Stellina nun lieferbar

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Gerd-2</i>
    <br />Hallo Horst,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Verkauft mal in einem Kochforum eine Fertigpizza als "italienisch Kochen"....
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    na ja wenn der Italiener mit der tollen selbstgemachten Pizza 100km weit weg ist erscheint einem die Fertigpizza aus dem Supermarkt um die Ecke durchaus recht attraktiv.
    Und bei der Wahl hungern oder Fertigpizza würden sich die meisten auch eher für letzteres entscheiden.
    Wenn dann auch noch eines Tages die Fertigpizza genauso gut schmeckt oder sogar besser als die vom Italiener wird sie noch attraktiver.
    Der einzige Grund sich dann noch für die vom Italiener zu entscheiden wäre dann reine Kopfsache weil man sich einbildet die vom Italiener muss besser sein weil handgemacht.
    Diese Kopfsache ist aber kein objektives Argument.
    Objektiv ist dann die Fertigpizza besser wenn sie besser schmeckt und genauso gesund ist.


    Grüße Gerd


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wenn's nur ums Pizza essen geht, kann eine Fertigpizza durchaus eine Alternative sein. Wer gerne italienisch kocht guckt fragend, was er damit soll....


    Gruß Horst

    Taurus T400 pro , Skywatcher ST120/600, Lunt LS50THa, diverse Ferngläser von 5x25 bis 20x80

  • Hallo zusammen,


    hier ein neuer Tetbericht zum Stellina.
    https://www.galactic-hunter.com/post/stellina_review


    Der Orionnebel zeigt sich schon nach nur 10 Sekunden also praktisch Live deutlich.



    natürlich ist nach 10min mehr zu sehen.



    Was damit mitten aus Stadt der Lichter heraus geht zeigt sich hier bei M27 sehr schön.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">12 minutes on M27 from the Las Vegas Strip with Stellina<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich denke insgesamt ein durchaus sachlicher und interessanter Bericht der realistisch die Vor und Nachteile beleuchtet.
    Positiv finde ich an dem Bericht das die Verfasser die ja auch über teurer Ausrüstung zur klassischen Astrofotografie verfügen ohne die in dieser Diskussion hier deutlich gewordenen Vorurteile gegenüber dieser neuen Teleskopgeneration auskommen.
    Offenbar kann das Stellina also auch solche Leute begeistern.


    Grüße Gerd

  • Oh, die Werbeveranstaltung geht ja immer noch weiter [}:)]


    Hast du für das direkte Einbinden der Bilder auch die dafür nötige Erlaubnis der Bildrechtinhaber eingeholt? Oder bekommst du diese mit dem skript für deine Werbebeiträge gleich mitgeschickt.

  • Hallo Gerd,


    der Hinweis auf verletzte Bildrechte dürfte kaum unnötig sein und die ständigen Werbebeiträge zu Stellina sind ebenso überflüssig, da längst alle Argumente ausgetauscht sind und dieses unsägliche pushen nervt wohl reichlich User ebenso.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Beisammen,


    Bei der Diskussion um Ergebnisse bei Stadt naher Beobachtung fallen mir diese (nicht mehr ganz neuen) Tri-Band und Quad-Band Filter ein. Da hat jetzt Jim T. bei CN Vergleichsmessungen gepostet.


    https://www.cloudynights.com/t…Btri+%2Bband#entry9751512


    Sieht interessant aus. Wie eine neue Generation UHC Filter mit dem Ziel, mit One-Shot-Color Cams Narrowband Fotos zu machen. In dem Vergleich gefällt mir der Optolong L-eNhance am besten und ich habe den mal bestellt. Bei 2" Größe kann man den ja auch noch mit etwas Klebeband vor ein Fotoobjektiv basteln. Dann mit SharpCap auf Live-Integration und man hat in einem handlichen Formfaktor so ein EAA / Stelina / EVScope Paket.


    Wer will kann sowas natürlich auch im Teleskop nutzen.


    Was meinen die Experten zur visuellen Nutzung dieser Filter?


    Clear Skies,
    Gert

  • Gerd,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: CorCaroli</i>
    <br />Stefan,


    Wenn dich diese Diskussion nervt, dann beteilige dich nicht daran und rufe diesen Thread nicht auf! Nerve bitte nicht mit deinen ewigen Belehrungen hier im Forum herum. Dein Verhalten nervt inzwischen weit mehr als dieser Thread hier.
    Schade das es in diesem Forum keine Ignorierfunktion für User gibt...


