Stellina nun lieferbar

  • Hallo HB,


    das ist schon eine sehr merkwürdige Rechnung die du da machst und sie belegt doch nur das das mieten so eines Remote-Teleskop sau teuer ist und daher keine wirkliche Alternative zum eigenen Smart Teleskop.
    Es geht hier ja ums Hobby und da will man möglichst lange Spaß haben.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Für die 4000 EUR kann man also etwa 22 Stunden lang bei iTelescope belichten,<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ja eben und dass sind vielleicht 5 Nächte in denen man mal etwas Spaß damit hat und dann sind die 4000 verbraten und nun?
    Nun hängt man sein Hobby an den Nagel und wendet sich anderen Dingen zu oder was?
    Nee mein lieber da ist mir ein eigenes Smart Teleskop aber 1000 mal lieber weil ich damit über viele Jahre hinweg viel länger Spaß haben kann und meinem Hobby Astro nachgehen kann.


    Mit deiner Sichtweise in Beobachtungszeit und Lichtsammelleistung solltest du ein Teleskop mieten das die Lichtsammelleistung für die das 400mm Teleskop 22h benötigt in 1min schafft.
    Also eines mit 14,5m Öffnung.
    Dann bist du in einer Minute durch mit deinem Hobby und kannst dich wieder anderen Dingen zuwenden.

    Grüße Gerd

  • Hi Bikeman, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Für die 4000 EUR kann man also etwa 22 Stunden lang bei iTelescope belichten, was aber tatsächlich etwa 440 Stunden Belichtung mit dem Stellina Dingens entspricht. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hm, 440h lang für die gesamt 200 Objekte aufwenden? Wobei ein Teil von denen ja nur von südlichen Gefilden aus erreichbar ist? Wird wohl schnell ziemlich langweilig.


    Dagegen erreicht man mit den mietbaren iTeleskopen jede Himmelsregion und jedes gewünschte Objekt und das bei deinen angenommenen 400mm Öffnung auch noch gegenüber dem Stellina mit der 5-facher Auflösung und einer besseren Kamera dran [:D]

  • (==&gt;)Stefan: Na das war doch genau mein Punkt (wenn man meinen Beitrag genau durchliest): Selbst verglichen mit dem nicht gerade billigen Remote-Service ist das Stellina (wenn man die Lichtsammelleistung mit einrechnet) nicht wirklich billig, und Remote Teleskope haben,wie ich geschrieben habe, den Vorteil dass man jeden Punkt ansteuern kann (und iTelescope hat ja auch Standorte in Chile und Australien, so dass man auch südliche Objekte erreicht).


    Das Äquivalent "was aber tatsächlich etwa 440 Stunden Belichtung mit dem Stellina Dingens entspricht" bezieht sich ja auf den vorher erwähnten Faktor 20 der Lichtsammelleistung aufgrund der größeren Öffnung.


    (==&gt;)Gerd:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    &gt;Für die 4000 EUR kann man also etwa 22 Stunden lang bei iTelescope belichten,
    Ja eben und dass sind vielleicht 5 Nächte in denen man mal etwas Spaß damit hat und dann sind die 4000 verbraten und nun?
    Nun hängt man sein Hobby an den Nagel und wendet sich anderen Dingen zu oder was?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    OK, wenn man eine Argumentation in der Mitte des Satzes abschneidet dann ist das für mich ein Zeichen dass man einfach nicht verstehen will was das Argument ist.


    Nochmal: Die Beipielrechnung vergleicht ein 40 cm gemietetes Teleskop mit dem Stellina. Biedes robotische Systeme ohne visuelle Beobachtungsmöglichkeit. Für 4000 EUR kannst Du bei iTelescope.net 22 h mit einem 40 cm Teleskop beobachten. Natürlich sind 22h Belichtung mit einem 40 cm Teleskop nicht das gleiche wie 22h mit einem 80mm Zwergteleskop, ich denke da stimmen wir überein. Oder? Das sind dann wohl eher 220 h. Für den Bildungsbereich, an den sich das Stellina ja teilweise richtet (Gruppen-funktion etc) eine überlegenswerte Alternative.


    Wenn man sich jetzt natürlich hinstellt und argumentiert dass das Werten auf das fertige Bild ja der eigentliche Spaß ist, nicht das Endergebnis , ja dann würde ich vorschlagen für das Stellina noch eine Blende anzubieten die die Öffnung halbiert, dann hat man für einen geringen Aufpreis noch viel länger Spaß....


    P.S.: Stefan, von einer 5-fachen Auflösung in diesem Vergleich würde ich allerdings fairerweise nicht ausgehen, denn egal wie groß Deine Optik ist, für Lanngzeitbelichtungen (kein Lucky Imaging) bist du schnell mehr durch the typischen 1-2 Bogensekunden Auflösung durch das Seeing limitiert, nicht durch die Beugungsbegrenzung der Optik. Deswegen haben die iTelescope Kameras typischerweise große Pixel mit Auflösungen um die 0.5 - 1 arcsec / pixel .

  • Ich bin ja totaler Neuling und ich finde das "Stellina-Konzept" merkwürdig.


    Aber der Vergleich mit dem iTeleskop hat mich auf was gebracht: bietet Stellina eine Steuer-API oder so was? Also könnte z.b. eine Schule sich so ein Ding kaufen und das streamt live auf eine Webpage? Oder kann über die Internetseite der Astro-AG Bild-Aufträge annehmen und "abarbeiten"? Könnte man mehrere Stellinas, z.b. von mehreren Schulen über diese API zusammenschalten und damit Bildergebnisse verbessern oder versuchen Planetenbewegungen zu vermessen usw?


    Währe sowas nicht vielleicht das Geld dann sehr schnell sehr wohl wert?


    Viele Grüße,


    Andre

  • Hi Andre,


    die einzelnen Rohbilder können auf einem angestöpselten USB-Stick abgelegt werden und das gestackte Bild wird auf dein Smartphone geschickt und dort von der Stellina-App angezeigt und wohl auch da auf Wunsch abgespeichert.

  • Hallo HB,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">OK, wenn man eine Argumentation in der Mitte des Satzes abschneidet dann ist das für mich ein Zeichen dass man einfach nicht verstehen will was das Argument ist.


