Hallo zusammen,
möchte heute mal so in die Runde fragen, wer von euch benutzt visuell verschiedene Teleskoparten um den Mond zu beobachten?
Ich denke da in erster Linie an Dobson im Vergleich zu Refraktor und SC Geräten und zu welchen Ergebnissen seit ihr da gekommen?
Für mich ist es so. Ich finde am Mond persönlich Vergrößerungen ab Fernglasniveau ca 10 Fach bis ca 120 Fach schon sehr reizvoll, wenn der Mond noch mit etwas schwarzen Raum drum herum erscheint.
Dann gibt es für mich eine Schwelle ab 130-250 Fach sieht man zwar schon mehr ist aber für mich noch nicht Fisch nicht Fleisch.
Ab 300-330 Fach beginnt dann für mich das größere Detailsehen am Mond mit hier und da wow Effekt für mich (subjektiv).
Da muss man dann sehen wie weit das Teleskop und das Seeing es zulässt, damit man noch ein halbwegs ruhiges Bild hin bekommt
zumindest blickweise.
1.)
Es würde mich also interessieren von denjenigen zu erfahren, die Beobachtungen relativ zeitgleich mit unterschiedlichen Teleskopen
-bitte Größenangabe des jeweiligen Telskopes- am Mond angestellt haben und die etwas zu den Qualitätsunterschieden visuell berichten können
bitte mit Angabe der ca Vergrößerung im jeweiligen Gerät, wenn ihr das noch wisst.
2.)
Hauptsächlich interessieren mich natürlich Ergebnisse im Hochvergrößerungsbereich im Vergleich der verschiedenen Teleskope ab 300 Fach.
Aber auch die Beobachtungen bei kleineren Vergrößerungen sind für mich von Belang und deren praktische Erfahrungen daraus.
3)
Nebenbei interessieren mich natürlich auch eure Erfahrungen, ob ein z B 12“ Dobson bei ca 0,8“ - 1“ Seeing trotzdem subjektiv und in der Praxis mehr am Mond an Details zeigt,
als ein 6“ Refraktor bei Vergrößerungen ab 300 Fach.
(6" Refraktor theoretisches Auflösungsvermögen ca 0,8" // 12" Dobson ca 0,4" theoretisches Auflösungsvermögen, ist ja bekannt)
VG u CS
Michael [:)]