 feldstecher beobachten kann.
    <font color="limegreen"><font size="1">verschoben ins Einsteigerforum von Roland</font id="size1"></font id="limegreen">

  • Hallo,
    wie wärs mit den Himmel?
    Mal in Ernst, vielleicht informierst Du Dich zunächst mal ein wenig über Grundlagen zum Einstieg.
    Dann wird schnell klar welches Gerät wofür taugt.
    Ein Fernglas bietet geringe Vergrößerungen aber relativ großes Gesichtsfeld. Gegenüber dem Auge gewinnst Du ein paar Mag an Grenzgröße, so das helle, großflächige Objekte das naheliegende Ziel sind.
    CS

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Mal in Ernst, vielleicht informierst Du Dich zunächst mal ein wenig über Grundlagen zum Einstieg<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Macht er das nicht hier? [:D]


    Soenke


    Iron Maiden 4 ever

  • Mit einem so einem ähnlichen Ferngals hab ich auch damals angefangen (8x40) und es war ein Genuß.
    Ich gebe dir mal einen Tipp: Leg draußen einfach eine Decke hin und pack dich rauf und beobachte den klaren Himmel mit dem Teil. Ich finde das ist die schönste Methode Astronomie zu betreiben! Um dich zurecht zu finden könnte dir ein Programm wie z.B. Stellarium weiterhelfen. Mit den "Bild hoch" und "Bild runter" Tasten kannst du dann zusaätzlich zoomen.
    Man kann sehr schön mit dem Fernglas den Andromeda Nebel, die Plejaden, Jupiter, den Mond oder halt den Himmel im gesamten beobachten.


    Viel Spaß dabei!


    Iron Maiden / "Dance of Death" World Tour
    18 November 2003 Berlin
    Das war was.....

  • Hallo,


    mit so einem Glas, wenn es sich um ein brauchbares Exemplar handelt, geht schon einiges! Ich selbst lag kürzlich eine ganze Weile nur mit einem Fernglas, Karkoschka und Rotlichlampe ausgerüstet unter recht hellem Stadtrandhimmel, und hatte trotzdem eine Menge Spaß. Siehe z.b. hier: http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=24276 - bestimmt finden sich im Forum auch noch andere Berichte!


    Ciao,
    Roland

  • Also ich habe gestern ein wenig mit einem 10x50 Fernglas gespechtelt, und bei gutem Himmel (wie gestern) macht es wirklich sehr viel Spass. Welche Objekte zu sehen waren weiss ich nicht, aber es waren wirklich erstaunlich viele. ;) Sowas schult auch ein wenig wenn man wie ich noch nicht zu 100% am Himmel zurechtfindet.


    Und Sillegod´s Vorschlag klingt Klasse. Dazu noch ein wenig nette Musik auf die Ohren, nen Karkoschka oder so, Fläschken Pils und fertig ist das Sternenpicknik. :)

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Iron-maiden</i>
    <br />hallo
    möchte mall wissen was ich mit ein 7x50 feldstecher beobachten kann.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Guck Dir mal
    Patrick Harrington, Touring the universe through binoculars
    oder ein ähnliches Buch an.
    Es ist enorm viel mit dem Fernglas zu machen. Vor allem es geht einfach unproblematisch, schnell, bequem.
    Klaren Himmel


    Peter

  • danke erstmal für die ganzen antworten,aber eine frage habe ich noch,Ich habe nämlich letztens den Virgohaufen mit mein teleskop beobachtet und wollte mall sehen ob das mit dem fernglas auch klapt.aber seid gut einer Woche ist es immer bewölgt,und es soll erstmall so bleiben.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Iron-maiden</i>
    <br />danke erstmal für die ganzen antworten,aber eine frage habe ich noch,Ich habe nämlich letztens den Virgohaufen mit mein teleskop beobachtet und wollte mall sehen ob das mit dem fernglas auch klapt.aber seid gut einer Woche ist es immer bewölgt,und es soll erstmall so bleiben.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja, und welche Frage hast du nun? Wann die Wolken wieder weg sind? such mal im Forum nach "Wolfi" und frag mal ob er schon die Wolkenfilter bestellt hat. [:D] Oder willst du wissen ob das mit deinem Fernglas auch geht? Na wenn Du den Virgohaufen im Scope beobachtet hast, dann kannst du doch sicherlich abschätzen ob die Vergrößerung deines Fernglases dazu ausreicht. [:)] Und lass dich vom AlphaSCO nicht einschüchtern, immer schön fragen. Man kann nie genug wissen und oft ist auch was neues für mich dabei. [;)]