    Viele Grüße
    Gerd
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">An welche Beiträgen ich mich beteilige und/oder was ich dazu schreibe lasse ich mir von dir bestimmt nicht vorschreiben. Und wenn dich meine Beiträge nerven- dann lies sie doch einfach nicht- die von dir vermisste Ignorierfunktion erfüllen doch auch deine Augen


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Gerd,


    na ja wenn du Wert auf diverse Nebentätigkeiten legst dann ist das Stellina natürlich nichts für dich.
    Wer einfach nur beobachten möchte wird das aber anders sehen.
    Es ist bisschen so wie mit dem selbstgeschliffenen Spiegel oder dem selbstgebauten Teleskop.
    Gerade hier in diesem Forum ist man da ja sehr umtriebig und das gehört für viele hier zum Hobby dazu. Aber es gibt trotzdem eine ganze Reihe von Leuten die eben nicht selber schleifen und auch nicht selber bauen sondern sich ihr Teleskop fix und fertig kaufen. Die wollen eben nur beobachten und da ist das Teleskop einfach mittel zum Zweck.
    Und nicht anders ist es mit modernen Smart –Teleskopen.
    Wer spaß an diversen Vorbereitungen hat der wird eher nicht zum Stellina greifen.
    Genau wie derjenige der Spaß am selber schleifen und bauen hat nicht zum fertigen Teleskop greift.
    Wer aber einfach nur damit sensorgestützt beobachten möchte ohne die sonst üblichen umständlichen Vorbereitungen für den ist das Stellina aber sehr interessant. Genau wie für den der mit selber schleifen nichts am Hut hat ein fertiges Teleskop interessant ist.


    Grüße Gerd

  • Hallo Gerd,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was sollen denn "Nebentätigkeiten" sein? Das Aufstellen der Montierung und das Ausrichten vom Teleskop auf das Objekt?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    na ja aufstellen muss man das Stellina natürlich auch.
    Was das Stellina aber von herkömmlicher Ausrüstung unterscheidet ist der Aufbau der kompletten Ausrüstung inklusive einnorden der Montierung, manuellem Alignment, dem verkabeln der elektrischen Komponenten usw.
    Für EAA war bisher ein Laptop nötig der auch irgendwo hingestellt werden muss also muss man auch noch einen Campingtisch mitnehmen einen Stuhl usw.
    Das Ganze ist mit bisheriger Ausrüstung schon recht umständlich.
    Das Stellina stellt man einfach hin und drückt aufs Knöpfchen und nach kurzer selbstständiger Initialisierung ist es einsatzbereit ohne etwas einnorden oder verkabeln zu müssen.
    Man kann mit dem Stellina also ohne große Mühen direkt loslegen mit dem sensorgestützten Beobachten.


    Ich denke dieser Vorteil moderner Smart-Teleskope ist ein Problem für einige hier die der Meinung sind das dem Beobachten unbedingt umständliche Vorbereitungen vorrausgehen müssen.
    Aber diese kleine Gruppe sollte nicht der Maßstab sein. Wie gesagt es gibt auch Leute die schleifen sich ihren Spiegel selber und für die sind vielleicht dann nur Beobachtungen mit selbstgeschliffenem Spiegel das wahre.
    Also auch hier große Mühen die dem eigentlichen Beobachten vorrausgehen müssen sonst ist das nix.
    Es gibt aber auch viele denen es schlicht zu mühselig ist erst einen Spiegel zu schleifen um dann irgendwann mal damit beobachten zu können.
    Die kaufen sich ein fertiges Teleskop zum Beobachten.
    Und so wird es auch mit modernen Smart-Teleskopen werden.
    Viele wollen einfach nur sensorgestützt beobachten ohne mühselige Vorberatungen und werden daher moderne Smart-Teleskope bisheriger EAA Ausrüstung vorziehen so wie viele das fertige Teleskop dem selber bauen von Teleskopen und dem selber schleifen von Spiegeln vorziehen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich möchte auch nur einfach beobachten, zu diesem Zweck schaffe ich mir ein Teleskop an.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Nun ich denke hier kommt es drauf an ob du sensorgestützt oder visuell beobachten möchtest.
    Wenn du dich für letzteres entscheidest wirst du natürlich kein Smart-Teleskop kaufen.
    Ich denke es ist bisschen so wie mit dem klassischen Fahrrad und dem E-Bike.
    Ich hab mich jetzt auch noch mal für das klassische Fahrrad entschieden weil ich es eben auch aus sportlicher Sicht sehe. Dennoch sind E-Bikes stark im Kommen und an so manchem Berg denke auch ich darüber nach ob ich nicht doch lieber ein E-Bike anstatt des klassischen Fahrades hätte kaufen sollen.
    Na ja es wird wohl bei mir in Zukunft auf beides hinauslaufen also das klassische Fahrrad und ein E-Bike.
    Und bezüglich Astro wird es bei mir wohl ganz ähnlich werden wenn moderne Smart-Teleskope zu einem für mich akzeptablen Preis verfügbar sein werden wird so eines meinen bisherigen Teleskoppark bereichern.