    Nochmal: Die Beipielrechnung vergleicht ein 40 cm gemietetes Teleskop mit dem Stellina. Biedes robotische Systeme ohne visuelle Beobachtungsmöglichkeit. Für 4000 EUR kannst Du bei iTelescope.net 22 h mit einem 40 cm Teleskop beobachten. Natürlich sind 22h Belichtung mit einem 40 cm Teleskop nicht das gleiche wie 22h mit einem 80mm Zwergteleskop, ich denke da stimmen wir überein. Oder?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ich fürchte eher das es anders rum ist und du meine Argumentation nicht verstehst oder verstehen willst.
    Es geht überhaupt nicht darum mit Beiden genau das gleiche Ergebnis zu bekommen. Das ist schon allein von den unterschiedlichen Feldern bei so unterschiedlichen Brennweiten gar nicht möglich.
    Und Öffnungsfanatismus kann hier wegen der stark unterschiedlichen Brennweiten bei gleicher Öffnungszahl und damit unterschiedlichen Felder bei gleicher Sensorgröße auch kein Argument sein. Das kleine Teleskop zeigt einfach mehr vom Himmel und hat daher trotzdem seine Berechtigung genau wie das kleine Fernglas immer noch seine Berechtigung gegenüber einem viel größeren Dobson hat.


    Und was die Belichtungszeit angeht so ist deinen Rechnung ebenfalls völlig irreführend.
    Haben Beide die gleiche Öffnungszahl und der Sensor die gleiche Pixelgröße so ist die Belichtungszeit sowohl mit 80mm als auch mit 400mm Öffnung die Gleiche!!
    Es ist also völliger Unsinn dem Stellina hier 440 Stunden anzudichten.
    Nur der Abbildungsmaßstab/Pixel ist bei 400mm Öffnung ist dann im Winkel 5 mal kleiner wie mit 80mm.
    Dafür ist umgedreht bei 400mm das Feld bei gleicher Sensorgröße aber auch 5 mal kleiner und auf die Fläche bezogen sieht man dann sogar nur 1/25 von dem Himmelsausschnitt den man mit 80mm Öffnung bei gleicher Öffnungszahl und Sensorgröße sehen kann.


    Es sind also 2 paar Schuhe die man nicht in einen Topf werfen kann.
    Beide haben jeweils ihre vor und Nachteile.
    Und was den Abbildungsmaßstab/ Pixel betrifft so kommt man auch schnell an Grenzen des Sinnvollen wie du ja selber schon erkannt hast.
    Die Bildauflösung lässt sich also wegen Seeing nur in Grenzen steigern, egal wie groß die Öffnung
    auch ist die man nutz.
    Nicht umsonst ist Hubble im Weltraum oder besitzen erdgebundenere Großteleskope Adaptive Optik.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn man sich jetzt natürlich hinstellt und argumentiert dass das Werten auf das fertige Bild ja der eigentliche Spaß ist, nicht das Endergebnis , ja dann würde ich vorschlagen für das Stellina noch eine Blende anzubieten die die Öffnung halbiert, dann hat man für einen geringen Aufpreis noch viel länger Spaß....<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wenn für dich nur das fertige Ergebnis zählt dann würde ich dir statt des kaufens von Belichtungszeit dass kaufen von fertigen Bildern empfehlen. So kommst du mit Sicherheit wesentlich billiger weg. Vergiss also Teleskope, egal ob das Eigene oder gemietet und kauf die einfach ein paar Bilder.


    Für mich ist aber der Weg das Ziel und da unterscheidet sich EAA mit seiner Live Beobachtung noch mal von klassischer Astrofotografie wo die Belichtungsphase ja heutzutage vollautomatisch abläuft und wo nur noch der Autoguider tickert. Früher war das ja noch echte Handarbeit mit dem Leitrohr und manueller Korrektur.
    Jetzt sitzt man wohl tatsächlich nur daneben und wartet bis die Belichtung fertig ist. Und mal ganz ehrlich nur fürs warten wären mir 3€ / min wirklich zu schade.
    Ich kann auch nicht erkennen was in warten für ein pädagogischer Wert stecken soll der Schülern Astro näher bringt.


    Da ist EAA mit seinem Life Charakter doch weitaus spannender.
    Hier ist man live dabei fast so als wenn man durchs Okular schaut und kann in Echtzeit miterleben wie sich nach und nach immer neue Details offenbaren und schon sichtbare immer deutlicher in Erscheinung treten. Das ist in seiner Faszination mit dem Blick ins Okular absolut vergleichbar. Außerdem kann man live diverse Einstellungen vornehmen und die Parameter live auf das Beobachtungsobjekt optimieren dieser Live Charakter ist etwas völlig anderes als einfach zu warten bis die Belichtung angeschlossen ist.
    Mit moderner EAA wird man endlich wieder zum aktiven Beobachter und ist nicht mehr nur passiver Zuschauer wie bei klassischer Astrofotografie.


    Grüße Gerd

  • Wie jetzt? Auf einmal ist der Weg das Ziel und deswegen ist sowas wie Stellina interessant während klassische Astrophotografie zu automatisch ist , wg. Autoguider etc?? Sorry, kann dir nicht ganz folgen, das Stellina Dingens ist die Ausgeburt der Automatisierung, da kannst Du nichts mehr selbst machen, gar nichts, außer in der App ein Ziel anzuklicken. Wo ist da der Weg das Ziel?


    Überhaupt,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Wenn für dich nur das fertige Ergebnis zählt dann würde ich dir statt des kaufens von Belichtungszeit dass kaufen von fertigen Bildern empfehlen. So kommst du mit Sicherheit wesentlich billiger weg. Vergiss also Teleskope, egal ob das Eigene oder gemietet und kauf die einfach ein paar Bilder.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    so argumentiert nur jemand der glaubt dass sich der Sternenhimmel nicht verändert. Schau mal bei den Beobachtungsaufrufen der AAVSO, bei den "Astronomers Telegrams", etc etc: Es werden täglich Super-Novae entdeckt, neue Novae, neue Variable Sterne, Kometen, Exoplaneten, etc etc.


    Viele dieser Entdeckungen werden mit Optiken gemacht die im Bereich von &lt; 15 cm (ASAS-SN Netzwerk) oder noch kleiner liegen (z.B. KELT Projekt mit Teleobjektiven: https://en.wikipedia.org/wiki/…xtremely_Little_Telescope mit um die 40 und 71 mm Öffnungen). All diese Objekte wären also im Prinzip auch mit Optiken der Stellina-Klasse zu erreichen , wenn man sie denn anfahren könnte. Und da hilft es Dir gar nichts bestehnde Bilder zu kaufen die irgendwann in der Vergangenheit gemacht wurden.


    Wenn es so toll ist zu sehen wie sich das Bild live aufbaut, wie gesagt, mach die Öffnung kleiner und habe noch länger Spaß.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Mit moderner EAA wird man endlich wieder zum aktiven Beobachter und ist nicht mehr nur passiver Zuschauer wie bei klassischer Astrofotografie.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    OK, jetzt wird es einfach absurd. Sorry.