  • Hi Patric,
    einschüchtern? Ich befürchte, Du hast den Sinn meines Posts nicht verstanden.
    Anhand der offenen, undifferenzierten Fragen die Iron Maiden stellt, drängt sich der Verdacht auf,
    das hier noch einiges an Basiswissen fehlt. Ansonsten wären die Fragen m.E. präzieser gestellt.
    Insofern hat mein Hinweis wenig mit einschüchtern zu tun.
    Ich glaube vielmehr das er so nicht wirklich weiter kommt. Bleiben wir mal bei der Ausgangsfrage hier in diesem Thread. Wer ein wenig in der Materie drin ist, weiß mit den technischen Daten 7x50 etwas anzufangen. Und man weiß auch, das z.B. mit 7facher Vergrößerung Planetenbeobachtung z.B. unsinnig ist. Ebenso das mit 50mm Öffnung von Andromeda mal abgesehen kaum GX Beobachtung Spaß macht. etc.
    Kurz man mit ein wenig Grundlagenwissen obige Frage selbst beantworten.
    Auch die an anderer Stelle gestellte Frage " Sind GSO Optiken gut" geht in die gleich Richtung. Von welcher GSO Optik reden wir hier?
    Es gibt von kleinen FH bis zum 12" Newton eine große Bandbreite von GSO. Wesentliche Dinge wie Beobachtungsziele und Anforderungen fehlen mir da. Ganz abgesehen davon, das derartige Pauschalurteile nicht zulässig sind. Spinnen wir das mal weiter. Es antworten 10 Leute das GSO gut ist, er kauft GSO und erwischt ne Gurke. Mhm, was passiert? Im Forum wurde gesagt GSO ist gut. Insofern besteht die Gefahr das IM auch seine Gurke für gut hält. Das wäre schade, denn irgendwann kommt das Erwachen vielleicht und dann ist der Ärger richtig groß.


    Eben deshalb mein Hinweis auf Grundlagenwissen.;) Ich denke dabei nicht an hochkomplizierte Optiktheorie, sondern einfach an ein paar Basics, die m.E. zum Einstieg aber auch später unerläßlich sind.


    CS

  • also ich finde, ein feldstecher und ne liege immer noch den besten start in die astrofreuden. eine sternenkarte und ne rotlichtlampe sowie ein zeichenblock - und nach einpaar nächten hat man schon eine erste orientierung. die besonderheiten kommen dann schon von alleine - und an deren bewältigung kann man nur wachsen. ein bisschen mehr als ein fernglas wird dann automatisch irgendwann erforderlich sein. viel spaß matthias

  • (==&gt;) AlphaSCO,


    das mit dem "einschüchtern" hab ich auch eher mit einem Augenzwinkern gemeint. :) Im Grunde hast du Recht, denn gewisse "Basics" sollte man schon selber per Google und Co. klären können. Keine Sorge, den Sinn Deines Post habe ich sehr wohl verstanden. Aber wie ich dem Profil des guten Iron Maiden´s entnehmen kann ist er 15 und da drücke ich gern mal ein Auge zu und freue mich das sich jemand in dem Alter für die Astronomie interessiert. :)

  • für den Einstieg ist der Feldstecher perfekt, danach auch noch. Wie bereits gesagt, immer de Karkoschka dabeihaben. Ich nehme zur Vorbereitung noch Sky Vistas von G. Rehman.


    CS
    Dirk.