    Grüße Gerd

  • Die Idee des Stellina finde ich durchaus interessant.


    Der Sensor ist nicht übel (ich benutze die monochrom-Version und bin mehr als zufrieden).


    Die Kapazität des Akkus ist mit 10Ah angegeben, ich denke mal das bezieht sich auf eine Spannung von vielleicht 5V oder 7.x V (weiß das jemand?)? Wenn die Kapazität also unter der magischen Grenze von 100Wh liegt wäre es (auch von den Abmessungen und dem Gewicht) durchaus noch eine Option als (Flug)-Reiseteleskop (was soll's, Jeans und T-Shirt kannn mann sich ja am Urlaubsort kaufen :) ).


    Roh-Bilder: Dankenswerterweise unterstützt das Ding laut Hersteller-FAQ auch den Zugriff auf FITS Rohbilder. Nicht ganz klar ist mir dabei wie/ob hierbei die Kalibrierung abläuft, also ob man separat auf Darkframes (Flats??) in FITS zugreiofen kann oder ob die FITS Bilder schon kalibriert sind?? Naja, jedenfalls eröffnen FITS Roh-Bilder theoretisch auch die Möglichkeit, Wissenschaft mit den Dingern zu betreiben (Photometrie!). Dafür wäre es allerdings besser wenn man den offenbar integrierten "anti-light-pollution" Filter loswerden könnte, aber zur Not sollte es auch mit gehen...vielleicht...das wäre spannend zu untersuchen.


    Kompakte Bauform: Wenn man sich das mal so überlegt könnte man das halbwegs wetterfeste Gerät dazu benutzen, sich eine automatisierte Gartensternwarte für relativ wenig Geld zu bauen, alles was man noch braucht ist quasi eine (sagen wir mal) Rolldach-Hundehütte für das Ding (und evtl. Diebstahlschutz...). Das Ding kann dann die ganze Nacht vor sich hin belichten und die magere Öffnung teilweise kompensieren. Im Ernst, das hätte was, finde ich....


    Das beste Teleskop ist eines, das man oft benutzt. Wer den Thread "Wieviele Beobachtungsnächste habt ihr so im Jahr" verfolgt hat wird vielleicht verstehen. dass ein Gerät mit minimalem Aufbau- und Transportaufwand und evtl. sogar Stadt-tauglichen Fähigkeiten gewisse Vorteile hat.


    Der Preis: Ok, das ist eine Hausnummer. Muss jeder für sich selbst wissen. Ein (z.B.) 8 Zoll Dobson mit dem man visuell immernoch so gut wie nix sieht (weil das menschliche Auge nunmal ein Dreckssensor ist was Nachtsicht angeht) und den man ein paar mal im Jahr ins Auto hievt um damit aufs Land zu fahren kostet vielleicht nur 10% dessen was man für das Stellina Dingens bezahlt, aber vielleicht benutzt man das dann auch 10 mal häufiger und kann sich nachher noch an den Fotos erfreuen. Ich würde mir hier eine Diskussion wünschen die nicht nach dem Schema läuft "ist das nun gut oder schlecht für mich" (who cares) sondern "wofür taugt es möglicherweise".

    Heinz-Bernd

  • Hallo Gerd,


    nach sieben VHS-Kursen sowie entsprechende Beobachtungsnächte mit Laien:


    Wer noch nie durch ein Amateurteleskop gesehen hatte, war beim Beobachten mit einem erschwinglichen und wohl typischen 20 cm Dobson sehr enttäuscht. Wer auf das "Holzkiste nachführen" nicht so scharf war, konnte auf ein C8 mit Nachführung zurückgreifen. Dort war zwar die Positionierung dank GoTo sehr einfach, jedoch das Beobachtungsergebnis gleich.


    Mond, Planeten und sehr helle Deepsky-Objekte waren für die Teilnehmer schon sehr interessant, doch viele waren in dieser Nacht im März kaum sichtbar, da blieb wirklich nicht viel übrig. Die Erwartungshaltung der (noch) unbedarften Teilnehmer war wohl etwas höher.


    Ein- bis zwei Personen hatten anschließend den Kauf eines Teleskopes nicht ausgeschlossen.


    Ich glaube kaum, dass es Stellina-Kanditaten werden....


    Auch die Frage nach einem Preis für das erste Einsteigerteleskop sollte an diesem Abend beantwortet werden. Stellina wird auch das nächste Mal nicht auf der Liste stehen, weil der Preis einfach Lichtjahre von einem Einsteiger-Budget entfernt liegt. Mag sein, dass es in München und New-York anders aussieht.