  • Hallo Andre,



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Aber der Vergleich mit dem iTeleskop hat mich auf was gebracht: bietet Stellina eine Steuer-API oder so was? Also könnte z.b. eine Schule sich so ein Ding kaufen und das streamt live auf eine Webpage? Oder kann über die Internetseite der Astro-AG Bild-Aufträge annehmen und "abarbeiten"? Könnte man mehrere Stellinas, z.b. von mehreren Schulen über diese API zusammenschalten und damit Bildergebnisse verbessern oder versuchen Planetenbewegungen zu vermessen usw?


    Währe sowas nicht vielleicht das Geld dann sehr schnell sehr wohl wert?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ja sehr gut erkannt und natürlich ist genau das auch ein großer Vorteil von modernen Smart-Teleskopen.
    Inwieweit das im einzelnen beim Stellina schon umgesetzt wurde weiß ich nicht aber es sollte zumindest problemlos per Software Update nachzurüsten sein und ich bin mir sicher dass die von dir genannten Punkte auch mit dem Stellina in Zukunft möglich sind.
    Was das zusammenarbeiten von Teleskopen an unterschiedlichen Standorten und die Internet Anbindung anbelangt ist man beim eVscope schon weiter.


    https://unistellaroptics.com/
    https://unistellaroptics.com/product#citizen_science


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">CITIZEN SCIENCE
    The power of Light amplification and the accuracy of
    Autonomous Field Detection make the eVscope a valuable
    tool to the scientists. <font color="orange">In partnership with SETI Institute,
    connect your eVscope to a network of thousands of
    eVscope owners around the world</font id="orange"> and help scientists all the
    while seeing special astronomical events like Supernovae or
    NEA passing, live, through your eVscope, while they are
    happening. It’s easy.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    https://www.seti.org/press-rel…d-first-time-ever-evscope


    Hier kann mit seinem eVscope mit Unterstützung des Herstellers und in Zusammenarbeit mit dem Seti Institut echte wissenschaftliche Arbeit leisten.
    So kann zb. anhand der bei der Beobachtung von Sternbdeckungen eines Asteroiden gewonnenen Daten mehrerer Teleskope an unterschiedlichen Standorten Form und Größe des betreffenden Asteroiden bestimmt werden.
    Da kann man mit seinem eVscope mitmachen. Das wäre sicherlich auch für Schulen hochinteressant.
    Man könnte sich sogar mit dem Lehrer zusammen und mit Hilfe des Seti-Instituts an die Auswertung der selbst gewonnenen Daten wagen.


    Grüße Gerd

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <br />Hi Andre,


    die einzelnen Rohbilder können auf einem angestöpselten USB-Stick abgelegt werden und das gestackte Bild wird auf dein Smartphone geschickt und dort von der Stellina-App angezeigt und wohl auch da auf Wunsch abgespeichert.



    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Interessante Frage: Wissen wir überhaupt wo das Stacking durchgeführt wird: auf der Stellina oder in der App?


    Auf dem USB Anschluss der Stellina kann man nur die Rohbilder abgreifen, nicht die gestackten Bilder, wenn ich das richtig verstanden habe. Das erscheint seltsam wenn man annimmt dass die Bilder auf der "Observing Station" selbst gestackt werden.


    Man könnte einwenden dass so ein Smart-Phone nicht genug Rechenpower für das Stacking hat. Allerdings dürfte das Plate-Solving auf jeden Fall auf der Stellina ablaufen (für das "Guiding"), wenn dieser Schritt erledigt ist ist das Aufaddieren der Bilder nicht mehr wirklich rechenintensiv.


    Das Stacking in der App selbst hätte den "Vorteil" dass für jedes der vordefinierten 200 Objekte "optimierte" Einstellungen für die Farbgebung/Kontrast/etc hinterlegt werden können die mit jedem Update der App verändert werden können. Wenn das Stacking auf der "Observing Station" stattfindet müsste zusätzlich ein Update der "Firmware" stattfinden, das könnte natürlich beim Initialisieren der Stellina zu Beginn der Beobachtung passieren, wäre aber dann etwas nervig.


    Andererseits beginnt das Stacking wohl immer von vorne wenn der Autofokus (aufgrund von Temperaturschwankungen) neu fokusieren muss. Das spricht vielleicht eher gegen ein Stacking in der App.


    Ist das irgendwo dokumentiert wie die Aufgabenverteilung zwischen "Observing Station" und App genau ist?


    HB

  • Hallo HB,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wie jetzt? Auf einmal ist der Weg das Ziel und deswegen ist sowas wie Stellina interessant während klassische Astrophotografie zu automatisch ist , wg. Autoguider etc? Sorry, kann dir nicht ganz folgen, das Stellina Dingens ist die Ausgeburt der Automatisierung, da kannst Du nichts mehr selbst machen, gar nichts, außer in der App ein Ziel anzuklicken. Wo ist da der Weg das Ziel?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ja da hält man euch mal den Spiegel vor und zeigt euch das auch in der klassischen Astrofotografie vieles automatisiert ist wo ihr doch genau das immer als Argument gegen Smart Teleskope anführt und schon seit ihr verwirrt.
    Die Automatisierung bei Smart Teleskopen besteht aber vor allem in monotonen uninteressanten Nebentätigkeiten wie dem einnorden der Monti. Die eigentlich interessanten Dinge also das Beobachten das ja auch Sinn und Zweck des Ganzen ist kann man sehr wohl aktiv beeinflussen. Speziell beim Stellina gibt die App zwar noch sehr wenig her aber das ließe sich mit einem Update sehr leicht ändern. Was prinzipiell so alles möglich ist zeigt ja zb. SharpCap.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">so argumentiert nur jemand der glaubt dass sich der Sternenhimmel nicht verändert. Schau mal bei den Beobachtungsaufrufen der AAVSO, bei den "Astronomers Telegrams", etc etc: Es werden täglich Super-Novae entdeckt, neue Novae, neue Variable Sterne, Kometen, Exoplaneten, etc etc.


