Hallo zusammen,
vielen Dank für´s Daumendrücken. Sigi, danke für den Link der Anleitung. Beim nächsten Projekt kommt so etwas vielleicht zum Einsatz. Auch allen anderen vielen Dank für die netten und hilfreichen Kommentare und auch dafür, dass hier euch einfach dafür interessiert habt. Über 7000 Klicks hat nicht jeder!
Kann nun vermelden, dass der Spiegel in meinen Augen nun fertig ist. Auch wenn das ganze Unterfangen in vermeintlich rekordverdächtiger Zeit von statten ging, so darf man fairerweise nicht vergessen, dass er seine Pfeiltiefe ja schon hatte.
Ich denke 30% Zeitvorteil hatte ich dadurch sicher.
Wenn einmal die Endphase eingeleitet ist und sich die Parabel auf der Zielgeradenbefindet, dann habe ich jetzt gelernt, dass man dem Spiegel durchaus eine Nacht zum Anpassen an die Raumtemperatur geben darf. Die vermeintliche Überkorrektur, wandelt sich dann plötzlich wieder zurück in brauchbare Werte. Gerade bei vielen Mitten über Mitte Strichen heizt das den Spiegel schon etwas auf. Kommt dann auch noch ein thermisch sehr unruhiger Kellerraum dazu und schwanken dann die Verhältnisse durch einfaches bewegen im Raum und durch die eigene Körperwärme, so differieren dann auch die Fouraultwerte stark zu den interferometrischen Messergebnissen.
Hier zunächst die Foucaultauswertung bei einer cc von -1
Einer bei einer best fit cc von 0,987
Zwei I-gramme:
Eine I-Auswertung mit…
und ohne zentrale Obstruktion von 90mm. Aus 2 Messungen Average gemittelt.
Foucaultbilder als Beweis, dass er wirklich eine Parabel hat.
Alles Gute,
Thomas