    Und was macht der fortgeschrittene Amateur? Er will sich doch auch mal öffnungstechnisch verändern..... beim Stellina gibt er 4000 EUR für ein fixes System aus, wenn ich nicht irgendwas überlesen habe?


    Die Idee ist gut, aber unerschwinglich für den in Frage kommenden Personenkreis, ist aber nur meine Meinung.


    Viel Erfolg.


    Gruß und cs,


    René


    PS: Und wenn ich schon Smart-Teleskop lese.... mir reicht schon Smart-TV, dann bekomme ich die Krise. Smart ist nicht unbedingt immer gut. Ich benötige für den Betrieb von Stellina zwingend ein Smartphone, für manch ältere Generation mit Geld vielleicht ein zusätzliches Problem, da sie kein Smartphone möchten.

  • Hallo René!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: astromaster</i>
    <br />nach sieben VHS-Kursen sowie entsprechende Beobachtungsnächte mit Laien:


    Wer noch nie durch ein Amateurteleskop gesehen hatte, war beim Beobachten mit einem erschwinglichen und wohl typischen 20 cm Dobson sehr enttäuscht.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das deckt sich mit meinen Erfahrungen.


    Ich bin auch in Sachen Astronomie für die VHS tätig. Ich mache Wanderungen in (für unsere Verhältnisse) landschaftlich schöner und dunkler Umgebung. Ich erkläre den Leuten den Sternenhimmel und anschließend schauen wir uns mit meinem 18-Zöller ein paar Paradeobjekte an. Mal von Planetenbeobachtung abgesehen: Kleiner sollte das Teleskop für meine Zwecke nicht sein! Ansonsten wäre die Enttäuschung groß.


    Jetzt stelle ich mir vor, ich hätte auf der Wiese anstelle des 18-Zöllers ein Stellina aufgebaut. Wir könnten dann zwar sogar Objekte "sehen", die selbst im 18-Zöller enttäuschend sind, trotzdem ist es aus meiner Sicht nicht das, was die Teilnehmer an so einem Abend erwarten. Die wollen einfachen live durch ein "großes Rohr" schauen.


    Ein anderer Hobby-Astronom in unserer Region betreibt eine Privatsternwarte - halb-professionell, d.h. man muss Eintritt bezahlen. Planeten, Sonne, Mond: Das kann man direkt durch's Okular beobachten. Deep-Sky-Objekte kann man sich "live", direkt über das Teleskop aufgenommen, im warmen Vortragsraum am Bildschirm anschauen. Das ist ein völlig anderes Konzept der Öffentlichkeitsarbeit als meines. In beiden Fällen würde aber so ein Stellina vermutlich das Publikum enttäuschen.


    - Wer für eine Sternwarte Eintritt bezahlt, will rein vom äußeren Erscheinungsbild des Teleskops mehr sehen als so ein lächerlich kleines Stellina.


    - Wer eine Astrowanderung macht, bei der es zu einem großen Teil um ein authentisches Naturerlebnis geht, der will keine Präsentation mit Elektronik-Schickschnack.



    Viele Grüße
    Wolfgang

  • Hiho,


    faszinierend, von dem Teil hatte ich bisher noch nix gehört. Durch das eVscope hatte ich vor einiger Zeit schon mal geguckt. Durch Teleskope an sich gucke ich seit nunmehr 25 Jahren eben solange bastel ich da auch Kameras dran.


    Zugegeben, die Optik ist etwas gewöhnungsbedürftig aber das ist ja Geschmackssache. Faktisch ist es ein hochpreisiges fotografisches Einsteigerteleskop mit integrierter Kamera und Nachführung - alles aus einem Guss mit augenscheinlich einfachem Benutzerinterface. Es wurden quasi viele gute Technologien vereint was ich sehr begrüße. Ich hoffe das färbt bei den Komponentenanbietern in Zukunft etwas ab. Eine Montierung mit eingebautem vollautomatischem Platesolving sowie Ausrichtungs- und Fehlerkorrektur wäre echt toll.


    Aber was ist das Stellina genau? Ist es ein Teleskop mit Kamera oder eine nachgeführte Astrokamera mit fest verbautem Objektiv? Ich tendiere zu letzterem da es keinerlei visuelle Beobachtung ermöglicht. Das gucken auf einen Schirm, welcher eine integrierte und prozessierte Aufnahme zeigt, ist keine visuelle Beobachtung wie sie wohl unsereins versteht und auch vom Sternwartenbesucher erwartet wird. Vielleicht wird man ja für solche Geräte mal eine neue Kategorie (er)finden. Einen Restlichtverstärker würde ich evtl. noch als Beobachtung durchgehen lassen, da wird immerhin nix verarbeitet und ich habe ein Echtzeitbild.