    Viele dieser Entdeckungen werden mit Optiken gemacht die im Bereich von &lt; 15 cm (ASAS-SN Netzwerk) oder noch kleiner liegen (z.B. KELT Projekt mit Teleobjektiven: https://en.wikipedia.org/wiki/…xtremely_Little_Telescope mit um die 40 und 71 mm Öffnungen). All diese Objekte wären also im Prinzip auch mit Optiken der Stellina-Klasse zu erreichen , wenn man sie denn anfahren könnte. Und da hilft es Dir gar nichts bestehnde Bilder zu kaufen die irgendwann in der Vergangenheit gemacht wurden.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Juhu endlich mal vernünftige Argumente für Smart-Teleskope die klar widerlegen das das von dessen Gegnern immer wieder vorgebrachte Argument man sollte sich lieber Bilder runter laden anstatt so ein Teleskop anzuschaffen Unsinn ist. Live ist eben Live das kann kein Bild ersetzen.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn es so toll ist zu sehen wie sich das Bild live aufbaut, wie gesagt, mach die Öffnung kleiner und habe noch länger Spaß.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Nöö es geht darum so nah wie möglich an Live zukommen also möglichst kurze Zeiten.
    Es ist ja gerade der Live Charakter der so faszinierend an EAA ist.


    Grüße Gerd

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Gerd-2</i>
    Es geht überhaupt nicht darum mit Beiden genau das gleiche Ergebnis zu bekommen. Das ist schon allein von den unterschiedlichen Feldern bei so unterschiedlichen Brennweiten gar nicht möglich.
    Und Öffnungsfanatismus kann hier wegen der stark unterschiedlichen Brennweiten bei gleicher Öffnungszahl und damit unterschiedlichen Felder bei gleicher Sensorgröße auch kein Argument sein. Das kleine Teleskop zeigt einfach mehr vom Himmel und hat daher trotzdem seine Berechtigung genau wie das kleine Fernglas immer noch seine Berechtigung gegenüber einem viel größeren Dobson hat.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Gerd, schau Dir doch einfach die technischen Werte an: Ein Stellina hat ein Feld von 1° mal 0.7° richtig?


    Ok, welches Feld hat ein typisches 40 cm Teleskop bei iTelescope, sagen wir mal das T7 in Spanien: 0.7° x 0.5° , das ist jetzt nicht so der große Unterschied. Man kann eben nicht von gleicher Sensorgröße ausgehen, die semi-professionellen Teleskope der 40 cm Klasse haben typischerweise riesige Sensoren mit fetten Pixeln im Vergleich zu dem eher kleinen IMX 178 des Stellina.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Speziell beim Stellina gibt die App zwar noch sehr wenig her aber das ließe sich mit einem Update sehr leicht ändern. Was prinzipiell so alles möglich ist zeigt ja zb. SharpCap.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Vielleicht würde es dem Thread gut tun nicht beliebig zwischen Stellina im speziellen und EAA im Allgemeinen hin und herzuspringen. Man kann Kritik am Stellina nicht damit kontern dass man sagt, "ja, aber im Prinzip könnte man das ja auch anders und besser machen". Ein Trabbi wär auch toll mit mehr Platz, anderem Motor, anderem Getriebe, anderen Rädern....


    Lasst uns beim Thema bleiben.....und festhalten dass man bei der Stellina von "aktivem Beobachten" nun so gar nicht sprechen kann.
    Das einzig "aktive" ist aus einer vordefinierten Liste von Feldern auf eines zu tippen. Dann geht man sich ein Glas Rotwein holen (Dunkeladaption eh versaut, warum also nicht Alk trinken:-) ), setzt sich hin, und guckt sich an wie sich da ein Bild aufbaut. Aktiv? Du musst aktiv die Augen aufhalten, sonst nix?!?


    Wenn man diskutieren will wie ein gutes EAA Teleskop aussehen könnte wäre ein eigener Thread wohl besser. Ich bin durchaus offen für sowas, ich hätte gerne mein eigenes robotisches Teleskop im Garten. Aber nicht dieses Winz-Dingens mit Knebel-App und ohne offene Schnittstellen. Da bin ich ganz bei Andre (User Grodahn).

  • Hallo,


    ich hatte mir die Stellina App runtergeladen und auf meinem Smartphone installiert, um mal einen Eindruck davon zu bekommen (ich habe aber natürlich kein Stellina). Aber bevor man die überhaupt öffnen kann, muß man den Zugriff aufs Telefon freigeben, Name, e-mail, Rentenversicherungsnummer (äääh - nein, die nicht) etc. eingeben und ein Konto eröffnen oder alternativ ein Facebook-Konto eingeben. Und das ist noch nicht mal optional. Da habe ich die Übung dann abgebrochen.
    ?? Muß das sein, wenn man nur den Himmel beobachten/aufnehmen will? Für mich ist das Data-Mining. Aber für die jüngere Generation ist so was wahrscheinlich normal. Die hinterfragen das gar nicht mehr.


    Gruß


    Heiko

  • Hallo Peter,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: pete_xl</i>
    <br />Es ist befremdlich, dass hier Leute, die Stellina niemals kaufen würden und die sicher gar nicht zur Zielgruppe der Anbieter gehören, beharrlich so viel Gegenwind machen, dass tatsächlich Interessierte gar den Mut haben dürften, sich hier unbefangen auszutauschen. Ich denke, das hatte Gerd als Autor des Threads nicht beabsichtigt und auch nicht verdient. Ein Forum wie dieses sollte liberaler mit der unter Hobbyastronomen festzustellenden Spannweite, die von reiner Beobachtung über Handzeichnungen, konventionelle Astrofotografie bis hin zu Remote Teleskopen und der Illustration öffentlich zugänglicher Hubble Daten reicht, umgehen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Mal eine kurze Zusammenfassung des Resumees eines Users, komplett hier nachzulesen
    <i>
    - also das man das Stellina nicht mal frei positionieren kann ist natürlich ein absolutes NO-GO


    - Da hat man bei Vaonis offenbar schlicht den Sinn und Zweck eines Smart- Teleskops nicht verstanden.


    -Das Problem ist das man allen Ernstes auf die Objekte im Katalog beschränkt ist und dabei ist es auch völlig egal wie umfangreich der Katalog nun ist.
    Auch wenn er 30000 Objekte enthalten würde wie beim ETX wäre das immer noch ein absolutes Unding keine anderen Position anfahren zu können.


    - Das ist nicht auf das intellektuelle Niveau eines 5 Jährigen zugeschnitten wie das Stellina ....


    - Nach dem sich das Stellina nun also als Niete entpuppt hat....


    - Wobei mir auch die 3000 für das eVscope deutlich zu teuer sind. Da muss ich wohl noch etwas warten bis moderne Smart-Teleskope zu einem für mich akzeptablen Preis verfügbar sein werden. </i>(Anmerkung von mir: für 4000€ ist es diesem User erst Recht zu teuer)


    Und du findest es befremdlich, wenn auch andere User eine kritische Haltung zu dem Teil von Stellina zeigen und sich ablehnend dazu äußern? Nach diesem Resumee des TO hätte das Thema eigentlich abgehakt sein können, aber na ja. Man kann seine Meinung auch wieder ändern.