  • Hallo,
    die eben gelesenen mails erinnern mich an die eigene Anfangszeit in der Astronomie.Damals war ich 14 Jahre alt und bekam einen 10x50 Bino in die Hand. die erste Frage war, was kann man damit alles sehen ??? (War ein Glas vom Freund meiner Schwester). Fing zuerst mit dem Mond an (Vollmond !) Hatte keine Ahnung vom Kontrast usw. Später kaufte mir mein Vater einen 7x50 Bino und baute dazu gleich ein Stativ. Es war mir von Anfang an klar, daß nur so eine ruhige Beob. möglich war. Als erste Grundlage diente eine runde Sternkarte aus einem Dierke-Schulatlas. Zwei Jahre später kaufte mir den Kosmos-Führer "Welcher Stern ist das?" Ich habe ihn noch heute und meine, es ist das beste Grunfwerk für den angehenden Hobbyastronomen. Einfache Sternabbildungen. In diesem heute alten Büchlein war auch noch die Ekliptik eingezeichnet sowie Hinweise auf: Veränderliche Sterne, Doppelsterne mit bloßem Auge, Feldstecher, 2" Fernrohr, 3-4", Sternhaufen und Nebel, bloßes Auge, mit Fernglas. - Diese Angaben fehlen m. E. in neueren Werken (schade). ich beobachtete alles am Himmel, "was ich vor die Linsen bekam". Machte mir regelrecht einen kleinen Sport daraus, Sterne wenn die Sonne noch schien, am Himmel zu erwischen (besonders Sirius). Ihn sah ich schon mal im Juni (40° südlich der Sonne) mit einem Bino 30x80 auf Stativ. Hatte auch die Möglichkeit, durch das freundliche entgegenkommen von Sternfreunden und Astrohändlern verschiedene Geräte am Sternenhimmel auszuprobieren. Nach dem 7x50 folgte ein 30x80 Bino (noch heute im Einsatz), sowie ein Bino 25x100 (wird benutzt auf selbstgebauten Dreibeinholzastiv). Seit 1998 habe ich einen 12,5" Dobson (von Astrocom) auf Rockerbox. Habe nur 20 Schritte vom Standort "über Nach") bis zum Beob.-Platz hier im Garten. Das Gerät erreicht mit einfachen Plössl-Okus der Serie 3000 tatsächlich die 15. Sterngröße (Spezialgebiet Veränderliche Sterne), wenn mit bloßem Auge 6,7mag zu sehen sind (Bockenem, 10° 8' + 52° 1' n. Br.)
    Hoffe, daß ich mit diesen Zeilen niemanden gelangweilt habe.


    Gruß aus Bockenem
    Günther

  • Nein, bestimmt nicht.
    Ich bin später auch mit einem Zeiss 7x50 (DDR-Produktion) neu eingestiegen. Mit einem kleinen Taschenbuch bewaffnet ging ich inmitten des hellen Berlins auf einen Sportplatz, wo es nachts etwas dunkler war, als in der Nähe von Laternen. Kaum zu glauben, aber nach dem recht einfachen M13, fand ich den recht winzigen M27, aber ich war total aus dem Häuschen, den gefunden zu haben, war meine erste Sichtung dieser Nebel überhaupt, keinerlei Erfahrung...dann sogar noch M17!


    Später in den Alpen war der östliche Bogen vom Cirrusnebel kein Problem. Erst bei Galaxien wird es schwieriger, von M31 und M33 mal abgesehen. Aber selbst heute macht es mir noch Spaß, mit dem Teil die Milchstraße zu durchstöbern.
    Tip: Ein Stativ nehmen, wo man die Mittelsäule auch von unten einführen kann, dann mit einer Isomatte unters Stativ legen, entspannter uns preiswerter geht eine Feldstecherbeobachung kaum. [:)]

  • Hi,


    Der Einstieg mit einem FG ist ein genuß[:D].
    Ich selber habe ein 10x50 und konnte damit schon ziemlich viele Objekte sehen, z. B:


    NGC 7000 der Nordamerikanebel im Schwan konnte ich bei einem Seeing von 8/10 schon einzelne Umrisse sehn.
    Die Hyaden im Stier. Natürlich auch die Plejaden, M31 die Andromeda Galaxie konnte ich als kleiner länglicher milchiger fleck erkennen.
    M35,36 und m37 die Sternhaufen im Fuhrmann (Auriga) ein Augenschmauß.
    der haufen M29 kann man auch schön beobachten. m13 konnte ich als Stern mit ner kleinen nebelwolke um sich herum identiefiziren.H&CHI im FG ein Traum.[:0]


    Mit nem FG kann man richtig viel ASpaß haben!


    gruß


    Andreas

  • Hi
    Zunächst habe ich immer den Feldstecher als Aufsuchhilfe am Teleskop
    gesehen. Inzwischen entfällt die Hälfte meiner Beobachtungszeit auf
    reine Feldstecherbeobachtung (7x50 und 10x50).
    Gerade im Moment lohnt es sich sehr, schnell und unkompliziert an der
    Sommermilchstraße dran zu sein, bevor das nächste Wolkenband kommt.
    Am Anfang ist der "Karkoschka" Pflicht, um zu sehne, was geht und wohin
    sich ein Blick lohnt, wenn es nicht genügt, sich an zufällig gefundenen
    Anblicken zu erfreuen, ohne zu wissen, was man sieht.
    CS
    Günther


    PS.: Wenn die Frage auf eine Neuanschaffung abzielt, sind noch ein paar Basics zu erarbeiten. Was will man unter Stadthimmel mit 7mm AP?
    Wenn ein solches Fernglas vorhanden ist, dann los.

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