    Als didaktische Ergänzung hat das Gerät für mich durchaus Sinn, zumindest wenn es das mal für ein paar hundert Euro gibt. Um Enttäuschungen bei Sternwartenbesuchern zu vermeiden, sollte man auch immer erklären was man sich da anguckt, wenn man das richtig macht, dann wird auch der unscheinbarste Fleck interessant. Wenn man erklärt, dass das die Photonen, z.B. von M13, die gerade ihre Existenz auf der Netzhaut des Beobachters beendet haben, losgeschickt wurden, als noch Mammuts durch die mitteleuropäische eiszeitliche Steppe gestapft sind, dann ist das interessanter als ein fertiges Bild anzugucken.


    Wie windanfällig ist eigentlich das Gerät, das Ministativ und die große Fläche könnten da doch Probleme machen? Wie genau wird der Fokus ermittelt und wird bei längeren Beobachtungen auch mal nachfokussiert? Gibt es Autoguiding und wenn nicht wie lang ist die Maximalbelichtung.


    VG
    Martin

  • Hallo Wolfgang,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Jetzt stelle ich mir vor, ich hätte auf der Wiese anstelle des 18-Zöllers ein Stellina aufgebaut. Wir könnten dann zwar sogar Objekte "sehen", die selbst im 18-Zöller enttäuschend sind, trotzdem ist es aus meiner Sicht nicht das, was die Teilnehmer an so einem Abend erwarten. Die wollen einfachen live durch ein "großes Rohr" schauen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    genau [:D]


    Gruß und cs,


    René


    PS: Ist das Fernrohr noch größer als groß, reicht allein schon dieser Anblick, Wetter egal[8D]

  • Hallo,


    ich lese auch ganz interessiert die ersten Testberichte des Stellinas und betrachte die Bilder, die man damit machen kann. Wer sich schon vorher mit Livestacking mit herkömmlicher Ausrüstung auseinander gesetzt hat, für den sind die Bilder des Stellinas eigentlich das, was man mit der Optik und dem Sensor erwarten kann - nicht mehr und nicht weniger.Die Automatisierung und das All-in-One ist Geschmackssache. Wem das gefällt und wem das Stellina nicht zu teuer ist, der soll es sich halt leisten. Es gibt ja jetzt Berichte darüber. Man kann also nicht mehr sagen, daß man etwas anderes erwartet hat. Mir wären die Möglichkeiten für den Preis zu eingeschränkt.
    Das was mich am meisten abschreckt, ist die Tatsache, daß man Ziele mit dem Stellina nicht frei wählen kann. Es gibt (noch) keinen manuellen Modus. Man ist anscheinend auf ca. 200 vorausgewählte Ziele beschränkt und kann noch nicht mal bei der Zentrierung der Objekte abweichen. Was könnte dahinter stecken?
    Denkbar wäre, daß für jedes der 200 Ziele individuelle optimierte Stacking- und Aufnahmeparameter benutzt werden, um jedes gespeicherte Objekt optimal darstellen zu können. Wenn der Bildausschnitt festgelegt ist, weiß man vorher wo genau man Hintergrund im Bild hat, kann den ermitteln und dann von der Aufnahme gezielt abziehen. Ideal natürlich bei Lichtverschmutzung und Gradienten. Und die Histogrammstreckungsfunktion kann man so auch für jedes Objekt optimiert festlegen. Wenn man "frei Schnauze" aufnehmen würde, wäre das nicht so effizient. Aber das ist nur ein Vermutung.
    Das führt dazu, das man aktuell mit dem Stellina nur 200x0.7²°= 140 Quadratgrad Himmel aufnehmen oder "beobachten" kann (0.7 Quadratgrad ist das Aufnahmefeld des Sensors) - 140 von über 40,000, also nicht mehr als ein drittel Prozent!
    Ich kann mich nicht richtig für ein Teleskop begeistern, mit dem ich nur Zugang zu einem drittel Prozent des Himmels habe, egal was in den restlichen 99.7% ist.


    Viele Grüße


    Heiko

  • Hi Martin, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wie genau wird der Fokus ermittelt und wird bei längeren Beobachtungen auch mal nachfokussiert? Gibt es Autoguiding und wenn nicht wie lang ist die Maximalbelichtung<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Lt. den ersten Berichten stellt das Teil den Fokus selbst ein und verliert den auch mal wieder, dann muss man die Fokusierung erneut starten.


    Aufnahmezeit ist wohl fix 10s, allerdings kann man beliebig viele Bilder in Folge stacken lassen. Autoguiding ist nicht.