    Gruß Stefan

  • Hallo Stefan,


    es ist ja schön das du noch mal drauf hinweist das auch ich in einem Punkt Kritik übe was ja zeigt das ich hier nicht alles schönrede.
    Was mich aber von diversen Leuten hier unterscheidet die moderne Smart-Teleskope wie das Stellina generell schlecht reden ist die Tatsache das ich prinzipiell Interesse daran habe auch wenn mir der aktuelle Preis noch deutlich zu hoch ist. Und ich hier konstruktive Kritik übe mit der Absicht das sich da was tut und mit dem nächsten Update der Kritikpunkt vielleicht schon behoben wurde.


    Was Peter hier aber völlig zu Recht kritisiert sind Leute die so wie du aus ideologischen Gründen prinzipiell keinerlei Interesse an einem Smart-Teleskop haben und sich hier ausschließlich zu dem Zweck melden diese neue Teleskopart schlecht zu reden und zwar völlig egal ob nun der von mir kritisierte Punkt besteht oder nicht.
    Das ist denen in Wahrheit doch völlig Wurst ob das Stellina nun frei zu positionieren ist oder nicht da sie eh kein Interesse dran haben.
    Denen geht es rein ums Prinzip und sie führen einen regelrechten Kleinkrieg gegen Smart- Teleskope und da ist der auch von mir kritisierte Punkt einfach nur willkommene Munition.


    Du bis da ja ein sehr schönes Beispiel wie der Fall mit den 200 Objekten in der Datenbank zeigt.
    Obwohl schon lange klar ist das hier stark erweitert wird und sich das Problem damit in absehbarer Zeit erledigt haben wird reitest du permanent drauf rum und tust so als wären die 200 Objekte in Stein gemeißelt. Und um das Ganze weiter zu dramatisieren versucht du diese Zahl noch kleinzurechnen. Das ist keine konstruktive sondern rein destruktive Kritik die einzig und allein als Munition für deinen aus einer grundsätzlichen negativen Haltung motivierten Kleinkrieg gegen Smart-Teleskope dient.

    Es ist und bleibt befremdlich wenn Leute die eigentlich keinerlei Interesse an einer Sache haben dann doch so viel Zeit und Energie darauf verwenden diese Sache schlecht zu reden. Da hat der Peter völlig Recht.
    Wenn es dich nicht interessiert warum scheibst du dann hier also so viel dazu?
    Wenn ich zu Jedem Produkt das mich nicht interessiert derart viel schreiben würde wie du dann würden 24h am Tag nicht reichen.


    Ach ja
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wobei mir auch die 3000 für das eVscope deutlich zu teuer sind. Da muss ich wohl noch etwas warten bis moderne Smart-Teleskope zu einem für mich akzeptablen Preis verfügbar sein werden. (Anmerkung von mir: für 4000€ ist es diesem User erst Recht zu teuer)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das von mir in dem Zitat erwähnte eVscope kostet so wie ich es auch geschrieben habe 3000!


    https://unistellaroptics.fr/product/evscopefr/


    Es hat übrigens eine umfangreiche Datenbank und kennt zb. auch Asteroiden und als großes Plus es kennt sie nicht nur sondern es erkennt sie dank der genialen und zum Patent angemeldeten Objekterkennung auch noch.
    Und es ist natürlich auch frei positionierbar.
    Gründe warum ich in momentan das eVscope favorisihre aber deswegen muss ich das Stellina noch lange nicht schlecht reden sondern nur das kritisieren was mir daran nicht gefällt in der Hoffnung das der Kritikpunkt bald abgestellt wird
    Meine Meinung hat sich da auch nicht geändert, ich bin nach wie vor der Meinung das es ein Unding ist wenn man das Stellina nicht frei positionieren kann.
    Ich muss deswegen aber nicht so wie Andere immer nur gegen das Stellina wettern sondern bin in der Lage auch das zu sehen was gut daran ist und das schreibe ich neben meiner Kritik hier ebenfalls.

    Grüße Gerd

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <br />Hallo Peter,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: pete_xl</i>
    <br />Es ist befremdlich, dass hier Leute, die Stellina niemals kaufen würden und die sicher gar nicht zur Zielgruppe der Anbieter gehören, beharrlich so viel Gegenwind machen, dass tatsächlich Interessierte gar den Mut haben dürften, sich hier unbefangen auszutauschen. Ich denke, das hatte Gerd als Autor des Threads nicht beabsichtigt und auch nicht verdient. Ein Forum wie dieses sollte liberaler mit der unter Hobbyastronomen festzustellenden Spannweite, die von reiner Beobachtung über Handzeichnungen, konventionelle Astrofotografie bis hin zu Remote Teleskopen und der Illustration öffentlich zugänglicher Hubble Daten reicht, umgehen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Mal eine kurze Zusammenfassung des Resumees eines Users, komplett hier nachzulesen
    <i>
    - also das man das Stellina nicht mal frei positionieren kann ist natürlich ein absolutes NO-GO


    - Da hat man bei Vaonis offenbar schlicht den Sinn und Zweck eines Smart- Teleskops nicht verstanden.


    -Das Problem ist das man allen Ernstes auf die Objekte im Katalog beschränkt ist und dabei ist es auch völlig egal wie umfangreich der Katalog nun ist.
    Auch wenn er 30000 Objekte enthalten würde wie beim ETX wäre das immer noch ein absolutes Unding keine anderen Position anfahren zu können.


    - Das ist nicht auf das intellektuelle Niveau eines 5 Jährigen zugeschnitten wie das Stellina ....


    - Nach dem sich das Stellina nun also als Niete entpuppt hat....


    - Wobei mir auch die 3000 für das eVscope deutlich zu teuer sind. Da muss ich wohl noch etwas warten bis moderne Smart-Teleskope zu einem für mich akzeptablen Preis verfügbar sein werden. </i>(Anmerkung von mir: für 4000€ ist es diesem User erst Recht zu teuer)


    Und du findest es befremdlich, wenn auch andere User eine kritische Haltung zu dem Teil von Stellina zeigen und sich ablehnend dazu äußern? Nach diesem Resumee des TO hätte das Thema eigentlich abgehakt sein können, aber na ja. Man kann seine Meinung auch wieder ändern.