    Was zumindest in einem Testbericht erwähnt wurde- die WLAN-Verbindung zum Smartphone brach trotz nur wenigen Metern Abstand mehrfach ab. Danach war jedes mal ein Neustart nötig. Und man benötigt auf jeden Fall mit dem Smartphone Verbindung zum Netz, das ist Voraussetzung, damit sich das Stellina am Himmel auskennt- seine Position erhält es über das Smartphone.


    Gruß
    Stefan

  • Das ist nun wirklich unglaublich dämlich dass man keine freien Koordinaten eingeben kann :-(. Immerhin ist es laut Post im Support-Forum für die Zukunft geplant, aber das Fehlen dieser Selbstverständlichkeit lässt gewisse Zweifel an der Ernsthaftigkeit des ganzen Projekts aufkommen :-(.
    HB

  • Datenbasis begrenzt auf 200 Objekte?


    Nur so zur Information - ein Meade ETX80 hat 30000 Objekte (die man gar nicht alle sehen kann ...). Also das ist natuerlich ein Manko bei dem Preis. Und eine groessere Datanbasis kostet doch bei den heutigen Speicherpreisen nichts mehr.


    Das klingt fuer mich noch nach Prototypenstadium. Okay, wenn dann wirklich spaeter eine groessere Datenbasis durch Firmwareupdate aufgespielt werden kann und dieses Update auch kommt ...


    Fuer mich klingt das noch nicht nach einem ausgereiften Produkt.




    Zur Diskussion ueber oeffentliche Beobachtungen: In den Planetarien und Sternwarten, mit denen ich zu tun habe, steht das Erlebnis am Okular immer noch im Vordergrund. Der Bildschirm ist nur dann angesagt, wenn kurzzeitige Phaenomene von einer ganzen Gruppe gleichzeitig beobachtet werden sollen -- zum Beispiel eine Sternbedeckung durch den Mond.


    Und auch am Okular kommt ein "Wow-Effekt" auf, selbst bei kleineren Oeffnungen, sofern man nur die richtigen Objekte waehlt. Plejaden oder der Doppelhaufen kommen auch im Sechszoeller gut rueber. Klar, fuer schwache Galaxien ist natuerlich dann mehr Oeffnung angezeigt. Wenn der Standort es hergibt.

  • Hallo,


    wirklich nur 200 Objekte? Evtl. gehört das ja zum Geschäftsmodell und jeden Monat kommen dann Lootboxen mit 10 zufälligen neuen Objekten raus die man für nen Hunni oder so kaufen kann^^ Spass beiseite, klingt eher so als ob ein noch etwas unfertige Produkt auf den Markt geworfen wird mit vermutlich ruduziertem Platesolving o.ä. um unbedingt der Erste mit einem solchen Produkt auf dem Markt zu sein. Naja solange es ehrlich beworben wird...


    VG
    Martin




    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Doc HighCo</i>
    <br />Hallo,


    ich lese auch ganz interessiert die ersten Testberichte des Stellinas und betrachte die Bilder, die man damit machen kann. Wer sich schon vorher mit Livestacking mit herkömmlicher Ausrüstung auseinander gesetzt hat, für den sind die Bilder des Stellinas eigentlich das, was man mit der Optik und dem Sensor erwarten kann - nicht mehr und nicht weniger.Die Automatisierung und das All-in-One ist Geschmackssache. Wem das gefällt und wem das Stellina nicht zu teuer ist, der soll es sich halt leisten. Es gibt ja jetzt Berichte darüber. Man kann also nicht mehr sagen, daß man etwas anderes erwartet hat. Mir wären die Möglichkeiten für den Preis zu eingeschränkt.
    Das was mich am meisten abschreckt, ist die Tatsache, daß man Ziele mit dem Stellina nicht frei wählen kann. Es gibt (noch) keinen manuellen Modus. Man ist anscheinend auf ca. 200 vorausgewählte Ziele beschränkt und kann noch nicht mal bei der Zentrierung der Objekte abweichen. Was könnte dahinter stecken?
    Denkbar wäre, daß für jedes der 200 Ziele individuelle optimierte Stacking- und Aufnahmeparameter benutzt werden, um jedes gespeicherte Objekt optimal darstellen zu können. Wenn der Bildausschnitt festgelegt ist, weiß man vorher wo genau man Hintergrund im Bild hat, kann den ermitteln und dann von der Aufnahme gezielt abziehen. Ideal natürlich bei Lichtverschmutzung und Gradienten. Und die Histogrammstreckungsfunktion kann man so auch für jedes Objekt optimiert festlegen. Wenn man "frei Schnauze" aufnehmen würde, wäre das nicht so effizient. Aber das ist nur ein Vermutung.
    Das führt dazu, das man aktuell mit dem Stellina nur 200x0.7²°= 140 Quadratgrad Himmel aufnehmen oder "beobachten" kann (0.7 Quadratgrad ist das Aufnahmefeld des Sensors) - 140 von über 40,000, also nicht mehr als ein drittel Prozent!
    Ich kann mich nicht richtig für ein Teleskop begeistern, mit dem ich nur Zugang zu einem drittel Prozent des Himmels habe, egal was in den restlichen 99.7% ist.


    Viele Grüße


    Heiko


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

  • Hi Jürgen, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Nur so zur Information - ein Meade ETX80 hat 30000 Objekte (die man gar nicht alle sehen kann ...). Also das ist natuerlich ein Manko bei dem Preis. Und eine groessere Datanbasis kostet doch bei den heutigen Speicherpreisen nichts mehr. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Sterne anschauen- wer tut das, wenn er 4k€ ausgegeben hat? Für engere Doppelsterne wird die Auflösung fehlen- also was bleibt? Die Anzahl Deepskyobjekte, die man damit halbwegs ablichten kann.



    Hi Marc, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Also,ich brauch Netz um "Beobachten" zu können?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Zum Einrichten nötig- nix CPS eingebaut, holt sich Koordinaten vom CPS-tauglichen Smartphone und ohne Netz... hmpf


    Gruß
    Stefan

  • Hi Marc,


    mit Einrichten war gemeint- das Teil aufstellen und nach dem Einschalten Verbinung mit dem Smartphone aufbauen. Dann holt sich das Stellina eben die GPS-Daten und richtet sich danach aus. Vermutlich läuft es dann auch ohne weiteren Zugriff, außer es tritt ein Verbindungsabbruch auf bzw. es verlangt bei zu großer Temperaturänderung eine neue Fokusierung und man muss neu starten- dann wird es sich wohl auch die GPS-Daten neu abgreifen.


    Beobachten würde ich das "auf_das_Display_des_Smartphone_gucken" eh nicht nennen. Wenn das jemand so sagt, kann man auch zuhause am Laptop auf der NASA-Seite "beobachten". [}:)]


    Gruß Stefan

  • Hallo Juergen,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Datenbasis begrenzt auf 200 Objekte?


    Nur so zur Information - ein Meade ETX80 hat 30000 Objekte (die man gar nicht alle sehen kann ...). Also das ist natuerlich ein Manko bei dem Preis. Und eine groessere Datanbasis kostet doch bei den heutigen Speicherpreisen nichts mehr.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    na ja mit den 30000 Objekten beim ETX80 ist das doch genauso wie mit der 500 fachen Vergrößerung beim 60mm FH vom Kaffeeröster.
    Beides ist unsinnig und irreführend.
    Da sind ehrliche 200 auch wirklich gut und sinnvoll zu beobachtende Objekte wesentlich besser als irrsinnige 30000 die man mit der Optik niemals sinnvoll beobachten kann und die nur reine Effekthascherei für die Werbung sind. Genau wie die völlig unsinnigen 500 fache Vergrößerung für einen 60mm FH.
    Ihr seid schon komisch, zuerst beschwert ihr euch das die von Vaonis zu viel in der Werbung versprechen und wenn sie dann aber ehrliche 200 Objekte in der Datenbank haben ist euch das wieder zu wenig und ihr wollt mit irrsinnigen 30000 Objekten veräppelt werden die ihr eh nicht beobachten könnt.


    Gerade die ehrlichen und realistischen 200 gut und sinnvoll zu beobachtenden Objekte heben das Stellina sehr positiv von anderen ab die ihre Kunden mit irrsinnigen 30000 Objekten veräppeln.
    Man muss die Leute von Vaonis ausdrücklich dafür loben wenn sie nur sinnvolle Objekte in die Datenbank aufnehmen.
    Aber anscheinend seid ihr es gewöhnt veräppelt zu werden und wollt das auch weiterhin.
    Anders kann ich mir nicht erklärten wenn sich hier ernsthaft darüber beschwert wird das in der Datenbank des Stellina nur sinnvolle Objekte zu finden sind.


    Ich denke der Katalog sinnvoller Objekte wird nach und nach erweitert und das wird nicht s extra kosten. Von daher muss man hier keine Verschwörungstheorien entwickeln
    Man ist nur gewissenhaft und erweitert die Datenbank nur mit überprüften Objekten, das dauert eben etwas länger als einfach mal 30000 Objekte aus einem Katalog zu laden.