    Gruß Stefan
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Stephan,
    du solltest schon genau lesen, bevor du mir die Worte umdrehst und das geschriebene aus dem Zusammenhang reißt. Dass du sogar Aussagen des TO aus dem Zusammenhang reißt, um Ihn quasi durch seine eigenen Worte zu widerlegen und dann im nächsten Satz zu diskreditieren, ist mindestens schlechter Stil. Hat aber trotzdem nichts mit meinem Post zu tun. Da ging es nämlich gar nicht um Eigenschaften von Stellina, sondern darum, wie hier diskutiert wird.


    Ich habe nicht kritisiert, dass sich <i>„User ablehnend verhalten“</i>. Ich habe ausdrücken wollen, dass hier Leute, die nicht an dem Gerät und offenbar auch nicht an der dahinter stehenden Technologie interessiert sind, engstirnige, selbstbezogene, dogmatische Grundsatzdiskussionen führen, die über lange Strecken vom eigentlichen Thema weg führen (siehe z. B. die Exkurse über Remote Teleskope und deren Kosten bzw. die Vergleiche mit Stellina). Das ist so, als würden sich Vegetarier über Dry-Aged-Beef auslassen.


    Auch den Eröffnungsthread könnte man aufmerksamer lesen. Da geht es zwar erstmal um den Verkaufsstart und die Eigenschaften von Stellina. Aber Stellina wurde dort von Gerd ausdrücklich als Vertreter eine neuartigen Teleskopgeneration eingestuft, die leistungsfähiger und preisgünstiger werden dürfte. Glaubt tatsächlich hier ernsthaft jemand daran, dass man in 20 Jahren noch Teleskope von Hand/Auge einnordet?


    Die streckenweise skurrile Diskussion um die Kosten verstehe ich gar nicht. Teuer, was ist das? Hey, wir haben eine moderne, globale, kapitalistische Marktwirtschaft! Was zu teuer ist, befindet der Markt, nicht der Einzelne. Von sich auf andere zu schließen hat an diesem Punkt noch nie geholfen.


    Peter

  • Hallo,


    also da haben wir jetzt zwei Lager. Ein Lager kauft sich das Stellina&Co aus ideologischen Gründen nicht und findet den Preis zu hoch und das andere Lager findet, Stellina&Co ist der Start einer Teleskoprevolution und findet den Preis gerechtfertigt und kauft sich das Stellina nicht weil .... äääh, warum eigentlich nicht?
    Also ich bin verwirrt.


    Heiko

  • Hallo Gerd, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was mich aber von diversen Leuten hier unterscheidet die moderne Smart-Teleskope wie das Stellina generell schlecht reden ist die Tatsache das ich prinzipiell Interesse daran habe auch wenn mir der aktuelle Preis noch deutlich zu hoch ist.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Dein Beitrag lautet:
    Stellina nun lieferbar- also reden wir über dieses und nicht über Smart-Teleskope allgemein. Wenn da eines auf den Markt käme, mit vernünftiger Öffnung, frei wählbarer Objektauswahl und zu einem vernünftigen Preis könnten sich mehr Leute dafür interessieren. Und bring nun nicht wieder das eVscope- das gibt es noch nicht und hat auch seine eigenen Nachteile und kostet auch noch zu viel. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das von mir in dem Zitat erwähnte eVscope kostet so wie ich es auch geschrieben habe 3000!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Richtig lesen hilft- du schreibst, die 3k€ sind dir noch zu viel und mein Hinweis bezieht sich auf das Stellina- dessen 4k€ dir dann wohl erst Recht zu teuer wären.




    Hallo Peter, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">du solltest schon genau lesen, bevor du mir die Worte umdrehst und das geschriebene aus dem Zusammenhang reißt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ich gab eine Antwort auf deine, wo ist da was aus dem Zusammenhang gerissen? Meine Zitate belegen- Gerd hat das Stellina selbst in die Tonne gekloppt und er würde es nie kaufen. Und beharrlich so viel Gegenwind kommt halt auch nur, weil er noch viel beharrlicher das Teil über alles lobt und auch noch Sachen ins Spiel bringt, die es noch gar nicht gibt oder die villeicht gar nie angeboten werden- Thema hochrüsten, Reparaturen usw. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dass du sogar Aussagen des TO aus dem Zusammenhang reißt, um Ihn quasi durch seine eigenen Worte zu widerlegen...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ich habe nur kurz für dich seine Gegenargumente zusammengefasst- aber den Link auf den kompletten Beitrag beigefügt. Dabei also keinesfalls irgendwas verdreht, waren ja die Worte von Gerd und nicht meine. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hat aber trotzdem nichts mit meinem Post zu tun. Da ging es nämlich gar nicht um Eigenschaften von Stellina, sondern darum, wie hier diskutiert wird.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Du findest es befremdlich, wenn hier eine ganze Reihe von Usern ihre fehlende Begeisterung über diese(s) Produkt(e) ausdrücken- ich finde es befremdlich, das hier von einem Befürworter immer wieder von "ideologischen Gründen" geschrieben wird und das man den den ablehnenden Leute "den Spiegel vorhalten tut"- das hat bei solchen Diskussionen noch viel weniger verloren.


    Stellina und eVscope sind nette Gadgets für Leute, die von Amateurastronomie wenig bis keine Ahnung haben, aber Geld genug, um sich so ein Teil hinzustellen. Eben Lifestyleprodukte, mit denen man ein bisserl angeben oder sein Ego befriedigen kann.


    Mit Amateurastronomie und/oder echter EAA haben die Dinger nur soweit was gemeinsam, das eben ein Teleskop und eine Kamera darin genutzt werden. Heiko (Doc HighCo) hat zur Genüge gezeigt- mit wenig Aufwand und viel weniger Geldeinsatz kommt man auch ans Ziel und das noch, indem man sein Hobby auch betreibt. Stellina hinstellen, Knopf drücken, Objekt wählen und auf das Smartphon gucken hat mit unserem Hobby wenig zu tun.


    Gruß Stefan

  • Hi Gerd,


    sehr gut zusammengefasst. Ich denke auch, dass wir zwischen dem Stellina daselbst inklusive der konkreten technischen Umsetzung und der Idee/Beobachtungstechnik unterscheiden muessen. Solche Smartphoneteleskope werden sicher ihren Markt haben, insbesondere fuer die juengere Generation, die mit dem Smartphone aufwaechst.