    Grüße Gerd

  • Hallo Heinz,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das ist nun wirklich unglaublich dämlich dass man keine freien Koordinaten eingeben kann :-(. Immerhin ist es laut Post im Support-Forum für die Zukunft geplant,<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ja das enttäuscht mich jetzt auch sehr.
    Hätte das eigentlich als selbstverständlich erwartet das man frei positionieren kann.
    Anscheinend ist man doch sehr auf Leute fokussiert die sich bezüglich Astro nicht wirklich auskennen. Die Bedienung der App ist ja auch sehr einfach gehalten. Da wäre zumindest eine Option für etwas Fortgeschrittenere Leute mit deutlich mehr Möglichkeiten und natürlich auch der Möglichkeit frei zu positionieren sehr wünschenswert.
    Na ja da werd ich mal auf das eVscope schauen, das kann frei positioniert werden und hat ja auch noch die geniale Objekterkennung die besonders bei zumindest Live schwer zu identifizierenden Objekten wie zb. Asteroiden hilfreich ist.


    Grüße Gerd

  • Hi Gerd,


    schade, dass der Diskussionsstil jetzt ins Polemische abzugleiten scheint.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">na ja mit den 30000 Objekten beim ETX80 ist das doch genauso wie mit der 500 fachen Vergrößerung beim 60mm FH vom Kaffeeröster.
    Beides ist unsinnig und irreführend.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Dass die 500-fache Vergroesserung beim 60mm-Refraktor sinnlos ist, ist offensichtlich und liegt in der Wellennatur des Lichtes begruendet. 30000 Objekte sind natuerlich (wie schon von mir bemerkt) zu viel fuer ein visuell genutztes ETX80. Aber die Schlussfolgerung, dass ein fotografischer 80mm-Refraktor mit nur 200 Objekten besser sein, kann ich nicht nachvollziehen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Da sind ehrliche 200 auch wirklich gut und sinnvoll zu beobachtende Objekte wesentlich besser als irrsinnige 30000 die man mit der Optik niemals sinnvoll beobachten kann und die nur reine Effekthascherei für die Werbung sind. Genau wie die völlig unsinnigen 500 fache Vergrößerung für einen 60mm FH.
    Ihr seid schon komisch, zuerst beschwert ihr euch das die von Vaonis zu viel in der Werbung versprechen und wenn sie dann aber ehrliche 200 Objekte in der Datenbank haben ist euch das wieder zu wenig und ihr wollt mit irrsinnigen 30000 Objekten veräppelt werden die ihr eh nicht beobachten könnt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Eben nicht. 200 Objekte fuer ein fotografisch genutztes Teleskop sind zu wenig. Allein die Messierobjekte sind ja schon 109. Dann Mond und Planeten ... da bleibt fuer den Rest nur noch um die 80 uebrig. Wenn man dann an die vielen offenen Sternhaufen denkt, die Messier nicht im Katalog hat (h+x, Collinder 399 etc), und dann an die ganzen grossflaechigen Gasnebel, die gerade mit dem Detektor gut abgebildet werden koennen. Nordamerikanebel, Cirrusnebel, Kalifornianebel und so weiter. Wo steht, dass wir "mit irrsinnigen 30000 Objekten veraeppelt werden wollen" ?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Gerade die ehrlichen und realistischen 200 gut und sinnvoll zu beobachtenden Objekte heben das Stellina sehr positiv von anderen ab die ihre Kunden mit irrsinnigen 30000 Objekten veräppeln.
    Man muss die Leute von Vaonis ausdrücklich dafür loben wenn sie nur sinnvolle Objekte in die Datenbank aufnehmen.
    Aber anscheinend seid ihr es gewöhnt veräppelt zu werden und wollt das auch weiterhin.
    Anders kann ich mir nicht erklärten wenn sich hier ernsthaft darüber beschwert wird das in der Datenbank des Stellina nur sinnvolle Objekte zu finden sind.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Was sind "sinnvolle Objekte"? Da besteht doch die Gefahr, dass eine willkuerliche Vorauswahl getroffen wird. So wie die ganzen dummen Defaults im Windows-Betriebssystem, die man erst mal wieder entfernen muss ("Fortlassen bekannter Dateikuerzel" ist ein solches Beispiel). Aehnlich wie beim Beispiel Windows besteht dann die Gefahr, dass irgendwer subjektiv diktiert, was nun "sinnvoll" zu sein hat.


    Nach dem Motto "Stellina, zeige mir NGC7293" - "Nein, mach ich nicht. Die Plejaden sind doch viel schoener!". Wie der intelligente Fahrstuhl von Sirius Kybernetics in "Per Anhalter durch die Galaxis", der auch lieber in den Keller fahren will.


    Da lobe ich mir schon die 30000 Objekte, auch wenn vielleicht nicht alle sichtbar sind. Und natuerlich sollte auch eine freie Koordinatenwahl existieren. Sonst kann man ja z.B. einen neu entdeckten hellen Kometen nicht beobachten.

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