    Einzig das "wie" ist fragwuerdig. Stichwort "geschlossenes System". Nicht umsonst sind astronomische Teleskope im Vergleich beispielsweise zu Spektiven offene Systeme, die im Baukastenprinzip ausgefuehrt sind. So kann erweitert werden, und dysfunktionale Komponenten sind schell ausgetauscht: Ein kaputter Nachfuehrmotor, oder die minderwertigen Okulare eines ansonsten brauchbaren Teleskops. Beispielsweise hat Vixen durch Einfuehrung einer Systemmontierung hier gepunktet. Als Klassikersammler kenne ich die vielen Inselloesungen, die zuvor da waren. Teleskopmontierungen mit "angewachsenen" Rohrschellen zum Beispiel, so sich der Tubus nicht wechseln liess.


    Das erinnert mich an die Geschichte des "GOTO"-Teleskops in der Amateurastronomie. Die ersten Modelle waren auch fragwuerdig, und sie setzten sich nicht durch. Beispiele aus meiner Erinnerung:


    - Das schon von mir weiter oben erwaehnte "Kreditkarten-GOTO", wo man Magnetkarten durch einen Spalt ziehen musste. Ein unpraktisches Gadget, das sich nicht durchsetzte.


    - Die Celestron-CCT-Baureihe, wo Celestron gabelmontierte GOTO-Teleskope herausbrauchte. 12000 Mark fuer ein C8 CCT! Die Basisgabelversion kostete nur 4000 Mark, zum Vergleich.


    - Auf der VdS-Tagung und BoHeTa 1987 gab es zwei groessere Teleskope zu bestaunen: Astrobot 1 und 2. Das waeren ein 10cm- und ein 15cm-Refraktor auf einer futuristischen Robotermontierung deutscher Bauweise, aber ohne Gegengewicht. Der Polblock war nicht besonders gut ausgefuehrt, und die Dinger wackelten aufgrund ihres langen Hebels furchtbar. Die aufgerufenen Preise waren wahrhaft astronomisch und nur fuer professionelle Anwender stemmbar, aber die wollten sicher keine f/15-Refraktoren mehr.


    Also drei GOTO-Systeme, die in ihrer Ausfuehrung problembehaftet waren. Das stoppte den Siegeszug von GOTO nicht, aber die konkreten Loesungen sind allesamt Geschichte. Nicht durchdacht, am Nutzer vorbeientwickelt, oder zu teuer.


    Zurueck zur EEA-Technik, sehe ich hier Parallelen zu Stellina. In der jetzigen Version hat es Fragwuerdigkeiten und es ist sehr teuer. Die Zukunft von EEA oder von mobiltelefongesteuerten Teleskopen ist davon unberuehrt. Und in einem Diskussionsforum darf natuerlich diskutiert werden. Das "Finger in die Wunden legen" ist aber auch eine Chance fuer den Hersteller, Probleme zu erkennen und das Produkt zu optimieren, um Marktreife zu erreichen.


    Ich weiss, dass es wirlich eine Herausforderung darstellt, etwas wirklich Neues zu entwickeln, das auch angenommen wird. Gerade bei der Konkurrenz aus Fernost, die so guenstig und mittlerweile auch gut produzieren kann. So kann ein negatives Feedback entmutigen. Auf der anderen Seite hilft es, Defizite fruehzeitig zu erkennen und Loesungen dagegen zu entwickeln. Da sehe ich keine Ideologie. Natuerlich muss man fuer die Technik aufgeschlossen sein, und Hardcore-Visuellbeobachter mit ihren Halbmeterdobsons gehoeren sicher genausowenig dazu wie dedizierte Astrofotografen. Solche Anwender werden sich wohl nicht fuer dieses System begeistern lassen. Aber Freunde der EEA, die zum Beispiel aus einer lichtverschmutzten Umgebung Objekte fuer eine Besuchergruppe sichtbar machen wollen, werden zur Zielgruppe gehoeren.

  • Ich denke schon dass man eine neue Art von Teleskopen braucht. Das Stellina kann der Anfang für so ein Teleskop sein, wenn auch noch sehr unausgereift. Die visuelle Astronomie wird ständig durch die Lichtverschmutzung weiter zurückgedrängt. Immer weniger können aus den verschiedensten Gründen einen dunklen Himmel aufsuchen. Teleskope, einfach in der Handhabung, die auch bei Lichtverschmutzung wenigstens fotografische Aufnahmen der Himmelsobjekte ermöglichen, sind die Zukunft der Hobbyastronomie. Und wenn man die Ergebnisse gleich auf einem elektronischen Gerät ansehen kann um so besser.
    Ich denke und hoffe, dass es in ein paar Jahren solche Teleskope beim Discounter für jedermann geben wird. Diejenigen, die mit großem Auto und 16“ Dobson, in ein Gebiet ohne Lichtverschmutzung fahren können sollen es tun, aber nicht jeder kann dies und darauf sollte die Industrie schnell reagieren.
    Grüße von Michael

  • Hallo Gerd,


    schön das du jetzt mal die Probleme die du beim Stellina siehst zusammengefasst hast.
    Da möchte ich mal drauf eingehen.
    Für mich zeigt sich das hier zumindest bei einigen Punkten eben doch um Grundsatzfragen handelt die wie ich es sehe eher aus ideologischen und nicht aus rationalen Gründen genannt werden.
    Ich will das auch konkret belegen.


    Punkt 1
    Eine 80mm Optik mit kurzer Brennweite


    Ein ED80 wie er ja auch im Stellina steckt ist sehr beliebt sowohl visuell als auch fotografisch.
    Sie dürften zu den am häufigsten anzutreffenden Teleskopen in der Hobbyastronomie überhaupt zählen.
    Bei den visuellen zumindest als Zweitgerät.
    Und speziell fotografisch ist das was du kritisierst ein ED 80 mit kurzer Brennweite also kleiner Öffnungszahl genau das was viele anstreben
    Die meisten ED80 mit üblichen 500 bis 600mm Brennweite werden ganz bewusst mittels Reducer auf Brennweiten um die 400mm gebracht. Das hat zwei Hauptgründe zum einen möchte man mit preisgünstigem kleinem Sensor große Felder und zum Anderen natürlich möglichst kurze Belichtungszeiten also eine kleine Öffnungszahl.


    Ich kenne keine Statistiken aber ich wage zu behaupten das ein ED80 mit kurzer Brennweite bezüglich Astrofoto das am häufigsten verwendete Teleskop überhaut ist.
    Er dürfte in der Szene weit häufiger verwendet werden wie alle anderen Teleskope, häufiger wie zb. Newton insbesondere die Großen und häufiger wie diverse Systeme mit Cassegrain Fokus wie SCT oder RC.
    Auch das hat seine Gründe.
    Größe Teleskope stellen auch hohe Anforderungen an die Montierung insbesondere für Foto. Da wird dann schnell die nötige Montierung allein teurer wie das komplette Stellina.
    Die komplette Ausrüstung stößt dann auch schnell an Grenzen der Mobilität.
    Große Brennweiten bedingen kleine Felder oder benötigen extrem teure Sensoren um etwas größere Felder zu erreichen.


    Jetzt nun dem Stellina ernsthaft anzukreiden das hier die für Astrofotografie vermutlich beliebteste Optik überhaupt Verwendung findet kann für mich nur ideologischen motiviert sein.


    Punkt 2
    • Eine auf derzeit 200 Objekte begrenzte Objektauswahl
    • Kein freies Positionieren vom Teleskop
    • Keine Anbindung an Sternkartenprogramme


    Was du hier um die Liste der Kritikpunkte etwas zu verlängern auf 3 Punkte verteilst ist im Grunde genommen nur ein Einziger.
    Denn hätte man eine Anbindung an ein Sternkartenprogramm hätten sich natürlich automatisch auch die Beiden zuvor von dir genannten Punkte erledigt.
    Und anders rum wäre freies positionieren möglich und der Katalog der Objekte wesentlich umfangreicher könnte man auch gut auf die Anbindung an ein freies Sternkartenprogramm verzichten.


    Es ist also eigentlich ein einziger Punkt der hier zu kritisieren wäre und da teile ich deine Kritik.
    Es bleibt aber auch der einzige Kritikpunkt der sich rational begründen lässt. Und es sollte mittels Software Update ein leichtes sein diesen Kritikpunkt aus der Welt zu schaffen.
    Ich bin hier zuversichtlich und denke das dies in absehbarer Zeit geschehen wird.


    Punkt 3
    • Keine Anbindung an ein Laptop bzw. Computer
    • Abhängigkeit von einem Smartphone


    Es ist für mich unverständlich wie man die Abhängigkeit vom Smartphone kritisieren kann nach dem man gerade das Fehlen einer Abhängigkeit vom Laptop bzw. Computer kritisierte hatte.
    Eines von Beiden wird man für EAA in jedem Fall haben müssen und es ist ein großer Vorteil das man mit dem Stellina endlich von der Abhängigkeit von Laptop bzw. Computer befreit wurde. Und hier nun stattdessen das wesentlich praktischere Smartphone nutzen kann.
    Das hat man ja eh immer dabei, den Computer nicht.
    Und auch wenn man den Rechner in das Teleskop integriert wird man trotzdem eine Fernbedienung brauchen.
    Weil es zu Erschütterungen kommt wenn man das Teleskop berührt also direkt bedienen will.
    Hier ziehe ich eine kabellose Fernbedienung allein schon aus Sicherheitsgründen wegen Stolperfalle vor. Da ist ein Smartphone genau das Richtige für diesen Zweck.


    Punkt 4


    Zudem mit einer App die Name, Telefonnummern und die eMail Adresse abfragt


    Ja das ist ärgerlich aber da sind Vaonis nicht die Einzigen.
    Diese Datensammelwut ist eine sehr weit verbreitete Unsitte wo ich meine das hier noch Handlungsbedarf beim Gesetzgeber besteht um uns davor zu schützen.
    Und wenn der Gesetzgeber hier unter dem Druck der Datensammler Lobby einknickt dann müssen wird selbst handeln.
    Wer bei solch unverschämten Abfragen richtige Angaben macht ist selber schuld.
    Einfach Fake Angaben machen und das Problem hat sich erledigt.


    Punkt 5


    Keine Flexibilität in der Vergrößerung und Auswahl von Filtern


    Flexibilität in der Vergrößerung oder eher im Abbildungsmaßstab bzw. der Brennweite denn wir sind ja hier Sensorgestützt unterwegs gibt es hier nur bedingt.
    Das ist überall so und nicht nur beim Stellina.
    Man hat im besten Fall 2 Möglichkeiten, einmal mit Flattener und einmal mit Reducer.
    Viele haben aber auch nur eines von Beiden und sind damit auch glücklich.
    Und bei den immer beliebter werdenden Optiken mit fest eingebautem Korrektor ist dann in der Regel sowieso nur eine einzige Brennweite möglich.
    Also kein Kritikpunkt den man nun speziell dem Stellina ankreiden müsste und was die Filter anbelangt ok das ist ein rationales Argument aber für mich zumindest bei Farbsensoren jetzt nicht essentiell. Man kann hier auch gut ohne auskommen und wenn alle Stricke reißen vor das Objektiv bekommt man immer einen Filter wenn es unbedingt sein muss.


    Und zum Schluss der Preis, na ja das ist Ansichtssache und nur weil etwas teuer ist muss es ja nicht schlecht sein. Und man muss es deswegen auch nicht schlecht reden.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der Hauptgrund für mich: Es ist kein visuelles Teleskop. Das ansehen der Bilder auf einem Smartphone ist nicht mit dem visuellen Erlebnis am Okular zu vergleichen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Na ja das ist dann aber wieder rein Ideologisch und kein rationaleres Argument.
    Und dann müsstest du prinzipiell alle Astrografen ablehnen die ausschließlich fotografisch genutzt werden können.
    So zb. auch die neuen Celestron RASA
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=242906
    Komischerweise lese ich über diese Teleskope keine Kritik weil sie nicht visuell nutzbar sind.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Zudem dauert der Bildaufbau auch recht lange, ein Teleskop zum eben mal einsetzen wie weiter oben beschrieben ist es nicht.
    Der Bildaufbau, bis ein ansehnliches Bild herauskommt dauert entsprechend.
    Die Daten für die Bilder auf der Vaonis Hauptseite:
    • Tarantelnebel: 10,3 Minuten
    • Adlernebel: 28 Minuten
    • Messier 22: 10,3 Minuten
    • Omeganebel: 24,5 Minuten
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Nein es dauert nicht so lange bis etwas interessantes auf dem Bildschirm erscheint. Der Orionnebel ist auch schon nach nur 10s sehr schön wie ich hier ja schon gezeigt hatte.
    https://static.wixstatic.com/m…~mv2_d_1536_2048_s_2.webp


    Und nach nur 2 Minuten zeigt sich bei den hier beobachteten Objekten dieser Anblick.


    https://imgur.com/a/TXMPdA1


    Es ist also sehr wohl auch ein Teleskop zum eben mal schnell gucken.
    Klar könnten die Zeiten noch kürzer sein und sich noch mehr Details zeigen aber ich denke die 10 Sekunden für den Orionnebel und die 2 min um zb. M13 in einer Pracht zu sehen die visuell mit 80mm Öffnung niemals möglich wäre sind auch schon absolut akzeptabel und praktikabel.


    Grüße Gerd

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